Alles, was ich geben kann – The Last Letter

Inhalt
Als Ellas Bruder Ryan ihr eine Brieffreundschaft mit einem Soldaten verschafft, ändert sich für Ella schlagartig alles. Denn schnell spürt sie eine tiefe Zuneigung zu „Chaos“ und schüttet ihm ihr Herz aus. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse und es werden tiefe Löcher in ihr Herz gerissen.
Beckett, der sich hinter dem Codenamen „Chaos“ verbirgt, empfindet ebenfalls etwas für Ella. Doch als er dem Wunsch von Ryan nachkommt, sich um Ella zu kümmern, schämt er sich für alles, was geschehen ist und verbirgt seine Identität, auch wenn Ella nichts mehr hasst, als belogen zu werden...

Meine Meinung
Bislang kannte ich nur die Fantasyreihe von der Autorin, war aber neugierig, was sie im Romance-Bereich so für einen parat hält. Und was soll ich sagen? Das kann sie auch!

Die Handlung startete schon sehr emotional und ich war total überrascht, wie früh die Autorin mir schon Herzschmerz bereit hatte.
Die Thematik rund um Soldatengeschichten habe ich schon häufiger von amerikanischen Autorinnen gelesen, aber noch keine hat sich in eine solche Richtung bewegt. Zudem fand ich Becketts genaue Tätigkeit sehr spannend, da er zu einer Spezialeinheit gehört, von der ich so noch nichts wusste.
Hinzu kamen dann noch weitere tragische Themen, die mich sehr berührt haben.
Wie die Geschichte sich im weiteren entwickelte, hat mir ebenfalls gut gefallen. Ich mochte die Leichtigkeit, die trotz der Tragik hinzu kam und einem auch warm ums Herz werden ließ.
Außerdem hielt die Geschichte auch Wendungen und Überraschungen bereit, die ich so nicht habe kommen sehen.

Achtung Spoiler

Das einzige, was mich immer noch etwas zwiespältig zurück lässt, ist das Ende der Geschichte. Ohne zu viel zu verraten kann ich lediglich sagen, dass es mir einerseits wirklich gut gefallen hat, weil es mich emotional komplett mitgerissen hat. Andererseits war es aber auch wieder ein bisschen zu viel des Guten.

Spoiler Ende

Die Figuren haben mir wirklich gut gefallen. Sie waren tiefgründig, hatten Herz und Seele und kamen wirklich gut rüber. Alle waren durchweg liebenswürdig, lebendig und kamen authentisch rüber. Besonders süß fand ich die tierische Hauptrolle in der Geschichte. Die hat es mir wirklich angetan. Die Dynamik und Harmonie der Protagonisten untereinander in der Geschichte fand ich ebenfalls großartig und hat gepasst.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte ließ sich einfach und flüssig lesen und hat alle Gefühle transportiert. Die Atmosphäre war trotz der Tragik in der Geschichte nicht zu bedrückend. Das beschränkte sich auf die einschlägigen Szenen. Ansonsten gab es auch leichtere und schöne Momente. Die Emotionen waren präsent und konnten mich komplett mitreißen, sodass auch das eine oder andere Tränchen geflossen ist.

Insgesamt eine großartige, emotionale und berührende Geschichte mit einer tollen Botschaft.

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Bei manchen Menschen schlägt das Schicksal so erbarmungslos zu, dass es für Ausstehende unvorstellbar ist, wie die Betroffenen das aushalten. Diese Beschreibung passt auch auf die weibliche Hauptfigur in diesem Liebesroman haargenau. Denn Ella verliert so ziemlich jeden aus ihrer Familie und schlägt sich mit Zwillingen und einem Hotelbetrieb allein durch den Alltag. Als ihr Bruder Ryan in seinem Soldatendienst stirbt und sein bester Freund Beckett Monate später vor Ellas Tür steht, um sie unterstützen, fällt es ihr zunächst schwer, die Hilfe anzunehmen. Doch langsam aber sicher baut sich Vertrauen zwischen den beiden auf und es beginnt zu knistern.
Diese kurze Zusammenfassung der Erzählung zeigt schon, dass es sich bei diesem Buch von Rebecca Yarros um keinen normalen Liebesroman handelt. Es ist vielmehr die Geschichte einer dunklen Familienkatastrophe, die Ella nur aushält, weil sie von der Liebe zu ihren Kindern und später auch von Becketts Liebe hindurch getragen wird. Man mag an der ein oder anderen Stelle des Romans sagen, dass diese ganzen Todesfälle und Krankheiten wohl etwas zu viel des Guten sein könnten, dass es dadurch etwas unrealistisch wird. Aber für mein Leseerlebnis war das überhaupt nicht schlimm, im Gegenteil. Durch dieses Dramatische und die vielen Schicksalsschläge wird erst diese erdrückende Stimmung möglich, die sich wahnsinnig realistisch angefühlt hat. Und in krassem Kontrast dazu standen das Knistern und die Liebe zwischen Beckett und Ella, die man ebenso hautnah mitfühlen kann. Bestechend sind in diesem Roman aus meiner Sicht nämlich vor allem die Emotionen, die sich so echt anfühlen und die ich richtig mit durchlebt habe. Darüber hinaus mochte ich auch die Situationen mit den Kindern sehr gerne, die mich haben schmunzeln lassen und die mir ganz besonders nah gegangen sind.
Zu dieser Nähe, die man zu den Hauptfiguren spürt, tragen auch die Kapitel aus wechselnden Perspektiven bei. Mal erleben wir aus Ellas Sicht und Mal durch die Augen von Beckett Teile der Erzählungen und erhalten zudem Einblicke in die Briefe, die die beiden sich geschrieben haben, als Beckett noch im Soldatendienst war. Auch wenn die Briefe mir nur am Anfang einen wirklichen Mehrwert gegeben haben, mochte ich ihr Einfließen in die Erzählung, weil man so weitere Details zu den beiden erfährt. Sie runden die Erzählung ab, sodass dieses Gesamtpaket bei mir dafür gesorgt hat, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen, der mal wieder ein Buch lesen will, dessen Emotionen sich direkt auf den Leser übertragen und einen nicht mehr loslassen, bis man an der letzten Seite angekommen ist!

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„Alles was ich geben kann - The last Letter“ ist ein eigenständiger Roman von Rebecca Yarros.Spätestens mit diesem Buch hat sich die Autorin in mein Herz geschrieben. In jedem zerbrochenen Stück davon. Ihr Schreibstil ist hart, unglaublich berührend und mit so viel Gefühl! Auch wenn mir hier mehr als einmal das Herz gebrochen wurde, so hing ich an den Zeilen. Ich habe das Buch nicht aus der Hand legen können und musste wissen, wie es weitergeht. Ich war entsetzt, geschockt, verwundet und doch auch glücklich. Und das fühlte sich nicht immer richtig an. Denn dieses Buch ist harte Kost und nur bedingt zuckerwattenrosa. Ein Schicksalsschlag jagt den nächsten und man fragt sich, wie ein Mensch auch nur einen davon aushalten kann. Ich hatte unglaubliches Mitgefühl mit Ella. Ich hätte sie gerne durchgehend in meine Arme geschlossen, um ihr eine Stütze zu sein. Doch gleichzeitig wusste ich, dass das gar nicht nötig ist. Ella ist so stark, muss sie sein. Sie hat keine andere Wahl, aber dennoch versucht sie ihr Licht nicht gänzlich zu verlieren. Chaos, mh ja, ist mein neuer Book Boyfriend. Er ist zwar anfangs sehr in sich gekehrt, was man verstehen kann, aber sobald seine Mauer bröckelt, muss man ihn lieben. Er ist loyal, liebevoll, beschützend und ein Fels in der Brandung. Die beiden sind zusammen einfach eine Gewalt. Von Katz und Ausspielen zu einer Einheit, die sehr leidenschaftliche Momente teilen. Ich liebe alles an diesem Buch. Ich würde ja gerne ausholen und jedem Charakter hier seine Plattform geben, aber ich habe Angst zu spoilern. Lasst es mich so sagen: Ich liebe jeden Charakter dieses Buches. Jeder einzelne hat mich auf eine Art und Weise in den Bann gezogen und sich nach Familie angefühlt. So ist es auch nicht verwunderlich, dass ich an einigen Stellen Rotz und Wasser geheult habe. Szenen haben mich so tief getroffen, dass ich innehalten musste, weil ich vor lauter Tränen die Buchstaben nicht entziffern konnte. Dieses Buch hat mich auf jede erdenkliche Weise unterhalten sowie zerstört und vielleicht mag es masochistisch sein, aber ich würde es gerne immer wieder zum ersten Mal lesen können. Ganz viel Liebe für dieses tragische, zerstörende und heilsame Buch. Ich kann euch „Alles was ich geben kann“ nur ans Herz legen. Aber nur mit einer Maxi Packung Taschentüchern in Reichweite.
5/5 Sterne
-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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Es ist eine Herzergreifende und eine inspirierende Liebesgeschichte💓

Eine Geschichte die uns von Anfang mit nimmt und bis zum Schluss Mitfühlen lässt,inklusive Taschentuch Momente🤩

Das Cover ist richtig hübsch.

Der schreibstil ist toll so schön locker und authentisch.Man hatte während des lesens es bildlich vor Augen. Und man wird von Anfang an mit genommen.

So schön emotional mit Ella und Beckett .

Die Kapitel sind auch gut und werden abwechselnd aus der Sicht von Ella und Beckett geschrieben.
Sodass  wir beide besser kennen lernen, dadurch wird  alles Gefühlvoller und lebhafter.

Auch die Handlungen und settings passen hier sehr gut.

Die charaktere waren mir sofort sympathisch und Ella ist mir direkt ans herz gewachsen.

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Ein emotional sehr berührender Roman von der Autorin Rebecca Yarros, der mit über 500 Leseseiten im dtv Verlag erschienen ist.

Ella lebt mit ihren Zwillingen Maisie und Colt in den Bergen Colorados und führt dort das Ferienhotel Solitude. Alleinerziehend, von schweren Schicksalsschlägen gebeutelt , stemmt sie jedoch den Alltag mit Höhen und Tiefen. Eine plötzliche Brieffreundschaft , angezettelt von ihrem Bruder Ryan , der beim Militär stationiert ist, wird mit dem anonymen Soldaten Chaos zu einem regen und vertrautem Austausch. Als Ellas Bruder bei einem Militäreinsatz ums Leben kommt , bleiben schlagartig Chaos Briefe aus.. Sie verzweifelt fast an dieser Situation , denn sie hat einen wertvollen Brieffreund verloren , der sie immer in den Briefen bestärkt, ermuntert und aufgebaut hat. Bis eines Tages Beckett Gendry in Ellas Hotel auftaucht und das Leben von Ella und den Zwillingen auf liebevolle und hilfsbereite Weise aufmischt, doch Beckett vertuscht ein Geheimnis , welches Ella mit ihren großen Sorgen um die Familie, vorläufig besser nicht erfahren sollte...

Vorab... Bitte Taschentücher bereit legen ! Eine Geschichte die Tränen fließen lässt und garantiert das Herz berührt...So einen emotionalen Roman habe ich tatsächlich nicht erwartet und die Situation Krebs in der Familie , ganz besonders bei Kindern, bereitet mir beim Lesen sehr viel Herzschmerz.Die Protagonisten Ella und Chaos ( Beckett ) berühren mich sehr mit ihrem persönlichen Briefaustausch. Jedes Kapitel beginnt mit einem Brief und das macht die Geschichte sehr Besonders , man fühlt mit den Gedanken beider mit.Becketts liebevolle , hilfsbereite Art , macht ihn auf jeden Fall zu einem Traummann in der Geschichte. Ella bewundere ich für ihre , starke, kämpferische Art, die niemals aufgibt in ihrer Mutterrolle.Das Ende hat mich ehrlich gesagt völlig geschockt und mitgenommen. Die heile, rosige Welt , findet man in dieser Geschichte nicht und trotzdem ist der Roman für mich ein Lesehighlight unter Tränen , denn das Buch konnte ich kaum zur Seite legen...

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