Cover-Bild Wiedersehen in Wildberry Bay
Band 3 der Reihe "Die Wildberry-Bay-Reihe"
(3)
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Wholesome Romance
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 11.09.2024
  • ISBN: 9783453428270
Miriam Covi

Wiedersehen in Wildberry Bay

Roman
Was uns der Meereswind flüstert

Jahrelang hat Gwendolyn Hobbs es zugelassen, dass ihr Mann Tom sie von ihrer Familie und ihren Freunden isoliert hat. Als sie es endlich schafft, sich von ihm zu trennen, flüchtet Gwen von Montreal nach Wildberry Bay, wo ihre Eltern und ihre Freunde von früher sie mit offenen Armen empfangen. Das Rauschen des Meeres und die herzlichen Bewohner des kleinen Ortes haben ihr gefehlt – ganz besonders ihre erste Liebe Neil. Bekommt ihre Beziehung von damals eine zweite Chance? Dann macht Gwen eine Entdeckung, die alles verändert. Und als Tom plötzlich in Wildberry Bay auftaucht, überschlagen sich die Ereignisse …

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.09.2024

Wiedersehen, Gefühle und Abschied von der Reihe

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Wildberry Bay ist für mich wirklich ein Sehnsuchtsort geworden. Ich war bei jedem einzelnen Buch verzaubert von den Protagonisten und dem kleinen Küstenörtchen an sich.

In diesem Band geht es um Neil ...

Wildberry Bay ist für mich wirklich ein Sehnsuchtsort geworden. Ich war bei jedem einzelnen Buch verzaubert von den Protagonisten und dem kleinen Küstenörtchen an sich.

In diesem Band geht es um Neil und Gwen. Vor 20 Jahren waren die beiden, für kurze Zeit ein Paar, wurden aber durch einen Schicksalsschlag plötzlich getrennt. Wirklich begegnet sind sie sich in dieser Zeit nicht mehr. Als Gwen vor ihrem Ehemann flüchtet, steht sie auf einmal in Wildberry Bay, dort, wo alles angefangen hat. Als Neil ihr kurzerhand vorschlägt, bei ihm einzuziehen, fängt es wieder an, zwischen den beiden zu knistern. Aber dann sind da noch andere Personen, die dies nicht befürworten.

Gwen kannte ich schon ein bisschen aus den anderen Bänden und nach dem Ende von Band zwei habe ich mich schon sehr auf ihre Geschichte gefreut. Ich freue mich für sie, dass es in der Geschichte so gekommen ist, wie es gekommen ist. Auch, dass sie sich aus ihrer toxischen Beziehung retten konnte, hat diese Geschichte so persönlich und emotional gemacht.

Von Neil habe ich in den anderen Teilen schon mehr mitbekommen, was unter anderem auch daran liegt, dass er mit den Protagonisten sehr gut befreundet ist. Man merkt beim Lesen einfach so unfassbar schön, dass er Gwen auch nach so langer Zeit immer noch nicht aus dem Kopf geschlagen hat.

Zusammen haben die beiden so eine Spannung und man merkt, wie beide einander nie vergessen konnten. Auch, dass beide ihre Probleme haben und diese im Laufe der Geschichte nach und nach gelöst werden, hat mir unfassbar gut gefallen.

Wildberry Bay hat einfach mein Herz. Schon in den anderen beiden Bänden, neben den Liebesgeschichten der Hauptprotagonisten, gab es kleinere Geschichten und auch in diesem Band ging es mit ihnen weiter. Ich liebe es, dass einfach kein Handlungsstrang offen gelassen wurde und vieles über die drei Bücher hinweg entstanden ist. Ich glaube, ich werde keine andere Reihe mehr vermissen als diese.

Miriam Covi hat einen wunderschönen Schreib- und Erzählstil. Sie schafft es einfach immer, mich in die Geschichte hineinzukatapultieren und mich alles andere vergessen zu lassen. Sie ist eine Autorin, von der ich inzwischen alles blind lesen würde, was sie schreiben würde.

Zum Schluss kann ich einfach nur sagen, dass ich unfassbar traurig bin, Wildberry Bay nun schon verlassen zu müssen, aber ich wünsche mir, dass wirklich jeder dieses Buch und auch die Reihe liest.

5/5 Sterne ⭐️

Vielen Dank auch an das Bloggerportal und den Heyne Verlag für die Bereitstellung des Buches. Dies hat meine Meinung jedoch nicht beeinflusst.

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Veröffentlicht am 17.09.2024

Das Buch stürmt in mein Herz

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Um was es geht:
Gwen verlässt ihren Ehemann und flüchtet von Montreal nach Wildberry Bay in Nova Scotia. Dort erwarten sie ihre Familie und allerbesten Freunde, darunter ist auch ihre Jugendliebe Neil, ...

Um was es geht:
Gwen verlässt ihren Ehemann und flüchtet von Montreal nach Wildberry Bay in Nova Scotia. Dort erwarten sie ihre Familie und allerbesten Freunde, darunter ist auch ihre Jugendliebe Neil, den sie nie vergessen konnte. Er ist inzwischen von seiner Frau getrennt, aber die Zeichen stehen auf Wiedervereinigung oder ist es doch anders? Gwen wird von ihren Emotionen überrollt und muss sich Tatsachen stellen, die keinen Aufschub zulassen.

Zur Umsetzung:
Die Autorin wirft mich direkt in die Handlung hinein und gemeinsam mit Gwen und ihrem eigenwilligen Kater Elmo erreiche ich Wildberry Bay. Wie ich dieses Örtchen vermisst habe. Das Wiedersehen mit all den lieb gewonnenen Figuren berührt mein Herz.

Gwen (36) und Neil (37) haben eine gemeinsame Vergangenheit, die beiden das Herz gebrochen hat. Daran anzuknüpfen scheint unvorstellbar, allerdings nur für die zwei. Ganz Wildberry Bay wünscht sich nichts sehnlicher und ich bin gerührt, wie viel Anteil die Bewohner nehmen.

Bewegende Figuren:
Da sind aber auch noch Carrie, Neils Ex-Frau, die weiterhin an Neil interessiert ist, und die beiden Töchter, die äußerst unterschiedlich mit der Trennung der Eltern umgehen. Gwen hat heftige Zukunftssorgen und Angst, dass sie ihr verlassener Ehemann aufspüren könnte. Hier hat Covi großes Augenmerk auf das Ausarbeiten der Figuren gelegt.

So authentisch:
Ich kann alle Zweifel, jede Angstattacke und die kleinste Hoffnung von Gwen empfinden. Zeitgleich präsentiert mir die Autorin einen Partner, der nicht hauchweise diese Bezeichnung verdient. Dabei schont sie mich nicht, sondern führt mir messerscharf vor Augen, wie schleichend es zu ungesunden Beziehungen kommen kann und es nicht leicht ist, sich davon zu lösen. Neil verhält sich absolut großartig und als Polizist sieht er die Ehe von Gwen noch mal von einem anderen Blickwinkel aus. Es gibt unzählige Szenen im Buch, in die ich mich so sehr in ihn verliebe. Die mit Kater Elmo gehören unumstritten dazu.

Die Erzählperspektive:
Ich erfahre das meiste aus der Sicht von Gwen in der Ich-Perspektive im Präsens und ein wenig aber von Neil, was ich total passend finde. Gelungen eingebaute Rückblenden lassen mich alles tiefer empfinden als ohnehin schon.

Mein Fazit:
„Wiedersehen in Wildberry Bay“ stürmt ungebremst in mein Herz. Alle Figuren holen mich ab und der Handlungsverlauf ist unglaublich spannend aufgebaut. Die drohende Gefahr von Gwens Noch-Ehemann Tom hält mich mindestens so fest im Griff wie Gwen selbst. An Emotionen spart die Autorin kein bisschen und so flattert es in meinem Magen und der Pulsschlag gerät immer wieder aus dem Takt. Ich darf mich zurücklehnen, loslassen und werde von unzähligen Gefühlen getragen. Für mich ist diese Geschichte ein totales Highlight und weil hier alle Handlungsstränge der Bände ein Ende finden, auch ein absolut zufriedenstellendes Leseerlebnis. So grandios.

Von mir erhält „Wiedersehen in Wildberry Bay“ 5 stürmische Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 27.09.2024

Gwen und Neil – geht ihr Glück endlich in Erfüllung

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Ein schwerer Weg zur Freiheit

Ist es nicht wieder ein tolles Cover? Ich könnte mich auf der Stelle in das Haus träumen und die tolle Aussicht dort genießen. Die Blumen im Vordergrund sind so schön. Eigentlich ...

Ein schwerer Weg zur Freiheit

Ist es nicht wieder ein tolles Cover? Ich könnte mich auf der Stelle in das Haus träumen und die tolle Aussicht dort genießen. Die Blumen im Vordergrund sind so schön. Eigentlich finde ich die Farben des kompletten Covers sehr schön.

Der Klappentext lässt mich auf eine spannende Geschichte hoffen, denn endlich wird Gwen sich von Tom lösen. Ich hoffe so sehr für sie, dass sie niemals wieder zu ihm zurückkehren wird und stark bleibt. Ich bin auf dem Weg nach Wildberry Bay, um alles mitzuerleben.

In diesem Band kommen bereits viele bekannte Charaktere vor, auf die wir schon in den ersten beiden Bänden getroffen sind. Die neuen Charaktere in diesem Band wurden ebenso authentisch beschrieben.

Meine Meinung
Endlich durfte ich den dritten und somit letzten Teil „Wiedersehen in Wildberry Bay (Wildberry-Bay 3)“ von Miriam Covi aus dem Heyne Verlag lesen. Der Schreibstil der Autorin ist weiterhin unterhaltsam, packend, angenehm flüssig und leicht zu lesen. Ich habe sehr gut in die Geschichte gefunden und konnte ihr auch sehr gut folgen.

In diesem Band geht es um das sehr schwierige Thema „physische und psychische Gewalt in einer Ehe“. Da ist es auch egal, von welchem Partner die Gewalt ausgeht. Ob vom Mann oder der Frau (ja, das gibt es auch). Alles was dazu im Buch geschrieben wurde, kann ich mir persönlich sehr gut vorstellen, auch wenn ich beim lesen immer wieder gedacht habe „Warum hast du das gerade so getan und nicht anders?“ oder „Das hast Du jetzt nicht wirklich getan!“. Aber ich glaube als außenstehende und nicht betroffene Person ist es wesentlich einfacher zu erkennen, was richtig und was falsch ist.

Mein Fazit
Ich habe mich so sehr darauf gefreut wieder nach Wildberry Bay zu reisen und auf nette Menschen zu treffen. Wildberry Bay ist ein Ort an dem man leben oder seinen Urlaub verbringen möchte.

Ich fand es so schrecklich, dass Gwen sich die ganze Fahrt über beobachtet gefühlt hat und die Strecke fast am Stück gefahren ist. Ich kann mir nicht einmal ansatzweise vorstellen, wie anstrengend diese ständige Angst und Anspannung sein muss.
Bei einigen Dingen konnte ich Gwens Verhalten nicht verstehen. z.B. Warum hat Gwen ihr Handy nicht entsorgt und sich ein neues besorgt? Oder warum hat sie nicht sofort all ihren Freunden und ihrer Familie gesagt, was wirklich los ist.

Neils Verhalten fand ich sehr angenehm. Aber als Polizist sollte er auch wissen, worauf er zu achten hat. Er hat sein Herz einfach am richtigen Fleck.

Habe ich schon gesagt, dass ich den Florinado liebe. Sie ist einfach unglaublich lieb, hilfsbereit, lustig und mit ihr wird es niemals langweilig. Florentine ist genau die richtige Freundin für Gwen, um sie in solch einer schrecklichen Situation abzulenken.

Mir hat die Entwicklung von Blake sehr gut gefallen. Ich mochte ihn schon zu Beginn dieses Bandes sehr.

Es gibt noch so viel, was mir sehr gut gefallen hat, aber ich möchte dann doch nicht mehr dazu schreiben. Am besten ihr liest einfach die komplette Buchreihe und macht euch selbst ein Bild von Wildberry Bay und seinen Einwohnern.

„Wiedersehen in Wildberry Bay“ erhält von mir 4,5 von 5 Sterne.

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