Nicht so gut wie Band 1
Iron Flame ist genauso wie Fourth Wing ja schon was besonderes. Nach dem Cliffhanger am Ende beginnt Iron Flame genau dort, wo Band 1 endet. Und nach dem grandiosen Finale des Vorgängers dauert es dann ...
Iron Flame ist genauso wie Fourth Wing ja schon was besonderes. Nach dem Cliffhanger am Ende beginnt Iron Flame genau dort, wo Band 1 endet. Und nach dem grandiosen Finale des Vorgängers dauert es dann auch ein bisschen, bis Band 2 in die Gänge kommt. Das Buch ist mit seinen 960 Seiten auch ein richtiger Brocken, an dem ich lange zu lesen hatte, aber ich hatte trotzdem nicht das Gefühl, dass es zu viele unnötige Details gibt. Auch wenn ich nicht jedes Kapitel mitreißend fand, so hat es doch irgendwie dazugehört und auch gut gepasst. Aber was mich dann auf Dauer ein bisschen genervt hat waren Xadens und Violets viele Diskussionen und Xadens ständiges "Du hast mich nicht danach gefragt." Ich persönlich hätte keinen Bock auf einen Typen, dem man jede Information aus der Nase ziehen muss. Aber die Story der beiden ist insgesamt ja doch sehr gut, wenn man manche Gespräche mal ausblendet. Im letzten Drittel hatte ich einen kleinen Hänger, ich war wirklich froh, als ich damit durch war. Kann man jetzt auch denken selbst Schuld, ich hätte das Buch ja auch mal unterbrechen und was anderes lesen können, aber ich hätte nicht gewusst wo. Mir wäre es lieber gewesen, die Geschichte wäre irgendwo zwischen 500 und 700 Seiten noch mal unterbrochen worden mit einem Cliffhanger und dann wäre es zu Band 3 übergangen. Also, mit hat das Buch wirklich gut gefallen, die Story ist düster, teilweise spannend und fesselnd und auch immer mal wieder ziemlich verrucht, nur eben ein klein bisschen zu lang. Trotzdem werde ich an den Büchern dran bleiben.