Dämonennächte
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Da ich eine kleine Nina MacKay Fan bin, musste ich dieses Buch einfach lesen und habe mich riesig gefreut, als ich es bekommen habe. Ich liebe einfach ...
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Da ich eine kleine Nina MacKay Fan bin, musste ich dieses Buch einfach lesen und habe mich riesig gefreut, als ich es bekommen habe. Ich liebe einfach den Humor von Nina MacKay und auch ihren Schreibstil allgemein. Der Schreibstil ist flüssig und spannend und man ist einfach von der Story gefesselt. Ich finde der Klappentext klingt schon sehr spannend und macht neugierig und so bin ich auch in die Geschichte eingestiegen. Anfangs lernt man Adriana kennen die aus der dritten Person spricht und man auch die ganze Zeit aus ihrer Sicht liest. Ich fand Adriana als Protagonistin wirklich symphatisch und konnte mich auch schnell mit ihr anfreunden. Sie ist mutig und selbstbewusst. Sie ist ein wunderschönes Mädchen, die vor mehreren Jahren ihre Mutter bei einem Dämonenangriff verloren hat und lange in einem Heim leben musste. Mittlerweile steht sie auf eigenen Beinen und ist dankbar für jeden Tag. Adriana ist auch ein Mensch und hat Respekt vor den Dämonen, vergisst auch nie jenen Tag, an dem die Dämonen ihre Mutter getötet haben.
Neben Adriana lernt man auch noch Cruz, den Halbdämon kennen. Er wird in dem Buch als außerordentlich attraktiv beschrieben und ist auch noch der Alpha Dämon. Allerdings ist er, durch eine Markierung, gezwungen Adriana zu beschützen. Er ist nur durch einen dummen Zufall zu einem Dämon geworden und wünscht sich nichts sehnlicher, als wieder ein Mensch zu werden. Dafür würde er jederzeit sein eigenes Leben opfern um das von anderen retten zu können. Ich fand ihn auch schnell symphatisch. Er ist charmant und nett und verkörpert nicht das typische dasein eines Dämons. Er ist eher das genau Gegenteil davon.
Das Setting spielt auch innerhalb der 5 Dämonennächten. Diese Dämonennächte werden in Portland ausgeführt und ist genauso wie jede andere Stadt auch. Allerdings wird Portland von Dämonen bevölkert und so ist auch einiges an dieser Stadt technisch, damit die Bewohner ein leichtes Leben in Portland haben. Ich finde die Beschreibung von Portland und deren technischen Raffinessen wirklich wunderbar beschrieben und allgemein hat man ein realistisches Bild vor Augen, wie die Stadt wirklich aussieht. Hier hat die Autorin wunderbar ihre kreativität bewiesen und diesen auch ihren freien Lauf gelassen. Die Story wirkt anfangs etwas düster, was nicht verwunderlich ist da es hauptsächlich um Dämonen geht. Trotzdem ist da auch einen hauch Humor drin, was ich von Nina MacKay gewohnt bin. Trotzdem war die Story sehr spannend und hält einen in den Bann. Ich muss auch noch dazu sagen, das es ein Auftakt einer Trilogie ist und ich mich wirklich auf die nächsten beiden Bände freue. Den es gibt noch einige Fragen die beantwortet werden müssen und das Buch endet auch mit einem leichten Cliffhanger. Ich bin wirklich sehr gespannt, wie es weitergeht und freue mich auch schon sehr auf Adriana und Cruz.