Cover-Bild The Family Guest
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins Paperback
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 20.02.2024
  • ISBN: 9783365006764
Nelle Lamarr

The Family Guest

Thriller | SPIEGEL Bestseller | Fesselnder psychologischer Spannungsthriller mit tödlichem Twist
Wolfgang Thon (Übersetzer)

Sie ist der perfekte Gast. Doch wer ist sie wirklich?

Als die britische Austauschsschülerin Tanya für ein Jahr bei den Merritts einzieht, hofft die Familie nach dem Tod ihrer ältesten Tochter Anabel auf einen Neuanfang. Doch während Tanya sich schnell einlebt, werden ihre Ähnlichkeiten mit Anabel von Tag zu Tag unheimlicher. Nicht nur, dass Tanya wie Anabel aussieht - was Gastmutter Natalie auf einen Zufall zurückführt -, die junge Frau fängt auch an, wie Anabel zu klingen... Während Natalie nachts im Bett liegt, fragt sie sich zunehmend: Wer schläft wirklich in ihrem Gästezimmer?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.05.2024

Leider blieb die Geschichte unter meinen Erwartungen

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Das Cover und der Klappentext machen Hoffnung auf eine spannende Story mit zahlreichen Plottwists. Allerdings nimmt die Geschichte nicht wirklich Fahrt auf und ist ziemlich langatmig. Die Protagonisten ...

Das Cover und der Klappentext machen Hoffnung auf eine spannende Story mit zahlreichen Plottwists. Allerdings nimmt die Geschichte nicht wirklich Fahrt auf und ist ziemlich langatmig. Die Protagonisten würden eigentlich ziemlich viel hergeben und vor allem Paige fand ich sehr sympathisch und interessant. Trotzdem war ich ziemlich enttäuscht, weil die Wendungen relativ vorhersehbar sind. Manche Dinge bleiben auch etwas offen und sind ziemlich verwirrend. Nichtsdestotrotz erwartet einen eine Geschichte mit tollen Charakteren und ein interessantes Familiendrama. Als Thriller würde ich das Ganze allerdings nicht wirklich bezeichnen …

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Veröffentlicht am 11.04.2024

Leider nicht meins

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» Ich hatte das Gefühl, dass sie etwas verbarg.
Etwas, das viel düsterer als ihr dunkler Haaransatz war. «

Ich hatte mal wieder Lust auf einen richtigen Thriller …
Doch die Ernüchterung kam schnell. Leider. ...

» Ich hatte das Gefühl, dass sie etwas verbarg.
Etwas, das viel düsterer als ihr dunkler Haaransatz war. «

Ich hatte mal wieder Lust auf einen richtigen Thriller …
Doch die Ernüchterung kam schnell. Leider.

Der Plumpe Schreibstil und die unlogischen Aspekte in der Geschichte haben mir schnell den Spaß verdorben.
Wir lernen die Launische, chaotische und mysteriöse Austauschschülerin durch die Sicht der Mutter und die ihrer jüngsten Tochter Paige kennen, welche sich zusätzlich durch die Anwesenheit Tanyas mehr als genervt und ersetzt fühlt. Schnell nimmt Tanya die Rolle der verstorbenen Lieblingstochter ein und bekommt tatsächlich alles was sie sich auch nur vorstellt. Paige und ihrem jüngeren Nerd Bruder wird jedoch klar, das so einiges mit Tanya nicht stimmt. So nehmen sie die Detektivarbeit auf um Tanya nach und nach zu stürzen. Was sie jedoch nicht wissen, auch ihre Mutter verbringt einen Berg aus Geheimnissen hinter dem luxuriösen Fassaden ihrer heilen Welt.

Bis dieses Kartenhaus allerdings zusammen stürzt, wurden mir die unsinnigen Taten der Austauschschülerin ohne Pass oder Kontakt zu ihrem Vater einfach zu wenig von den Erwachsenen hinterfragt. Lebt sie doch unter ihrem Dach.
Auch wenn Tanya zuerst einen gerissenen Eindruck macht, fallen ihre stetigen Lügen und ihre Launen schnell auf und stetig auseinander. Während Natalie und ihr Mann Matt nichts davon bemerken und in ihrer eigenen Welt leben, mit ihren eigenen Problemen, Verblendet für ihre eigene Familie und ihre Lieben… kommen sie trotz einiger Anzeichnen, die auch sie endlich mal bemerken, für alles was Tanya verzapft weiterhin auf.
Das Verhalten der Erwachsenen hier war absolut surreal und nicht nachvollziehbar.
Mit Ausnahme der Großmutter.
Das Vertrauen in die perfekte Austauschschülerin war so unnatürlich wie die Story undurchdacht ist.
Unlogisch und die wenig Thriller Elemente.
Eher Teenie Drama ?
Es wäre so viel interessanter gewesen wenn Tanya etwas Intelligenz gezeigt hätte und Paige und Will ihr einen Schritt voraus gewesen wäre.

Allerdings - ja es war ein Pageturner. Schnell gelesen.
Anspruchslos aber ich konnte es trotzdem nicht aus der Hand legen. Genervt … ja war ich trotzdem.

Selbst das Ende … ???
Verstehe ich nicht.
Leider Leider ! Ein Flop für mich.

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Veröffentlicht am 11.03.2024

Hat noch Luft nach oben

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Inhalt:
Familie Merritt hat sich entschieden für ein Jahr die Austauschschülerin Tanya aufzunehmen. Doch Tochter Paige sieht die Sache eher skeptisch und bleibt bei Tanya auf Abstand. Nachdem ihre ältere ...

Inhalt:
Familie Merritt hat sich entschieden für ein Jahr die Austauschschülerin Tanya aufzunehmen. Doch Tochter Paige sieht die Sache eher skeptisch und bleibt bei Tanya auf Abstand. Nachdem ihre ältere Schwester Anabel bei einem schrecklichen Unfall tödlich verunglückt ist, brach für Paige und Will eine Welt zusammen. Tanya hingegen sieht ihrer Schwester zum verwechseln ähnlich. Auch Mutter Natalie nimmt sie auf wie eine eigene Tochter. Doch schon bald bemerkt Paige das mit Tanya etwas nicht stimmen kann. Sie trägt nämlich die Kleider der Toten und fängt an sich genauso zu benehmen. Paige und Will gehen der Sache auf den Grund und stoßen auf mehr als nur ein Geheimnis, aber wer ist Tanya wirklich und was führt sie im Schilde?

Meinung:
Auch bei diesem Thriller hat mit das Cover und der Farbschnitt sehr gefallen. Mit dem Inhalt war ich leider nicht ganz so zufrieden. Man bekommt hier eine scheinbar perfekte Familie. Doch man blickt auf immer mehr Abgründe, mit denen die Protagonisten zu kämpfen haben. Das Gezanke zwischen Paige und Tanya ging mir sehr auf die Nerven und auch die Naivität von Natalie hat die Situation nicht grade verbessert. Spannung war im ganzen Buch aber deutlich spürbar. Das Ende wirkte auf mich leider viel zu konstruiert. Aber ich muss auch den flüssigen und spannenden Schreibstil der Autorin loben. Ich habe das Buch in kurzer Zeit beendet. Mein Fazit: Kann man gelesen haben, man verpasst aber nichts, wenn man es nicht tut.

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Veröffentlicht am 08.03.2024

viele unsympathische Charaktere

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Das Cover von "The Family Guest" finde ich absolut gelungen. Nicht ganz typisch für einen Thriller, ist es in schwarz-pink gehalten. Auf den ersten Blick wirkt es gar nicht wie das Cover für einen Thriller, ...

Das Cover von "The Family Guest" finde ich absolut gelungen. Nicht ganz typisch für einen Thriller, ist es in schwarz-pink gehalten. Auf den ersten Blick wirkt es gar nicht wie das Cover für einen Thriller, mit seiner Darstellung eines Puppenhauses in pink. Allerdings verrät bereits der Klappentext, dass dieses Buch wohl so gar nicht pink-fröhlich sein wird.
Die Familie Merritt – bestehend aus Mutter Natalie, dem Vater, der Tochter Paige, dem Sohn Will und Hund Bear – nimmt die Austauschschülerin Tanya bei sich auf. Die Familie musste erst den tragischen Tod der ältesten Tochter Anabel verkraften und umso befremdlicher ist es, dass Natalie Anabel so ähnlich sieht, in Anabels Zimmer wohnen wird und ihre Sachen benutzen und anziehen darf. Aber Mutter Natalie findet daran nichts verwerflich und ist von Natalie einfach fasziniert. Die beiden kommen auf Anhieb super miteinander aus, während der Rest der Familie kaum beziehungsweise keinerlei Interesse zeigt. Vor allem Paige kommt mit ihrer neuen Gastschwester überhaupt nicht klar und so geraten sie immer wieder aneinander. Paige glaubt, dass Natalie nicht die ist, die sie vorzugeben scheint.
Ich hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut. Der Klappentext klang einfach so gut. Und an sich war die Geschichte auch sehr spannend, was auch der Schreibstil mit sich brachte. Ich wollte unbedingt wissen, wie die Geschichte endet und so habe ich immer weitergelesen, obwohl ich zwischenzeitlich teilweise genervt von den Charakteren war. Ich konnte mich in keinen Charakter hineinversetzen und bis auf den Bruder Will und Hund Bear waren sie auch alle unsympathisch. Vor allem mit Mutter Natalie konnte ich überhaupt nicht warm werden. Sie ist derart naiv, blind gegenüber ihrer Familie und Problemen und stellt Natalie über ihre Familie. Ich konnte sie einfach nicht verstehen und dies hat mir leider den Spaß am Lesen ein wenig verdorben.
Die Geschichte wird jeweils abwechselnd aus der Sicht von Natalie und Paige erzählt. Dadurch erhalten wir Einblicke in die jeweiligen Gefühle und Emotionen und wie sie mit der Situation umgehen, eine Gasttochter bzw. -schwester zu haben. Das hat die Geschichte zwar aufgelockert, allerdings hat mich das ein wenig in meinem Lesefluss gestört, weil ich manchmal zurückblättern musste, um nachzusehen, aus welcher Sicht gerade erzählt wird.
Die Geschichte hätte richtig gut sein können, wenn die Charaktere nur ein bisschen authentischer und liebenswerter gewesen wären. Dennoch hatte ich einige spannende Lesestunden und kann das Buch all denen weiterempfehlen, die einen unaufgeregten und trotzdem spannenden Thriller mit einigen Psychospielchen und Wendungen lesen möchten.

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Veröffentlicht am 27.02.2024

Trash-Thriller

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Klappentext:

„Als die britische Austauschsschülerin Tanya für ein Jahr bei den Merritts einzieht, hofft die Familie nach dem Tod ihrer ältesten Tochter Anabel auf einen Neuanfang. Doch während Tanya sich ...

Klappentext:

„Als die britische Austauschsschülerin Tanya für ein Jahr bei den Merritts einzieht, hofft die Familie nach dem Tod ihrer ältesten Tochter Anabel auf einen Neuanfang. Doch während Tanya sich schnell einlebt, werden ihre Ähnlichkeiten mit Anabel von Tag zu Tag unheimlicher. Nicht nur, dass Tanya wie Anabel aussieht - was Gastmutter Natalie auf einen Zufall zurückführt -, die junge Frau fängt auch an, wie Anabel zu klingen... Während Natalie nachts im Bett liegt, fragt sie sich zunehmend: Wer schläft wirklich in ihrem Gästezimmer?“





Fazit:

Die Merritts verkörperten für mich das klassische und klischeehafte Familienbild einer amerikanischen Vorzeigefamilie. Diese Meinung unterstützte auch der Schreibstil. Viele Kosenamen waren mir persönlich einfach zu drüber und wirkten total überheblich und unnatürlich. Hier hätte ich mir mehr Authentizität bei der Übersetzung gewünscht. 



Die Charaktere blieben lange blass und monoton, und waren stellenweise wirklich unglaubwürdig. Tanya ließ man fast alles durchgehen, nichts wurde früher unternommen oder hinterfragt. Das konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen.



Im weiteren Verlauf wurde klar, dass vermeintlich fast jede:r ein Geheimnis mit sich trägt. Die Situation spitze sich erst zum Ende hin zu. Dem Mittelteil hätte mehr Hochspannung gut getan. 
Weitgehend hat mir die Idee und die unterschiedlichen Perspektiven gefallen.

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