Stilles Heim
Police Detective Nate Sullivan wird zu einem möglichen Selbstmord auf die Cunningham Farm geschickt. Es handelt sich bei der Toten um Bathany Cunningham. Auf ihrem Körper werden Spuren von Misshandlungen ...
Police Detective Nate Sullivan wird zu einem möglichen Selbstmord auf die Cunningham Farm geschickt. Es handelt sich bei der Toten um Bathany Cunningham. Auf ihrem Körper werden Spuren von Misshandlungen entdeckt. Nate beginnt zu ermitteln und rennt bei Familie Cunningham gegen eine Mauer. Denn es gibt eine wichtige Regel: Was auf der Cunningham-Farm passiert, bleibt auf der Cunningham-Farm.
„Stilles Heim“ beginnt wie ein leises Drama. Der Leser erfährt, dass die Bewohner der Cunningham-Farm bereits vor diesem Selbstmord einige Dramen durchgemacht haben. Kapitel für Kapitel entwickelt sich dieses Drama zu einem sehr guten Psycho-Thriller. Je länger Nate ermittelt, umso mehr Geheimnisse kommen ans Licht.
Die Spannung erreicht gegen Ende einen großartigen Höhepunkt, und das Finale ist in einem Stil, wie ich ihn von Autorin Rebekah Stoke liebe. Ein guter Schreibstil sorgt dafür, dass man als Leser ganz in die Geschichte eintauchen kann. Über jeden vorkommenden Charakter könnte ein eigenes Buch geschrieben werden. Obwohl der Leser viel über die einzelnen Figuren erfährt, wird die Geschichte nicht unnötig in die Länge gezogen.