Immer kopfüber ins Leben! – Der neue SPIEGEL-Bestseller von Meike Werkmeister
Maria hat die halbe Welt bereist und nie ein Abenteuer ausgelassen. Dass sie ausgerechnet auf einer kleinen Nordseeinsel ihr Glück finden würde, wäre ihr im Traum nicht eingefallen. Doch sie liebt ihr Leben auf Norderney, ihr kleines Strandcafé und vor allem ihre Familie: ihren Freund Simon und die Töchter Morlen und Hannah. Ihr Leben ist randvoll, für Probleme bleibt da keine Zeit. Bis Simon aus dem gemeinsamen Alltag ausbricht und mit Hannah verreist. Plötzlich hat Maria wieder Zeit für sich selbst. Und mit der Zeit kommen die Fragen. Steckt in ihr noch die alte Abenteurerin? Ist sie eine andere geworden? Und wo gehört sie wirklich hin?
Der neue Sommerroman von Bestsellerautorin Meike Werkmeister»Beim Lesen spürt man den Sand unter den Füßen und hört das Meeresrauschen – Meike Werkmeisters Geschichten machen einfach glücklich.« Karla Paul, ARD-Literaturkritikerin»Diese Geschichte kann beides: Sie wärmt ganz tief drinnen und ist doch frischer Wind im Liebesroman-Genre.« emotion
Maria, die Protagonistin dieses Romans, ist eine Frau, die anpassungsfähig, freiheitsliebend und mutig ist. Irgendwie passt sie nicht ins „Standard-Muster“ und reist um die halbe Welt, anstatt ein Studium ...
Maria, die Protagonistin dieses Romans, ist eine Frau, die anpassungsfähig, freiheitsliebend und mutig ist. Irgendwie passt sie nicht ins „Standard-Muster“ und reist um die halbe Welt, anstatt ein Studium zu beenden.
Diese Freiheit endet ausgerechnet auf der Nordseeinsel Norderney. Doch Maria liebt ihr Leben dort, umgeben vom Meer. Sie führt das Café Strandmuschel, hat zwei Töchter und ihren Freund Simon an der Seite.
„Dann spürte ich den Wind. Ganz sanft strich er mir über die nackten Beine, ließ Hannahs Löckchen wippen, hob einen Pizzakarton leicht an, jagte eine Gänsehaut über meine Oberarme. Nur kurz, und doch wusste ich, was es bedeutet.“
Über dem Meer tanzt das Licht – Goldmann Verlag
Ohne große Vorwarnung entscheidet Simon, dass er nun ein wenig Elternzeit machen möchte und in dieser alleine mit der gemeinsamen Tochter Hannah reisen will.
Für Maria kommt das etwas unerwartet, aber sie findet sich nach Kurzem in der neuen Situation zurecht. Denn ihr wird klar, dass Simon recht hatte, als er sagte, auch sie bräuchte Zeit für sich.
Und so widmet sich Maria auch aufwühlenden Themen und scheinbar unlösbaren Problemen, die sie vor sich hergeschoben hat.
„Mit einem Mal war ich ganz ruhig. Und dann spürte ich ihn: den Wind. Er wehte ganz sanft um meine Beine und ließ den Saum meines KLeides schwingen. Er strich mir durchs Haar, er berührte sacht meine Nasenspitze.“
Über dem Meer tanzt das Licht – Goldmann Verlag
„Über dem Meer tanzt das Licht“ ist das erste Buch, das ich von Meike Werkmeister gelesen habe. Ich mag ihren Schreibstil, den Mut und die Individualität der Charaktere.
Und mit einem Satz hat mich die Autorin mitten ins Herz getroffen:
„Es gibt Menschen, an deren Seite alles das entscheidende bisschen schöner ist.“
Über dem Meer tanzt das Licht – Goldmann Verlag
Was für ein großes Glück, dass ich solche Menschen an meiner Seite haben darf.
Meinung:
Ich konnte "Über dem Meer tanzt das Licht" gar nicht mehr aus der Hand legen, weil ich wissen musste, wie es weiter geht. Es ist ein wirklich toller Sommerroman, den man gut zu jeder Jahreszeit ...
Meinung:
Ich konnte "Über dem Meer tanzt das Licht" gar nicht mehr aus der Hand legen, weil ich wissen musste, wie es weiter geht. Es ist ein wirklich toller Sommerroman, den man gut zu jeder Jahreszeit lesen kann.
Gerade zum Ende hin liefern bei mir vermehrt die Tränen.
Die Botschaft, – das man niemals aufgeben soll, auch wenn es mal schwere Tage gibt, bringt einen mehr als einmal zum Nachdenken. Danke dafür, Meike! <3
Fazit:
Für mich ist „Über dem Meer tanzt das Licht“ eine bezaubernde Wohlfühlgeschichte mit ganz viel Liebe und unglaublich viel Herz.
Ein Buch, das dich mit einem warmen Gefühl im Herzen zurücklässt.
Meike Werkmeisters erster Roman "Sterne sieht man nur im Dunkeln" hat mich letztes Jahr äußert positiv überrascht. Deswegen war ich schon sehr auf ihren neuen Roman gespannt, der dieses Jahr im Mai erschienen ...
Meike Werkmeisters erster Roman "Sterne sieht man nur im Dunkeln" hat mich letztes Jahr äußert positiv überrascht. Deswegen war ich schon sehr auf ihren neuen Roman gespannt, der dieses Jahr im Mai erschienen ist.
Gott sei Dank hatte ihn auch unsere Bücherei, denn auch dieses Jahr hatte ich bei der Auslosung zu Meike Werkmeisters neuem Roman bei Lovelybooks kein Glück.
Man kann die beiden Romane unabhängig voneinander lesen, aber wer "Sterne sieht man nur im Dunklen" kennt, der weiß, dass Maria bereits darin eine größerer Rolle gespielt hat.
Diesmal widmet sich die Autorin ganz der sympathischen jungen Frau, die nach Jahren, in denen sie um die Welt gereist ist, sesshaft geworden ist. Nach dem Tod ihrer Mutter ist Maria auf ihrer Heimatinsel Norderney geblieben und hat das Café "Strandmuschel" eröffnet. Sie ist Mutter zweier Töchter, Morlen (12 Jahre) und Hannah (10 Monate) und lebt mit den jüngeren Surflehrer Simon zusammen. Doch eines Tages beschließt dieser mit der gemeinsamen Tochter Hannah mit dem Campingbus zu verreisen. Er würde eine kleine Auszeit benötigen und versucht Maria zu überzeugen sich auch mehr Zeit zu nehmen und sich mit der momentanen etwas schwierigen Morlen zusammemzuraufen, die mitten in der Pubertät steckt und gegen alles rebelliert. Außerdem sollte sie endlich zu einem Entschluss wegen dem Haus ihrer Mutter kommen....
Maria ist vor dem Kopf gestoßen. Sie vermisst die kleine Hannah und Simon schrecklich, Morlen entschließt sich den Sommer bei ihren Vater Jens zu verbringen und auch das Café wirft nicht genug ab. Dies wird zu einem Problem, als eine dringende Dachreparatur ansteht. Zusätzlich nehmen sie die Aufräumarbeiten im Haus ihrer Mutter ziemlich mit, sowie die Entscheidung, ob sie das Haus verkaufen soll. Sie möchte die Erinnerungen an ihre Mutter Iris, die mit dem Haus verknüpft sind, nicht so einfach ad acta legen. Gleichzeitig würde ihr das Geld vom Hausverkauf helfen das Café wieder auf Vordermann zu bringen. Als sie alte Tagebücher ihrer Mutter findet, denkt sie endlich einen Hinweis bezüglich ihres Vaters zu bekommen, den sie nicht kennt und deren Namen ihr ihre Mutter verheimlicht hat.
Die Beschreibungen der Insel lassen einem von Sonne, Strand und Meer träumen und erfüllen somit jedes Kriterium für ein Buch, mit dem man sich in den Urlaub träumen möchte. Allerdings gibt es diesmal doch jede Menge Probleme, mit denen sich Maria herumschlagen muss. Morlen zickt, ihr Exmann taucht plötzlich wieder auf, Simon meldet sich immer weniger aus seiner Auszeit, ein weiterer Mann hat Interesse an Maria gefunden und die Geldsorgen bringen sie um ihren Schlaf. Es sind diesmal fast zu viele Baustellen, die die Autorin in ihrem Roman verarbeiten möchte. Trotzdem hat mir auch "Über dem Meer tanzt das Licht" sehr gut gefallen und mich super unterhalten. Ich habe das Buch in kürzester Zeit wieder verschlungen.
Die Figuren sind mitten aus dem Leben gegriffen und wachsen einem schnell ans Herz. Die Entwicklung der Beziehung von Simon und Maria ist realitisch dargestellt, genauso wie die einzelnen Charaktere. Die quirlige und rastslose Toni, die Maria bei ihren vielen Reisen kennengelernt hat und die Simon von früher kennt, lässt den Leser einen etwas anderen Blick auf ihn werfen. Sie versucht aber auch Maria mit Marlon zu helfen, die ihr langsam entgleitet. Und dann ist neben Jan und Simon noch der adrette Georg, der Vater von Marlons Flamme.
Trotzdem ist der Roman nicht 08/15 und leicht vorherhsehbar, wie es vom Klappentext her scheinen möchte. Auch diesmal gelingt es der Autorin mich wieder zu überraschen, auch wenn mir ihr Debüt besser gefallen hat.
Schreibstil:
Meike Werkmeisters Schreibstil liest sich wunderbar angenehm und ist sehr bildhaft und atmosphärisch. Man taucht sehr schnell in Marias Leben ein und fühlt mit ihr mit. Die anschaulichen Beschreibungen der Landschaft lässt Inselfeeling aufkommen. In meinem Kopf hatte ich Bilder von Norderney, obwohl ich selbst noch nie an der Nordsee war.
Fazit:
Ein wunderbarer Roman, der aus dem Leben gegriffen ist und mit den bildhaften Beschreibungen der Insel Norderney Urlaubsgefühle heraufbeschwört. Die Geschichte stimmt aber auch nachdenklich und nimmt sich einigen Problemen an mit denen die Hauptprotagonistin zu kämpfen hat. Der zweite Roman der Autorin kommt nicht ganz an ihr Debüt "Sterne sieht man nur im Dunklen" heran, aber liest sich trotzdem wieder sehr gut.
An einem sehr heißen Tag letzte Woche haben wir uns entschieden, an einen Naturbadesee zu fahren. Da kam mir sehr spontan die Idee: Mensch, da brauche ich ein Buch mit Meeresfeeling. Also ab in die Buchhandlung. ...
An einem sehr heißen Tag letzte Woche haben wir uns entschieden, an einen Naturbadesee zu fahren. Da kam mir sehr spontan die Idee: Mensch, da brauche ich ein Buch mit Meeresfeeling. Also ab in die Buchhandlung. So bin ich nach kurzer Überlegung auf „Über dem Meer tanzt das Licht“ gestoßen, welches ich dann tatsächlich unter der prallen Sonne gelesen habe, samt Wasserrauschen in den Ohren und heißen Sand unter den Füßen. Es war wundervoll.
In dem Buch geht es um Maria, die in jungen Jahren sehr viel rumgereist ist und sich mittlerweile niedergelassen hat und mit ihrem Freund Simon und ihren zwei Töchtern Morlen und Hannah auf der Nordseeinsel Norderney lebt.
Sie betreibt ein kleines Café namens „Standperle“. Während sie noch dabei ist, den Tod ihrer Mutter von vor einigen Monaten zu verarbeiten, entscheidet sich Simon plötzlich dazu, aus dem gemeinsamen Alltag auszubrechen und mit Tochter Hannah zu verreisen. Plötzlich ist Maria auf sich alleine gestellt und viele Themen rund um ihre Existenz und ihre Familie beschäftigen sie.
Ich wurde nicht enttäuscht: bei dem Buch handelt es sich um ein typisches Sommerbuch, das definitiv Lust auf Meer und Sonne macht. Der Schreibstil war sehr gelungen, die Charaktere liebevoll ausgearbeitet. Vielleicht könnte die Geschichte an manchen Stellen etwas schleppend wirken, aber ich fand, es war die perfekte Geschichte, um einfach mal zu entspannen und sich durch die Handlung treiben zu lassen. Viele kleine Details haben das Buch sehr abwechslungsreich und charmant gemacht: beispielsweise Illustration von Rezepten oder handgeschriebenen Sätzen, die in der Geschichte eine Rolle spielen.
Im Nachhinein habe ich erfahren, dass das eigentlich schon der zweite Band zu einem Auftaktband ist, in dem es um eine gute Freundin von Maria geht. Das Buch möchte ich diesen Sommer definitiv auch noch lesen.
Hätte ich gewusst, dass „Über dem Meer tanzt das Licht“ an „Sterne sieht man nur im Dunkeln“ anschließt, hätte ich dies vorher noch gelesen. Dies tut der Geschichte aber keinen Abbruch, da man die Bücher ...
Hätte ich gewusst, dass „Über dem Meer tanzt das Licht“ an „Sterne sieht man nur im Dunkeln“ anschließt, hätte ich dies vorher noch gelesen. Dies tut der Geschichte aber keinen Abbruch, da man die Bücher auch unabhängig voneinander gelesen kann.
Maria führt mit viel Herzblut ihr Café „Strandmuschel“ und lebt glücklich mit ihrem Freund Simon, der gemeinsamen Tochter Hannah und ihrer älteren Tochter Morlen aus einer früheren Beziehung zusammen. Getrübt wird ihr Glück lediglich durch Morlens pubertäres Verhalten und Marias Trauer um ihre Mutter Iris, die vor einem Jahr gestorben ist.
Doch plötzlich beschließt Simon, sich gemeinsam mit der fast einjährigen Hannah eine Auszeit zu nehmen und eine mehrwöchige Vater-Tochter-Reise zu unternehmen, ohne Maria und ohne Morlen. Als wäre dies noch nicht genug ist bei der „Strandmuschel“ das Dach undicht und die Pacht erhöht. Die Einnahmen reichen hinten und vorne nicht und Maria ist dazu gezwungen, sich endlich Gedanken darüber zu machen, was mit dem Haus ihrer Mutter passieren soll. Beim ausräumen dieses findet Maria alten Tagebücher von Iris. Diese sind quasi als Briefe an Marie verfasst. Sie erzählt aus ihrer Kindheit auch von ihrem Vater, den Maria nie kennengelernt hat. Sie macht sich auf die Suche nach ihrem Erzeuger, doch ausgerechnet das entscheidende Tagebuch ist verschwunden …
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Er ist schön flüssig, so, dass man gut in die Geschichte hineinfindet. Man merkt, wie sehr der Autorin Norderney am Herzen liegt und das sie das Meer liebt. Umso passender war es, dass ich dieses Werk an der Ostsee gelesen habe und so die Stimmung nachvollziehen konnte. Orte und Situationen wurden bildlich und detailliert beschrieben, ohne dabei zu ausschweifend zu werden. Ich durfte lernte Marie und ihre Familie kennen lernen und entwickelte zu jedem Charakter eine eine ganz eigene Beziehung. Natürlich bekam ich zu Maria die stärkste Bindung, da diese Geschichte aus ihrer Sicht erzählt wird.
Eine bezaubernde Wohlfühlgeschichte mit ganz viel Herz und Liebe. Sie erzählt von Familie, verpassten Gelegenheiten und Geheimnissen. Sie lässt einen mit einem ganz warmen Gefühl zurück.
Ich kann diesen Roman jedem ans Herz legen, der das Meer und leichte Familiengeschichten liebt.