Cover-Bild Böse Bilder
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 05.11.2018
  • ISBN: 9783959672283
Max Manning

Böse Bilder

Joannis Stefanidis (Übersetzer)

Unter dem Namen »I_Killer« postet ein Unbekannter zwei Fotos einer jungen Frau im Internet. Das erste zeigt sie verängstigt in Schockstarre, das zweite nur Momente später: auf dem Boden liegend, ein klaffender Schnitt quert ihren Hals. Durch den Zuspruch aus der Onlinegemeinde, fühlt sich »I_Killer« zu weiteren Taten berufen.
Als DCI Dan Fenton vor laufenden Kameras schwört, den Täter zur Strecke zu bringen, bekommen die bösen Bilder plötzlich eine ganz persönliche Bedeutung für den alleinerziehenden Vater …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.11.2018

Gelungenes Debüt

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Gelungenes Debüt

Böse Bilder von Max Manning

I_Killer, unter diesem Namen postet ein Unbekannter zwei Bilder. Auf dem ersten ist eine Frau zu sehen, die ängstlich auf dem Boden kauert. Auf dem zweiten ...

Gelungenes Debüt

Böse Bilder von Max Manning

I_Killer, unter diesem Namen postet ein Unbekannter zwei Bilder. Auf dem ersten ist eine Frau zu sehen, die ängstlich auf dem Boden kauert. Auf dem zweiten liegt sie mit durchgeschnittener Kehle da. Der Killer bekommt Bestätigung seitens des Internets, weitere Opfer sollen folgen. Der Miller scheint einem regelrechten Rausch zu erliegen, die Bestätigung der Follower scheint ihn anzuspornen.
DCI Dan Fenton schwört schließlich vor laufender Kamera den Täter zu fangen. Doch er muss besonders vorsichtig sein, denn als Alleinerziehender Vater einer Tochter, möchte er alles, aber nicht, dass seine Tochter in den Fokus des Mörders gerät.

Dieser Thriller ist sehr spannend und hat mich am Ende überraschen können. Ein gelungenes Debüt. Werde den Autor Max Manning im Auge behalten, vielleicht bekommt Dan Fenton ja bald einen neuen Fall. Ich würde ihn auf jeden Fall lesen.

Veröffentlicht am 28.12.2018

Spannend, jedoch teilweise unrealistisch

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In einem Park in London wird eine Leiche gefunden, nachdem Fotos von kurz vor dem Mord und nach dem Mord online gestellt wurden. Ein beispielloser Medienzirkus beginnt und DCI Dan Fenton tut alles, um ...

In einem Park in London wird eine Leiche gefunden, nachdem Fotos von kurz vor dem Mord und nach dem Mord online gestellt wurden. Ein beispielloser Medienzirkus beginnt und DCI Dan Fenton tut alles, um den Mörder zu finden...


Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und lässt einen schnell in diese grausige Geschichte einfinden. Interessant sind dabei vor allem die Reaktionen auf die im Netz verbreiteten Bilder und die realistisch dargestellten Zeitungsartikel, jeweils passend zum "Niveau" der Zeitung.

Leider entwickelt sich die Geschichte, die aus dieser recht guten Idee stammt, etwas unrealistisch. Persönlich auf den Ermittler, kein Problem, aber das Verhalten des Ermittlers ist einfach nicht nachvollziehbar im Vergleich zu seinem vorher dargestellten Charakterzügen.

Insgesamt somit wirklich spannend, jedoch teilweise unrealistisch. So bewerte ich mit 3 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 25.11.2018

Mord im Internet

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Ein Mörder postet Fotos seiner Opfer im Internet: zuerst eins kurz vor ihrem Tod, eins danach. Der Zuspruch der Onlinegemeinde ist riesig und so fühlt sich der Täter zu weiteren Taten berufen. DCI Dan ...

Ein Mörder postet Fotos seiner Opfer im Internet: zuerst eins kurz vor ihrem Tod, eins danach. Der Zuspruch der Onlinegemeinde ist riesig und so fühlt sich der Täter zu weiteren Taten berufen. DCI Dan Fenton tut alles, um dem Täter auf die Spur zu kommen, muss den Fall aber einem anderen Ermittler überlassen, als der Mörder sein Zuhause angreift. Doch zusammen mit dem Ex-Freund und der Schwester des ersten Opfers macht er sich daran, den Fall zu lösen.

Das Buch beginnt spannend und ist durch die sehr kurzen Kapitel gut und flüssig zu lesen. Die Geschichte geht schnell voran und bringt immer neue Wendungen. Schnell ist klar, dass der Mörder sehr gut über alle Beteiligten informiert ist. Ab etwa der Mitte zog sich die Geschichte für mich etwas, da es kein klares Opfer mehr gab und lange Zeit gar nichts passierte. Fenton und seine Tochter gefielen mir, alle anderen Ermittler und Beteiligten blieben eher blass. Blake, der Ex-Freund des ersten Opfers, gefiel mir auch gut, weil er selbst ein Trauma aus seiner Vergangenheit zu verarbeiten hat und nun auch noch um seine Freundin trauern muss, die auf eine ähnliche Weise starb wie schon jemand in seiner Vergangenheit. Die privaten Ermittlungen der drei gingen auch gut voran und brachten schnell Ergebnisse. Die Präsentation des Täters war eine wirkliche Überraschung für mich, was ich als positiv ansehe. Ein bisschen genervt hat mich, dass sowohl Fenton als auch Blake mit Leah, der Schwester des ersten Opfers, anbandeln wollten und es hier keine klare Aussage gab, wie es ausgehen könnte.

Insgesamt handelt es sich bei „Böse Bilder“ um einen gut zu lesenden Krimi, der in der Mitte etwas schwächelt, aber mit einem guten und spannenden Finale aufwartet. Insgesamt gut zu lesen und gut unterhaltend.