Hat Spaß gemacht
Meinung:
Ich hatte mich schon sehr auf die Story gefreut und nach den ersten Seiten war klar, dass das eine Geschichte nach meinem Geschmack wird. Der Einstieg gelingt ohne Probleme. Schon mit dem Prolog ...
Meinung:
Ich hatte mich schon sehr auf die Story gefreut und nach den ersten Seiten war klar, dass das eine Geschichte nach meinem Geschmack wird. Der Einstieg gelingt ohne Probleme. Schon mit dem Prolog klebte ich gespannt am Text und fragte mich , was zum Geier denn da abgeht.
Mit der Archäologin Anika hat Mikael Lundt einen sehr sympathischen und authentischen Charakter geschaffen, mit dem Spaß machte, dem Geheimnis des Schiffes und der seltsamen Vorkommnisse drum herum, auf den Grund zu gehen. Die Nebencharaktere sind hervorragend ausgearbeitet und in ihrem Handeln nachvollziehbar.
Das Setting gefiel mir auch sehr und die daraus entstehende leicht gruselige Atmosphäre. Eine unglaubliche Entdeckung, eine eilig eingerichtete Station im Eis, einige Kollegen benehmen sich seltsam, ein bislang unbekannter Feind macht sich auf den Weg und dann … tja und dann zieht auch noch ein Sturm auf.
Besser geht es doch nicht, oder? Die bildhaften Beschreibungen machten es mir einfach die Station im Eis, einschließlich der Wissenschaftler, der Höhlen und das Schiff vor meinem geistigen Auge zum Leben zu erwecken.
Der Schreibstil ist locker gehalten und daher schnell und flüssig zu lesen. Der Erzählstil ist von Anfang an spannend und äußerst mysteriös. Ich hatte das Buch an zwei Abenden durchgelesen.
Das Ende war ganz nach meinem Geschmack und wirklich sehr einfallsreich.
Fazit:
Ein spannender Sci-Fi-Roman, eingewickelt in die nordische Mythologie, jeder Menge Action und Geheimnissen. Eins meiner Lese-Highlights in diesem Jahr.
Empfehlung:
Lesenswert!
Von mir gibt’s:
5 von 5 Sterne