Cover-Bild Twelve of Nights – Das gestohlene Herz
Band 1 der Reihe "Twelve of Nights"
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 29.08.2024
  • ISBN: 9783492708111
Nena Tramountani

Twelve of Nights – Das gestohlene Herz

Roman | Mit limitiertem Farbschnitt | Griechische Legenden treffen auf zauberhafte Romantasy

In einem griechischen Bergdorf leiten die zwölf Raunächte mit besinnlichen Ritualen und winterlichen Festen den Jahreswechsel ein. Doch einer alten Legende zufolge stehlen sich in dieser Zeit auch die dämonischen Kalikanzari in das Dorf und opfern ein Menschenleben. Als die zweiundzwanzigjährige Daphne kurz nach der Weihnachtsmesse eine junge Frau kennenlernt, fühlt sie sich sofort zu ihr hingezogen. Während der Feierlichkeiten im Dorf kommt Daphne der mysteriösen Ioanna immer näher. Doch Ioanna hütet ein Geheimnis, und ihre Liebe kann außerhalb der Raunächte nicht existieren …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.10.2024

Tolle sapphic Romantasy Story

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Rezension
[ Genre: Urban Fantasy mit starken Romance Anteil]

F: Kennst du den Aberglauben aus Griechenland mit den Kallikantzarois?

Wenn du die Frage mit nein beantwortest ,erfährst du in ,,Twelve of ...

Rezension
[ Genre: Urban Fantasy mit starken Romance Anteil]

F: Kennst du den Aberglauben aus Griechenland mit den Kallikantzarois?

Wenn du die Frage mit nein beantwortest ,erfährst du in ,,Twelve of Nights- Das gestohlene Herz ”, von Nena Tramountani ,einiges über diesen Volksaberglauben!

Das ist ein Auftakt einer zusammenhängenden Dilogie ,also dieses Buch, als erstes Lesen!

Mein erstes Mal mit der Autorin und ich finde die Handlung gut gelungen, sie hat mich immer mehr gepackt umso mehr Dinge gelüftet werden und neue Geheimnisse dazu kommen.

Persönlich kenne ich Griechenland durch die griechische Mythologie, aber abseits davon kenn ich mich nicht aus, umso mehr freue ich mich, in diese Materie zu gelangen, auch mit dem Thema Volksmusik und Tanz! Ich habe vieles gegoogelt, auch über Sotiria Bellou ,es ist so schön zu lesen, wie intensiv sich hier die Autorin mit den Informationen auseinandergesetzt hat und ich bin froh, mehr dazu gelernt zu haben!

Die Handlung wird abwechselnd von Daphne und Ioanna wiedergegeben, dazu spielt es in unterschiedlichen Zeitschienen ,einmal die Gegenwart dann in die Vergangenheit, das war für mich gerade am Anfang ziemlich verwirrend. Doch im Laufe der Geschichte hat dieser Punkt am meisten Spaß bereitet zu entdecken ,was wirklich nach Weihnachten und Neujahr in Daphnes Dorf passiert ist.

Es ist eine ruhige Handlung, insgesamt sehr gefühlvoll erzählt und doch hat es verschiedene Botschaften wie seine Zeit mit Menschen zu verbringen, die man auch mögen sollte ,statt mit Menschen, die einen nicht wichtig sind und auch das egal sein sollte,wen man liebt!

Ich Liebe Ioanna vom ersten Moment an, sie ist eine direkte,starke weibliche Figur die weiß was sie möchte und doch einen sensiblen Kern hat.Sie hat mich stark an mich selbst erinnert,wegen ihr habe ich diese Geschichte verfolgt ,Daphne hingegen ist das totale Gegenteil: Ruhig und zurückhaltend. Sie versucht einfach ein Teil in einer Gruppe zu sein ,aber sie wird nicht gesehen.Auch fühlt sie sich oft fehl am Platz! Für mich beim Lesen empfand ich sie oft sehr anstrengend, da sie ihre Gefühle nicht verbal zur Geltung bringt ,im Laufe der Handlung entwickelt sie sich zu einer mutigen Frau, die mich überrascht. Dennoch bleibe ich kein großer Fan von ihr.

Vielleicht ändert es sich im zweiten Band? Wer weiß?! Insgesamt ein schönes Buch mit tollen Inhalt.

Ps: Es gibt auch paar spicy Szenen!

Eine klare Empfehlung für alle die gerne offen für kulturelle angehauchte Fantasy sind .

Vielen Dank für die tolle Blogger-Box an den Verlag!

Alles Gute, eure Jassy!

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Veröffentlicht am 08.10.2024

Ruhig und melancholisch

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In dem abgelegenen griechischen Bergdorf Dodekada werden die zwölf Raunächte eingeläutet. Diesen zwölf Nächten liegt ein alter Mythos zu Grunde, denn in diesen Nächten wird das Dorf von den Kalikanzari ...

In dem abgelegenen griechischen Bergdorf Dodekada werden die zwölf Raunächte eingeläutet. Diesen zwölf Nächten liegt ein alter Mythos zu Grunde, denn in diesen Nächten wird das Dorf von den Kalikanzari heimgesucht. Wesen, die lediglich in den Raunächsten zum Leben erwachen und Menschen suchen, die bereit sind, ihr Herz zu opfern, indem sie entweder sterben oder ihr Herz im wahrsten Sinne des Wortes zu vergraben, um selbst als Kalikanzari zurückzukehren. In einer dieser Nächte trifft die junge Dorfbewohnerin Daphne auf Ioanna, die beiden Frauen fühlen sich zueinander hingezogen und doch scheint etwas mit Ioanna nicht zu stimmen, denn Ioanna hat ein Geheimnis.
Ich bin ein Fan von Mythologien und von diesem ganz speziellen griechischen Mythos hatte ich noch nie gehört, also war ich extrem neugierig auf dieses wunderschöne Buch.
Nena Tramountani schreibt sehr leicht, sehr fesselnd und doch spürt man auch schwere und Melancholie in ihren Worten, denn die Geschichte, die sie hier erzählt ist auch genau das, sehr schwer, düster und melancholisch.
Die Handlung verläuft sich über mehrere Jahre, allerdings nicht chronologisch, sondern immer wieder mit Sprüngen in die Vergangenheit, hin zur ersten Begegnung zwischen Daphne und Ionna. Wer hier einen großen Fantasypart erwartet, liegt aber falsch, denn der Bereich Romance liegt deutlich im Vordergrund. Die Liebe zwischen Daphne und Ioanna, die nur an zwölf Tagen im Jahr Wirklichkeit wird. Aber es geht auch um anderes, nämlich auch um Selbstfindung und der daraus resultierenden Selbstliebe, einfach akzeptieren, wie man ist, ohne das Gefühl haben, sich dafür entschuldigen zu müssen.
Das Tempo der Geschichte ist sehr ruhig, ich benötigte ein wenig Aufmerksamkeit, um der Handlung zu folgen, da ich größeres Tempo eigentlich bevorzuge und da hier auch noch zwei Perspektiven eine Rolle spielen und das jeweils in Ich-Form, musste ich aufpassen. Zwar steht vor jedem Kapitelbeginn wer, wann erzählt, aber das überliest man ja doch zwischendurch. Durch diese Ruhe erhält das Buch aber auch ganz viel Tiefgang, also wer solche Geschichten mag, sollte hier unbedingt reinlesen.
Das Bergdorf Dodekada mit seiner winterlichen Atmosphäre wurde hier unglaublich gut beschrieben, ich sah regelrecht die Atemwölkchen in der Luft vor mir. Dadurch bekommt die Atmosphäre der Geschichte noch einmal ein wenig mehr Schwere und Kälte, was hier hervorragend passt.
Ioanna und Daphne sind auf den ersten Blick zwei völlig unterschiedliche Charaktere, denn Daphne wirkt still, verschlossen und zurückhaltend. Ioanna hingegen scheint aufmüpfig, munter und direkt. Doch so sehr sie sich voneinander unterscheiden, so gut ergänzen sie sich auch und das macht die Geschichte zu etwas besonderem.
Mein Fazit: Eine stille, sehr melancholische Geschichte, deren Mythos rund um die Kalikazari wirklich spannend war und mir gut gefallen hat. Im Vordergrund steht hier die Liebe zwischen den beiden Frauen, aber auch die Liebe zu sich selbst, was das Buch durchaus besonders werden lässt. Mir fehlte leider ein kleines bisschen Tempo, aber schön war es trotzdem.

Veröffentlicht am 07.10.2024

Einzigartige Thematik

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𝘛𝘸𝘦𝘭𝘷𝘦 𝘰𝘧 𝘕𝘪𝘨𝘩𝘵𝘴 - 𝘥𝘢𝘴 𝘨𝘦𝘴𝘵𝘰𝘩𝘭𝘦𝘯𝘦 𝘏𝘦𝘳𝘻 von Nena Tramountani
4/5 ⭐️

Ich muss gestehen: der Einstieg ins Buch fiel mir leider nicht so leicht. Das lag an den vielen Zeitsprüngen und der wechselnden POV. ...

𝘛𝘸𝘦𝘭𝘷𝘦 𝘰𝘧 𝘕𝘪𝘨𝘩𝘵𝘴 - 𝘥𝘢𝘴 𝘨𝘦𝘴𝘵𝘰𝘩𝘭𝘦𝘯𝘦 𝘏𝘦𝘳𝘻 von Nena Tramountani
4/5 ⭐️

Ich muss gestehen: der Einstieg ins Buch fiel mir leider nicht so leicht. Das lag an den vielen Zeitsprüngen und der wechselnden POV. Aber nachdem sich die erste Verwirrtheit gelegt hat, war ich gefesselt.

Die Thematik rund um die griechichen Raunächte fand ich super interessant und absolut einzigartig. Sowas hatte ich bisher noch in keinem anderen Buch.

Die Handlung an sich ist eher ruhig und kommt auch sehr gut ohne großere Plottwists aus.
Aber die Tatsache das man die komplette Handlung immer nur häppchenweise bekommt, hat mich an die Seiten gefesselt.
Dadurch, dass Daphne sich nach Ablauf der Raunächte nicht mehr an diese 12 Tage erinnern kann, ist man als Leser genauso ratlos wie Sie. Aber genau das macht die Handlung trotzdem so spannend.

Die Anziehung zwischen Daphne und lonna war spürbar, und das obwohl gerade bei Daphne Jahr für Jahr wichtige Erinnerungen fehlen. Die ganze Story hat so einen mystischen und düsteren Vibe ausgestahlt den ich generell bei Fantasy sehr mag. Daher passt das Buch auch ganz wunderbar in die gemütlichere und dunklere Jahreszeit.

Fazit: Eine einzigartige Thematik trifft auf ganz viel Gefühl und das alles verpackt in düstere und mystische Vibes. Was will man mehr?

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Veröffentlicht am 01.09.2024

Twelve of nights

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Das Cover:
Ist einfach der Hammer. Es sticht richtig heraus und ich finde es ist mal was anderes.

Meine Meinung:
Dies ist das erste Buch, welches ich von der Autorin lese. Der Schreibstil war auf jeden ...


Das Cover:
Ist einfach der Hammer. Es sticht richtig heraus und ich finde es ist mal was anderes.

Meine Meinung:
Dies ist das erste Buch, welches ich von der Autorin lese. Der Schreibstil war auf jeden Fall angenehm und selbst, wenn weniger passierte, konnte mich die innere Zerrissenheit der beiden Protagonistinnen immer wieder in seinen Bann ziehen.

Diese Geschichte ist anders als andere, die ich bisher gelesen habe. Das lag vor allem daran, dass sie nicht nur aus zwei Perspektiven erzählt wurde, denn das ist ja fast schon Standart, sondern, dass diese beiden Perspektiven auch noch auf mehrere Zeitebenen verteilt waren. Daphne vergisst jedes Mal, dass sie Ioanna kennt und diese versucht es jedes Mal aufs Neue dort anzuknüpfen wo sie aufgehört haben.

Die beiden haben eine tolle Chemie miteinander und es ist berührend zu lesen wir sehr Ioanna versucht Daphne zu beschützen. Diese widerrum ist jedes Jahr aufs neue überrascht und verwirrt was vor sich geht.
Durch die verschiedenen Zeiten hatte ich teilweise Schwierigkeiten mich wirklich auf die Reise einzulassen, es war ein ständiges Hin und Her. Ich hätte mir gewünscht, dass es einen Teil in der Vergangenheit und einen in der Gegenwart gegeben hätte. Auch die Zeit, in der das ganze spielt hat nich kurz überrascht. Durch die Charaktere und deren Verhalten, den Aberglauben und die Bedeutung von Briefen und Büchern, war ich von einer anderen Zeit ausgegangen. Als es dann Handys gab, war ich etwas verwirrt.

Der Fantasy Anteil kommt etwas zu kurz, das ändert sich aber gegen Ende des Buches. Es macht auf jeden Fall neugierig auf mehr.

Mein Fazit:
Eine berührende Geschichte, die durch die verschiedenen Ebenen ein wenig an Tiefe verloren hat. Ich bin trotzdem sehr gespannt auf den nächsten Teil und hoffe, dass der Fokus dann auf einer Zeit liegen wird.

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Veröffentlicht am 21.10.2024

»𝐈𝐜𝐡 𝐡𝐚𝐭𝐭𝐞 𝐧𝐢𝐞 𝐤𝐚𝐩𝐢𝐞𝐫𝐭, 𝐝𝐚𝐬𝐬 𝐞𝐬 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐳𝐰𝐢𝐧𝐠𝐞𝐧𝐝 𝐋𝐞𝐢𝐝 𝐰𝐚𝐫, 𝐝𝐚𝐬 𝐌𝐞𝐧𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐛𝐢𝐬 𝐚𝐧𝐬 𝐄𝐧𝐝𝐞 𝐮𝐧𝐝 𝐝𝐚𝐫𝐮𝐞𝐛𝐞𝐫 𝐡𝐢𝐧𝐚𝐮𝐬 𝐟𝐮𝐞𝐡𝐫𝐭𝐞, 𝐬𝐨𝐧𝐝𝐞𝐫𝐧 𝐝𝐢𝐞 𝐀𝐛𝐰𝐞𝐬𝐞𝐧𝐡𝐞𝐢𝐭 𝐝𝐞𝐬𝐬𝐞𝐧.«

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Das gestohlene Herz ist der Auftakt der Twelve of Nights Dilogie von Nena Tramountani. Da ich die Hungry Hearts Reihe der Autorin sehr geliebt habe, stand für mich ziemlich schnell fest, dass ich dieses ...

Das gestohlene Herz ist der Auftakt der Twelve of Nights Dilogie von Nena Tramountani. Da ich die Hungry Hearts Reihe der Autorin sehr geliebt habe, stand für mich ziemlich schnell fest, dass ich dieses Buch auch brauche - ohne so richtig zu wissen, worauf ich mich da genau einlasse.

Die Geschichte wird aus zwei verschiedenen Perspektiven erzählt: Aus der von Daphne in der Gegenwart und aus der von Ioanna in der Vergangenheit. Die Verwebung von Gegenwart und Vergangenheit ist wirklich sehr gut gelungen und ich konnte mich oftmals gar nicht entscheiden, aus wessen Sicht ich mir nun das nächste Kapitel gewünscht hätte.

Daphne und Ioanna sind sich recht ähnlich und gleichzeitig überhaupt nicht. Aber Beide tragen einen Schmerz in sich, fühlen sich einsam und lieben intensiv sowie aller Widrigkeiten zum Trotz. Die Entwicklung der Beiden einzeln und auch zueinander hin, hat mir gefallen.

Allerdings muss ich ehrlich zugeben, dass ich die meiste Zeit über wirklich einfach nur verwirrt war, was da gerade passiert und insbesondere, warum es passiert. Ich bin nur schwer in das Buch hineingekommen und fand es teilweise recht zäh. Manchmal hätte ich mir eine schnellere Handlung gewünscht, die mich fesseln würde - was am Ende durchaus gelungen ist.

Ansonsten lebt das Buch hauptsächlich von der Atmosphäre. Es ist düster, hoffnungslos und gleichzeitig hoffnungsvoll, es ist voller Sehnsucht und Schmerz. Nena Tramoutani erschafft eine bedrückende Atmosphäre, die aber zu den Protagonistinnen passt. Bitte schaut euch vor dem Lesen unbedingt die Triggerwarnung an, falls ihr mit psychischen Problemen zu kämpfen hat.

Ich weiß noch nicht ganz, ob ich Band zwei lesen werde. Dennoch möchte ich das Buch für all diejenigen empfehlen, die nicht immer Action brauchen, queere Liebesgeschichte mögen und auf der Suche nach einem atmosphärischen Buch sind.

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