Cover-Bild Bad At Love
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 30.09.2020
  • ISBN: 9783736312999
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Morgane Moncomble

Bad At Love

Ulrike Werner-Richter (Übersetzer)

Was, wenn unsere Liebe mein Untergang ist?

Als Azalées Mutter stirbt, bleibt ihr nichts anderes übrig: Sie muss nach vier Jahren zum ersten Mal in ihre Heimatstadt zurückkehren. Augenblicklich holen sie dort die schrecklichen Erinnerungen an ihre Vergangenheit ein. Doch nicht nur das: Azalée lernt auch ihren neuen Nachbarn Eden kennen. Er ist sexy und geheimnisvoll, und auch wenn sie sich geschworen hat, niemals Gefühle für einen Mann zu entwickeln, berührt er sie auf eine Weise, die ihre Welt mit jedem Tag ein bisschen mehr ins Wanken bringt ...

"Wirkungsvoll, überwältigend, tiefgreifend und mutig. Morgane greift wichtige aktuelle und oft tabuisierte Themen auf und beschreibt sie mit äußerster Genauigkeit und Wahrheit. Dieses Buch ist meisterhaft." Lectures de Jenn

Außerdem von Morgane Moncomble:

1. Never Too Close

2. Never Too Late

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.07.2023

Nicht so gut wie erhofft

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Eigentlich wollte Azalée nicht mehr in ihre Heimatstadt zurückkehren, zu viele schreckliche Erinnerungen hängen an diesem Ort. Doch als ihre Mutter stirbt bleibt ihr nichts anderes übrig.Augenblicklich ...


Eigentlich wollte Azalée nicht mehr in ihre Heimatstadt zurückkehren, zu viele schreckliche Erinnerungen hängen an diesem Ort. Doch als ihre Mutter stirbt bleibt ihr nichts anderes übrig.Augenblicklich holen sie dort die schrecklichen Erinnerungen an ihre Vergangenheit ein. Doch nicht nur das: Azalée lernt auch ihren neuen Nachbarn Eden kennen. Er ist sexy und geheimnisvoll, und auch wenn sie sich geschworen hat, niemals Gefühle für einen Mann zu entwickeln, berührt er sie auf eine Weise, die ihre Welt mit jedem Tag ein bisschen mehr ins Wanken bringt ...

Bad at Love ist einer meiner ältesten BücherschranksuB Leichen, immer wieder hab ich das Buch angekuckt und wieder weggestellt. Auf die Leseliste getan und wieder verworfen. Endlich hab ich es nun gelesen.
Azalee hat eine schwere Vergangenheit und aus dem Grund schützt sie sich mit Sarkasmus und senkt ihre Mauern nur selten.
Azalees Podcast, der immer mal wieder an den Anfängen des Kapitels standen, fand ich gut. Es war nicht übertrieben, sondern kurz und knackig. Über ein paar Äußerungen kann man streiten, bei anderen kann ich ihr nur Recht geben.
Edens Geschichte fand ich gleich doppelt schwer. Einerseits wegen dem was er erlebt hat und dann nochmal durch die Verantwortung die er übernommen hat. Mit ihm musste ich erst warm werden, aber nach und nach mochte ich ihn.
Die Themen im Buch hatten es definitiv in sich, man sollte auf jeden Fall die Triggerwarnung beachten, die ich mir etwas übersichtlicher gewünscht hätte. Vielleicht eher als Liste als als Text. Die Themen an sich waren gut umgesetzt.
Auch wenn mir die Hauptpersonen sympathisch waren und das was die beiden erlebt haben wirklich krass ist, ist der Funke nicht ganz übergesprungen. Dafür, dass beiden Protagonisten so schlimme Sachen passiert sind, hat es mich nicht berührt. Es kam einfach nicht bei mir an und ich kann nicht erklären warum.
Vielleicht lag es am Schreibstil. Eigentlich fand ich den gut lesbar und ich bin gut durch das Buch gekommen, bis auf ein paar kleine Sätze, die ich persönlich komisch übersetzt fand.

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Veröffentlicht am 17.04.2023

War gut

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Das Buch hat mir ganz gut gefallen. Bisher habe ich mit Büchern von Morgane Moncomble eher schlechte Erfahrungen gemacht. Ihr Schreibstil sagt mir einfach nicht zu, er ist mir zu sprunghaft, zu ungenau ...

Das Buch hat mir ganz gut gefallen. Bisher habe ich mit Büchern von Morgane Moncomble eher schlechte Erfahrungen gemacht. Ihr Schreibstil sagt mir einfach nicht zu, er ist mir zu sprunghaft, zu ungenau und es bleiben auch viele Details und Fragen offen. Das finde ich immer ein bisschen "chaotisch". Bei diesem Buch ist mir das auch aufgefallen, allerdings nicht so schlimm wie in anderen Büchern. Hier war die Geschichte zumindest noch spannend. Die Protagonisten mochte ich eigentlich auch gerne, auch wenn ich nicht immer verstanden habe warum sie so handeln wie sie Handeln. Das Buch spricht auf jeden Fall wichtige Themen an die es wert sind gehört zu werden. Eine Sache die mir besonders gut gefallen hat war, dass an den Kapitel anfängen immer ein paar schöne poetische Zeilen zum nachdenken standen. Alles in allem konnte man das Buch lesen und es gab auch hin und wieder ein paar schöne Momente. Dennoch habe ich erstmal nicht vor noch mehr von Morgane Moncomble zu lesen.

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Veröffentlicht am 22.03.2021

leider nicht mein Fall

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Als Azalées Mutter stirbt, bleibt ihr nichts anders übrig, als nach vier Jahren als an den Ort zurückzukehren, denn sie für immer hinter sich lassen wollte. Die schrecklichen Ereignisse der Vergangenheit ...

Als Azalées Mutter stirbt, bleibt ihr nichts anders übrig, als nach vier Jahren als an den Ort zurückzukehren, denn sie für immer hinter sich lassen wollte. Die schrecklichen Ereignisse der Vergangenheit holen sie schnell ein, doch auch lernt sie Eden kennen. Er ist sexy, geheimnisvoll und fordert sie mit seinen Neckerei heraus. Aber Azalée hat sich geschworen nie wieder Gefühle für einen Mann zu entwickeln, doch Eden berührt sie auf eine ganz neue Art und Weise und bringt ihre Welt Tag für Tag mehr ins Wanken.

Dieses Buch enthält eine Triggerwarnung, die viel vorwegnimmt. Einerseits schade, andererseits äußerst wichtig. Die Protagonisten sind Azalée und Eden. Durch ihre Vergangenheit versteckt sich Azalée hinter dem Bild einer starken und Angriffslustigen Frau. Leider hat mich genau das gestört, ich konnte ihr Verhalten weder Verstehen noch Nachvollziehen. Auch hat es mich gestört, dass sie sich ständig schlecht geredet hat, ich kann verstehen, dass nach so einer Sache nicht das beste Selbstbewusstsein vorhanden ist, aber gerade weil sie sich hinter einer starken Fassade versteckt, habe ich es nicht verstanden. Eden ist zu gut für diese Welt. Scheinbar sieht er nicht nur gut aus, sondern er hat auch einen Charakter aus Gold. Die Leidenschaft und Verbindung zwischen Azalée und Eden konnte ich nicht fühlen. Das Buch hat ca. 450 Seiten und ich muss zugeben, dass das viel zu lang war. Vieles in der Handlung war für mich irrelevant und total unnötig. Was ich mochte, war der Schreibstil. Es war flüssig und leicht lesbar. Auch fand ich die feministische Art von Azalée gut. Denn es ist eine Tatsache, wir brauchen Feminismus! Jedoch würde ich das Buch kein zweites Mal lesen und wahrscheinlich auch nicht weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 09.08.2022

Trotz des wunderschönen Schreibstils und des wichtigen und ernsten Themas, verloren die Charaktere an Authentizität und die Geschichte an Glaubwürdigkeit

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Als Azalées Mutter stirbt, sieht sie sich dazu gezwungen, in ihre Heimatstadt zurückzukehren, wo sie sich ihrer Vergangenheit stellen muss. Dazu kommt, dass sie ihren neuen Nachbar Eden kennenlernt, der ...

Als Azalées Mutter stirbt, sieht sie sich dazu gezwungen, in ihre Heimatstadt zurückzukehren, wo sie sich ihrer Vergangenheit stellen muss. Dazu kommt, dass sie ihren neuen Nachbar Eden kennenlernt, der vom ersten Moment an etwas in ihr bewegt …

Zu sagen, ich hätte hohe Erwartungen an dieses Buch gehabt, wäre eindeutig untertrieben. Aber leider konnte es diesen Erwartungen nicht ganz gerecht werden.

Die Protagonistin war mir von der ersten bis zur letzten Seite unsympathisch – aber das ist in Ordnung. Man muss nicht alle mögen und dieser Fakt wird auch nicht in meine Bewertung einfliessen. Was jedoch in meine Bewertung einfliessen wird, ist ihre Entwicklung. Dazu später mehr. Eden hingegen mochte ich sehr gerne, aber er war für mich nicht ganz greifbar leider. Irgendwie war seine Persönlichkeit mal hier, mal da – ich konnte ihn überhaupt nicht einschätzen. Es wirkte auf mich so, als wäre er einfach nur für Azalée »zugeschnitten« worden und hätte es sich verdient, durch sie seine Geschichte erzählen zu dürfen. Dabei sind auch seine Vergangenheit und Gegenwart schwer, und ich hätte sehr gerne mehr darüber gelesen.

Damit möchte ich Azalées Vergangenheit nicht kleinreden, keinesfalls. Aber auch hier handelt es sich um ein Schema, das man in Liebesromanen sehr oft wiederfindet: Die Protagonistin mit der schmerzhaften Vergangenheit, die durch ihren neuen Partner wieder zu sich selbst findet. Natürlich kann einem jemand durch diese schwierige Zeit helfen, aber meiner Meinung nach, kommt Azalée selten zu Erkenntnissen über sich selbst. Alle Bemühungen kommen von aussen – sie möchte irgendwie nicht. Und das ist das, was mich gestört hat.

Letztendlich kann man behaupten, dass sie aus eigenem Antrieb gehandelt hat – ja. Aber auch nicht wirklich um ihretwillen. Die beiden Protagonisten in diesem Buch dienten nur einander und nicht sich selbst, was ich sehr schade finde.

Obwohl der Schreibstil wirklich schön war und ich fliessend durch die Seiten kam, wurden die Kapitel oft langweilig. Die Geschichte war zu langgestreckt, ohne, dass etwas Wichtiges passierte. Zwischendurch packte mich aber auch die Spannung, denn auch ich konnte das Buch nicht einfach so weglegen.

Die Emotionen der Charaktere konnten mich grösstenteils erreichen, aber auch hier fehlte etwas. Diese Transparenz, die in den Gedanken der Figuren zu lesen war, war fast zu viel, zu genau, sodass die Menschlichkeit dahinter verloren ging. Die Charaktere wirkten einfach nicht wie echte Menschen, sondern wie ausgedachte Figuren, die Mittel zum Zweck für eine Message waren.

Diese Geschichte vermittelt eine einzige und wichtige Message, an die man sich immer erinnern sollte. Und vielleicht hat sich die Autorin in all den Themen, die sie unterbringen wollte, etwas verrannt oder hat ihr Ziel aus den Augen verloren. Aber wenn ich gründlich darüber nachdenke, all die Metaphern und Symbole herausnehme, frage ich mich, ob dieses Buch wirklich die Message vermittelt, die es vermitteln möchte.

Fazit
Obwohl mich die Gefühle und Emotionen durch den schönen Schreibstil grösstenteils erreichen konnten, kaufte ich den Charakteren die Geschichte nicht ab. Der Ablauf wirkte zu konstruiert, die Themen, die die Autorin behandeln wollte häuften sich nur noch an und der Grundkern ging dabei irgendwie verloren. Damit leider auch die Glaubwürdigkeit der Charaktere.

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Veröffentlicht am 14.06.2023

Mich konnte es nicht abholen

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Klappentext:
Was, wenn unsere Liebe mein Untergang ist?

Als Azalées Mutter stirbt, bleibt ihr nichts anderes übrig: Sie muss nach vier Jahren zum ersten Mal in ihre Heimatstadt zurückkehren. Augenblicklich ...

Klappentext:
Was, wenn unsere Liebe mein Untergang ist?

Als Azalées Mutter stirbt, bleibt ihr nichts anderes übrig: Sie muss nach vier Jahren zum ersten Mal in ihre Heimatstadt zurückkehren. Augenblicklich holen sie dort die schrecklichen Erinnerungen an ihre Vergangenheit ein. Doch nicht nur das: Azalée lernt auch ihren neuen Nachbarn Eden kennen. Er ist sexy und geheimnisvoll, und auch wenn sie sich geschworen hat, niemals Gefühle für einen Mann zu entwickeln, berührt er sie auf eine Weise, die ihre Welt mit jedem Tag ein bisschen mehr ins Wanken bringt ...

Meine Meinung:
Ich fand das Buch – ehrlich gesagt – etwas schwierig. Ich konnte mich so gar nicht mit Azalée identifizieren bzw. in sie hineinversetzen. Das gibt meiner Meinung einen ziemlichen Dämpfer. Alles was sie gesagt, getan, gemacht hat .. ging mir irgendwann einfach nur tierisch auf den Keks. Auch dieser ständige Feminismus (versteht mich nicht falsch – es ist ein wichtiges Thema!) wurde mir einfach viel zu viel und zu oft an allen Ecken breitgetreten. Auch diese Einstiege mit dem Podcast in den Kapiteln. Ich konnte es irgendwann kaum noch ertragen.

Lässt man diese negativen Aspekte (die mich so genervt haben) mal beiseite, war die Story an sich nicht so verkehrt. Es wurden wichtige Themen behandelt und ich mochte die Romance Teile eigentlich ganz gerne. Ich konnte mich aber auch hier sehr schwer in das Handeln der Protagonistin hineinversetzen.

Allerdings mochte ich Eden total. Er war so verständnisvoll und „aufopfernd“, mit ihm konnte ich gut warm werden.

Mein Fazit:
So hart es auch klingen mag, aber das Buch hat mich leider überhaupt nicht abgeholt. Es hat mich zu viel gestört, als dass ich hier noch positiv gestimmt sein könnte. Man kann das Buch gerne lesen, netter Zeitvertreib. Es hat ja auch durchweg unglaublich viele positive Rezensionen, denen möchte ich gar nicht widersprechen. Ich allerdings würde das Buch nicht weiterempfehlen.

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