Cover-Bild Die Unmöglichkeit des Lebens
(34)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 29.08.2024
  • ISBN: 9783426464441
Matt Haig

Die Unmöglichkeit des Lebens

Roman | Vom Autor von "Die Mitternachtsbibliothek"
Sabine Hübner (Übersetzer), Dr. Bernhard Kleinschmidt (Übersetzer), Thomas Mohr (Übersetzer)

Was aussieht wie Magie, ist einfach ein Teil des Lebens, den wir noch nicht verstehen …
Als Grace, eine pensionierte Mathematiklehrerin, von einer fast vergessenen Freundin ein heruntergekommenes Häuschen auf einer Mittelmeerinsel erbt, siegt ihre Neugier. Ohne Rückflugticket, Reiseführer oder einen Plan fliegt sie nach Ibiza. Zwischen den rauen Hügellandschaften und goldenen Stränden der Insel macht Grace sich auf die Suche nach Antworten über das Leben ihrer Freundin – und das Rätsel ihres Todes. Was sie dabei entdeckt, ist merkwürdiger, als sie es sich je hätte träumen lassen. Eine Wahrheit, die unmöglicher kaum sein könnte. Doch um sich auf sie einlassen zu können, muss Grace sich erst ihrer eigenen Vergangenheit stellen.
Eine Geschichte voller Wunder und wilder Abenteuer. Ein Roman über Hoffnung und die lebensverändernde Kraft eines Neuanfangs.
»Grandios. Ein wunderschöner Roman voll lebensbejahender Wunder und Vorstellungskraft.« Benedict Cumberbatch 
"Die Unmöglichkeit des Lebens" – der neue Roman vom Autor des internationalen Millionen-Bestsellers und der TikTok-Sensation "Die Mitternachtsbibliothek"

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.10.2024

Die Unmöglichkeits des Lebens

0

Grace, pensionierte Mathelehrerin aus England lebt ein beschauliches eher langweiliges Leben, ihr Mann ist gestorben und ihren Sohn hat sie vor ca. 30 Jahren durch einen Autounfall verloren und von diesem ...

Grace, pensionierte Mathelehrerin aus England lebt ein beschauliches eher langweiliges Leben, ihr Mann ist gestorben und ihren Sohn hat sie vor ca. 30 Jahren durch einen Autounfall verloren und von diesem Verlust hat sie sich nie erholt. Völlig überraschend erbt sie ein Haus auf Ibiza von einer Freundin mit der sie viele Jahre keinen Kontakt hatte.

Ich habe mich mit der Rezi sehr schwer getan, ich habe mir ganz was anderes vorgestellt. Z.B. wie Grace ihre Lebensfreude wieder erlangt und nette Leute kennenlernt und das Haus renoviert, so was in der Art.

Weit gefehlt, diese Geschichte driftet in die Phantasierichtung ab mit Gedankenlesen und Zukunftsvorhersagen und skurrilen Personen. Ich konnte irgendwann der Handlung nicht mehr folgen, habe das Buch dennoch komplett gelesen.

Den Schreibstil und die sympathische Protagonistin kann ich positiv hervorheben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.09.2024

Zurück ins Leben

0

Wenn das Leben sich von einer Seite zeigt, in der Kummer und Schmerz den Alltag bestimmen, verfällt der Mensch all zu leicht in Resignation, macht sich mit unerträglichen Selbstvorwürfen verantwortlich ...

Wenn das Leben sich von einer Seite zeigt, in der Kummer und Schmerz den Alltag bestimmen, verfällt der Mensch all zu leicht in Resignation, macht sich mit unerträglichen Selbstvorwürfen verantwortlich für Geschehnisse, die passieren, einfach so und unvermeidbar waren. Die Welt erscheint dann plötzlich in grauer Eintönigkeit, wirkt sich lähmend auf den gesamten Tagesablauf aus. Jegliches Interesse schwindet, so geschehen bei Grace, der pensionierten Mathematiklehrerin und Protagonisten in 'Die Unmöglichkeit des Lebens' von Matt Haig. Es ist eine Geschichte, die in das Reich der Fantasie führt mit für manchen Menschen eher unerklärlichen Phänomenen, die der Autor dem Leser präsentiert, die sehr gekonnt immer wieder durch mathematische oder physikalische Erläuterungen brillieren. Als Grace ein Haus auf Ibiza erbt, das Ihr viele Rätsel aufgibt, die so nach und nach ihr Interesse wecken, geschehen Wunder, mit denen sie selbst am wenigsten gerechnet hätte.
Die Geschichte ist unterhaltsam, auch wenn sie am Anfang sehr von Trübsinn geprägt ist. Sie lässt die Herzen der Ibiza-Liebhaber höherschlagen, durch ihren hohen Wiedererkennungswert von heiß geliebten Örtlichkeiten durch gelungene bildhafte Beschreibungen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.09.2024

Hohe Erwartungen - leider enttäuscht

0


Die Unmöglichkeit des Lebens von Matt Haig habe ich sehnsüchtig erwartet – und wurde beim Lesen dann leider enttäuscht.

Die Geschichte klang vielversprechend – eine pensionierte Mathelehrerin erbt ein ...


Die Unmöglichkeit des Lebens von Matt Haig habe ich sehnsüchtig erwartet – und wurde beim Lesen dann leider enttäuscht.

Die Geschichte klang vielversprechend – eine pensionierte Mathelehrerin erbt ein Haus auf Ibiza und erlebt ein spannendes Abenteuer. Vielleicht beginne ich mal beim Positiven und berichte, warum ich insgesamt noch auf eine Wertung von drei Punkten komme. Der typische, trockene Matt Haig Humor ist im Buch deutlich anwesend. Auch die poetische Sprache, die ich so mag. Versteckt im Buch finden sich viele tröstliche Weisheiten und schöne Sätze zum Unterstreichen. Das Thema Mathematik ist gelungen im Buch verwoben und die Protagonistin Grace hat mir nochmal einen ganzen anderen Blickwinkel darauf vermittelt.

Warum es nur drei Punkte sind? Humor und Sprache waren leider meine einzige Motivation, das Buch bis zum Ende zu lesen. Den plötzlichen Sprung zu einer sehr mystischen Handlung hätte ich durchaus so akzeptiert – wenn denn ein roter Faden dagewesen wäre. Gerade im Mittelteil verfranzt sich Haig in vielen Details mit schleppenden Längen. Geht es eher Richtung Krimi oder Science Fiction? Auch mit dem Erzähltempo konnte ich mich nicht anfreunden. Lange passiert eigentlich gar nichts, dann alles auf einmal - und viel zu einfach. Insgesamt konnte das Buch meine (vielleicht zu hohen) Erwartungen nicht erfüllen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.09.2024

Ein Buch mit Höhen und Tiefen

0

Ich habe schon einige Bücher von Matt Haig gelesen und war bisher immer sehr begeistert.
Nach dem Lesen des Klappentextes habe ich mich sehr auf das Buch gefreut und der Anfang mit dem Mails zwischen Grace ...

Ich habe schon einige Bücher von Matt Haig gelesen und war bisher immer sehr begeistert.
Nach dem Lesen des Klappentextes habe ich mich sehr auf das Buch gefreut und der Anfang mit dem Mails zwischen Grace und Maurice hat mich das Buch sehr in seinen Bann gezogen.
Auch die Beschreibung von Ibiza hat mir sehr gut gefallen und man konnte nachvollziehen, was diese Insel so schön und magisch macht.
Der Schreibstil ist wieder wunderschön von der Wortwahl her und durch die meist recht kurzen Kapitel hat man fasst das Gefühl durch das Buch zu fliegen. Insgesamt lese ich auch gern Fantasy, sowie Sachbücher und gegen ein bisschen Esoterik habe ich auch nichts, aber auf der Hälfte des Buches hat mich der Autor etwas verloren. Die mystischen Anteile haben stark überhand genommen, der eigentliche Grund, dass Grace wissen wollte was Christina geschehen ist geht etwas verloren und insgesamt finde ich die Reaktion von Grace auf die Veränderungen zu gelassen. Mir fehlt hier irgendwie die Tiefe die am Anfang und auch am Ende da ist.
Trotz der Schwächen in der Mitte des Buches ist die Aussage des Buches am Ende eine wunderschöne und lässt einen mit einem guten Gefühl zurück.
Insgesamt also ein Buch mit einer schönen Botschaft, aber ich hätte mir insgesamt weniger Fantasy und mehr echte Beziehungen gewünscht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.09.2024

Nicht überzeugt!

0

„Die Unmöglichkeit des Lebens“ von Matt Haig erschien im August 2024.

Als Grace, eine pensionierte Mathematiklehrerin, von einer lange nicht mehr gesehenen Freundin ein verfallenes Häuschen auf Ibiza ...

„Die Unmöglichkeit des Lebens“ von Matt Haig erschien im August 2024.

Als Grace, eine pensionierte Mathematiklehrerin, von einer lange nicht mehr gesehenen Freundin ein verfallenes Häuschen auf Ibiza erbt, wird ihre Neugier geweckt. Inmitten der rauen Hügel und goldenen Strände der Insel begibt sich Grace auf die Suche nach Antworten über das Leben ihrer Freundin – und das Geheimnis ihres Todes. Was sie dabei entdeckt, ist seltsamer, als sie es sich jemals hätte vorstellen können.

Die Charaktere sind sorgfältig ausgearbeitet. Grace, als umfassende Protagonistin, wird mit ihrem inneren Kampf und ihrer Entwicklung authentisch und nachvollziehbar dargestellt. Ihre Interaktionen mit anderen Figuren, wie Alberto, bereichern die Handlung zusätzlich. Allerdings könnten einige Nebenfiguren etwas mehr Tiefe erhalten, um die Geschichte noch überzeugender zu machen.

Das Cover des Buches ist sowohl ausdrucksstark als auch schlicht. Es zeigt das weite, blaue Meer, das Einsamkeit und Hoffnung zugleich symbolisiert. Diese Symbolik passt zur Handlung.

Matt Haigs Schreibstil ist einfühlsam und prägnant. In kurzen Kapiteln, die mal poetisch, mal philosophisch anmuten, nimmt er den Leser mit auf eine Reise der Selbstfindung. Die Balance zwischen realistischer Erzählung und fantastischen Elementen ist verknüpft. Allerdings könnte der Schreibstil für einige Leser/innen zu dichterisch und weniger geradlinig sein, was die Lesbarkeit beeinträchtigen könnte.

Die Mischung aus Selbstfindung, Abenteuer und einem Hauch von Magie macht die Geschichte interessant und emotional. Allerdings könnte die Handlung für einige Leser/innen etwas zu zu abstrakt. Der Anfang hat mir gut gefallen, aber dann entwickelte sich die Geschichte zu einer ungewöhnlichen Mischung aus magischem Realismus, Spiritualität, ein wenig Umweltschutz und zwischenmenschlichen Beziehungen, das hat es mir schwer gemacht, mich weiter auf das Buch einzulassen. 

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere