Cover-Bild The Way You Crumble
Band 2 der Reihe "Hungry Hearts"
(111)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 14.09.2022
  • ISBN: 9783328108566
Nena Tramountani

The Way You Crumble

Roman
Echo & Alexis: Ihr Leben schmeckt schon immer bitter. Nur er besitzt die Gabe, es zu versüßen.

Echo ist wütend. Wütend auf ihre Mutter, die sich das Leben nahm, aber am meisten auf sich selbst, weil sie sich wie eine Versagerin fühlt. Nur ihrem Großvater zuliebe nimmt sie einen Aushilfsjob im Sternerestaurant Prisma an und ist überrascht, als sie Gefallen am Konditorhandwerk findet – und an ihrem Kollegen: Alexis ist der jüngste Sohn der Restaurantbesitzer und mindestens genauso wütend wie sie. Er versucht nicht, Echo gute Ratschläge zu geben, doch das hat einen ernsten Grund: Alexis spricht nicht. Offenbar braucht er Hilfe, aber wie soll jemand wie sie ihm schon helfen? Während sie Seite an Seite feine Desserts kreieren, lässt Alexis‘ Nähe Echos Nervenenden vibrieren. In ihr keimt plötzlich Hoffnung auf eine glücklichere Zukunft auf – wäre da nur nicht ihre Vergangenheit, die alles zerstören könnte …

Die süchtig machende Hungry-Hearts-Reihe geht weiter.

Entdecken Sie auch die weiteren Bände der Hungry-Hearts-Reihe:

1. The Way I Break
2. The Way You Crumble
3. The Way We Melt

Alle Romane können unabhängig voneinander gelesen werden.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.12.2022

Empfehlenswert

0

The way you crumble war wie der erste Band wieder so schön und hat mich überzeugen können.
Der Schreibstil war wie in Band 1 schon sehr angenehm.
In diesem Band geht es um Alexis und Echo, die man schon ...

The way you crumble war wie der erste Band wieder so schön und hat mich überzeugen können.
Der Schreibstil war wie in Band 1 schon sehr angenehm.
In diesem Band geht es um Alexis und Echo, die man schon kennt.
Echo ist in Selbshass, Schuld, Wut und Trauer umgeben. Sie ist sauer auf sich und auf ihre Mutter, die sich das Leben genommen hat. Durch dieses Thema schon finde ich, dass das Buch nicht auf die leichte Schulter genommen werden sollte. Es beinhaltet so viele Schattenseiten und nicht nur das, sondern auch Drogensucht werden beschrieben.
Echo ist einsam, genauso wie Alexis. Beide ergänzen sich, indem Echo ihre Wut rauslässt und Alexis sie auffängt und die Ruhe bietet. Er füllt sich genauso wie Echo, dabei ist er eine sanftmütige Person.
Immer mehr geben beide Charaktere sich halt und helfen aneinander. Sie sehen ihre Fehler und Laster ein und dabei werden sie stärker und wachsen zusammen.
Die Liebesgeschichte hat mir diesmal sogar noch mehr gefallen als in Band 1 und ich habe so mitgefiebert!

Ich empfehle die Reihe absolut weiter!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.12.2022

Leider nicht so gut wie Band 1

0

Rezensionsexemplar

WARNING: Dieses Buch enthält potentiell Triggernde Inhalte, bitte lässt euch diese zuerst durch, falls ihr davon betroffen sein könntet, bevor ich das Buch kauft.

Hallo!

Heute habe ...

Rezensionsexemplar

WARNING: Dieses Buch enthält potentiell Triggernde Inhalte, bitte lässt euch diese zuerst durch, falls ihr davon betroffen sein könntet, bevor ich das Buch kauft.

Hallo!

Heute habe ich wieder einer Rezension für euch! Das Buch habe ich kostenlos als Rezensionsexemplar vom bloggerportal zur Verfügung gestellt bekommen, dies hat jedoch nicht meine Meinung beeinflusst.

Eckdaten:

„The Way You Crumble“ von Nena Tramountani ist als zweiter Teil der „Hungry-Hearts-Reihe“ im penguin-Verlag am 14.09.2022 erschienen und umfasst 448 Seiten. Es ist ein New Adult-Roman. Die einzelnen Teile der Reihe können unabhängig von einander gelesen werden.

ISBN: 978-3328108566

Preis: 13,00 (D) /13,40 (A) - Broschur

Kaufen: Amazon / Thalia



Inhalt:

Echo hat ihren dritten Enzug hinter sich und will für ihren Großvater ihr Leben auf die Reihe bekommen, daher kann sie sich nicht dagegen wehren, als das Stellenangebot im Sternenrestaurant Prisma anzunehmen. Dabei fällt ihr nicht nur auf, dass ihr das Konditorhandwerk gefällt, sondern auch ihr Kollege Alexis. Doch dieser scheint seit einiger Zeit mit niemanden mehr zu sprechen. Trotzdem scheint die Spannung zwischen den beiden greifbar, dabei scheinen die Geheimnisse der beiden unter der Oberfläche zu brodeln und könnten alles zerstören …

Cover:

Sowie beim ersten Band auch, finde ich das Cover wieder sehr schön. Ich liebe es, wie schlicht die Bücher gestaltet sind und trotzdem sehr ästhetisch wirken. Die Farbkombinationen aus diesem Pink und dem Grün gefällt mir sehr gut und auch die Blumen sind sehr schön gewählt. Auch wenn ich sagen musst, dass die Geschichte für das Cover etwas düster ist.

Meine Meinung:

Nachdem ich den ersten Band der Reihe (verdient) als das beste Buch der Autorin bezeichnet habe, war ich natürlich äußerst gespannt, ob der zweite Teil mit dem ersten mithalten kann und musste daher natürlich auch das Buch als Rezensionsexemplar anfragen. Und ob er mithalten konnte, will ich euch jetzt erzählen.

Als erstes müssen wir natürlich wieder den wunderschön leichten, aber gefühlvollen Schreibstil von Nena ansprechen, der mir immer besser gefällt. Ich finde, dass sie es besonders in diesem Buch geschafft hat, die Gefühle von Echo und Alexis zu transportieren, was vor allem bei diesen eher schwereren Themen wichtig ist. Daher konnte ich mit den beiden Protagonisten sehr mitfühlen und mich gut in sie hineinversetzen.

Echo hatte auch schon im ersten Teil eine kleine Rolle und ich habe mich sehr gefreut, dass sie ihre eigene Geschichte bekommt. Man erfährt schon da, dass Echo Suchtprobleme hat und daher war ich gespannt, ob die Autorin dieses Thema auch gut transportieren kann. Und das hat sie meiner Meinung auch gut geschafft! Man kann richtig fühlen, wie Echo mit sich ringt und fiebert auch mit, dass sie sich nicht ihrer Sucht hingibt. Gleichzeitig finde ich es sehr wichtig zu erwähnen, dass Echo das ganze Buch über professionelle Unterstützung hat und ihre Sucht nicht durch Alexis plötzlich verschwindet.

Auch Echos Vergangenheit fand ich sehr interessant und ihren Konflikt mit ihrer Mutter, konnte ich sehr nachvollziehen. Durch die Erfahrungen, die Echo in ihrem Leben gemacht hat, hat sie eine sehr Schlagfertige Art und einen äußert trockenen Humor, was ich beides sehr mochte, da sie dadurch richtig bad-ass wirkte, auch wenn einige Kommentare echt böse sind. Auch wenn man bemerkt, dass Echo viele dieser Sprüche als Schutzmechanismus verwendet, was ihr auch eine ziemliche Zerbrechlichkeit verleiht, man merkt einfach, dass Echo nicht weiß, wie sie sich selbst akzeptieren kann und diesen Konflikt, fand ich sehr schön in diesem Buch ausgearbeitet.

Auch Alexis ist ein vielschichtiger Charakter, den ich sofort ins Herz geschlossen habe, man kann schon sehr früh erahnen, weshalb er nicht mehr spricht und daher auch mit ihm echt gut mitfühlen, was ich sehr mochte. Denn dieser Konflikt war wirklich sehr schwierig zu verdauen und ich kann einfach nicht nachvollziehen, wie jemand das seinem Kind antun kann. Dadurch ist Alexis - wie man sich vorstellen kann - eher ein verschlossener Typ und daher wusste ich anfangs noch nicht genau, was ich von ihm erwarten konnte, aber als er dann das erste Mal mit Echo alleine war, wurde ich auch zum Alexis-Fan. Das was ich jedoch kritisieren muss ist, dass im Gegensatz dazu, dass Echos Probleme nicht direkt durch Alexis aufgehoben wurden, wurde Alexis Problem direkt bei Echo „gelöst“, was ich etwas komisch finde, auch wenn ich nicht genau weiß, ob das psychologisch erklärbar ist. Ich hatte mir eher vorgestellt, dass sich die beiden annähern, auch wenn Alexis nicht mit ihr sprechen kann, aber das war eigentlich nie ein Konflikt zwischen ihnen.

Trotzdem fand ich es sehr süß, wie die beiden miteinander interagiert haben, also die beiden sind wirklich ein tolles Paar, auch wenn sie etwas gebrochen sind.

Eine weitere Sache habe ich an (fast allen) Nebencharakteren nicht verstanden. Und zwar lebt Echo schon seit sie klein ist in dieser Stadt/Dorf und man kennt auch ihren Großvater, sie ist sogar mit einigen von den Nebencharakteren in die Schule gegangen und trotzdem weiß fast niemand von ihrer Sucht, was in einer eher kleinen Stadt etwas unrealistisch ist. Also ich weiß wie das bei mir in der Stadt ist und da wüssten ziemlich viele, wenn jemand so starke Suchtprobleme hat, vor allem, wenn ihr Opa in der Stadt bekannt ist. Das find ich irgendwie nicht ganz glaubwürdig, aber gut.

Kommen wir jetzt zur Handlung an sich. Im Gegensatz zum ersten Teil haben wir hier schon eher am Anfang des Buches sexuelle Szenen, was mich etwas gewundert hat, da Echo eigentlich meinte, dass sie sich nicht direkt auf den erst besten Mann schmeißt, aber insgesamt hat es mich nicht so sehr gestört, da es einen wichtigen Teil zur Handlung beiträgt.

Es war wieder schön zu sehen, wie sich die beiden Charakter näher kommen, auch wenn es durch die Grundhandlung und der eher ernsteren Handlung durch die psychischen Probleme der Charaktere, zu mehr Drama kam, als in Band 1, was aber sehr realistisch und gut eingebaut wurde und auch für eine gute Grundspannung gesorgt hat, weshalb ich das Buch auch wieder sehr schnell gelesen habe.

Einen weiteren Kritikpunk, den ich habe, ist, dass ich das Ende irgendwie sehr abrupt und komisch fand, für mich wurde einfach der Endkonflikt nicht wirklich gelöst, was ich sehr kritisch finde, da das einen großen Teil der Handlung eingenommen hat und das war halt einfach sehr irritierend. Ich hätte zumindest noch einen Epilog erwartet, der irgendwie 6 Monate in der Zukunft spielt, aber den gab es irgendwie auch nicht. Es hat etwas so gewirkt, als hätte die Autorin nicht gewusst, wie genau sie das Problem jetzt lösen soll und hat dann beschlossen es zu umgehen. Ich denke zwar, dass es im dritten Teil noch einmal behandelt wird, aber ich hätte mir gewünscht, dass das noch in diesem Buch passieren würde.

Trotzdem konnte mich die Handlung catchen und ich habe das Buch echt gerne gelesen, daher fand ich die Kritikpunkte beim Lesen auch eher nebensächlich.



Fazit:

Insgesamt fand ich Echo und Alexis sehr interessante und spezielle Charaktere, die ich aber schnell ins Herz schließen konnte. Leider habe ich ein paar kleinere Kritkpunkte an der Handlung, weshalb ich dem Buch 4 von 5 Sternen gebe.



Triggerwarnungen (ACHTUNG DIESE KÖNNEN SPOILERN): Drogensucht, Alkoholismus, Drogenmissbrauch, Suizid, Tod, Trauer, häusliche Gewalt, emotionale Manipulation und Panikattacken

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.12.2022

Schonungslos ehrlich

0

Echo ist drogenabhängig und hat grade ihren dritten Entzug hinter sich. Den Aushilfsjob im Sternerestaurant Prisma nimmt sie nur ihrem Großvater zuliebe an. Alexis ist der jüngste Sohn der Restaurantbesitzer ...

Echo ist drogenabhängig und hat grade ihren dritten Entzug hinter sich. Den Aushilfsjob im Sternerestaurant Prisma nimmt sie nur ihrem Großvater zuliebe an. Alexis ist der jüngste Sohn der Restaurantbesitzer und hat seit Monaten mit niemanden mehr gesprochen. Beide sind wütend: sie auf ihre Mutter, die sich das Leben nahm, aber am meisten auf sich selbst, weil sie sich wie eine Versagerin fühlt. Er auf die Mitglieder seiner Familie, die allesamt Heuchler sind. Offensichtlich brauchen beide Hilfe, doch wie sollen sie einander beistehen, wenn jeder für sich bereits am Abgrund steht?

Die Geschichte wird abwechselnd aus Echos und Alexis Perspektive erzählt. Charakterlich sind sie sehr unterschiedlich und haben dennoch so viel gemeinsam. Ihre Gefühle und Gedanken sind gut nachvollziehbar und wirken authentisch. Man kann sich aber vorstellen: es wird sehr emotional und herzzerreißend, denn es geht um Traumata, Panikattacken, Mutismus, Sucht und Abhängigkeit. Selbsthass, Schuldgefühle, Verzweiflung, Trauer und Wut spielen ebenfalls eine große Rolle. Weitere Themen können in der Triggerwarnung nachgelesen werden, die ihr am Ende des Buches findet.

Besonders schön finde ich, dass das Pärchen aus dem letzten Band wieder einen wichtigen Platz in der Story einnimmt und die Protagonisten aus dem kommenden Teil schon ordentlich angeteasert werden. Auch die Nebencharaktere, wie beispielsweise Echos Großvater Luke und ihre Sponsorin Soula, finde ich sehr interessant.

Der Begriff „Sponsor“ taucht wie noch weitere im Zusammenhang mit Echos Suchterkrankung auf. Ich hätte mir diesbezüglich allerdings mehr Erklärungen gewünscht. Als Laie versteht man nämlich nicht alles unbedingt sofort. Da konnte mich die emotionale Ebene deutlich mehr überzeugen. Diese ist schonungslos, ehrlich, aufwühlend. Nena Tramountani hat mit „The Way You Crumble“ eine intensive Geschichte erschaffen, die unter die Haut geht und dabei wichtige und aktuelle Themen aufgreift.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.11.2022

Intensive Geschichte mit besonderen Charakteren

0

Ich war nach Band Eins schon so so gespannt auf die Geschichte von Alexis und Echo, weil ich die beiden von Beginn an sehr interessant fand. Ehrlicherweise war ich besonders bei Echo etwas skeptisch, weil ...

Ich war nach Band Eins schon so so gespannt auf die Geschichte von Alexis und Echo, weil ich die beiden von Beginn an sehr interessant fand. Ehrlicherweise war ich besonders bei Echo etwas skeptisch, weil ihre Vergangenheit und die Thematiken sicher nicht leicht umzusetzen sind. Aber Nena Tramountani ist es meiner Meinung nach richtig gut gelungen. Sie hat in dieser Geschichte so interessante, authentische und kantige Charaktere geschaffen. Ich weiß nicht, ob ich schonmal so gespannt auf eine Charakterentwicklung war. Das hat eine ganz besondere Dynamik ins Buch gebracht und für mich war auch direkt klar, dass ihre Beziehung, genauer gesagt die Entwicklung zwischen ihnen nicht wie gewöhnlich verlaufen würde. Alexis und Echo sind zwei gebrochene Seelen, die beide schon erfahren mussten, was Leid und Schmerz bedeutet. Wie sie das bewältigen und zueinander finden, wurde sehr bewegend in diesem Buch erzählt.

Mit dem Schreibstil der Autorin kam ich wieder sehr gut zurecht und die schweren Themen haben den Worten nicht die Leichtigkeit genommen. Beide Charaktere haben eine Perspektive bekommen, was in diesem Fall extrem hilfreich war. Alexis und Echo haben Raum bekommen, ihre Persönlichkeit zu zeigen und als Leser konnte man viel besser nachvollziehen, was in ihnen vorgeht und warum sie teilweise so extrem und direkt handeln. Für mich waren Handlungen und Entwicklungen der Charaktere dadurch sehr schlüssig und ich habe besonders die jeweils ziemlich reflektierte Art gemocht. Echo ist ein sehr verletzlicher und durch die Vergangenheit geprägter Charakter, mit einem ziemlich starken Selbsthass. Wie sie mit sich selbst gerungen und begonnen hat zu kämpfen, sich und ihre Gefühle zu erleben und einen Weg zu sich selbst zu finden, war berührend zu lesen. Bei Alexis konnte ich lange schwer hinter die Fassade blicken. Gerade seine Krankheit hat das ausgemacht. Dass er eine eigene Sichtweise bekommen hat, hat aber extrem geholfen, ihn und seine Zerrissenheit zu verstehen. Die Beziehung zwischen Alexis und Echo beruht zuerst auf dem jeweils eigenen Kampf mit Krankheit, Sucht und der eigenen nicht vorhandenen Selbstakzeptanz. Da es schnell körperlich wurde, was bei der Geschichte der beiden aber gut gepasst hat, brauchte ich etwas, um mit den beiden auf eine Welle zu kommen.

Mir hat die Geschichte der beiden und besonders das Ende echt gut gefallen und auch das Setting wurde wieder richtig gut genutzt. Gefühlt gab es hier etwas weniger Prisma- und Kochszenen, dafür kamen ein paar neu Orte in der Geschichte dazu. Dass auch die (Neben)Charaktere aus Band Eins ihre Bühne bekommen haben und die Familienhürden hier weiter fortgeführt und richtig gut ausgearbeitet wurden, hat mir auch richtig gut gefallen. Ich bin schon ziemlich gespannt auf Band Drei und kann diese intensive, bewegende und ungewöhnliche Geschichte von Alexis und Echo empfehlen.

4 von 5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.11.2022

Eine turbulente und alles andere als „seichte“ Liebesgeschichte!

0

Meine Meinung:

Mit „The Way You Crumble“ ist nun der zweite Band der „Hungry Hearts“-Reihe erschienen.

Zunächst möchte ich nochmal ganz kurz ein paar Worte über das Cover und die Titelauswahl verlieren. ...

Meine Meinung:

Mit „The Way You Crumble“ ist nun der zweite Band der „Hungry Hearts“-Reihe erschienen.

Zunächst möchte ich nochmal ganz kurz ein paar Worte über das Cover und die Titelauswahl verlieren. Alle drei Cover der neuen Reihe von Nena Tramountani sind totale Eyecatcher und auch die Titel, die die einzelnen Bände tragen, klingen nicht nur toll sondern passen auch 1 zu 1 zum Inhalt.

Den gefühlvollen Schreibstil der Autorin mit welchem sie die Emotionen des Lesers immer wieder aufs Neue gehörig aufwirbelt, schätze ich sehr. Durch ihre sehr detaillierte Beschreibung des Geschehens entstehen jedoch leider immer mal wieder ein paar Längen, die wiederum den Lesefluss des Lesers zeitweise mindern. Trotz dieses kleinen „ Mankos“ schafft es die Autorin aber dennoch ihrer Leserschaft immer wieder eine emotionsgeladene Storyline zu präsentieren.

Mit Echo und Alexis präsentierte uns Nena Tramountani zwei facettenreiche Charaktere mit Ecken und Kanten. Sie haben beide ihr ganz eigenes Päckchen zu tragen und müssen mit diesem auch zurechtkommen.

Die Autorin beschrieb die Chemie zwischen Echo und Alexis so ausführlich, dass diese für den Leser fast schon „spürbar“ wurde. Ich mochte ihre Dynamik zwischen ihnen recht gerne und auch die Interaktionen der beiden Protagonisten sorgten dafür, dass man mit ihnen mitfieberte.

Der Autorin gelang zudem eine stimmige Kombination aus Leichtigkeit und Schwermütigkeit! Die Story erschien dem Leser trotz der Schwere der gewählten Themen nie zu bedrückend, ernsthaft oder gar oberflächlich.

Neben der sehr detaillierten Beschreibung von Szenen, die für den weiteren Verlauf der Geschichte meiner Meinung nach nicht unbedingt relevant waren, störte mich noch ein weiterer Aspekt. Während die Geschichte die meiste Zeit über ein sehr „gemächliches“ Tempo an den Tag legte, wurde das Ende meiner Meinung nach viel zu rasch abgewickelt. Ich hätte mir diesbezüglich ein würdigeres Ende für die Geschichte von Echo und Alexis gewünscht!

Info: Alle drei Bände der „Hungry Hearts“-Reihe beinhalten eine in sich abgeschlossene Handlung, weshalb sie problemlos unabhängig voneinander gelesen werden können.

Fazit: „The Way You Crumble“ beinhaltete eine recht turbulente sowie alles andere als „seichte“ Liebesgeschichte. Ich mochte die „Hungry Hearts“-Reihe bisher wirklich gerne und bin nun umso gespannter auf den dritten Band, welcher zugleich auch den Abschluss der Reihe bildet.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere