Lieblingsbuch aller Zeiten
Wenn ich nur noch ein Buch in meinem Leben lesen dürfte, wäre es dieses !
Wenn ich nur noch ein Buch in meinem Leben lesen dürfte, wäre es dieses !
Wenn ich nur noch ein Buch in meinem Leben lesen dürfte, wäre es dieses !
Wenn ich nur noch ein Buch in meinem Leben lesen dürfte, wäre es dieses !
Ich habe schon den ersten Roman "Amy on the Summer Road " der amerikanischen Jugendbuchautorin Morgan Matson mit großer Begeisterung gelesen.
So war ich nun sehr gespannt, ob der 2.Roman "Vergiss den ...
Ich habe schon den ersten Roman "Amy on the Summer Road " der amerikanischen Jugendbuchautorin Morgan Matson mit großer Begeisterung gelesen.
So war ich nun sehr gespannt, ob der 2.Roman "Vergiss den Sommer nicht" auch so toll ist. Und was soll ich sagen? Ich bin total begeistert. Morgan Matson hat's einfach total drauf mit ihren Geschichten.
"Vergiss den Sommer nicht" ist eines dieser Bücher, die einen sehr berühren. Erzählt das Buch doch von der Liebe, das Leben und das Abschiednehmen.
Am Ende hätte ich beinahe zum weinen angefangen :)
Das Cover hat dafür gesorgt, dass ich mir das Buch näher angeschaut habe und der Klappentext hat mich derart begeistert, dass ich das Buch unbedingt haben musste.
Die Geschichte hinter dem Buch passt ...
Das Cover hat dafür gesorgt, dass ich mir das Buch näher angeschaut habe und der Klappentext hat mich derart begeistert, dass ich das Buch unbedingt haben musste.
Die Geschichte hinter dem Buch passt perfekt mit dem berührenden Schreibstil zusammen. Allerdings hat es mir an ein paar Stellen eindeutig an Tiefe und Emotion gefehlt.
Dementsprechend konnte das Buch also nicht ganz meinen Erwartungen gerecht werden.
Alles in allem ist es also ein schönes, trauriges und vor allem ergreifendes Buch, was jedoch nicht ganz rund ist.
Nachdem ich von dem Erstlingswerk der Autorin „Amy on the Summer Road“ so begeistert war, war klar, dass ich auch ihr neuestes Buch „Vergiss den Sommer nicht“ unbedingt lesen musste. Und was soll ich sagen: ...
Nachdem ich von dem Erstlingswerk der Autorin „Amy on the Summer Road“ so begeistert war, war klar, dass ich auch ihr neuestes Buch „Vergiss den Sommer nicht“ unbedingt lesen musste. Und was soll ich sagen: Morgan Matson hat es erneut geschafft, mich zu begeistern.
„Vergiss den Sommer nicht“ ist ein Buch mit einem sehr ernsten Hintergrund, der während des Lesens immer im Kopf herumschwirrt und sich einfach nicht ausblenden lässt. Dadurch kommt man als Leser in eine ganz besondere Stimmung, die zwischen Hoffen und Bangen schwankt. Irgendwie drückt man den Charakteren die Daumen, dass alles gut gehen wird. Und irgendwie weiß man doch, dass es in diesem Buch kein Happy End geben wird.
„Vergiss den Sommer nicht“ ist - oh Wunder - ein Sommerbuch. Es erzählt von lauen Nächten, von langen Abenden am See, von Unbeschwertheit, von Freiheit. Es ruft in seinen Lesern den Wunsch hervor, die Sachen zu packen und ans Meer zu fahren. Es weckt sehnsuchtsvolle Gefühle und vermittelt eine tolle Stimmung, die von der ersten Seite an gefangen nimmt. Besonders der bildhafte Schreibstil der Autorin sorgt dafür, dass man sich mühelos in die Handlungsumgebung hineindenken kann und das Beschriebene wie ein Film vor dem geistigen Auge abläuft.
Taylor ist eine großartige Ich-Erzählerin, die mir sofort sympathisch war. Aber: Ich mochte nicht alle Seiten an ihr. Vor allem ihr Drang, vor jedem Problem wegzulaufen, hat mich gestört. Und so gab es in diesem Buch auch eine Entscheidung von ihr, die ich überhaupt nicht nachvollziehen konnte, und für die ich am Ende einen halben Stern in meiner Bewertung abziehe. Taylor macht in diesem Buch eine große Entwicklung durch, das ist offensichtlich. Aber es ist ein mühsamer Weg und so manches Mal hätte ich sie doch gerne gepackt und ihr gesagt, dass sie sich endlich mal zusammenreißen soll, dass sie sich endlich mal ihren Sorgen und Ängsten stellen soll, dass sie endlich mal lernen soll, über ihren eigenen Schatten zu springen. Aber Taylor ist nun mal sehr eigen und sie braucht die Zeit, die ihr das Buch bietet, um zu lernen und sich selbst mit den Augen der anderen zu sehen.
Nicht nur Taylor als Ich-Erzählerin, sondern auch die anderen Charaktere sind toll gezeichnet. Da wäre zum Beispiel Taylors Schwester, die Prima-Ballerina, die sich anmutig durch das Haus bewegt. Oder Taylors Bruder, der Streber, der nur Fachliteratur liest und die anderen an seinem Wissen teilhaben lassen möchte. Jede Figur hat ihre Besonderheiten, die sie liebenswert machen. Allein Taylors Mutter blieb für mich etwas zu blass. Als Hundefreundin hat es mich besonders gefreut, dass ein Vierbeiner in diesem Buch auftaucht und zudem keine unwichtige Rolle spielt. Aber das nur nebenbei.
„Vergiss den Sommer nicht“ beschäftigt sich nicht nur mit der Tatsache, dass Taylors Familie zum letzten Mal gemeinsam einen Sommer am See erlebt. Vor allem die zusätzlichen Probleme der jugendlichen Taylor werden beleuchtet. Eigentlich hatte sie sich nämlich vorgenommen, nie wieder in das Ferienhaus ihrer Eltern zu fahren. Vor ein paar Jahren ist hier etwas passiert, das dafür gesorgt hat, dass Taylor den Kontakt zu ihrer besten Freundin und zu ihrer Jugendliebe abgebrochen hat. In Rückblicken erfährt der Leser nach und nach, wie es dazu kommen konnte. Und vielleicht schafft Taylor es ja sogar, wieder alles ins rechte Lot zu rücken... Aber das lest ihr wie immer am besten selbst.
Es gibt in diesem Buch ganz viele kleine Szenen, die es so besonders machen. Kleine Gesten, Blicke, kurze Kommentare. Das Buch erzählt von einer Familie, die in der Not zusammenwächst, von Freundschaften, die wiederbelebt werden, von Verzeihen und Vergessen, aber auch von Abschieden.
Mein Fazit:
Ein Buch, das Sehnsüchte nach einem unbeschwerten Sommer weckt und gleichzeitig zeigt, dass das Leben nicht immer fair ist.
Inhalt
Immer wenn es brenzlig wird, hat Taylor genau eine Lösung: Sie rennt weg. Doch jetzt ist es die Zeit, die ihr davonläuft. Ihr Vater hat nur noch wenige Wochen zu leben und einen Wunsch: Diesen letzten ...
Inhalt
Immer wenn es brenzlig wird, hat Taylor genau eine Lösung: Sie rennt weg. Doch jetzt ist es die Zeit, die ihr davonläuft. Ihr Vater hat nur noch wenige Wochen zu leben und einen Wunsch: Diesen letzten gemeinsamen Sommer soll die Familie in Lake Phoenix verbringen - so wie früher. Taylor liebt den funkelnden See mit seinen duftenden Wäldern, den Abenden am Strand ... doch vor 5 Jahren, hat sie dort nicht nur ihre beste Freundin, sondern auch ihre erste Liebe enttäuscht. Nun versucht Taylor, all das wiedergutzumachen - und diesen Sommer festzuhalten, die letzten Tage mit ihrem Dad, die unwiederbringlich schwinden ...
[Quelle: Verlag]
Schreibstil
Die Protagonisten von Vergiss den Sommer nicht ist die 17 jährige Taylor, die ihre Geschichte aus der Ich-Perspektive erzählt.
Dabei findet der Großteil der Erzählung in der Gegenwart statt. Gelegentlich finden jedoch Zeitsprünge in die Vergangengeit statt, durch die das jetzige Geschehen langsam und mit der Zeit immer besser verständlich wird.
Durch das langsame Aufdecken der Vergangenheit zieht sich eine leichte Spannung durch das Buch – besonders zu Beginn. Doch die meiste Zeit plätschert die Erzählung langsam vor sich hin, was nicht im Negativen gemeint ist, sondern für eine entspannte Atmospäre sorgt.
Meinung
Ich habe mich entschieden ein Buch von Morgan Matson zu lesen, weil ich gerne ein süße Sommergeschichte lesen wollte. Vergiss den Sommer nicht hat das Gefühl von Sommer auch transportiert, jedoch steckt so viel mehr dahinter, als eine klassische Sommerromanze.
Der Fokus im Buch liegt sehr stark auf den Charakteren und weitaus weniger auf der Handlung.
Taylor ist die Protagonistin und zeichnet sich dadurch aus, dass sie – im wahrsten Sinne des Wortes – weg läuft, wenn sie sich in einer unangenhemen Situation befindet.
Dadurch wirkt sie besonders am Anfang schüchtern und introvertiert. Sie hat Angst vor Auseinandersetzungen und macht dadurch den Eindruck, sich alleine wohler zu fühlen, als mit anderen Menschen – sei es mit Freunden, oder auch ihrer Familie.
Im Laufe der Geschichte macht sie jedoch eine große Verwandlung durch: Sie erkennt, dass es kein Nutzen hat immer nur weg zu laufen, denn so tut sie nicht nur sich selber weh, sondern verletzt auch die Menschen, die ihr wichtig sind.
Doch diese Einsicht kommt nicht plötzlich. Vielmehr lernt Taylor ganz langsam sich ihrer selbst zu stellen, sodass ihr ihre Fehler und Probleme mit der Zeit immer deutlicher werden. Sie versucht langsam und Schritt für Schritt immer mehr an sich zu arbeiten.
Dadurch wirkt sie auf den Leser sympathisch und vollkommen authentisch.
Neben der Beziehung zu sich selbst, veränderen und entwickeln sich viele weitere ihrer Beziehungen: zu ihrer ehemaligen besten Freundin Lucy, zu ihrem Ex-Freund Henry, zu ihrer Schwester und ihrem Bruderm aber vor allem auch zu ihrem Vater.
Zu Beginn wirkt Taylors Beziehung zu ihrem Vater nicht sehr innig, doch je weiter die Geschichte voran schreitet, lernt Tayor ihren Vater besser kennen.
Durch die Erkrankung ihres Vaters merkt sie, wie wichtig es ihr ist, neue Seiten an ihm zu entdecken, bevor ihre gemeinsame Zeit abläuft.
Ich hatte Sorge, dass das Buch zu emotional ist und mich in eine traurige und depressive Stimmung versetzt, jedoch wird die Krankheit von Taylors Vater auf eine sehr subtile Art behandelt, die nicht zu erzwungen wirkt.
Erst zum Ende des Buches wird die Geschichte dramatisch und drückt auf die Tränendüse. Dennoch wirken die Emotionen nicht zu gewollt oder zu kitschig.
Auch wenn eine authentische Charakterentwicklung Zeit braucht, hatte ich dennoch das Gefühl, dass das Buch einige Längen hatte und mit 100 Seiten weniger ausgekommen wäre.
Fazit
Vergiss den Sommer nicht ist eine absolute vielseitige Geschichte über Liebe, Verlust, Abschied und zweite Chancen, die einerseits Elemente einer typischen Sommerromanze hat, jedoch auch sehr tiefgründig mit ernsten Themen wie Tod und Abschied umgeht, ohne zu erzwungen zu wirken.
Die Charaktere und die Geschichte wirken sehr authentisch und besonders Taylor und ihren Vater habe ich ins Herz geschlossen.