Cover-Bild The Atlas Six
Band 1 der Reihe "Atlas-Serie"
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER E-Books
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Zeitgenössisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 01.09.2022
  • ISBN: 9783104916101
Olivie Blake

The Atlas Six

Wissen ist tödlich
Heide Franck (Übersetzer), Alexandra Jordan (Übersetzer)

Geheimnisse, Verrat, Verführung - und jede Menge Magie. Von der TikTok-Sensation zum Fantasy-Bestseller: Der Auftaktband zu Olivie Blakes spektakulärer Dark-Academia-Trilogie.
Die Bibliothek von Alexandria ist nicht untergegangen, sie verwahrt im Verborgenen seit Tausenden von Jahren die dunkelsten Geheimnisse. Alle zehn Jahre bekommen die talentiertesten Magier*innen ihrer Generation die Möglichkeit, das uralte Wissen zu studieren: Jene, die die Initiation überstehen, erwartet ungeheurer Reichtum, Macht und Weisheit. Doch von den sechs Auserwählten werden nur fünf überleben. 
Dieses Mal sind mit dabei: Libby Rhodes und Nico de Varona, zwei begnadete Magier von der New York School of Magic, die sich gegenseitig nicht ausstehen können. Die Telepathin Parisa Kamali und der Empath Callum Nova, beide Meister der Manipulation. Tristan Caine, der zynische Sohn eines Londoner Gangsters, der jede Illusion durchschauen kann und Reina Mori, eine mysteriöse Elementarmagierin aus Japan.
Zwischen den mächtigen Adepten beginnt ein Spiel auf Leben und Tod.
Für Leser*innen von Leigh Bardugo, Cassandra Clare oder Sarah J. Maas


»The Atlas Six versetzt sechs ebenso gerissene wie begabte Charaktere in eine magische Bibliothek und lässt sie gegeneinander antreten. Was folgt, ist ein wunderbarer Wettstreit des Intellekts, der Leidenschaften und der Magie – halb Krimi, halb Fantasymysterium und von Anfang bis Ende eine wahre Freude.« (Holly Black)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.06.2023

3,5 Sterne mit leichter Tendenz nach oben

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Einerseits gefällt mir die Idee richtig gut, andererseits fehlt mir da aber auch einiges. Warum gibt es Magie in dieser Welt? Wer steckt eigentlich genau hinter der Geheimgesellschaft? Es bleiben da am ...

Einerseits gefällt mir die Idee richtig gut, andererseits fehlt mir da aber auch einiges. Warum gibt es Magie in dieser Welt? Wer steckt eigentlich genau hinter der Geheimgesellschaft? Es bleiben da am Ende schon noch ziemlich viele Fragen offen, auf die ich jetzt aber nicht alle eingehen kann. Schließlich möchte ich niemanden spoilern.

Mir ist schon klar, dass es sich hier um einen Reihenauftakt handelt, trotzdem hätte man da vielleicht ein paar Erklärungen einbauen können, immerhin hat dieses Buch auch relativ viele Seiten. Damit kommen wir auch schon zu meinem 2. großen Kritikpunkt. Es passiert im Prinzip nicht viel. Etwas mehr Spannung hätte da echt nicht geschadet.

Das Buch ist keine leichte Kost, es ist schon etwas anstrengender zu lesen, was auch hauptsächlich daran liegt, dass man so viele Charaktere und Sichtweisen hat. Das ist wichtig für die Geschichte, stört aber auch den Lesefluss.

Die Charaktere selbst sind alle recht interessant gezeichnet. Manche finde ich spannender als andere, im Prinzip sind aber alle vielversprechend. Natürlich bin ich neugierig, wie es mit ihnen weitergeht - das spricht auch wieder für das Buch.

Alles in allem vergebe ich 3,5 Sterne mit einer leichten Tendenz zu 4. Die Geschichte würde sich sicher gut für die Leinwand eignen, als Buch finde ich sie aber fast schon zu komplex.

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Veröffentlicht am 03.10.2022

Auftakt magischer Dark-Academy-Trilogie

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„The Atlas Six – Wissen ist tödlich“ wurde von Olivie Blake geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftakt einer magischen Dark-Academia-Trilogie.
Klappentext:
Die Bibliothek von Alexandria ist niemals ...

„The Atlas Six – Wissen ist tödlich“ wurde von Olivie Blake geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftakt einer magischen Dark-Academia-Trilogie.
Klappentext:
Die Bibliothek von Alexandria ist niemals untergegangen, sie verwahrt im Verborgenen seit Jahrtausenden die dunkelsten Geheimnisse der Menschheit. Alle zehn Jahre bekommen die talentiertesten Magier*innen ihrer Generation die Möglichkeit, das uralte Wissen zu studieren: Jene, die die Initiation überstehen, erwarten ungeheurer Reichtum, Macht und Weisheit. Doch von den sechs Auserwählten werden nur fünf überleben.
Meine Meinung:
Das Cover ist sehr schlicht. Auf den ersten Blick bin ich nicht auf das Buch aufmerksam geworden. Erst nach Lesen des Klappentextes konnte mein Interesse geweckt werden. Der Schreibstil ist sehr flüssig. Dadurch, dass die Handlung aus vielen verschiedenen Perspektiven erzählt wird, konnte ich mich anfangs nicht richtig zurechtfinden und die einzelnen Charaktere mit ihren Absichten unterscheiden. Manche sind einem von Anfang an sympathisch, anderen misstraut man direkt und wiederum andere interessieren einen nicht besonders. Während ich einen recht guten Eindruck von Nico, Libby, Tristan und Reina bekommen habe, sind Parisa und Callum ein großes Mysterium. Ich kann die Beiden nicht richtig einschätzen. Noch mysteriöser empfinde ich den Charakter von Dalton und Atlas. Warum lässt Dalton Parisa so einfach an seine Gedanken & Erinnerungen ran. Sie nutzt ihn nur aus und er lässt es einfach mit sich machen – Warum?
Ich bin schon gespannt auf Atlas Absichten. Welche Ziele verfolgt er? Zwar hat man schon gegen Ende ein bisschen erfahren, jedoch hat mich dies nur noch neugieriger gemacht. Wie möchte er das erreichen, was ihm vorschwebt? Das wird sicher noch spannend.
Ich war anfangs ein bisschen irritiert, um was es jetzt genau in der Geschichte geht. Was ist das Ziel der Handlung. Was möchte mit dem Wissen erreicht werden. Wer verfolgt welche Absichten und welche Ziele.
Wissen ist Macht. Aber mit dieser Macht geht auch Verantwortung ein. Wer weiß, für das das Wissen, welches die Adepten erlangen noch eingesetzt werden wird.
Eine sehr komplexe und verschlüsselte Geschichte, bei der man bisher nur etwas über den äußeren Rand erfahren hat. Ich bin schon auf die Fortsetzung gespannt.

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Veröffentlicht am 28.09.2022

Interessant, aber mir manchmal zu zäh

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Das Cover ist eher schlicht gehalten, aber das Dunkle passt zum Buch und die Zeichnungen erschließen sich während des Lesens immer mehr.

Das Buch ist in insgesamt 8 Teile gegliedert, zu den jeweils ein ...

Das Cover ist eher schlicht gehalten, aber das Dunkle passt zum Buch und die Zeichnungen erschließen sich während des Lesens immer mehr.

Das Buch ist in insgesamt 8 Teile gegliedert, zu den jeweils ein passender Untertitel, z.B. Zeit, gewählt wurde. Meistens habe ich je einen Teil pro Tag gelesen, weil mich die Geschichte teilweise geistig schon gefordert hat. Der Schreibstil hat es mir aber erleichtert, trotzdem gut durch das Buch zu kommen. Er erzeugt aber auch spannende und düstere Atmosphäre, die mich in ihren Bann ziehen konnte.

Ebenso interessant waren die sechs Auserwählten, aus deren Sichten man abwechselnd liest. Bei jedem Kapitel wird deutlich, wer nun zu Wort kommt und man bemerkt nach einer Zeit auch die Unterschiede zwischen ihnen, die teilweise sehr gravierend sind. Die Physiomagierin Libby möchte gerne andere Menschen mit ihrem Wissen und Können beeindrucken und zerdenkt alles mögliche. Ihr Widersacher ist seit langem Nico, der ebenfalls Physiomagier ist und mit seinem Charme alle Menschen um den Finger wickelt, außer Libby. Auch mich als Leserin konnte er mich etwas bezirzen, denn er ist mein Liebling der Gruppe, insbesondere wenn man merkt, welche treue Seele er ist. Auf der anderen Seiten waren mir der Empath Callum, dem alles und jeder egal ist, und die Telepathin Parisa, die jeden um sich herum manipuliert, echt unsympathisch. Noch unsicher bin ich mir zu einem bei der Naturmagierin Reina, weil man über sie so gut gar nichts erfährt, und der Illusionist Tristan, der zwar oft überheblich erscheint, aber sich auch hin und wieder hinter seine Fassade blicken lässt, wo er sich immer noch nach Anerkennung sehnt.

Es macht echt Spaß, die Protagonisten näher kennen zu lernen und zu versuchen, ihre Ziele und Absichten zu ergründen. Das dies alles andere als leicht ist, macht den Reiz erst aus. Die Geschichte baut auch eher auf die verschiedenen Charaktere und ihre Interaktionen zwischen ihnen auf. Die Handlung drumherum steht eher an zweiter Stelle, was mich allgemein nicht stört. Aber es gab einige Momente, wo ich mir mehr Spannung und weniger Gedankenspiele über die magischen Gaben und ihre Möglichkeiten gewünscht. Ich wusste auch nicht immer, um was genau es in dem Buch/in der Reihe gehen soll. Doch der letzte Abschnitt konnte mich dann richtig fesseln und gab einige Antworten. Es kommt auch zu einigen Offenbarungen, die mich echt überraschen konnten. Jetzt bin ich auf jeden Fall in der Geschichte angekommen und kann nicht erwarten, die Reihe weiterzuverfolgen.

Alles in allem kann das Buch mit der düsteren Atmosphäre und den interessanten Charaktere, die man oft nicht einschätzen kann, überzeugen. Bisher habe ich kaum eine Geschichte in diese Richtung gelesen, was ich in Zukunft ändern möchte. Allerdings hätte ich an der einen oder anderen Stelle etwas mehr Sympathie für die Figuren oder mehr Action nicht schlecht gefunden.

Fazit: 3,5/5⭐️
Interessante Dark Academia Geschichte mit vielen wissenschaftlichen Überlegungen

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Veröffentlicht am 03.09.2022

Besondere Menschen

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In der Bibliothek von Alexandria gibt es vierhunderttausend Papyrusrollen zu Geschichte, Mathematik, Naturwissenschaften, Ingenieurwesen und Magie. Um andersmeinenden Nutzern zu entgehen, täuschte sie ...

In der Bibliothek von Alexandria gibt es vierhunderttausend Papyrusrollen zu Geschichte, Mathematik, Naturwissenschaften, Ingenieurwesen und Magie. Um andersmeinenden Nutzern zu entgehen, täuschte sie -die Bibliothek- ihre Vernichtung vor. Nur die Medäer, die Bildungselite der magischen Bevölkerung, hatten Zugriff auf dieses versteckte Wissen, solange sie es schützten.
So weit, so vielversprechend. Sechs Kandidaten wurden ausgesucht, um diese Aufgabe weiterzuführen. Warum sie? Spannend wird es, wenn die Figuren aktiv werden. Meine liebste Figur ist Reina. Herrlich, wie Pflanzen auf sie reagieren. Von ihr hätte ich viel lesen mögen, vielleicht auch von Eilif.
Leider wird oft nur in verschwurbelten Andeutungen argumentiert, nebulöse Dinge werden behauptet, alles wird zerredet. „Sokratische“, langweilige Diskussionen eben. Raum- und Zeitdimensionen, physikalische Möglichkeiten, Energieumwandlungen sind Thema, langwierige Konkurrenz- und Machtkämpfe bestimmen das Geschehen. Letztendlich geht es aber um Manipulation, Beeinflussung, Leben und Tod. Sehr ausführlich.
Ein Buch über besondere Menschen mit viel Potenzial.
Aus dem amerikanischen Englisch von Heide Franck und Alexandra Jordan

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Veröffentlicht am 28.07.2023

EIn tödliches Spiel um Wissen und Macht

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Die Bibliothek von Alexandria ist nicht untergegangen, sondern verwahrt seit Jahrhunderten das Wissen auf. Niemand darf dieses Wissen zu Gesicht bekommen, außer die Mitglieder der Bibliothek. Alle zehn ...

Die Bibliothek von Alexandria ist nicht untergegangen, sondern verwahrt seit Jahrhunderten das Wissen auf. Niemand darf dieses Wissen zu Gesicht bekommen, außer die Mitglieder der Bibliothek. Alle zehn Jahre bekommen sechs talentierte junge Magierinnen und Magier die Möglichkeit, das Wissen zu studieren und dann am Ende in den geheimen Bund aufgenommen zu werden. Doch einer der sechs muss sterben, sonst wird der Rest nicht aufgenommen.

Ich habe mich auf viele dramatische Ereignisse und mehrere Prüfungen gefreut, die die Kandidatinnen und Kandidaten durchlaufen müssen. Doch im Bezug auf diese Dinge hat mich dieser Roman enttäuscht.
Der Anfang ist ganz interessant: Die Hauptcharaktere werden vorgestellt und es gibt eine Art erste Prüfung. Doch danach kommen eigentlich nur Dialoge zwischen den Figuren, die oft sehr psychologisch sind und schwer zu folgen sind. Diese tragen nichts zum Verlauf der Handlung bei. Das gefällt mir überhaupt nicht, im Mittelteil fehlt somit komplett die Spannung. Einzig und allein am Ende wird es nochmal spannend und weckt bei mir auch die Lust, die beiden weiteren Bücher in der Trilogie zu lesen.
Auch wenn im Roman meiner Meinung nach die Spannung fehlt, sind die sechs Hauptcharaktere sehr gut ausgearbeitet. Die Perspektive der Kapitel wechselt zwischen ihnen und ich konnte immer sofort erkennen, aus welcher Sicht dieses Kapitel verfasst ist. Die Figuren haben alle ihre eigenen Vorstellungen von der Welt und das macht die Autorin auch klar. Dabei finde ich, manche Charaktere wie Libby, Nico und Parisa sind besser ausgearbeitet als die anderen. Auch der Schreibstil ist ganz gut. Zwar war ich manchmal wegen den tiefgreifenden Unterhaltungen verwirrt, insgesamt formuliert die Autorin das, was sie sagen möchte, gut.
Für mich gibt es aber noch ein weiteres Problem, das mich bei Lesen gestört hat. Ich habe am Ende immer noch nicht wirklich das Magiesystem in dieser Welt verstanden. Die Autorin beleuchtet die Welt der Magier außerhalb der Alexandrinischen Vereinigung kaum. Somit habe ich kein umfassendes Verständnis von der Welt in diesem Buch bekommen. Dadurch bleiben mir viele Fragen offen. Ich habe oft das Gefühl, dass die Autorin voraussetzt, dass man weiß, wie das alles funktioniert. Dabei hätte mich Genaueres zum Magiesystem sehr interessiert, zum Beispiel, welche Arten es neben Physiomagie, Telepathie, Illusionie und wenigen weiteren genannten noch gibt.

Insgesamt hat dieser Fantasy-Roman nicht so sehr meinen Geschmack getroffen, was zum Teil bestimmt daran liegt, dass Fantasy nicht zu meinen Lieblingsgenres zählt. Mir haben die tiefgehenden Dialoge, denen kaum Handlung folgt und die fehlenden Informationen über die geschaffene Welt nicht gefallen. Trotzdem kann ich mir denken, dass dieser Roman Fans des Genre Fantasy weitaus besser gefallen wird als mir.

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