Cover-Bild Hope
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: DuMont Buchverlag
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 15.04.2025
  • ISBN: 9783755800293
Niall Harbison

Hope

Ein Mann am Abgrund, ein Rudel Straßenhunde und der Sinn des Lebens
Petra Huber (Übersetzer), Anne-Marie Wachs (Übersetzer)

Niall Harbison hat eine bewegte Vergangenheit hinter sich. Er arbeitet hart und feiert härter. Von heute auf morgen kehrt er seinem Unternehmen den Rücken und wandert nach Thailand aus, wo ihn seine Alkoholsucht beinahe das Leben kostet. Auf der Suche nach Orientierung werden die Straßenhunde auf Ko Samui zu seinem Anker. Er schließt Freundschaft mit den Vierbeinern, füttert sie, fährt sie zum Tierarzt und pflegt ihre Wunden. Jedes Leben zählt. Mit Geduld, Hingabe und unermüdlicher Arbeit gelingt es Niall, das Vertrauen der Hunde zu gewinnen, die ebenso versehrt sind wie er selbst. Nialls Engagement wird mehr als eine Vollzeitaufgabe, doch die Tiere geben ihm Kraft, Liebe und Halt. Er steckt sich ein ambitioniertes Ziel: monatlich 10.000 Straßenhunden zu helfen.
Niall begleitet seine Rettungsaktionen mit der Kamera. Und bald verfolgen im Netz über eine Million Menschen die Schicksale von McMuffin, Hope, King Whacker, Britney, Tina und Co. ›Hope‹ erzählt von einem Mann, der an einem unerwarteten Ort Sinn im Leben findet – eine Geschichte, die unter die Haut geht.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.10.2025

Rezension zu „Hope“ von Niall Harbison

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•Rezension•

Hope von Niall Harbison


✨ 978-3755800293

✨ 240 Seiten

✨ erschienen am 15. April 2025

✨ 18€ (Paperback)

✨ DuMont Verlag 



Beschreibung:

Niall Harbison arbeitete hart und feierte härter. ...

•Rezension•

Hope von Niall Harbison


✨ 978-3755800293

✨ 240 Seiten

✨ erschienen am 15. April 2025

✨ 18€ (Paperback)

✨ DuMont Verlag 



Beschreibung:

Niall Harbison arbeitete hart und feierte härter. Aber seine bewegte Vergangenheit und sein temporeicher Lebensstil hinterließen Spuren und führten zu einer Alkoholsucht. Als er in Thailand seinen absoluten Tiefpunkt erreicht, ist das ein Weckruf: Es muss sich etwas ändern. Während Nialls eigener Heilungsprozess beginnt, wird ihm das Elend der Straßenhunde Ko Samuis bewusst – und er kann es nicht mehr tatenlos mitansehen. Er füttert sie, bringt sie zum Tierarzt und gewinnt nach und nach das Vertrauen der versehrten Tiere.


Meine Meinung:
Dieses Buch hat mich tief berührt. Es ist ehrlich und bewegend, und manchmal war es kaum auszuhalten, was ich gelesen habe. Aber gerade deshalb ist es so wichtig, hinzuschauen und nicht wegzusehen. Der Autor erzählt offen und ohne Schnörkel von seinem eigenen Leben, von den Schwierigkeiten, die ihn an den Rand gebracht haben, und davon, wie er langsam versucht, wieder auf die Beine zu kommen. Seine Ehrlichkeit hat mich beeindruckt, weil man spürt, wie viel Kraft es kostet, sich selbst aus so einer Situation zu befreien.
Ganz anders, aber genauso intensiv sind die Geschichten der Hunde, denen er begegnet. Ihr Leid, ihr Misstrauen und ihre Verletzungen werden klar und ungeschönt beschrieben. Doch es gibt auch die Momente, in denen man sieht, wie sie langsam Vertrauen fassen und ihre Lebensfreude wiederfinden. Diese Begegnungen haben mich oft sehr bewegt. Das Buch ist keine einfache Lektüre, es fordert einen heraus und lässt einen nicht unberührt zurück. Aber es zeigt auch, wie viel Hoffnung und Sinn entstehen können, wenn man sich nicht aufgibt und sich für andere einsetzt.
Für mich ist es ein sehr emotionales und kraftvolles Buch, das lange nachwirkt. Alles für die Tiere. Immer.

5/5⭐️

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Veröffentlicht am 09.06.2025

Man kann nicht alle Tiere dieser Welt retten, aber die Welt eines einzelnen Tieres

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Niall Harbison hat mittlerweile die Welt von vielen Hunden auf Ko Samurai gerettet. Er, der ganz unten war, versteht es diese Seelen anzusprechen und buchstäblich sein letztes Hemd für diese zu geben. ...


Niall Harbison hat mittlerweile die Welt von vielen Hunden auf Ko Samurai gerettet. Er, der ganz unten war, versteht es diese Seelen anzusprechen und buchstäblich sein letztes Hemd für diese zu geben. In dem Buch erfährt man neben seiner Lebensgeschichte die Geschichte, der wichtigsten Hunde, die seinen Weg gekreuzt haben und ihn weitergehen ließen. Erschreckend, was Menschen Ihnen angetan haben, erstaunlich, wie er sie ins Leben zurückholt, er der auch schon am Abgrund stand. Viele Szenen haben mir die Tränen in die Augen steigen lassen, aber das Buch macht Mut - es lohnt sich für seine Ziele zu kämpfen und jede gerettete Seele wird es ihm danken. Er ist ein Engel der vergessenen Hunde.

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Veröffentlicht am 01.06.2025

Win - Win

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Als ich das Buch gesehen habe, dachte ich, ich würde die Geschichte eines Hundes kennenlernen. Nachdem ich das Buch dann in Händen hatte, wurde ich eines Besseren belehrt. Aber auch wieder völlig anders, ...

Als ich das Buch gesehen habe, dachte ich, ich würde die Geschichte eines Hundes kennenlernen. Nachdem ich das Buch dann in Händen hatte, wurde ich eines Besseren belehrt. Aber auch wieder völlig anders, als angenommen.

Das Buch beschreibt eindringlich und keinesfalls übertrieben, was eine Sucht an einem Menschen anrichten kann.

Was dann aber kommt, ist wirklich faszinierend. Der Autor des Buches, Niall Harbison schreibt ohne Beschönigung, wie er sich beinahe zu Tode soff, beziehungsweise wie er auch Drogennahm, aber seine Hauptsucht war der Alkohol. Und, er beschreibt auch, wie er mit Hilfe einer Entzugstherapie und ganz viel eigener Kraft da herauskam.

Besonders haben ihm aber Hunde geholfen, denn er hat sich nach dem Entzug entschlossen, den Streunerhunden auf der Insel Koh Samui zu helfen. Zuerst nur mit Futter, dann kamen auch Helfer dazu und schließlich auch Spenden über seinen Internet-Auftritt.

So wurden Hunderte von Hunden kastriert und Hündinnen sterilisiert und Welpen an Familien und Freunde vermittelt.

Eine Win-Win-Situation wie aus dem Bilderbuch.

Der Hund Hope hat es auf die Titelseite geschafft, seine Geschichte ist äußerst berührend und wird keinen kalt lassen.

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Veröffentlicht am 29.05.2025

Ein Buch das zu Tränen rührt

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Ein Buch das zu Tränen rührt

Ein Leben für die Hunde. Auf Ko Samui lebt der Ire Niall Harbison der für die Straßenhunde lebt und seinen Sinn des Lebens findet.

Meine Meinung

Ich habe selber drei ...

Ein Buch das zu Tränen rührt

Ein Leben für die Hunde. Auf Ko Samui lebt der Ire Niall Harbison der für die Straßenhunde lebt und seinen Sinn des Lebens findet.

Meine Meinung

Ich habe selber drei große und alte Hunde aus der Tierrettung und kann sehr gut verstehen und weiss, was einem Hunde geben.

Dieses Buch und die Geschichte von Niall ist so ergreifend, dass ich so oft Tränen in den Augen hatte. Eine Geschichte die Mut und Freude macht, aber auch unendlich traurig und tragisch ist.

Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig und die Personen und Handlungen werden sehr gut erklärt und verständlich beschrieben.

Es ist ein Buch, das ich jedem empfehlen kann und erhält von mir die volle Punktzahl

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Veröffentlicht am 27.05.2025

Eine berührende Lebensgeschichte

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Auf 240 Seiten und in 16 Kapiteln plus Prolog und Nachwort nimmt uns Niall Harbison mit auf seine Lebensgeschichte, wie er ganz unten mit Alkohol und Drogen gelandet ist und wie ihn ein Zusammenbruch an ...

Auf 240 Seiten und in 16 Kapiteln plus Prolog und Nachwort nimmt uns Niall Harbison mit auf seine Lebensgeschichte, wie er ganz unten mit Alkohol und Drogen gelandet ist und wie ihn ein Zusammenbruch an Silvester dazu bewegt hat, noch nicht sterben zu wollen und von nun an sein Leben vollständig umkrempelt. Während er in Thailand seinem eigenen Heilungsprozess nachgeht, stößt er in Ko Samui auf das Elend der Straßenhunde und kann da nicht mehr tatenlos zusehen. Von nun an kümmert er sich um die Hunde, füttert sie, bringt sie zum Tierarzt und baut zu einigen eine ganz besondere Bindung auf. Es werden von Tag zu Tag mehr Hunde, um die er sich kümmert und die Konfrontation mit ihren Schicksalen ist fordernd. So geben ihm die Hunde Hope, Britney, King Whacker und Co. einen Sinn und die Hoffnung zurück. Schon bald steckt er sich ein Ziel, er will monatlich zehntausend Straßenhunden helfen. Finanziert wird das ganze durch Spenden, die er sammelt.

Während ich das erste Kapitel Seite für Seite gelesen habe, dachte ich, wie recht Niall hier mit seiner Beschreibung hat. Früher wäre er als „Zappelphilipp“ durchgegangen, und heute hätte er genau deswegen die Diagnose ADHS erhalten. Beim Weiterlesen wurde ich dann etwas stutzig, denn ich habe doch einige Gemeinsamkeiten entdeckt, wie z.B. gleicher Jahrgang, Einzelkind und meine Eltern hatten exakt das gleiche Alter wie seine Eltern, als ich geboren wurde. Nur, dass sich meine Eltern früher getrennt haben. Je mehr ich gelesen habe umso mehr habe ich geschluckt, was z.B. Alkohol aus einem machen kann. Vor allem, dass er immer wieder versucht hat, alleine davon wegzukommen, dies aber erst dann geklappt hat, als es kurz vor knapp war. Ich ziehe meinen Hut vor Niall, dass er es geschafft hat und wie er heutzutage nun lebt. Die Straßenhunde haben ihm wieder neuen Lebensmut gegeben und er hat ihnen dafür auch sehr viel Liebe und Zuneigung zurückgegeben.

Wer bis jetzt noch kein Tierfreund war, wird es spätestens dann, wenn er dieses Buch hier gelesen hat. Ich fand es sehr schön, bewegend, berührend und es lässt mich schon etwas nachdenklich zurück. Gerade, wenn man liest, wie manche Menschen mit den Hunden umgegangen sind…..

Von mir gibt’s eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne!!

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