Roman | Nach »Punk 57« die neue TikTok-Sensation der SPIEGEL-Bestseller-Autorin endlich auf Deutsch!
Christina Kagerer (Übersetzer)
Sie hat nur einen Wunsch, und er darf nicht in Erfüllung gehen.
Eine Forbidden-Love-Romance über Sehnsucht und den Mut, sich auch verbotene Wünsche zu erfüllen, um glücklich zu werden. Nach »Punk 57« die zweite große TikTok-Sensation der SPIEGEL-Bestsellerautorin Penelope Douglas endlich auf Deutsch!
Jordan hatte es nie leicht im Leben. Sie wurde von allen Menschen verlassen, die sie eigentlich lieben hätten sollen, und sie musste schon früh auf eigenen Beinen stehen. Tagsüber studiert sie Landschaftsarchitektur, abends kellnert sie in einer Bar, um über die Runden zu kommen. Als sie an ihrem Geburtstag (wieder einmal) allein ins Kino geht, lernt sie Pike kennen. Er ist geschieden, lebt alleine und wurde ebenfalls von allen Menschen enttäuscht, die er je geliebt hat. Jordan und Pike fühlen sich vom ersten Moment an miteinander verbunden. Doch nicht nur der Altersunterschied steht zwischen ihnen, und sie wissen, dass sie aufhören müssen, aneinander zu denken. Als Jordans Leben plötzlich in sich zusammenfällt, findet sie bei Pike überraschend Halt und sogar ein neues Zuhause. Sie fühlt sich bei ihm geborgen, und sie weiß, dass Pike für sie da ist, auch wenn er es nicht ausspricht. Sie sieht es in seinen Augen, wenn er morgens beim Frühstück sitzt. Und wenn er abends nach Hause kommt, spürt Jordan, wie ihr Herz schneller schlägt. Beide kämpfen gegen ihre aufkeimende Liebe und die körperliche Anziehung an. Bis sie es nicht mehr tun.
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Sie ist mir ans Herz gewachsen, und zum ersten Mal seit langer Zeit habe ich es tatsächlich genossen, mit jemanden zu reden. Ich habe meine Fassade langsam bröckeln lassen.
Buchinformationen
Autor/in: ...
Sie ist mir ans Herz gewachsen, und zum ersten Mal seit langer Zeit habe ich es tatsächlich genossen, mit jemanden zu reden. Ich habe meine Fassade langsam bröckeln lassen.
Buchinformationen Autor/in: Penelope Douglas
Verlag: everlove
Release: 31. August 2023
Buchlänge: 428 Seiten
Klappentext Jordan hatte es nie leicht im Leben. Sie wurde von allen Menschen verlassen, die sie eigentlich lieben hätten sollen, und sie musste schon früh auf eigenen Beinen stehen. Tagsüber studiert sie Landschaftsarchitektur, abends kellnert sie in einer Bar, um über die Runden zu kommen. Als sie an ihrem Geburtstag (wieder einmal) allein ins Kino geht, lernt sie Pike kennen. Er ist geschieden, lebt alleine und wurde ebenfalls von allen Menschen getäuscht, die er je geliebt hat. Jordan und Pike fühlen sich vom ersten Moment an miteinander verbunden. Doch nicht nur der Altersunterschied steht zwischen ihnen, und sie wissen, dass sie aufhören müssen, aneinander denken. Als Jordans Leben plötzlich in sich zusammenfällt, findet sie bei Pike überraschend Halt und sogar ein neues Zuhause...
Protagonisten
Pike & Jordan
Meine Meinung
In erster Linie hat mich der Trope "Age Gap" von dem Buch angesprochen, da ich dies noch nicht gelesen hatte. Aber leider konnte mich das Buch nicht so wirklich von sich überzeugen.
Das Cover passt zum Inhalt einiger Szenen aus dem Buch.
Der Schreibstil war ganz okay, trotzdem hat es sich "langatmig" lesen lassen.
Die Protagonisten sind mir nicht so wirklich ans Herz gewachsen und für meinen Geschmack, war zu viel Drama. Der Trennung- und Versöhnungsteil wurde für meinen Geschmack zu schnell abgehandelt. Einige Dinge werden auch für meinen Geschmack zu oft wiederholt erwähnt, 2-3 mal reicht vollkommen. Mal schauen, ob ich der Autorin nochmal eine Chance gebe, war mein erstes Buch von ihr.
Wow, endlich wurde das Buch nun doch noch auf Deutsch übersetzt! Seit 2018(!) steht das Buch auf meiner to read-Liste, aber da ich nicht gerne auf Englisch lese, habe ich gehofft, es kommt noch irgendwann ...
Wow, endlich wurde das Buch nun doch noch auf Deutsch übersetzt! Seit 2018(!) steht das Buch auf meiner to read-Liste, aber da ich nicht gerne auf Englisch lese, habe ich gehofft, es kommt noch irgendwann eine deutsche Übersetzung und whoopps it's here! Finally!
Ich hatte glaube ich etwas zu hohe Erwartungen! Age gape gehört zu meinen Lieblingstropes und so hat mich die Thematik hier in der Story gar nicht gestört. Ich hätte mir nur irgendwie mehr Tiefgang gewünscht. Die Liebesgeschichte war zwar nachvollziehbar, aber ich habe sie nicht gefühlt, was ich mir so sehr gewünscht hätte. Klar sind Pike und Jordan am Ende sehr süß, aber ihre besondere Connection war nicht greifbar für mich.
Gute drei von fünf Sternchen!
Nicht schlecht, aber auch kein Highlight! Ich hätte mir davon echt mehr erwartet..
Ich mag das Cover des Buches wirklich gerne, weil es ziemlich gut zu der Protagonistin Jordan passt. Allerdings habe ich durch die eher dunkle Gestaltung des Covers zu Beginn gedacht, dass es sich dabei ...
Ich mag das Cover des Buches wirklich gerne, weil es ziemlich gut zu der Protagonistin Jordan passt. Allerdings habe ich durch die eher dunkle Gestaltung des Covers zu Beginn gedacht, dass es sich dabei um einen Thriller handeln würde und war sehr überrascht, dass dem nicht so war. Es weckt trotz der passenden Gestaltung bei mir einfach komplett andere Assoziationen.
Die Story hat mich dennoch gereizt: An ihrem Geburtstag geht die 19-jährige Jordan alleine ins Kino, um sich die Zeit zu vertreiben, bis ihr Freund Cole sie abholen kann. Dort trifft sie einen Mann, mit dem sie sich gut unterhält, dass sie den Film kurzerhand zusammen schauen. Nach dem Kino findet sie heraus, dass es sich beim Mann um Coles Vater Pike handelt, in dessen Haus sie wenige Wochen später ziehen müssen, als ihr Vermieter sie vor die Tür setzt. Während dieser zeit stellt Jordan, die sich ihr Leben lang nur auf sich selbst verlassen konnte, fest, dass sie mehr mit Pike verbindet als eine körperliche Anziehung. Aber sie ist mit Cole zusammen und Pike möchte seinen Sohn nicht schon wieder verlieren.
Eigentlich lese ich solche Forbidden-Romance-Romane eher selten, aber durch den Hype rund um Penelope Douglas wollte ich dann trotzdem wissen, worum es geht. Komplett überzeugen konnte mich das Buch aber letztlich nicht. Das liegt allerdings nicht an dem wirklich mitreißenden Schreibstil Ich wollte eigentlich nur einmal kurz in die Geschichte reinlesen und kaum das ich angefangen hatte, war ich schon komplett in der Story und konnte kaum noch aufhören zu lesen. Dieser Sog, den das Buch ausübt, ist wirklich unglaublich groß und hat letztlich vor allem dafür gesorgt, dass ich die Geschichte auch durchgelesen habe.
Auch die Charaktere mochte ich durchaus, vor allem zu Beginn des Buches. Man merkt Jordan an, dass sie immer versucht, an das Gute in Menschen zu glauben und sich selbst nicht aufzugeben, obwohl das Leben es nicht unbedingt gut mir meint. Ihr Vater hat sich nie wirklich um sie gekümmert, weil immer der Alkohol wichtiger war und ihre Mutter hat sie verlassen, als sie noch klein war. Dennoch versucht sie durch ihr Studium und die Arbeit in der Bar selbstständig zu sein und auf niemanden mehr angewiesen zu sein. Ich mochte, dass sie nie aufhört zu kämpfen und selten den leichtesten Weg geht. Während man dort oft das Gefühl hat, dass sie älter als 19 ist, ist das in ihrem Umgang mit Pike nicht unbedingt so. Vor allem im Verlauf des Buches fand ich sie immer wieder extrem kindisch und ihr Verhalten nicht immer nachvollziehbar, vor allem weil sie Cole gegenüber ganz anders handelt. Diese konnte ich kein bisschen greifen, obwohl er ja eigentlich Jordans Freund ist, aber er ist immer weg oder spielt in den Szenen, in denen er vorkommt keine Rolle, sodass ich im Prinzip nichts über ihn sagen könnte. Hier hätte ich gerade, weil seine bloße Existenz ein so wichtiger Faktor für Jordan, vor allem aber für Pike ist, gerne mehr gehabt. Ich hätte gerne eine größere Zerrissenheit bei den Gefühlen gespürt und das wäre eben nur gegangen, wenn Cole eine größere Rolle gespielt hätte. Allgemein spielen Nebencharaktere so gut wie keine Rolle in der Geschichte, sie existieren, tragen aber nur unwesentlich zur Entwicklung der Geschichte bei, in deren Fokus Pike und Jordan stehen. Ich mag es tatsächlich nicht so richtig gerne, wenn eine Story sich nur um die Protagonisten dreht, selbst wenn es eine Liebesgeschichte ist, weil in der Realität eben meistens das Umfeld eine bedeutendere Rolle einnimmt. Das hätte mir vielleicht auch an der ein oder anderen Stelle geholfen, Pike besser zu verstehen, weil er seine wahren Gefühle oft erst sehr spät ausgesprochen hat. Nichtsdestotrotz mochte ich ihn. Er versucht wirklich, eine Beziehung mit seinem Sohn aufzubauen und unterstützt ihn und Jordan ohne Hintergedanken (zumindest zu Beginn). Außerdem merkt man, dass ihm seine Arbeit durchaus Spaß macht, auch wenn er das so deutlich nicht ausspricht. Aber auch bei ihm erlebt man sehr selten außerhalb der Konversationen mit Jordan oder im Umgang mit ihr, sodass ich ein bisschen das Gefühl hatte, ihn nicht so richtig kennenlernen zu können.
Mein größtes Problem war aber die Story des Buches. Zu Beginn hat mich der Schreibstil noch so sehr gefesselt, dass es mir nicht aufgefallen ist, aber die Story war zum Teil echt etwas flach, das fällt vor allem zum Ende hin immer mehr auf, wenn nahezu alle Szenen Sexszenen sind. Entweder tun sie es, sie denken daran oder sie reden darüber. Ja, das gehört dazu, besonders bei einer Geschichte wie dieser, wo es vor allem um eine Beziehung geht, die eigentlich ein Tabu ist, aber hier hat es die Handlung komplett bestimmt. Pike und Jordan haben nur noch miteinander geschlafen und nie darüber geredet, wo ihre Beziehung steht, was weder sinnvoll noch so richtig logisch war.
Alles in allem mochte ich den Schreibstil extrem gerne und er hat auch dafür gesorgt, dass ich es ziemlich schnell durchgelesen habe, aber er konnte nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Story ab einem gewissen Zeitpunkt trotz guter Anlagen ziemlich abflacht und dass die Emotionen zum Teil nicht so rüberkamen, wie es möglich gewesen wäre.
Jordan hatte es noch nie leicht im Leben. Sie musste sich immer um sich selbst kümmern, da es keiner der Menschen, die das eigentlich hätten tun sollen, wirklich um sie scherte. Immer wieder wurde sie ...
Jordan hatte es noch nie leicht im Leben. Sie musste sich immer um sich selbst kümmern, da es keiner der Menschen, die das eigentlich hätten tun sollen, wirklich um sie scherte. Immer wieder wurde sie von denen, die sie liebte verlassen. Jetzt hat sie zwar einen Freund, aber auf dessen Prioritätenliste rangiert sie irgendwo unter fernerliefen.
Als sie ihren Geburtstag mal wieder allein verbringen muss, trifft sie im Kino auf Pike, der seinerseits bereits einiges an Enttäuschungen hatte einstecken müssen. Sie verstehen sich auf Anhieb, doch dann kommt heraus: Pike ist der Vater ihres Freundes und damit sind sie für den jeweils anderen absolut tabu.
An sich wäre es kein großes Problem einander aus dem Weg zu gehen, nur hat Cole es geschafft, dass sie beide ihre Wohnung verlieren und jetzt bei seinem Vater einziehen müssen …
Mir tat Jordan so unglaublich leid. Sie ist ein extrem netter Mensch, immer hilfsbereit, immer nett, aber leider sorgt das dafür, dass die Menschen in ihrem Umfeld in ihr einen Fußabtreter sehen. Sie wird andauernd ausgenutzt und merkt es meistens nicht einmal.
Ich habe mich direkt zu Beginn so oft gefragt, warum Jordan Cole nicht schon längst abgeschossen hat, doch man erfährt immer mehr Gründe, warum sie es nicht getan hat. Bevor sie zusammen waren, waren sie Freunde und gaben einander Halt, als sie ihn mehr als alles andere brauchten. Noch dazu fing Cole sie auf, als ihre vorherige Beziehung zerbrach. Leider scheint Cole aber auch unmittelbar nach Beziehungsbeginn sämtlichen Respekt und alle zärtlichen Gefühle gegenüber Jordan verloren zu haben. Er behandelt sie wie Dreck, manipuliert sie und kümmert sich kein bisschen um sie oder Versprechen, die er ihr gegeben hat. Man könnte fast meinen, dass er sie hasst, so mies benimmt er sich. Er ist absolut gleichgültig und dann wieder fast übergriffig.
Pike hat mit Coles Mutter einiges mitgemacht. Sie ist eine pathologische Lügnerin und hat den gemeinsamen Sohn systematisch gegen ihn aufgehetzt. Das Problem ist, dass selbst mit dieser Entschuldigung, Cole einfach nichts taugt. Pike will es nicht sehen, weil er sich so sehr eine Beziehung zu seinem Sohn wünscht, aber er verschließt die Augen davor, dass sich Cole 1:1 wie die männliche Version seiner Mutter benimmt.
Von Anfang an ist da diese Anziehungskraft zwischen Jordan und Pike, von der sie wissen, dass sie ihr nicht nachgeben dürfen. Doch sie können miteinander auf eine Art und Weise reden, wie mit niemandem sonst. Sie harmonieren auf so vielen Ebenen. Aber die Anziehungskraft sorgt für Konflikte.
Fazit: Ich mochte beide Protagonisten, wobei ich von Anfang an Jordan näher stand als Pike. Mir tat Jordan extrem leid und ich hätte ihr immer wieder so gern gut zugeredet, damit sie Cole aus ihrem Leben wirft und ihren eigenen Wert erkennt.
Die Geschichte an sich war durchaus interessant, allerdings hat sich das Buch durch viele Wiederholungen für mich teilweise arg gezogen. Die Konflikte sind vorhersehbar – was an sich nicht schlecht ist, aber da sie sich ebenfalls wiederholten, schmälerte das bei mir den Lesegenuss. Ebenso wie ein paar – in meinen Augen – Ungereimtheiten.
Einerseits hat mich Jordan wirklich sehr berührt, andererseits gab es aber auch wirklich einiges, was mich gestört hat, daher bekommt das Buch von mir 3 Sterne.
Ich hab mich ehrlich auf dieses Buch gefreut aber leider zu früh.
Es war nicht mein Fall. Abgesehen davon das der Kerl einige Jahre älter war wie sie (deswegen ja auch der Trope ...
𝐿𝑒𝑖𝑑𝑒𝑟 𝑛𝑖𝑐ℎ𝑡 𝑚𝑒𝑖𝑛 𝐹𝑎𝑙𝑙
Ich hab mich ehrlich auf dieses Buch gefreut aber leider zu früh.
Es war nicht mein Fall. Abgesehen davon das der Kerl einige Jahre älter war wie sie (deswegen ja auch der Trope age gap) und sich aber benommen hat wie ein Junge Anfang 20, war sie kindisch hoch zehn. Und wir sprechen von dem Mädchen, dass von Seite eins weg darüber nachdenkt wie erwachsen sie doch sein muss. Wie selbstständig. Tja... ne. Jordan hat Aktionen gerissen wo ich mir ernsthaft dachte, meine Kinder würden dafür Hausarrest kriegen. Egal wie alt sie sind.
Ich bin genau gleich alt wie Pike aus dem Buch. Aber sorry, nah, ich würde ihn nicht wollen. Wäre mir zu unmännlich.
Auch die spicy Szenen.... also... Ich weiß ehrlich nicht was ich dazu sagen soll. Ich meine das ist ein Kerl der an der 40 kratzt. Der müsste es eigentlich schon drauf haben.
So oder so. Jordan war mir wahnsinnig unsympathisch und kindisch. Pike nicht männlich genug. Sein Sohn war mir erst auf den letzten Seiten halbwegs sympathisch und Pikes bester Freund ist auch so eine Sache für sich.