Sie glaubt nicht an zweite Chancen - Bis sie ihn wiedertrifft
Avery kann ihr Glück kaum fassen: Sie hat tatsächlich eins der begehrten Zimmer der Mulberry Mansion ergattert! In einem Wohnprojekt der Universität sollen Studierende die alte englische Villa wieder instand setzen. Aber Averys Freude wird jäh gedämpft, als sie feststellen muss, dass einer ihrer Mitbewohner kein anderer ist als ihr Ex-Freund Eden, der ihr vor zwei Jahren beim Abschlussball das Herz brach. Aus dem warmherzigen Jungen von damals ist ein verschlossener junger Mann geworden, der alle auf Abstand hält. Doch während sie gemeinsam die Mulberry Mansion renovieren, kommen plötzlich Gefühle hoch, über die Avery eigentlich längst hinweg war, oder etwa nicht?
"Die Geschichte von Avery und Eden tut auf die beste Weise weh und gleichzeitig so, so gut: Was Merit hier erschaffen hat, ist einer der bewegendsten und authentischsten New-Adult-Romane, die ich je lesen durfte."
LENA KIEFER
,
SPIEGEL
-Bestseller-Autorin
Band 1 der New-Adult-Reihe von Merit Niemeitz, der großen Entdeckung beim LYX-Pitch
Mir hat das Buch alles in allem gut gefallen. Am Anfang fand ich es allerdings ziemlich schwer in die Geschichte zu kommen und auch die Beziehung der beiden Protagonisten habe ich lange nicht gespürt. ...
Mir hat das Buch alles in allem gut gefallen. Am Anfang fand ich es allerdings ziemlich schwer in die Geschichte zu kommen und auch die Beziehung der beiden Protagonisten habe ich lange nicht gespürt. Dennoch hatte das Buch ein paar schöne und berührende Momente und das Setting war auch schön. Auch wenn ich leider am Ende das Gefühl hatte Eden immer noch nicht wirklich zu kennen hat es sich doch gut lesen lassen und bekommt 3,5/5 ⭐ von mir. Es war gut, aber ich persönlich kann den Hype um das Buch nicht wirklich nachvollziehen...
Das Cover hatte mich tatsöchlich direkt auf das Buch aufmerksam gemacht, denn es ist eigentlich sehr schlicht und doch schön. Aber, dass ich die Cover von diesem Verlag liebe, ist glaube ich keine große ...
Das Cover hatte mich tatsöchlich direkt auf das Buch aufmerksam gemacht, denn es ist eigentlich sehr schlicht und doch schön. Aber, dass ich die Cover von diesem Verlag liebe, ist glaube ich keine große Überraschung.
Auch der Schreibstil von Merit Niemeitz hat mir ganz gut gefallen, denn er ist flsüüig und recht leicht zu lesen. Durch einige Kapitel, die in der Vergangenheit spielen, konnte man die ein oder anderen Handlungen im jetzt etwas besser verstehen. Auch der kapitelweise Wechsel zwischen Avery und Eden hat mir ganz gut gefallen, da man die beiden Protas so ein bisschen besser kennenlernen konnte und so auch wieder die verschiedenen Handlungen, Gedanken und Entscheidungen ein bisschen besser nachvollziehen konnte. Mir persönlich ist in der ersteh Hälfte irgendwie ein bischen zu wenig passiert bzw. eher war mir das Buch stellenweise einfach ein bisschen zu lang und das, obwohl ich viele Beschreibungen normalerweise gerne mag.
Kommen wir zu den Charakteren. Ich mag Geschichten, die in einer WG spielen unglaublich gerne und habe mich also auch hier wieder darüber gefreut, dass man so einige sehr unterschiedliche Charaktere in einem Haus hatte - ich bin ja jetzt schon auf den nächsten Teil gespannt. Ich glaube second-chance ist nicht so ganz meins. Oder besser gesagt, nimmt es mich nicht ganz so mit, wenn man schon weiß, dass sich die Charaktere eigentlich lieben. Ich mag dieses Davor wohl irgenwie lieber. Aber da geht es anderen Lesenden zum Glück auch wieder ganz anders.
Insgesamt also ein schönes Buch mit tollem WG Setting und auch hier wieder mit einigen emotionealen Momenten. Es gibt natürlich auch wieder eine Triggerwarnung, die meiner Meinung nach nicht sehr spoilert. Da mir der Schreibstil von Merit Niemeitz gut gefallen hat, freue ich mich jetzt schon auf den nächsten Teil der Reihe bzw auf alles, was die Autorin noch so schreiben wird. Auch wenn mir das Buch stellenweise ein bisschen zu lang war, hatte ich ein paar unterhaltsame Lesesunden.
Worum geht’s?
Als Avery die Chance bekommt, ihre Heimatstadt zu verlassen und ein Studium in Windsbury zu beginnen, ist sie Feuer und Flamme. Die Renovierung einer alten Villa als Teil eines Wohnprojekts ...
Worum geht’s?
Als Avery die Chance bekommt, ihre Heimatstadt zu verlassen und ein Studium in Windsbury zu beginnen, ist sie Feuer und Flamme. Die Renovierung einer alten Villa als Teil eines Wohnprojekts wird ein wahr gewordener Traum für sie, bis sie ihrem Exfreund Eden gegenübersteht, der ebenfalls einen Platz in der Mulberry Mansion ergattert hat. Die beiden verbinden vor allem eine Menge verletzter Gefühle – und hochkochende Emotionen, die im Zusammenleben der beiden nicht bloß einmal die Frage aufwerfen, ob sie ihre gemeinsame Vergangenheit wirklich ein für allemal begraben können.
Meine Meinung
Die Idee, eine Geschichte rund um die Renovierung einer alten Villa zu bauen, hat mir auf jeden Fall richtig gut gefallen. Frische Handlungsbögen und Second-Chance-Geschichten sind definitiv eine Mischung, die mich fast sicher begeistern kann – wenn da in diesem Fall nicht die Protagonisten gewesen wären, mit denen ich insgesamt leider nicht ganz so viel anfangen konnte.
Der Schreibstil an sich hat für mich kein Problem dargestellt, man kam recht flott durch die Geschichte durch und hat insbesondere das Zusammenleben der neuen Mitbewohner sehr authentisch miterleben können.
Was mich an den beiden Protagonisten dann jedoch massiv gestört hat, war ihre jeweilige Festgefahrenheit. Leider konnte ich bei all den eigentlich greifbar dargestellten Emotionen nicht so ganz verstehen, was die zwei eigentlich aneinander fanden. Ihr Verhalten und ihre Reaktionen kamen mir teils ein wenig überzogen vor, insbesondere auch im Rückblick auf den ersten Versuch einer Beziehung zwischen den beiden. Darüber hinaus hat es mir eindeutig an Kommunikation zwischen den beiden gefehlt, denn so einige Situationen hätten sich ehrlicherweise durch ein Gespräch mit deutlich weniger Drama lösen lassen.
Auch hier hätte ich mir nicht nur gewünscht, dass sich Avery und Eden weiterentwickeln, sondern auch, dass sie ein bisschen mehr miteinander geredet hätten. Irgendwo muss natürlich der Stoff für den Plot herkommen, dem eigentlich so gelungenen Setting und den durchaus sympathischen Nebencharakteren wurde diese irgendwie erzwungen emotionale Umsetzung meiner Meinung nach aber leider nicht gerecht.
Fazit
Die Grundidee der Geschichte hat mir auf jeden Fall gut gefallen, mit den Protagonisten bin ich aber leider nicht warm geworden. Wer Second-Chance-Liebesgeschichten und frische Ideen mag, dem wird dieses Buch sicherlich gefallen. Mit dem Drama der beiden Hauptfiguren klarzukommen, ist aber eindeutig nichts gewesen, was mir beim Lesen besonders viel Spaß gemacht hat.
"No Longer Yours" von Autorin Merit Niemeitz war mein erstes und vermutlich letztes Buch von ihr. Das Buch hat es mir leider sehr schwer gemacht... Ich habe immer und immer wieder versucht, in die Handlung ...
"No Longer Yours" von Autorin Merit Niemeitz war mein erstes und vermutlich letztes Buch von ihr. Das Buch hat es mir leider sehr schwer gemacht... Ich habe immer und immer wieder versucht, in die Handlung einzutauchen, aber leider ist es mir nicht gelungen. Da ich nicht mit der Geschichte warm geworden bin, habe ich das Buch nun leider abgebrochen.
Das Cover finde ich schlicht und anschaulich. Es ist hübsch und in pastellgrün, was ich sehr mag. Ansonsten ist es meiner Meinung nach unauffällig und sehr dezent gestaltet. Der Schreibstil der Autorin ist umfangreich. Die Autorin beschreibt Szenen für meinen Geschmack zu detailliert. Manche Verschönerungen hätte ich mir gerne erspart und an Metaphern mangelt es hier auch nicht. Ich persönlich mag die vielen Umschreibungen und Beschreibungen nicht. Aus diesem Grund habe ich zeitnah das Interesse am Weiterlesen verloren.
Des Weiteren konnten mich leider auch die Charaktere nicht überzeugen. Avery und Eden leben im Prinzip in der Vergangenheit. Das hat mich sehr gestört. Beide Charaktere sind extrem in ihrem Selbstmitleid versunken, was bei mir eine deprimierende Stimmung ausgelöst hat. Vor allem Eden wusste nicht wie er mit seinen Gefühlen umgehen soll. Ich vermute, dass die Autorin ihre Charaktere möglichst authentisch darstellen wollte. Das ist ihr meiner Meinung nach gelungen. Allerdings kann ich persönlich mit dieser Art Mensch bzw. solchen Charakteren überhaupt nichts anfangen, weshalb ich das Buch lieber wieder geschlossen habe. Die Nebencharaktere wirkten auf mich interessant und vielseitig. Zu Beginn konnte ich mir die Interessen aller Bewohner der Villa nicht merken. Auch im Nachhinein kann ich die Nebencharaktere nicht wirklich unterscheiden.
Die Handlung hat mich leider überwiegend gelangweilt. Es passiert nichts Spannendes oder Unerwartetes. Die Beziehung der Charaktere ist deprimierend und auch die wechselnden Settings konnten es nicht schaffen, mich zum Weiterlesen zu motivieren. Ich konnte für mich nicht feststellen, was dieses Buch ausmacht und was es an seine Leser vermitteln soll. Ich denke, das wäre mir vielleicht deutlicher geworden, wenn ich weitergelesen hätte, aber dazu konnte ich mich nicht mehr aufraffen.
Ich hatte noch nie so große Probleme, eine Geschichte flüssig zu lesen. Da ich wenigstens einen kleinen Unterhaltungsfaktor hatte und die Idee mit der Villa ganz cool finde, gebe ich dem Buch noch zwei von fünf Sternen. Ich empfehle das Buch trotzdem gerne an alle weiter, die den Klappentext ansprechend finden oder ein Buch mit Slow Burn Romance und gemütlicher Atmosphäre suchen.
Bei "No Longer Yours - Mulberry Mansion" von Merit Niemeitz haben mich die ganzen positiven Rezensionen dazu gebracht, mir das Buch zu besorgen, doch mich konnte das Buch überhaupt nicht überzeugen. Ich ...
Bei "No Longer Yours - Mulberry Mansion" von Merit Niemeitz haben mich die ganzen positiven Rezensionen dazu gebracht, mir das Buch zu besorgen, doch mich konnte das Buch überhaupt nicht überzeugen. Ich musste mich wirklich zwingen, das Buch weiterzulesen, es nicht abzubrechen. Vor allem die Länge von 528 Seiten hat mir echt zu schaffen gemacht. Weniger wäre vielleicht besser gewesen, denn es war oft wirklich zu langatmig und langgezogen, obwohl es sogar Zeitsprünge gab, sodass es an sich so war, dass genug Zeit verging, aber es fühlte sich oft so zäh an. Ich musste mich wirklich zwingen, das Buch wieder zur Hand zu nehmen und es zu beenden, aber ich breche vielleicht ein Buch in einem Jahr ab, weil ich weiß, dass viel Arbeit darin steckt und ich hatte gehofft, dass es besser wird, immerhin waren wirklich viele Leser von dem Buch so begeistert.
Dabei klingt der Klapptext erst einmal spannend. Denn Avery will weg von ihrer Familie und mit etwas Abstand zu ihnen studieren. Deshalb hat sie sich an der Mulberry Mansion beworben. Bei dem Wohnprojekt baut sie mit anderen jungen Studenten die englische Villa wieder auf. Dabei trifft sie ihren Ex-Freund Eden wieder, der ihr damals das Herz gebrochen hat. Und langsam kommen sich die beiden wieder näher, doch aus dem warmherzigen Jungen ist ein verschlossener junger Mann geworden.
Ich mag Liebesgeschichten, die ein wenig schnulzig sind, gerade auch wenn beide ein wenig Drama mit sich herumtragen. Aber irgendwie hat jeder Charakter in diesem Buch tausende Probleme, selbst diejenigen, die an sich vor jedem gut gelaunt sind weinen hinter verschlossenen Türen und das war mir doch etwas zu viel. Schon klar, dass jeder sein eigenes Buch bekommen soll, beziehungsweise einige Charaktere auch noch verkuppelt werden sollen und die natürlich dann einigen Kram lösen müssen, mit viel Drama, weinen und dem großen Knall, wie es sich für so ein Buch gehört, aber es ist doch ein wenig zu viel, gerade auch in diesem Buch. Vor allem auch bei Avery. Ihr Vater ist durch einen Mann gestorben, der ihn totgeprügelt hat und weswegen sie Panikattacken bekommt, wenn sie auch nur ansatzweise mit Gewalt in Verbindung kommt, sei es bei einem Rugbyspiel, wenn ein Kerl zu aufdringlich wird und sie zu grob packt usw. Sie hat auch keinerlei Gewalttoleranz und akzeptiert auch keine Meinungen, wenn man zum Beispiel boxt. Sicherlich kann ich verstehen, dass es für sie schwer ist, dass sie unter dem Verlust ihres Vaters sehr leidet, aber so in ihrer eigenen Meinung festgefahren zu sein und nur ihre zu akzeptieren finde ich sehr engstirnig, aber so ist sie sehr oft. Sie will andere gar nicht verstehen, so kommt es jedenfalls meistens rüber, gerade auch bei ihrer Familie, bei der man bis zum Ende gar nicht weiß, wieso sie mit denen nicht redet. Edens Art kann ich durch seine Vergangenheit schon eher nachvollziehen, aber er ist mir auch zu starköpfig. Er zieht sich zu sehr zurück und will niemanden zu nahekommen und ich habe nie ganz verstanden wieso das so ist. Natürlich gibt es das altbekannte hin und her zwischen den zwei Protagonisten, was oftmals wieder recht anstrengend wurde.
Da ich gerade mit Avery nicht warm wurde und ich weitestgehend nur genervt war, die Seiten gefühlt nicht weniger wurden und die Handlung einfach nur sehr zäh war, kann ich dem Buch nur zwei Sterne geben. Ich weiß nicht, was andere an dem Buch so toll fanden, aber mich konnte es leider nicht mitnehmen.