Cover-Bild No Longer Alone - Mulberry Mansion
Band 3 der Reihe "Mulberry Mansion"
(21)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 30.06.2023
  • ISBN: 9783736318038
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Merit Niemeitz

No Longer Alone - Mulberry Mansion

Sie sind beste Freunde und Mitbewohner - oder doch mehr?

Willow und Maxton könnten unterschiedlicher nicht sein. Während die lebensfrohe Willow auf jede Party geht, verbringt der ruhige Maxton lieber Zeit im Garten der Mulberry Mansion. Und doch verbindet die beiden eine tiefe Freundschaft. Für Willow ist es daher selbstverständlich, dass sie Maxton dabei hilft, als er versucht, in die berüchtigte Studentenverbindung der Windsbury University aufgenommen zu werden. Dafür muss er sechs Prüfungen bestehen. Sechs Aufgaben in sechs Nächten, in denen Willow ganz neue Seiten an ihrem besten Freund entdeckt, die ihr Herz unerwartet schneller schlagen lassen. Doch auch Willow hat ein Geheimnis, von dem Maxton auf keinen Fall erfahren soll, und genau aus diesem Grund können sie niemals mehr als Freunde sein ...

»Tiefgründig, einfühlsam und so wahnsinnig echt ̶ die Geschichte von Willow und Maxton ist eine Erinnerung daran, dass nicht alle, die sich verloren fühlen, auch verloren bleiben.« CHARLIE_BOOKS

Band 3 der New-Adult-Reihe von Merit Niemeitz, der großen Entdeckung beim LYX-Pitch

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.07.2023

Thematisch schwerer Stoff

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Und so schnell heißt es wieder Abschied nehmen von der Mulberry Mansion, denn mit „No Longer Alone“ steht schon der letzte Teil von Merit Niemeitz an. Die Reihe spaltet die Leserschaft ja wirklich sehr. ...

Und so schnell heißt es wieder Abschied nehmen von der Mulberry Mansion, denn mit „No Longer Alone“ steht schon der letzte Teil von Merit Niemeitz an. Die Reihe spaltet die Leserschaft ja wirklich sehr. Während ich eine solche Spaltung eigentlich immer nur dann erlebe, wenn das Buch den einen zu oberflächlich und den anderen genau richtig ist, ist es hier genau umgekehrt. Niemeitz ist für mich einfach eine Wortkünstlerin und ich habe ihr über die drei Bücher sehr angemerkt, dass sie ihren Raum braucht, um all ihre Gedankengänge entfalten zu können. Während ich das sehr bewundere, wenn man sich so auf die eigene innere Stimme verlässt und sie einfach handeln lässt, finden das andere eben zu intensiv oder eben auch langweilig. Ich finde es toll, dass Niemeitz sich immer treu geblieben ist und bin jetzt schon gespannt, was von ihr noch kommt und wie wandelbar sie in ihrer Stilistik vielleicht auch ist.

Kommen wir aber nun zu der eigentlichen Bewertung von „No Longer Alone“. Ich war auf das Buch wirklich sehr gespannt, weil Maxton und Willow die anderen beiden Bände auch schon deutlich sichtbar bevölkert haben, so dass ich auf ihre Freundschaft, die mehr ist, wirklich sehr gespannt war. Nun haben Maxton und Willow ein wenig das Problem, dass mir May und Wes im Band zuvor so gut gefallen haben, dass die beiden etwas schwerer haben. Charakterlich mag ich sie beide wirklich sehr, wobei ich einschränken muss, dass ich das Gefühl hatte, bei Maxton beraubt worden zu sein. Seine Perspektive war der von Willow deutlich untergeordnet, aber wirklich deutlich. Das fand ich wirklich schade, denn ich hatte den Eindruck, ihn durch Willows Augen so intensiv charakterisiert bekommen zu haben, dass ich davon aber nicht so viel durch ihn greifen konnte, weil es einfach zu wenig war. Das hat für mich die Lektüre etwas einseitig gemacht und dank der stolzen Seitenanzahl dann manchmal auch langatmig und wiederholend. Gleichzeitig ärgert es mich aber, dass ich überhaupt so denke, denn ich fand Willows Geschichte enorm wichtig und ich feiere auch, dass an ihr keine Wundergenesung gezeichnet wurde. Das ist nämlich immer ein wenig das Problem bei NA-AutorInnen, die sich sensiblen Themen annehmen, aber dann manchmal den Fehler begehen, dass ihre Figuren schnell ihre Lektionen lernen und über den Dingen stehen, so dass vermittelt wird, dass Traumata doch gar nicht so schlimm sind. Bei Willow kann ich diese Kritik nun gar nicht anbringen, zumal es am Ende kein klassisches Happyend gibt. Willow ist dann auf einem guten Weg und man kann erahnen, dass sie wirklich im Kopf die Kurve bekommen hat, dennoch braucht es Zeit und ich finde es löblich, dass Willow diese Zeit eingeräumt wird.

Dennoch ist eben der Blick durch Willows Augen manchmal zu intensiv, vielleicht habe ich manchmal auch zu sehr in ihr selbst wiedererkannt (zumindest in Teilen ihres Kopfkinos), so dass es vielleicht auch zu nah an mir selbst war, aber die Lektüre hatte dadurch viele sehr schwere Momente. Das hatten die anderen beiden Bände wahrlich auch, denn Niemeitz hat schon jedes Mal ordentlich zugelangt, aber dennoch fand ich es in diesem dritten Band am intensivsten. Wäre mehr Maxton im Spiel gewesen, ich weiß nicht, ob das was geändert hätte, denn ein Spaßvogel ist er nun auch nicht gerade, aber ich fand auf jeden Fall, dass seine Geschichte auf einer anderen Ebene von Belastung spielt. Ich hatte sogar manchmal durch die Verteilung den Eindruck, dass Maxtons Geschichte eher lächerlich ist und auch zu seiner Figur nicht so gepasst hat. Dennoch ist der ganze Handlungsverlauf gut und nachvollziehbar aufgebaut worden. Zumal eben auch die Geschichten der ersten beiden Bände immer noch reinspielen, so dass wir ein rundes Bild haben. „No Longer Alone“ zeigt mir auf jeden Fall wieder eine Autorin, die sich auf einem Niveau Gedanken macht, was mir sehr vertraut ist und wo ich vermittelt bekomme, würde ich Merit gegenüberstehen, wir würden sicherlich Freundinnen werden können und das ist immer schön, wenn beim Lesen so ein Gefühl entsteht.

Fazit: „No Longer Alone“ bringt die Reihe rund zu Ende und wieder habe ich eine sprachliche Gestaltung vorgefunden, die wirklich beeindruckend ist. Im Vergleich zu den anderen beiden Bänden hat der Abschlussband ein wenig Schwierigkeiten mit der Länge und es ist thematisch schon sehr heftig. Ich musste da wirklich mal mehr Zeit zum Durchatmen nehmen. Dennoch wirklich eine Reihe, die ich in extrem guter Erinnerung behalten werden.

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Veröffentlicht am 16.07.2023

Um es wie Maxton zu sagen: Pflanzenzucht unter schwierigen Bedingungen

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Merit Niemeitz – No Longer Alone
(Mulberry Mansion 3)


Um es wie Maxton zu sagen: Pflanzenzucht unter schwierigen Bedingungen


Meine Meinung / Bewertung:
Ich habe mich wirklich sehr auf diese Paarung ...

Merit Niemeitz – No Longer Alone
(Mulberry Mansion 3)


Um es wie Maxton zu sagen: Pflanzenzucht unter schwierigen Bedingungen


Meine Meinung / Bewertung:
Ich habe mich wirklich sehr auf diese Paarung gefreut. Denn bereits in den beiden Vorbänden hat man deutlich die Verbundenheit von Willow und Maxton gespürt. Meine Erwartung an die Geschichte der beiden war daher sehr hoch. Sie konnte zu großen Teilen erfüllt werden, aber nicht ganz.
Willow ist ein wirklich starker weiblicher Charakter. Nach und nach erfährt man was sie durchgemacht hat. Hier hat die Autorin eine in meinen Augen oft unterschätzte bzw. wenig wahrgenommene Hintergrundgeschichte gewählt, wodurch das Buch für mich umso stärker in Erinnerung bleiben wird.
Nicht so stark fand ich hingegen Maxton und seine (Familien)Geschichte, die mich ehrlich gesagt weder berührt noch überzeugt hat. Hier hatte ich mehr von dem gefühlvollen Gartenjungen erwartet bzw. mir mehr für ihn gewünscht.
An einigen Stellen habe ich die Augen verdreht. Denn in dem Buch gibt es für meinen Geschmack viel zu viele Metaphern.
Auch fand ich es ein wenig langatmig. Für mich persönlich passierte zu wenig für die Länge des Buches. Es gab zwar einige schöne und gefühlvolle Momente, aber dazwischen waren mehrfach Strecken.


Mein Fazit:
Das Buch würde wohl drei Sterne bekommen, wenn ich es isoliert betrachten würde. Das kann ich aber nicht. Denn seine Magie verdankt das Buch den anderen Büchern der Reihe, mit denen man es im Zusammenhang sehen muss. Und da die Liebe und Freundschaft der Hausbewohner auch hier weiterhin und nahtlos spürbar ist, und das Buch selbst, die Charaktere oder der Schreibstil sich genau dort einreiht, gebe ich einen Stern mehr und somit einen Stern weniger als den anderen beiden Büchern.


Sterne: 4 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 21.08.2023

Guter Abschluss der Reihe

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3.5

"No longer Alone" ist der Abschlussband der Mullberry Mansion Reihe. Eine Reihe, die ich wirklich unglaublich gerne gelesen habe und die mir viele schöne Lesestunden beschert hat. Ich war demnach ...

3.5

"No longer Alone" ist der Abschlussband der Mullberry Mansion Reihe. Eine Reihe, die ich wirklich unglaublich gerne gelesen habe und die mir viele schöne Lesestunden beschert hat. Ich war demnach sehr gespannt wie mir der letzte Teil gefallen wird.

Willow und Maxton leben beide in der Mullberry Mansion und obwohl sie extrem unterschiedlich sind, sind die beiden beste Freunde geworden. Maxton möchte unbedingt in eine Verbindung aufgenommen werden und muss dafür verschiedene Aufgaben meistern. Da Maxton eher ruhig und zurückhaltend ist, hilft Willow ihm dabei.

Insgesamt hat mir das Buch wieder sehr gut gefallen, auch wenn ich sagen muss, dass es für mich der schwächste Teil der Reihe war. Inhaltlich war die Geschichte wieder super, insbesondere mit den Aufgaben, die Maxton bevorstehen. Zwischenmenschlich und charakterlich konnte mich das Buch aber nicht so ganz überzeugen. Willow fand ich manchmal sehr anstrengend und das Hin und Her der Gefühle und Entscheiden zwischen den beiden, war doch etwas nervig. Zudem bin ich kein großer Fan von ruhigen und zurückhaltenen männlichen Protagonisten wie Maxton.

Dennoch ist das Buch ein guter Abschluss der Reihe, die ich sehr gerne gelesen habe.

Veröffentlicht am 02.08.2023

Wenn man den oder die Richtige(n) findet, verliert man sich selbst nicht…

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Willow und Max sind beste Freunde. Mit ihrem Exfreund hat sie keine gute Entscheidung getroffen und das beeinflusst sie bis heute. Ständig wurde sie zurecht gewiesen und ihr Charakter verschwand. Aus diesem ...

Willow und Max sind beste Freunde. Mit ihrem Exfreund hat sie keine gute Entscheidung getroffen und das beeinflusst sie bis heute. Ständig wurde sie zurecht gewiesen und ihr Charakter verschwand. Aus diesem Grund gibt sie nichts mehr auf die Meinung anderer und lebt ihr Leben. Immer wenn sie Zeit mit Max verbringt, hat sie das Gefühl, dass sie so viel sie selbst sein kann, wie noch nie zuvor. Nun will Max einer unseriösen Studentenverbindung beitreten, um seiner Familie zu helfen. Willow will für Max da sein und unterstützt ihn bei seinen Prüfungen. Es wird immer klarer, dass Max mehr will als nur Freunde sein. Doch mehr als Freunde sein, könnte bedeuten, dass die Freundschaft nie mehr die sein kann, die sie mal war. Doch das wichtigste ist, dass Willow nie wieder nur für jemanden leben will und eine Beziehung würde bedeuten, sich wieder abgängig zu machen…

Das Cover und der Titel gefallen mir sehr gut. Sie passen auch gut zu den anderen Büchern, dieser Reihe. Die Geschichte wird aus der Perspektive von Willow und Max erzählt. Dadurch erhält man einen sehr guten Einblick in die Gefühle und Gedanken der beiden.

Die Geschichte der beiden wird mit viel Gefühlen und Emotionen erzählt. Es geht um das verlieben, die Ängste in einer Beziehung und vor allem die Angst, sich selbst zu verlieren. Es handelt sich hier um eine schöne Liebesgeschichte, bei der ist meine Meinung nach, etwas an Spannung fehlt. Allerdings ist es eine wunderbare Liebesgeschichte für junge Erwachsene.

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Veröffentlicht am 03.09.2023

Schwächste Band der Reihe, aber trotzdem schön

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Es ist so schade. Ich mochte den ersten Teil der Mulberry Mansion Reihe unglaublich gerne. Merit Niemeitz hat mich mit ihrem poetischen Schreibstiel umgehauen. Ich fand auch den zweiten Teil in Ordnung, ...

Es ist so schade. Ich mochte den ersten Teil der Mulberry Mansion Reihe unglaublich gerne. Merit Niemeitz hat mich mit ihrem poetischen Schreibstiel umgehauen. Ich fand auch den zweiten Teil in Ordnung, obwohl ich die weibliche Protagonistin nicht so sehr mochte. Auch in diesem Band hatte ich meine Probleme mit der Protagonistin Willow. An sich hatte sie echt gute ansichten, aber manche ihrer Charakterzüge haben mich sehr genervt, weil sie oft mit zweierlei Maßen misst. Besonders Maxton gegenüber. Maxton mochte ich wie bisher jeden männlichen Protagonisten sehr gerne und habe mich immer auf seine Kapitel gefreut. Alles in allem war dieser Band für mich der schwächste, obwohl ich Maxton so sehr mochte.

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