Cover-Bild Dynasty of Hunters, Band 1: Von dir verraten (Atemberaubende, actionreiche New-Adult-Romantasy)
Band der Reihe "Dynasty of Hunters"
(56)
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17,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 30.10.2024
  • ISBN: 9783473586523
P. J. Ried

Dynasty of Hunters, Band 1: Von dir verraten (Atemberaubende, actionreiche New-Adult-Romantasy)

*** Limitierte Auflage mit farbigem Buchschnitt! Nur solange der Vorrat reicht! ***

Seit Jahrhunderten laufen die Jagdspiele im Reich der fünf Fürstentümer nach demselben Muster ab: Die Adligen sind die Jäger, die Bürgerlichen die Gejagten. Doch als Laelia de Bleu ihr Los zieht, geschieht das Unfassbare: Die Fürstentochter ist eine Gejagte – und ihre große Liebe, Laurent de Vert, ihr Jäger. Ihr gemeinsames Schicksal scheint besiegelt. Denn am Ende der Jagd wird einer von ihnen dem anderen lebenslag untertan.

Fünf Adelshäuser. Fünf Farben.
Ein Königreich, in dem eine einzige Berührung dir alles nehmen kann.

Tauche ein in die Welt der "Dynasty of Hunters" - voller Bälle, Intrigen, Verrat und einem gefährlichen Wettstreit:
Band 1: Von dir verraten
Band 2: Von dir gezeichnet

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.11.2024

Tolle Umsetzung mit fiesem Ende

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Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Mit pochendem Herzen drücke ich tiefer in den Schatten der Marmorstatue eines Mädchens, das seine blauen Fingerspitzen dem wolkenfreien ...

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Mit pochendem Herzen drücke ich tiefer in den Schatten der Marmorstatue eines Mädchens, das seine blauen Fingerspitzen dem wolkenfreien Himmel entgegenstreckt, und umklammere den Holzstab in meiner Hand fester.

Das Cover, muss ich zuugeben, spricht mich nicht gerade an. Es ist irgendwie recht viel. Zwar gefiel es mir nach einiger Zeit immer besser, aber nur wegen dem Cover würde ich persönlich nicht zu dem Buch greifen.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich gut und angenehm zu lesen. Geschrieben ist das Buch aus Sicht von Laelia, was hier die richtige Entscheidung war. Ich mochte ihre Gedanken und man spürte richtig, dass sie mit sich selbst hadert. Auch die Beschreibungen der Insel waren gut gemacht und ich konnte mir alles gut vorstellen.

Zu Beginn lernt man Laelia kennen, die eine Erbin der Hauptfamilien ist und dadurch eine hohe Adelige. Sie wurde ihr ganzes Leben auf die Jagd vorbereitet, bei der sie einen Bürgerlichen zeichnen soll. Doch das Los entscheidet anders. Sie wird selbst eine Gejagte und ihre große Liebe Laurent ist ihr Jäger. Auf der Insel fängt sie aber an, die Welt anders zu sehen.

Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen. Ich mochte es, dass man zuerst einiges aus Laelias aktuellem Leben liest und wie die Jadg überhaupt entstanden ist. Dieser Abschnitt ist gerade so lang, dass man alle wichtigen Charaktere kennen lernt und dann geht es auch schon los auf die Insel.

Laelia fand ich toll. Sie hat die Jagd nie hinterfragt, da sie damit aufgewachsen ist und auch als das Los entscheidet, dass sie eine Gejagte ist, lässt sie sich nicht unterkriegen sondern nimmt ihr Schicksal hin und sucht nach einer Lösung. Ich mochte ihre Entschlossenheit, auch, dass sie offen für andere Meinungen war, denn als sie andere Gejagte trifft verschiebt sich ihr Weltbild ein bisschen. Dass sie nicht sofort ablehnend reagiert fand ich echt gut, sie reflektiert und kommt zu ihren eigenen Schlüssen.

Astoria, Rey, Amber und Laurent sind alles Nebencharaktere, die aber alle eine wichtige Rolle spielen. Ich fand alle Charaktere echt spannend und gut gemacht. Alle hatten ganz unterschiedliche EIgenschaften und waren auf ihre Art und Weise interessant. Genaueres will ich gar nicht zu ihnen sagen, das das zu viel spoilern könnte.

Ich fand den Klappentext echt interessant und wollte das Buch daher unbedingt lesen. Als ich dann begonnen habe und festellen musste, dass die Charaktere alle um die 16 Jahre alt sind, wurde meine Vorfreude ein wenig gedämpft, weil ich solche jungen Protagonisten meistens nicht mag. Doch meine Sorgen waren unbegründet, denn sie haben sich schon recht erwachsen verhalten und daher hat man ihr Alter gar nicht gemerkt.

Besonders toll fand ich die Insel, auf der die Jagd abgehalten wird. Nicht nur ist die Vegetation anders als am Festland, auch die Lebewesen sind anders. So gibt es nette Spinnen, Rehe mit drei Herzen oder harmlos aussehende Tiere, die einen aber töten wollen. Ein bisschen hat mich das an die Arena in Panem erinnert, weil es auch hier so viele Möglichkeiten gibt um zu sterben und man zu Beginn kleine Helfer mitbekommt.

Ziel der Jagd ist es, dass sie Adeligen, also die Jäger, ihre zugeteilten Gejagten zeichnen. Adlige haben Farbmagie, wenn man es so nennen will, und können andere Personen mit dieser ihr ihren Willen aufzwingen. Jede Farbe hat dabei eine andere Kraft. Die Jäger dürfen außerdem keinen anderen Gejagten außer ihren eigenen zeichnen. Das Konzept fand ich cool, aber schon nach ein paar Stunden auf der Insel wird klar, dass diese Jagd anders wird. Es finden sich nach und nach ganz typische Jugendbuchelemente wider, daher waren ein paar Dinge keine große Überraschung für mich. Das hat dem Buch aber keine Spannung genommen, denn die Jagd selber blieb bis zum Ende spannend.

Laelia hat auch eine tragische Liebesgeschichte, die im Laufe des Buches aber eher in der HIntergrund rückt und dann später wieder präsenter wird. Schon in den ersten Kapitel sieht man sie und Laurent zusammen und merkt, dass er ihr wirklich viel bedeutet. Dementsprechend betroffen war sie, als er ihr Jäger wurde. Auch auf der Insel schmiedet sie immer noch Pläne um alles gerade zu rücken. Ihre Gefühle fand ich gut, im Laufe des Buches macht sie eine merkliche Wandlung durch, die sich auch auf ihre Gefühle gegenüber Laurent auswirkt.

Gegen Ende kamen immer mehr Geheimnisse ans Licht und Allianzen wurden gebildet. Manche Dinge wurden auch nur angedeutet und diese werden im zweiten Band eine wichtige Rolle bekommen. Das Ende selbst war dann nochmals actionreich und hat auch einige Kämpfe beinhaltet. Ich habe bis zum Schluss mitgefiebert, was aus Laelia werden wird und ich kann sagen, dass das Ende wirklich sehr sehr gemein ist und man mit einem fiesen Cliffhanger rechnen muss.

Fazit:

Das Buch hat wirklich alle Erwartungen übertroffen. Ich bin von der Umsetzung sehr begeistert, Magie und ein Hauch von Panem in einem, was will man da mehr? Laelia, Rey, Astoria und die anderen sind mir wirklich ans Herz gewachsen und ich bin gespannt, wie es mit ihnen im zweiten Band weitergehen wird. Von mir kriegt das Buch fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 12.11.2024

She comes in colours everywhere

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Zuallererst war ich absolut hingerissen von diesem Cover, den Farben und vorallem dem wunderhübsche Farbschnitt. Allein die ganze Optik lädt definitiv dazu ein das Buch näher zu betrachten. Die Leseprobe ...

Zuallererst war ich absolut hingerissen von diesem Cover, den Farben und vorallem dem wunderhübsche Farbschnitt. Allein die ganze Optik lädt definitiv dazu ein das Buch näher zu betrachten. Die Leseprobe vor einigen Wochen hatte mich schon direkt in ihren Bann gezogen, deswegen konnte ich es kaum erwarten weiterzulesen. Die Idee der zehntägigen Jagdspiele auf einer abgelegenen Insel hat mich sehr an die Tribute von Panem erinnert, jedoch kämpfen hier nicht die Bürgerlichen gegeneinander, sondern gegen die Adeligen. Die Jäger kommen aus fünf Fürstentümern, denen allen eine Farbe und somit auch eine Fähigkeit zugeordnet ist. Das Konzept bzw. den Akt des Zeichnens fand ich extrem gut ausgearbeitet und dargestellt. In diesem Buch haben wir mit Laelia eine wunderbare starke und mutige junge Protagonistin, die man direkt ins Herz schließt. Es war absolut toll das ganze Buch hindurch ihre Entwicklung zu beobachten. Besonders ihre Zerrissenheit und die damit verbundene Erkenntnis zwischen dem, was ihr das ganze Leben lang eingeredet, sowie gelehrt wurde und ihren eigenen Erfahrungen auf Arc en Ciel waren absolut spannend mitzuverfolgen. Die Leser begeben sich gemeinsam mit Laelia auf eine gefährliche und vorallem ziemlich persönlich Reise, denn man erfährt nach und nach immer mehr Geheimnisse, sowie Intrigen, die Laelias Sicht auf ihr bisheriges Leben in ihren Grundfesten erschüttert. Sie weiß bald nicht mehr wem sie noch glauben soll und vorallem vertrauen kann.
Ich war außerdem sehr fasziniert von Laelias Gedankenwelt, wie sie ihre eigenen Schlüsse zieht und letztendlich selbst auf alle Lösungen und Antworten kommt.
Auch die Nebencharaktere wie Tori, Ray und Amber habe ich direkt ins Herz geschlossen. In diesem Zusammenhang haben mir insbesondere die Verbundenheit zu Laelia, als auch die tiefe Freundschaft die sich entwickelt sehr gut gefallen.
Die Charaktere sind einfach so toll ausgearbeitet, dass man sich alle extrem gut vorstellen kann. Der Schreibstil von P.J. Ried ist mitreißend, sodass ich das Buch leider viel zu schnell beendet hatte und nun sehnsüchtig auf Band 2 warte.
Das Ende hat mich auf jeden Fall mit sehr vielen Fragen zurückgelassen, die hoffentlich im nächsten Band alle beantwortet werden.

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Veröffentlicht am 09.11.2024

Suchtpotenzial

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Ich muss sagen, dass Cover und Farbschnitt mich zunächst nicht unbedingt angesprochen haben, da beide sehr stark Jugendbuch rufen und ich meist eher ältere Protagonisten favorisiere, ebenso wie den Handlungsaufbau ...

Ich muss sagen, dass Cover und Farbschnitt mich zunächst nicht unbedingt angesprochen haben, da beide sehr stark Jugendbuch rufen und ich meist eher ältere Protagonisten favorisiere, ebenso wie den Handlungsaufbau von Fantasybüchern für eine ältere Zielgruppe. Die Inhaltsangabe empfand ich aber als so spannend, dass ich das Buch dann doch unbedingt lesen wollte, weil ich "Tribute von Panem" liebe und immer auf der Suche nach einem Buch bin, dass hier anschließen kann.

Zunächst lernt man Laelia kennen, die kurz vor der Losung steht, in der sich entscheidet, welche Nummer als Jägerin sie unterwerfen muss. Denn ihr Land wird von vier großen Farben regiert, die auf verschiedene Arten durch das Zeichnen mit Farbe ihren Willen den anderer Menschen aufdrücken können. Durch Spiele auf einer Insel soll die Macht der Adligen demonstriert werden, während die Gejagten um ihr Leben und ihren Willen Kämpfen.

An Laelias Seite ist ihre Cousine Astoria "Tori" und ihr Freund Laurent, der aus einem anderen Reich stammt. Bei der Losung kommt jedoch alles anders und Laelia zieht das Los einer Gejagten - und wird ausgerechnet Laurent zugeteilt, der ihre große Liebe ist. Plötzlich sieh sich Laelia auf der Seite der Bürgerlichen und bekommt die Ungerechtigkeiten ihres Landes zu spüren. Mit der Zeit werden Verschwörungen, Hinterhalte und tief verwurzelte Geschehnisse aufgedeckt, die zeigen, dass vieles in Laelias Welt ganz anders ist, als es scheint.

Auch wenn das erste Viertel zunächst noch ein wenig vorhersehbar ist, steigt die Spannung mit Lealias Ankommen auf der Insel rasant. Es erinnert an die Tribute von Panem und ich habe jede einzelne Seite davon geliebt. Der Schreibstil ist spannend und zeigt emotional die Gewissensbisse der Protagonistin auf, die sich plötzlich gezwungen sieht, hinter der Vorhang ihres geliebten Landes und dessen Regeln zu schauen. Die "Gejagten" wiederum wachsen einem schnell ans Herz und man freundet sich gemeinsam mit Laelia mit ihnen an, weil sie voller Stolz und Kampfeswille sind. Ray, Amber, Melvin und Emeric stehen Laelia im Folgenden zur Seite, während sie selbst mit sich und ihrer Rolle hadert.

Die Autorin hat geschickt die Rollen der Gejagten und der Jäger verteilt, sodass sich hier einige Zwickmühlen ergeben. Dadurch wird der Plot vorangetrieben, hinzukommen immer wieder unvorhersehbare Ereignisse. Es sind wirklich Spiele um Leben und Tod für alle Beteiligten.

Ein paar Fragen stellten sich mir während des Lesens allerdings: Warum ist die Altersspanne 16-18 Jahre, wenn doch jedes Jahr die Spiele stattfinden? Darf man also mit 16 aussetzen und später teilnehmen? Das wurde nicht erklärt. Und so richtig erschlossen hat sich mir ebenfalls nicht, warum ein Jäger von der Gesellschaft ausgeschlossen wird, wenn sein Gejagter auf der Insel umkommt. Das wirkt willkürlich, denn die Insel wird von gefährlichen Wesen beherbergt, die einen quasi immerzu töten können. Es kann doch nicht im Interesse der Adligen sein, dass ihr Kind durch eine willkürliche Ziehung verbannt wird, weil ein fremder Mensch nicht auf der Insel überlebt hat?

Ansonsten hat das Buch jedoch wahnsinnig viel Suchtpotenzial und ich bin sehr gespannt auf Band 2, da Band 1 einen doch mit einem dramatischen Ende zurückgelassen hat. Ich kann es kaum erwarten und wünschte ein wenig, ich hätte Band 1 und Band 2 direkt nacheinander lesen können. Auf jeden Fall hat die Autorin hier eine wirklich spannende Welt mit tollen, mutigen und herzensguten Charakteren geschaffen.

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Veröffentlicht am 08.11.2024

Das heftige Ende mit Cliffhanger war absehbar und dennoch überraschend!

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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich habe das Cover und den Farbschnitt gesehen und war direkt schockverliebt.

Cover:
Was für ein heftig schönes Cover mit einem beeindruckenden Farbschnitt. ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich habe das Cover und den Farbschnitt gesehen und war direkt schockverliebt.

Cover:
Was für ein heftig schönes Cover mit einem beeindruckenden Farbschnitt. Auch die Farben sind schön gewählt. Ich liebe das Aussehen und es zeigt gut, um welche Art Buch es sich handelt.

Inhalt:
Seit Jahrhunderten gibt es die Jagdspiele, in denen sich die Jugendlichen der Adelshäusern ihren Stand verdienen müssen, indem sie die Bürgerlichen jagen. Sobald die Adeligen ihren Bürgerlichen gefangen haben, dürfen sie ihn zeichnen und der Bürgerliche verliert dann je nach Farbe des Adeligen die Kontrolle über seinen Körper, seinen Geist, seine Erinnerungen, seine Gefühle oder über sein Leben. Als Laelia de Bleu bei der Auslosung das Los eines Gejagten zieht, nimmt das Spiel für sie eine tragische Wendung, denn nicht nur dass sie eine Gejagte sein soll auch niemand geringerer als ihre große Liebe Laurent de Vert soll ihr Jäger sein.

Handlung und Thematik:
Das Buch hat Feelings a la Tribute von Panem, mit dem Unterschied, dass es eigentlich nicht um Leben und Tod im klassischen Sinn geht. Ein wirklich beeindruckendes Fantasy-Setting, wo die „Magischen“ mithilfe ihrer Finger Farben zeichnen können. Ich finde die Idee und die Umsetzung grandios. Man nimmt bereits auf den ersten Seiten ein starkes Gefühl wahr, dass die ganze Story böse endet und ich tat mich stellenweise schwer weiterzulesen, weil ich echt üble Befürchtungen hatte. Im Endeffekt wurde es sogar noch schlimmer als ich erwartet habe und der Cliffhanger ist echt übel. Ich hoffe die Zeit bis Band 2 vergeht schnell.

Charaktere:
Laelia und Astoria waren mir direkt sympathisch, auch wenn man von Astoria stellenweise nicht mehr viel mitbekommen hatte. Die beiden Cousinen wuchsen auf wie Schwestern und es fühlt sich auch so an als wären sie Schwestern. Als Lia bewusst wurde, in welcher Situation sie ist, war sie etwas naiv, aber sie hat das Beste draus gemacht. Ich mochte, wie sie sich immer weiter voran kämpfte und wie sie doch immer das Gute in den Menschen sehen wollte. Auch Ray und Amber waren mir direkt sympathisch. Sie kämpfen sich bereits auf dem Schiff gegen ihre Situation an und wie sie mit Lia umgehen war wirklich schön. Laurent gegenüber war ich das ganze Buch über skeptisch. Generell waren die Charaktere alle etwas Besonderes und auch die Nebencharaktere hatten die notwendige Tiefe.

Schreibstil:
Ich kannte P.J. Ried bisher noch nicht, aber dieses Buch konnte mich direkt von ihr überzeugen. Sie hat einen leicht zu lesenden Schreibstil gepaart mit viel Spannung und tollen Charakteren. Tendenziell war es so spannend, dass ich das Buch nicht weglegen konnte, aber ich musste immer wieder durchatmen und hatte Hemmungen, da ich bereits das Bevorstehen eines schlimmen Endes wahrgenommen habe. Das Worldbuilding war vom Gefühl her ähnlich wie in Tribute von Panem, aber doch irgendwie anders. Durch die vielen bildlichen Beschreibungen konnte man sich alles gut vorstellen. Die Fähigkeiten der Magischen fand ich sehr grandios und einzigartig. Die Charaktere an sich waren besonders und ich freue mich wirklich, sie (hoffentlich) im nächsten Teil wieder treffen zu dürfen. Ich bin absolut begeistert und kann die Fortsetzung gar nicht abwarten.

Persönliche Gesamtbewertung:
Sehr starker Auftaktband! Das Ende war fieser als ich befürchtet habe und ich kann die Fortsetzung kaum abwarten. Von mir gibt’s eine Leseempfehlung für Jugendbuch- und Fantasy-Fans.

Serien-Reihenfolge:
1. Dynasty of Hunters: Von dir verraten
2. Dynasty of Hunters: Von dir gezeichnet (erscheint am 27.02.2025)

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Veröffentlicht am 07.11.2024

Romantsy vom Feinsten!

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Laelia de Bleu ist in dem Wissen aufgewachsen, dass sie als Adlige bei den Jagdspielen mitmachen, einen Bürgerlichen zeichnen und ihn sich damit untertan machen wird. Doch dann kommt alles anders als erwartet, ...

Laelia de Bleu ist in dem Wissen aufgewachsen, dass sie als Adlige bei den Jagdspielen mitmachen, einen Bürgerlichen zeichnen und ihn sich damit untertan machen wird. Doch dann kommt alles anders als erwartet, denn das Los macht sie zur Gejagten und den Mann, den sie liebt zu ihrem Jäger. Ihre Liebe scheint verloren, schließlich kann nur einer der beiden heil aus den Spielen hervorgehen und dann ist da natürlich noch die Frage: Wie konnte es dazu kommen, dass eine Fürstentochter zur Gejagten wird?

Ich liebe es, wenn eine Romantasy-Geschichte mich von Anfang bis Ende an begeistern kann und hier war es aus mehreren Gründen der Fall: Der Einstieg ist mir super leicht gefallen und die Welt in der “Dynasty of Hunters” spielt ist zwar cool, allerdings nicht so komplex, dass es zu kompliziert wird. Die Charaktere wachsen einem gleich zu Anfang ans Herz und besonders die Freundschaft und Verbundenheit von Laelia und ihrer Cousine Astoria wird wunderbar beschrieben. Die ganze Grundidee und die Handlung des Buches sind einfach genial und besonders das Ende hat es total in sich! Eine ganz dicke Empfehlung für diesen Reihenauftakt!