Cover-Bild Tara und Tahnee
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Thienemann in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Ersterscheinung: 14.02.2020
  • ISBN: 9783522610735
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Patrick Hertweck

Tara und Tahnee

Verloren im Tal des Goldes
Spannender historischer Abenteuerschmöker für Mädchen und Jungen ab 10 Jahren.

Sierra Nevada, 1856. Mühsam kämpft sich Tahnee durch die Wildnis. Sie muss ihrem Vater helfen, der von Kopfgeldjägern gejagt wird. Immerzu denkt sie an das Versprechen, das sie ihm gegeben hat: Sie muss es schaffen, nach San Francisco zu kommen! Noch ahnt sie nicht, dass dort in einem herrschaftlichen Anwesen Tara lebt, mit der sie ein besonderes Schicksal verbindet …

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.04.2020

Fesselnde Wildwestgeschichte um 2 mutige Mädchen detailreich und vielfältig

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Das Cover sieht mal anders und damit auch sehr interessant
aus und weckt die Aufmerksamkeit.
Auch der Klappentext lässt neugierig auf die Geschichte werden.

Dieses Leseabenteuer mit 186 Ebookseiten ...

Das Cover sieht mal anders und damit auch sehr interessant
aus und weckt die Aufmerksamkeit.
Auch der Klappentext lässt neugierig auf die Geschichte werden.

Dieses Leseabenteuer mit 186 Ebookseiten ist im Thienemann Verlag erschienen, mit einer Leseempfehlung ab einem Alter von 10 Jahren.
Die Hauptprotagonistin Tahnee selbst ist 11 Jahre alt.
Es spielt im Jahre 1856 in Amerika zur Zeit des
Wilden Westens.
Es wird aus wechselnder Sicht von Tara oder Tahnee erzählt.
Der Schreibstil ist gut verständlich und auf "schlimme" Wörter wird komplett verzichtet, daher in meinen Augen auch altersentsprechend.

Tahnees Part ist detailreich, interessant und abenteuerlich bis spannend beschrieben.
Taras Part mutet eher geheimnisvoll an und ist Tagebuchform an ihre Mutter gehalten.
Im 2. Teil des Buches führen die beiden Erzählstränge unweigerlich aufeinander zu und es bleibt mitreissend.
Zum Ende hin wird es sogar dramatisch, packend und kann mit dem ausgedachten Schluß überzeugen.
Die Wendungen sind nachvollziehbar, vielfältig und das Buch hat einen durchgängingen Spannungsbogen.

Daher vergebe für diese fesselnde Wildwestgeschichte 5 abenteuerliche Sterne mit einer grossen Leseempfehlung für Kinder bzw. junge Erwachsene.

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Veröffentlicht am 26.03.2020

Ein süsses wie spannendes Buch, nicht nur für Kinder.

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"Tara und Tahnee" besticht schon durch sein wunderschönes Cover und trift damit bei mir voll ins Schwarze. Es handelt sich um ein Kinderbuch ab 10 Jahren aus dem Thienemann-Esslinger Verlag. Tahnees Vater ...

"Tara und Tahnee" besticht schon durch sein wunderschönes Cover und trift damit bei mir voll ins Schwarze. Es handelt sich um ein Kinderbuch ab 10 Jahren aus dem Thienemann-Esslinger Verlag. Tahnees Vater wird von Kopfgeldjägern verfolgt. Seine Erklärungen für die Jagd auf ihn sind sehr kryptisch und enden mit dem Versprechen, dass Tahnee entkommen und nach San Francisco aufbrechen muss. Kurz darauf ist ihr Vater verschwunden und Tahnee begibt sich auf eine abenteuerliche Reise. In San Francisco lebt unterdessen Tara, die nichts von ihrer eigenen dramatischen Vergangenheit ahnt.

Patrick Hertweck erzählt die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Tara und Tahnee. Wobei Tara ihren Blick zum Teil in Tagebuchform wiedergibt. Die Erzählung schreitet spannend und flott voran und ist damit ein einziges Lesevergnügen. Stück für Stück erfährt man mehr und Puzzleteilchen fügen sich zusammen. Für ihre 11 Jahre ist Tahnee sehr taff und mutig. Allerdings musste man das im wilden Westen der Goldgräberzeit wahrscheinlich auch sein. Die Geschichte ist süss. Von Missgunst, Hass und Eigennutz aber am Ende natürlich vor allem von Freundschaft geprägt. Außerdem der Fähigkeit seine Fehler einzugestehen und seine Meinung ändern zu können.

Insgesamt bin ich von diesem Buch und insbesondere seinem Ende sehr begeistert. Ich habe es ja nach einiger Zeit schon geahnt aber es liest sich auch einfach so schön. ❤️ "Tara und Tahnee" dürfte nicht nur Kinder, sondern auch viele Erwachsene beeindrucken. Eine unbedingte Lesempfehlung für dieses tolle Kinderbuch.

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Veröffentlicht am 11.05.2020

Abenteuer pur

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Tara und Tahnee: Verloren im Tal des Goldes

Sierra Nevada Mitte des 19. Jahrhunderts. Die junge Tara will ihrem Vater helfen, der von Kopfgeldjägern gejagt wird. Sie hat ihm ein Versprechen gegeben. ...

Tara und Tahnee: Verloren im Tal des Goldes

Sierra Nevada Mitte des 19. Jahrhunderts. Die junge Tara will ihrem Vater helfen, der von Kopfgeldjägern gejagt wird. Sie hat ihm ein Versprechen gegeben. Um das zu erfüllen muss sie es nach San Francisco schaffen. Doch dieser Weg ist verdammt gefährlich. Derweil entdeckt Tahnee in dem herrschaftlichen Anwesen in San Francisco, dass sich mehr hinter ihrer Herkunft verbirgt, als sie zunächst geahnt hat.

Der vorliegende Jugendroman ist ein Standalone, der im Wilden Westen des 19. Jahrhunderts spielt. Eine Zeit voller Aufbrüche, voller Gesetzlosigkeit und Goldgräberstimmung und eine Zeit, in der Amerika sich finden musste. Allein die historische Epoche hat mich ziemlich neugierig gemacht. Immerhin ist es nicht einfach, einen glaubhaften Jugendroman im Wilden Westen anzusiedeln.
Ich bin ein Coverlover – und dieses Cover hat mich einfach angezogen wie Eisen einen Magnet. Die Zeichnungen sind einfach wundervoll und das gesamte Bild fängt die Stimmung perfekt ein – kurzum es macht Lust, in die zwei Welten, die den Leser erwarten, einzutauchen. Die Welt von Tara und Tahnee.

Gesplittet in zwei Teile beginnt das Buch mit Tara und einem schaurigen Besuch eines Kopfgeldjägers, der auf der Suche nach ihrem Vater ist. Ich wurde gleich in die Szenerie gezogen. Trapperhütte, schummriges Licht. Die Szene war perfekt beschrieben und Tara konnte ihre hervorstechendsten Fähigkeiten beweisen: Ihre Klugheit und ihren Mut, fernab von jeglicher Naivität. Die hat sie schnell verloren in den Goldgräberbergen, vermute ich mal – im Verlauf des Buches verfällt sie auch nicht in naive Anwandlungen, Tara bleibt ihrem Charakter treu, den die raue Umgebung und ihr Vater ausgeformt haben. Ich mochte sie sehr. Tahnee wiederum lernen wir im ersten Teil des Buches nur durch Briefe kennen, die sie selbst an ihre Mutter schreibt. Dabei wird sehr schnell der Unterschied zwischen Taras und Tahnees Welt deutlich – sehr schnell. Tahnee wächst behütet auf. Allein sich außerhalb ihres Grundstücks zu bewegen, stellt für sie schon ein Abenteuer dar. Trotzdem mochte ich auch sie, denn sie hat in ihrer eigenen behüteten Welt einen Mut bewiesen, den ich ihr in den ersten paar Briefen nicht zugetraut hätte. Im zweiten Teil der Geschichte verlaufen dann beide Handlungsstränge parallel.
Auch die Nebencharaktere wuchsen mir rasch ans Herz – manche waren Freunde zum Pferdestehlen, manche unfreiwillige Verräter. Ich wusste zunächst nicht in welche Richtung das Buch tendiert, doch es erwuchs zu einem ausgewachsenen Abenteuer mit Feuergefechten, Verrat und Gefahr, die an jeder Ecke lauerte. Traue niemanden ;)

Der Schreibstil des Autors stellte sich als unglaublich bildhaft und greifbar heraus, er flocht Details wie eine Beschreibung einer Goldgräbersiedlung mit ein, sodass ich praktisch mit Tara da durchgeschlichen bin – und um Himmels Willen keine Aufmerksamkeit erregen wollte. Der Stil zog sich durch das gesamte Buch – Herrlich!

Das einzige, was ich als negativ empfand, war ein Ereignis, dass sich recht lange herausgezögert hat. Dafür hätte ich mir mehr Stagetime gewünscht. Alles in allem hat mich „Tara und Tahnee“ ausgezeichnet unterhalten ich habe mit den beiden mitgefiebert und dafür vergebe ich gerne 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 27.04.2020

Ein Abenteuerroman für Groß und Klein

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1856: Mitten im Wilden Westen behauptet sich die 11jährige Tahnee gegen die Wildnis und ihre Verfolger. Ihr auf den Fersen sind Kopfgeldjäger, die bereits ihren Vater gefangen genommen haben. Sie muss, ...

1856: Mitten im Wilden Westen behauptet sich die 11jährige Tahnee gegen die Wildnis und ihre Verfolger. Ihr auf den Fersen sind Kopfgeldjäger, die bereits ihren Vater gefangen genommen haben. Sie muss, um ihm zu helfen, unbedingt bis nach San Francisco. Nichts ahnend, dass dort in einem Herrenhaus die 11jährige Tara lebt und beide mit einem besonderen Schicksal miteinander verbunden sind.

Auf der Suche nach spannenden Geschichten für meinen Sohn bin ich auf dieses Buch gestoßen. Ein Buch, das für Jungen und Mädchen ab 10 Jahren geeignet sein soll.

Der Schreibstil des Autors lässt sich gut und locker lesen. Tahnees Erlebnisse sind bereits auf den ersten Seiten spannend, so dass man gut in die Geschichte hineinfindet. Gleichzeitig erfährt man mit einer Art Tagebuchbericht an die Mutter von Tara und den Geschehnissen im Herrenhaus.

Ob die Textmenge und die Seitenanzahl für einen 10jährigen Leser geeignet sind, muss anhand des Leseverhaltens des Kindes individuell eingeschätzt werden.

Das Buch erinnert mich ein wenig an die Karl May Geschichten, mit denen jeder ja irgendwie schon einmal in Kontakt gekommen ist, sei es in der Literatur oder im TV.

Tahnee ist mutig und kämpft sich durch die Wildnis. Sie behauptet sich gegen Kopfgeldjäger und Goldgräber mit Hilfe eines Indianerjungen und einigen anderen guten Seelen.

Die Beschreibung der Umgebung ist von der Natur bis über die Goldgräbersiedlung nach San Francisco hervorragend gelungen.

Im Laufe der Handlung vermutet man bereits eine Verknüpfung der beiden Mädchen….doch lest selbst und lasst Euch in diesen Abenteuerroman für Groß und Klein entführen. Ich vergebe 4 von 5 Punkten.

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Veröffentlicht am 21.03.2020

Der wilde Westen ruft

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Tolle Abenteuergeschichte, die im wilden Westen spielt.
Und das schöne fand ich, das es hier um zwei Mädchen geht. Sie bestreiten jeweils ihr eigenes Abenteuer, welches zum Ende zu einen gemeinsamen wird.
Tahnee ...

Tolle Abenteuergeschichte, die im wilden Westen spielt.
Und das schöne fand ich, das es hier um zwei Mädchen geht. Sie bestreiten jeweils ihr eigenes Abenteuer, welches zum Ende zu einen gemeinsamen wird.
Tahnee lebt mit ihren Vater quasi mitten im Nirgendwo, doch eines Abends taucht ein Kopfgeldjäger auf, der Tahnees Vater sucht. sie kann vorerst flüchten.
Tara wächst in San Francisco bei ihren Großvater auf, ihre Mutter hat sie nie kennengelernt geschwiege den ihren Vater. Sie wächst sehr wohl behütet auf.
Die beiden Mädchen könnten nicht unterschiedlicher sein, wenn man bedenkt wie sie aufwachsen und doch verbindet sie etwas.
Für den Leser eine spannende Reise um auf des Rätsels Lösung zu kommen.
Die beiden Geschichten werden im Wechsel erzählt, fand aber die von Tahnee spannender während die von Tara eher informativ war.
Mir hat das Setting unheimlich gut gefallen. Wilder Westen war wirklich mal was anderes und konnte mich sehr begeistern. Ich würde jetzt gerne mehr lesen.
Der Schreibstil ist flüssig, angenehm und bildlich ohne zu überfluten.
Ein wirklich tolles Abenteuer.

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