Hideaway ist der zweite Band der Devil´s Night Reihe von Penelope Douglas.

In der Romanwelt von Penelope Douglas ist nichts rosa-rot und schon gar nicht süß.
Theoretisch könnte man den zweiten Band als Einzelband lesen, aber Penelope Douglas Universum ist groß. Ich bin das erste Mal auf die Horseman in Punk 57 gestoßen und habe direkt Lust bekommen, ihre Bücher ebenfalls zu lesen.

Aber nun zu Hideway:
Wir wissen aus Band 1, dass Damon verschwunden ist, nachdem er zusammen mit Rikas Ex versucht hat Rika umzubringen. Dabei sind einige Kollateralschäden entstanden. Damon hat eine enorme Verwüstung in seiner Rage hinterlassen und versteckt sich nun irgendwo, aber keiner weiß wo. Er hat aber etwas gegen Kai in der Hand, etwas von dem Kai der Überzeugung ist, dass es ihn seine Freiheit kostet, wenn Damon das publik machen würde. Und so ist er auf einer zwanghaften Mission Damon zu finden, bevor er sich endgültig an seinen Freunden rächen und Erika verletzen oder gar umbringen kann.
Er lässt sich auf ein boshaftes Spiel mit Damons Vater ein, der seinen Sohn lange nicht mehr unter Kontrolle hat. Und hier kommt Banks ins Spiel. Banks, die immer noch eine große Anziehung auf Kai ausübt und die Frau, von der er nicht weiß, wieso sie Damon so sehr liebt und nahesteht.

Meine Meinung:
Kai hat in mancher Hinsicht eine wirklich lange Leitung. Ich habe mich schon ein paar mal gefragt, wieso er so wenig über Banks weiß, wenn er doch so besessen von ihr ist.
Vielleicht liegt das an seinem Tunnelblick, hätte er sich nur etwas mehr angestrengt, dann wäre die Geschichte viel einfacher geworden, oder anders.
Denn es hätte für Kai ein Leichtes sein müssen.
Die Rückblenden, die auch in diesem Roman vorkommen, schleppen die Geschichte etwas hin. Sie geben aber auch viel Aufschluss über die Verbindung zu Damon und der Devil´s Night, die sechs Jahre zurück liegt.
Sprachlich ist auch dieser Roman wieder ganz oben, es liest sich fließend und recht schnell.
Auch die Verbindung der beiden Protas wird deutlich, da sie sich auch schon sehr lange "kennen".
An P.D. Büchern mag ich sehr, dass die Charaktere der vorherigen Bänder immer sehr präsent sind und die Geschichte weiter aufgebaut wird. Man wächst mit ihnen weiter und lernt noch mehr kennen.
Bank konnte ich aber nicht immer gut leiden, ich fand den Übergriff auf Rika unnötig und irgendwie passte das nicht so richtig zu ihr.

Fazit:
Die Spannung steigt auf Band 3, dessen Leseprobe ich direkt gelesen habe.
Die Düsternis in den Büchern, die Devil´s Night, die schaurige Atmosphäre - es ist ein guter Herbstread, der mit Spannung daherkommt.
Ich glaube, dass man alle Charaktere erst mit den darauffolgenden Büchern lieben lernt, sodass man unbedingt auch hier mit Corrupt anfangen sollte.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Du willst eine süße Geschichte?
Liz und Wes machen es vor.
Wie süß sind die beiden denn eigentlich?
Wes ist eine absolute Green Flag und einfach nur zum Dahinschmelzen. Schade dass es keinen Einblick in seine Gedanken gibt, das hätte vielleicht die ein oder andere Aktion noch lustiger gemacht. Liz hat ganz teuflische Ideen und auch so unfassbar sympathisch.
Habe vielleicht das ein oder andere Tränchen für sie übrig gehabt.

Ein toller Sommerread!
Habe das Buch praktisch inhaliert

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Mit Band 3 landet Sarah J. Maas eine volle Punktlandung an Spannung und Gefühl.

Nach allem was Feyre und Rhys im zweiten Band durchmachten und ich das Ende des zweiten Bandes mit einem halben Schreikrampf beendet habe, kam Feyre mit voller Wucht zurück. Und wie!
Das erste Drittel des Buches ist unsagbar spannend, die Infiltration, die Intrige, Feyre wird zu einer Meisterspionin.
Die Schlacht naht, Hybern ist nicht weit und Feyre ist am Frühlingshof auf sich allein gestellt, naja fast.
Sie weiß im Grunde nicht, wie es ihren Schwester in der Zeit ihrer Abwesenheit ergangen ist und wie sie sich Tamlin vom Leib halten konnte ist für mich bisher immer noch unerklärlich.

Ich dachte, sie hätte sich im zweiten Band entwickelt und ihre Stärke erlangt, aber in Band 3 zeigt sie, was wirklich in ihr steckt. Mich hat die Geschichte mitgerissen, zum Verzweifeln, zum Weinen und vorallem aber zum Lachen gebracht. Auch in diesem Band hat SJM so viel Humor eingeflochten, dass die Geschichte trotz ihrer Düsternis immer noch eine gewisse Lockerheit hatte.

Die beste Reihe, die ich gelesen habe und der ich immer noch nachhänge.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Band zwei der Acotar-Reihe ist ein Meisterwerk.

Während Feyre in Band 1 irgendwie eine gebrochene Seele ist, ihre Liebe findet, verliert, für die Liebe und ein Volk stirbt, dem sie nicht angehört, wird sie in Band zwei zu einem unsagbar starken Charakter. Es machte unglaublichen Spaß ihre Entwicklung und Stärke zu beobachten. Wie sie nicht nur versucht aus Schemata auszubrechen und sich nicht einfach ihrem Schicksal ergibt, nein, sie kämpft, sie nimmt das alles an, was ihr gegeben wird, arrangiert sich und macht etwas Großartiges aus dem was ihr in Band 1 gegeben wurde. Sie ist eine unfassbar starke Frau, loyal, freundlich, hilfsbereit.
Und Rhys: Was will man dazu noch sagen? Für mein Empfinden, ist er eine absolute Green Flag. Er lässt Feyre den nötigen Freiraum, auch wenn er sie zu bestimmten Dingen überzeugen muss. Ja, das klingt zunächst etwas gegensätzlich, aber jeder der die ersten Kapitel liest, wird verstehen was ich meine. Er fordert sie heraus, ganz im Gegensatz zu Tamlin, der sich nicht anders zu helfen weiß und sie einsperrt um sie zu schützen.

Es ist ein fantastischer Roman, der mich in diese atemberaubende Welt hineinkatapultiert hat und jetzt fest im Griff an. seit nun mehr diesem Roman habe ich ganz viel Fantasy auf dem SUB.
Außerdem ist es einer dieser Romane, der einem noch nach Wochen im Kopf herumschwirrt.
Ich habe jede Seite außerordentlich geliebt.

Einziges Manko ist das Cover. Vielleicht zieht irgendwann der Verlag es in Erwägung ein schönes Cover - Sonderedition? - zu publizieren? Ich hätte sofort alle Bände in meinem Regal.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Sandover Prep - der Einzelgänger ist der zweite Band der Sandover Prep - Reihe von Elle Kennedy.
Für mich war das der zweite Band der Autorin.

Meine Meinung:
Wie auch im ersten Band kommen auch hier wieder unzählige Perspektiven vor.
Neben Casey und Fenn kommen auch hier wieder RJ und Sloane, sowie Lawson und Silas vor. Nachdem man sich an die vielen Perspektivwechsel und Charaktere aus dem ersten Band gewöhnt hat, war es etwas einfacher mit der gesamten Geschichte klar zu kommen.
Ich hatte Bedenken nach dem ersten Band, der mich nicht allzu sehr mitgerissen hatte. Aber da ich trotzdem wissen wollte, wer für Caseys Unfall verantwortlich war, wollte ich dem zweiten Band eine Chance geben. Und ich muss zugeben, dass mir der zweite Band wesentlich besser gefallen hat, als der erste. Wobei ich immer noch nicht ganz verstehen kann, weshalb Lawsons und Silas Perspektiven vorkommen.
Während der erste Band recht schnell "zur Sache" kommt und man auch merkt, dass die Protas älter sind, hat der zweite Band einen anderen Ausgangspunkt. Insgesamt war die Geschichte spannend, auch recht gut durchdacht und das Ende, das war doch ganz gut gelöst.
Mir haben im Grunde auch alle Charaktere gefallen, aber was ich von Silas halten soll? Dieser Charakter hat mich irgendwie nur angewidert. Er ist weder sympathisch, noch ist der auf irgendeine Weise sozial, noch will man ihn nach den ganzen Aktionen als Freund. Und er wundert sich, sowieso er am Ende steht wo er steht?.. Dermaßen abgestumpft, dass mir jedes Mitleid für ihn abhanden gekommen ist. Wirklich.

Ich musste mich sehr an die vielen Perspektiven gewöhnen und das machte es mir schwer sich für die beiden Hauptcharaktere komplett zu erwärmen. Etwas schade, da ich Fenn und Casey wirklich mag. Aber mir hat da einfach etwas gefehlt, vorallem nach den diversen Perspektiven aus Lawsons und Silas Sicht, wie ein Eimer Eiswasser jegliches Gefühl weggewaschen haben.
Trotzdem gibt es 4 Sterne, da der Erzählstil und die Story an sich mitreißend wurden.
Und ich mag es sehr, wenn Charaktere aus den Vorgängerromanen wieder vorkommen und man deren Entwicklung miterlebt.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere