Cover-Bild Mia und die aus der 19 - Alpaka-Zirkus
Band 2 der Reihe "Mia und die aus der 19"
(12)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Südpol Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 176
  • Ersterscheinung: 26.02.2021
  • ISBN: 9783965940895
  • Empfohlenes Alter: ab 8 Jahren
Nicole Mahne

Mia und die aus der 19 - Alpaka-Zirkus

Wunderbar lustige Kinderbücher ab 8 Jahre für Mädchen und Jungen
Kai Schüttler (Illustrator)

Was macht das Alpaka in der Senioren-WG?
Herr Rippel, einer der Bewohner aus der betreuten Senioren-WG in Mias Straße, taucht plötzlich mit einem Alpaka im Schlepptau auf. Hat er das Tier etwa entführt? Vielleicht aus dem Zirkus, der gerade in der Stadt gastiert? Drittklässlerin Mia und ihre Freundin Jil ermitteln im Zirkuszelt. Gar nicht so einfach, denn der vorlaute Zirkusjunge Jerome und sein Äffchen funken ihnen immer wieder dazwischen. Und wer hat sämtliche Zirkusplakate mit schwarzer Farbe vollgesprüht?

Ein wunderbar erfrischendes Buch – voller Situationskomik
Das Kinderbuch für Mädchen und Jungen ab 8 Jahre von Nicole Mahne erzählt herrlich naiv aus Kindersicht über das Miteinander der Generationen, wobei die „Normalen“ hier oft schräger wirken als die „schrägen“ Vögel aus der Senioren-WG. Wunderbar wortwitzig auch zum Vorlesen ist Mias unbefangener Umgang mit den kauzigen Alten und ihre Sicht auf Freundschaft, Familie und das Leben. Für Fans der Ella-Reihe von Timo Parvela. Mit Mia können Lesepunkte bei Antolin gesammelt werden.

Pressestimmen zum ersten Band:
»eine tolle Geschichte über Toleranz, die uns dazu auffordert, unsere Vorurteile einfach mal über Bord zu werfen.«
Dein SPIEGEL-Buchtipp von Andrea Halemeier, Buchhändlerin

»Eine unterhaltsame Geschichte über Freundschaft, „To-le-ranz“ und eine Prise Entschlossenheit. Dabei eignet sie sich durch ihre Gliederung in kleinere lesefreundliche Kapitel, aber auch durch eine klare Sprache und ihren Witz hervorragend zum Selbst- und Vorlesen.«
Stiftung Lesen

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.04.2021

Glück ist, wenn man ein Alpaka streichelt!

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Wir haben wieder eine neue Kinderbuchreihe entdeckt, von der wir ganz begeistert sind und sie auch gern weiter empfehlen: „Mia und die aus der 19 - Alpaka-Zirkus“ ( Band 2 ) von Nicole Mahne, illustriert ...

Wir haben wieder eine neue Kinderbuchreihe entdeckt, von der wir ganz begeistert sind und sie auch gern weiter empfehlen: „Mia und die aus der 19 - Alpaka-Zirkus“ ( Band 2 ) von Nicole Mahne, illustriert von Kai Schüttler und erschienen im Südpol-Verlag.

Inhalt: Dritttklässlerin Mia, ihre Freundin Jil und die Bewohner aus der betreuten Senioren-WG ( „die aus der 19“ ) staunen nicht schlecht als Herr Rippel plötzlich mit einem Alpaka im Garten steht. Eigentlich ganz süß, wie fast jeder findet, doch Herr Rippel will einfach nicht mit der Sprache rausrücken, woher er das weiße, flauschige Tierchen hat. Zum Glück wittert Mia ihren nächsten Detektivfall bevor Holger die Polizei einschalten kann. Eine heisse Spur hat sie schon, denn im Moment gastiert ein Zirkus in der Stadt. Ob dies auch mit den schwarz vollgesprühten Zirkusplakaten zusammenhängt?

Fazit: Obwohl wir Band 1 noch nicht kennen, waren die Rollen direkt klar und wir konnten dem Geschehen ohne Verständnisprobleme folgen. Besonderes die unterschiedliche, authentische Mischung der Charaktere sorgt für viel Lesevergnügen. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass es Mia und die aus der 19 auch im echten Leben gibt. In diesem Band geht es nun um ein Alpaka, was natürlich für eine große Portion Zucker sorgt. Und auch der Zirkus als Setting ist wunderbar ausgearbeitet, sodass ich mich wie in einer Vorstellung fühlte und das Popcorn förmlich riechen konnte. Für etwas Pfeffer in der Geschichte sorgt dann der Zirkusjunge Jerome und sein Äffchen. Die klaren und teilweise lustigen Dialoge sind aus dem Leben gegriffen und vielen schwarz-weiss Illustrationen das Sahnehäubchen der Geschichte. Nicht zuletzt geht es natürlich auch um Werte, wobei ich den generationenübergreifenden Aspekt am Großartigsten finde. „Mia und die aus der 19 - Apaka-Zirkus ist eine bunte Mischung aus herrlich, schrägen Charakteren, die euch diesmal Zirkusluft schnuppern lassen, und die Spurensuche rundum das Alpaka für ganz viel Glück sorgt ( „Das sind mindestens drei Obstteller mit Haferflocken“, Zitat S. 18 ). 💕

Veröffentlicht am 02.04.2021

sehr empfehlenswert

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Ich habe das Buch unseren Töchtern (7 und 9 Jahre) vorgelesen. Wir kennen den Vorgängerband "Mia und die aus der 19" bisher noch nicht, fanden aber sofort in die Geschichte. Diese hat uns dann von Anfang ...

Ich habe das Buch unseren Töchtern (7 und 9 Jahre) vorgelesen. Wir kennen den Vorgängerband "Mia und die aus der 19" bisher noch nicht, fanden aber sofort in die Geschichte. Diese hat uns dann von Anfang an ganz viel Spaß und Heiterkeit beschert.

Die Geschichte wird von Mia erzählt. Sie ist ein fröhliches und aufgewecktes Mädel, das wir alle sofort mochten. Man lernt sie gut kennen, da man auch ihre Gedanken und Gefühle mitbekommt. Es machte großen Spaß, sie durch die Geschichte zu begleiten. Aber auch die anderen Figuren sind einfach klasse. Bei denen aus der 19 handelt es sich um eine sehr unterhaltsame Senioren-WG. Alle sind interessante Charaktere mit besonderen Eigenheiten. Ihre Unterhaltungen und Einfälle brachten uns immer wieder zum Lachen. Wir mochten die Truppe total gerne.

Vor allem Herr Rippel bringt in diesem Band viel Trubel in die Geschichte und Holger, den Betreuer der Senioren, fast aus der Fassung. Herr Rippel kehrt nämlich von einem Ausflug mit einem Alpaka zurück. Leider erzählt er nicht, woher er das Tier hat. Doch Holger hat Glück, dass in diesem Moment auch Mia und ihre beste Freundin Jil zu Besuch sind. Die beiden Mädchen machen sich sofort auf, Näheres über das Zuhause des Alpakas herauszufinden. Doch das ist gar nicht so leicht. Man begleitet die Mädels bei ihren Ermittlungen in den Zirkus, was gleich noch weitere Nachforschungen in einem anderen Fall auslöst. Hier wird es dann auch noch spannend. Und zwischendrin gibt es immer wieder viel zu Kichern, bis alles in einem fröhlichen und rundum gelungenen Abschluss endet.

Fazit:

Eine total unterhaltsame und sehr humorvolle Geschichte mit wunderbaren Charakteren. Von diesem Buch sind wir alle gleichermaßen begeistert. Sehr empfehlenswert!

Veröffentlicht am 02.04.2021

spannende Geschichte mit viel Charme

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Klappentext:

Herr Rippel, einer der Bewohner aus der betreuten Senioren-WG in Mias Straße, taucht plötzlich mit einem Alpaka im Schlepptau auf. Hat er das Tier etwa entführt? Vielleicht aus dem Zirkus, ...

Klappentext:

Herr Rippel, einer der Bewohner aus der betreuten Senioren-WG in Mias Straße, taucht plötzlich mit einem Alpaka im Schlepptau auf. Hat er das Tier etwa entführt? Vielleicht aus dem Zirkus, der gerade in der Stadt gastiert? Drittklässlerin Mia und ihre Freundin Jil ermitteln im Zirkuszelt. Gar nicht so einfach, denn der vorlaute Zirkusjunge Jerome und sein Äffchen funken ihnen immer wieder dazwischen. Und wer hat sämtliche Zirkusplakate mit schwarzer Farbe vollgesprüht?

Cover:

Das Cover wirkt sehr froh und lebendig. Zwei Erwachsene und zwei Kinder sind darauf zu sehen. Auch ein lustiges Alpaka ist samt dieses Leute erkennbar und im Hintergrund an der Wand sind Zirkusplakate, welche mit schwarzer Farbe übersprüht wurden, erkennbar.

Meinung:

Dies ist bereits der zweite Mia Band, aber dieses kann man auch durchaus gut ohne den ersten band lesen, denn man kommt auch ohne Vorwissen sehr gut in die Geschichte und die Geschehnisse hinein.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig und lässt sich sehr gut und locker lesen. Die Schriftgroße ist gut gewählt und eignet sich sowohl zum Vorlesen, wie auch zum Selbstlesen.

Zu Beginn eines jeden Kapitels gibt es eine größere schwarz-weiß Illustration, die das Ganze sehr gut veranschaulicht und auflockert. Auch die schwarz-weiß Illustrationen zwischendurch haben mir sehr gut gefallen. Die Illustrationen sind gut gelungen und passen stimmig zur Situation.

Die Geschichte wird sehr spannend erzählt und man geht der Frage auf die Spur, wo das Alpaka herkommt und was es mit alledem auf sich hat. Auch ein Zirkusbesuch zaubert ein wenig Manegen-Luft ins eigene zu Hause, da die bildlichen und detaillierten Beschreibungen die Kreativität anregen und man sich alles fast bildlich vorstellen kann.

Auch die Charaktere haben mir sehr gut gefallen und vor allem Mia ist mir dabei sehr sympathisch gewesen. Es wird aus Sicht von Mia in der Ich-Perspektive geschrieben. Dadurch kann man sich auch sehr gut in sie hineinversetzen. Es ist spannend, lustig und humorvoll geschrieben und beschrieben und unterhält kleine, aber auch große Leser und Zuhörer.

Fazit:

Eine spannende Geschichte mit sehr viel Charme und der richtigen Portion Humor, sowie bildhaften Beschreibungen.

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Veröffentlicht am 01.04.2021

Sind total begeistert

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Meine Mitleser hatte an dem Buch bereits das Cover total begeistert, dann noch der ausgefallene Titel Mia und die aus der 19 Alpaka - Zirkus sowie der interessante Klappentext - da gab es kein Halten mehr ...

Meine Mitleser hatte an dem Buch bereits das Cover total begeistert, dann noch der ausgefallene Titel Mia und die aus der 19 Alpaka - Zirkus sowie der interessante Klappentext - da gab es kein Halten mehr und es musste gelesen werden. Es ist zwar bereits der zweite Teil, aber im Laufe des Geschehens gibt es immer schonmal Hinweise auf den ersten Band und so hat uns das am Ende überhaupt nicht gestört.

Die Senioren WG in der 19 ist schon eine lustige Truppe. Dieses Mal kommt Herr Rippel, der mit der Schwimmbrille, mit einem Alpaka nach Hause. Bei der Frage wo er das nun hergeholt hat versuchen Mia und ihre Freundin Jil Licht ins Dunkle zu bringen. Vielleicht hat er es im Zirkus, der gerade im Ort ist, einfach gestohlen? Und warum sind die Plakate vom Zirkus alle übersprüht? Hier gibt es einiges herauszufinden und Mia holt ihr rotes Geheimbuch mit dem Titel Ungeklärte Fälle.

Erzählt wird hier aus der Sicht von Mia. Nicole Mahne spricht mit ihren klaren, witzigen Worten den Sprachbebrauch der Kinder perfekt an. Ebenso konnten uns die detailgetreuen Beschreibungen hier total überzeugen, die liebenswerten Charaktere mit ihren Spleens und ganz besonders die Beschreibungen vom Zirkus. Alles total amüsant, aber auch für Spannung war bis zum Schluss gesorgt, alle konnten fast nicht abwarten ob das Geheimnis um das Alpaka gelöst wird. Das wird jetzt auch von uns nicht verraten.

Die liebenswerten passenden Illustrationensind von Kai Schüttler und ergänzen den Text an einigen Stellen sehr gut.

Definitiv ein Buch, dass unser Bücherregal mit Sicherheit nicht so schnell verlassen wird. Sehr empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 25.03.2021

Mitreißend, warmherzig, herrlich schräg und witzig!

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Da mir „Mia und die aus der 19“ so gut gefallen hat, war meine Freude groß als ich hörte, dass dieses Jahr endlich eine Fortsetzung von Nicole Mahnes Kinderbuchdebüt erscheinen wird. Da stand für mich ...

Da mir „Mia und die aus der 19“ so gut gefallen hat, war meine Freude groß als ich hörte, dass dieses Jahr endlich eine Fortsetzung von Nicole Mahnes Kinderbuchdebüt erscheinen wird. Da stand für mich natürlich sofort fest, dass ich sie unbedingt lesen muss.

Huch, was ist denn das? Der Herr Rippel, einer der Bewohner aus der betreuten Senoiren-WG aus Haus Nummer 19, hat ein strubbeliges weißes Etwas mit nach Hause gebracht: Ein Alpaka! Aber woher kommt es bloß? Hat Herr Rippel das Alpaka etwa entführt? Da aus ihm nicht groß was herauszubekommen ist, müssen Mia und ihre beste Freundin Jil selbst in Erfahrung bringen, von wo das Alpaka stammt. Ob es vielleicht in dem Zirkus zu Hause ist, der gerade in der Stadt gastiert? Die beiden Freundinnen beginnen zu ermitteln, doch anstatt Antworten zu erhalten, stoßen sie nur auf weitere mysteriöse Vorkommnisse. Irgendjemand besprüht die Zirkusplakate mit schwarzer Farbe. Wer steckt dahinter?

Mit „Mia und die aus der 19“ hat Nicole Mahne im vergangenen Jahr ein wirklich ein ganz bezauberndes Debüt hingelegt, mit welchem sie mich komplett überzeugen konnte. Von der Fortsetzung habe ich mir dementsprechend recht viel erhofft und tja, was soll ich sagen, meine Erwartungen wurden vollkommen erfüllt.
Nicole Mahne ist in meinen Augen auch mit dem zweiten Band ein wundervolles Kinderbuch geglückt, welches genauso turbulent, unterhaltsam und wortwitzig ist wie der Vorgänger. Auch „Alpaka Zirkus“ beschert uns eine tolle Detektivgeschichte voller Spannung, Spaß und Liebreiz und lässt an keiner Stelle Langeweile aufkommen. Ich, als Erwachsene, habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen und es für meinen Geschmack viel zu schnell wieder beendet.

Ehe ich euch weiter berichte, warum mir die Fortsetzung so gut gefallen, kurze Info an alle, die den ersten Teil nicht kennen: Meiner Ansicht nach sollte es kein Problem sein, wenn man ohne Vorwissen in den Folgeband eintaucht. Die Bände bauen zwar etwas aufeinander auf, erzählen aber in sich abgeschlossene Detektivfälle. Zudem werden uns die Figuren von Mia noch einmal kurz vorgestellt. Ich denke daher, dass man die Bücher sehr gut unabhängig voneinander lesen kann, empfehle allerdings dennoch, die chronologische Reihenfolge einzuhalten.

Für mich, als Nicht-Neuling, hieß es auf lauter liebgewonnene Charaktere wiederzutreffen. Die aufgeweckte Mia, ihre beste Freundin Jil, die schrulligen Senioren aus der Nummer 19 – alle sind sie wieder mit von der Partie, was mich tierisch gefreut hat. Ich liebe diese schräge Truppe einfach. Alle haben sie so ihre skurrilen Eigenarten und liebenswerten Besonderheiten, mit denen sie uns Leserinnen immerzu ein breites Lächeln ins Gesicht zaubern. Da wäre zum Beispiel Mia, unsere Hauptprotagonistin. Mit ihr hat die Autorin eine wunderbare Buchheldin erschaffen. Mia ist pfiffig, abenteuerlustig und sympathisch und besitzt so eine hinreißend kindliche Unbefangenheit. Wir erfahren erneut alles aus ihrer Sicht in der Ich-Perspektive und wie schon im Vorgänger, so bin ich auch dieses Mal total verzückt von der authentischen Art und Weise, wie uns Mia die Geschichte erzählt.

Auch die vielen weiteren Charaktere fand ich wieder großartig – allen voran unsere „schrägen Vögel“ aus der Nummer 19. Diese alten Herrschaften sind echt der Knaller, sag ich euch. Man muss sie einfach alle gernhaben. Mein persönlicher Star ist nach wie vor Herr Rippel, der stets eine Schwimmbrille auf dem Kopf trägt und einen Joghurtlöffel um den Hals hängen hat. Der Herr Rippel ist schon echt etwas verrückt und sonderbar…auf eine sehr, sehr liebenswürdige Weise.

Von den neu eingeführten Gesichtern bin ich ebenfalls ganz angetan. Da es uns in diesem Band in den Zirkus Lamberti verschlägt, haben wir das große Vergnügen ein paar Zirkusleute kennenzulernen. Den vorlauten Jungen Jerome beispielsweise, und sein putziges kleines Totenkopfäffchen Bo. Die Szenen mit Jerome und Mia haben mir besonders gut gefallen. Mia kann diesen Zirkusjungen zunächst nicht so gut riechen, müsst ihr wissen, und die Dialoge, die bei ihren Aufeinandertreffen entstehen, haben mich öfters breit schmunzeln lassen.

Ja, ihr merkt vermutlich gerade, das Buch sprüht wirklich nur so vor Witz und Charme. Die Geschichte ist einfach der reinste Gute-Laune-Macher.
Neben dem Humor und der Situationskomik kommt aber natürlich auch die Spannung nicht zu kurz. Woher hat der Herr Rippel nur das Alpaka? Stammt es vielleicht aus dem Zirkus? Und apropos Zirkus: Wer besprüht bloß die ganzen Zirkusplakate mit schwarzer Farbe?
Wie die Antworten auf die Fragen lauten, werde ich hier selbstverständlich nicht verraten. Wenn ihr die gerne haben möchtet, müsst ihr das Buch schon selbst lesen - was ihr unbedingt tun solltet! Wenn ihr Detektivfans seid, gerne in Kinderkrimis abtaucht und auf erfrischend ausgefallene Figuren steht, werdet ihr von „Mia und die aus der 19“ garantiert genauso verzaubert sein wie ich.

Empfohlen wird auch dieser Band für Mädchen und Jungen ab 8 Jahren und dem schließe ich mich an. Für 8-jährige Kinder, die schon geübte Leser
innen sind, bietet sich das Buch ideal zum Selberlesen an. Der Schreibstil ist leicht und flüssig, die Schrift hat eine angenehme Größe und die Kapitel sind schön kurz. Zum Vorlesen eignet sich das Buch meinem Empfinden nach ab etwa 6 Jahren. Kinder ab diesem Alter sollte der Handlung mühelos folgen können und auch die Werte und Botschaften verstehen, die sie enthält.

Wie der erste Teil, so beschert uns auch der zweite nicht nur einen aufregenden Kriminalfall, sondern vermittelt auch wichtige Themen wie Freundschaft, Toleranz und das Miteinander von Generationen. Ich fand es erneut herzerwärmend schön zu sehen, wie sehr sich Mia und Jil für die „schrägen Vögel“ aus der 19 interessieren und was für eine tolle Beziehung sie zueinander haben.
Richtig gut gefallen hat mir in diesem Band auch, dass wir einen sehr interessanten Einblick ins Zirkusleben erhalten und ein bisschen was über Alpakas erfahren.

Was dann auf gar keinen Fall unerwähnt bleiben darf, sind die humorvollen schwarz-weiß Illustrationen von Kai Schüttler. Jeder Kapitelanfang wird von einer Zeichnung begleitet und auch in den Kapiteln gibt es ein paar Bilder. Mir haben die Illustrationen erneut unheimlich gut gefallen. Kai Schüttler ist es erneut perfekt und auf eine sehr vergnügliche Weise gelungen, die Personen und ihre verschiedenen Eigenschaften in Szene zu setzen. Besonders klasse fand ich wieder die Zeichnungen von Herrn Rippel. Beim Betrachten seiner (leicht dümmlichen) Mimik komme ich aus dem Schmunzeln meist gar nicht mehr heraus, hihi.

Fazit: Superlustig, mitreißend und charmant - ein herrliches Lesevergnügen für Groß und Klein!
Nicole Mahne hat mit „Alpaka-Zirkus“ einen zauberhaften Folgeband aufs Papier gebracht, der wie sein Vorgänger ein aufregendes und höchst amüsantes Detektivabenteuer ab 8 Jahren erzählt und mit viel Wärme wichtige Themen und Werte vermittelt wie Toleranz und Freundschaft. Mir hat es total viel Spaß gemacht, Mia, Jil und die kauzigen Senioren aus der 19 auf ihren neuen Ermittlungen zu begleiten und ich würde mich sehr über ein weiteres Wiedersehen mit ihnen freuen. Ich kann „Mia und die aus der 19 - Alpaka-Zirkus“ nur empfehlen und vergebe 5 von 5 Sternen!

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