Cover-Bild Das Leuchten vergangener Sterne
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14,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 20.07.2022
  • ISBN: 9783423263368
Rena Fischer

Das Leuchten vergangener Sterne

Roman | Ein Frühling in Andalusien - eine Frau zwischen zwei rivalisierenden Archäologen - ein gefährlicher Auftrag: Rena Fischers neuer spannungsreicher Liebesroman

Leben kann gefährlich sein – manchmal auch die Liebe

Frühling in Andalusien. Ein ungewöhnlicher Auftrag führt die junge Nina Winter von München nach Sevilla. Für einen wichtigen Großkunden soll die erfolgreiche Unternehmensberaterin die Seriosität einer archäologischen Ausgrabung prüfen. Grabungsleiter ist der so attraktive wie eigenwillige Dr. Taran Sternberg, der sich mit Leib und Seele der Wissenschaft verschrieben hat. Ist er wirklich einem sensationellen phönizischen Goldschatz auf der Spur? Und welche gefährliche Rolle spielt dabei der zwielichtige Archäologe Orlando Torres? Nina gerät zwischen die Fronten der rivalisierenden Männer, die bereit sind, mit allen Mitteln für ihr Ziel und um Ninas Herz zu kämpfen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.08.2024

Eins weiß ich ganz gewiss! Im nächsten Jahr möchte ich nach Andalusien!

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Die 28 -jährige Nina ist eine erfolgreiche Unternehmensberaterin, doch ihr Job ist auch sehr nervenaufreibend. Vor allem, seit es immer wieder Ärger mit ihrer Kollegen Nils gibt. Als sie für einen großen ...


Die 28 -jährige Nina ist eine erfolgreiche Unternehmensberaterin, doch ihr Job ist auch sehr nervenaufreibend. Vor allem, seit es immer wieder Ärger mit ihrer Kollegen Nils gibt. Als sie für einen großen Kunden ein archäologisches Projekt in Andalusien prüfen soll, will sie deshalb zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und plant gleich für den Anschluss einen entspannten Urlaub ein.
Da Nina von Archäologie keine Ahnung hat, unterstützt der Sachverständiger Olando Torres sie dabei, die Ausgrabungen vor Ort zu begutachten.
Angekommen in Sevilla trifft Nina auf den Grabungsleiter Dr. Taran Sternberg. Taran liebt seine Arbeit, aber das ewige Zittern darum, ob seine Projekte verlängert werden, genug Gelder reinkommen und er sie fortführen kann, zermürben ihn langsam.
Da kommt die Chance darauf, dass ein deutsches Unternehmen sein Projekt fördern will genau zur rechten Zeit. Doch ist sein Projekt wirklich förderungswürdig? Und welche Rolle spielt Orlando Torres in der Geschichte?

Bisher habe ich von der Autorin ausschließlich Fantasy-Romane gelesen und war von jedem ihrer Bücher begeistert. Doch auch mit diesem Genre-Mix konnte Rena Fischer mich schnell packen.
Der Schreibstil der Autorin ist absolut fantastisch. Sie versteht es, mich durch eine sehr lebendige und bildhafte Erzählweise in den Bann zu ziehen und eine wunderbar, atmosphärische Stimmung zu erschaffen.
Rena hat die Schauplätze wunderbar beschrieben und ich hatte das Gefühl, bei den großen Prozessionen dabei zu sein und die Landschaft Andalusiens bildhaft vor meinen Augen zu sehen.

Wir verfolgen die Geschichte aus den Perspektiven der drei Hauptprotagonisten.
Nina war mir von Anfang an sympathisch. Sie ist eine taffe, erfolgreiche und selbstbewusste junge Frau, die mit beiden Beinen im Leben steht und auch einen kühlen Kopf behält, wenn nicht alles nach Plan läuft. Selbst als ihr Kollege Nils sie hinter ihrem Rücken in der Firma in ein schlechtes Licht rückt und beginnt, ihre Arbeit zu sabotieren, bleibt sie ruhig.
Taran ist mit Leib und Seele Archäologe, doch wenn sein aktuelles Ausgrabungsprojekt nicht verlängert wird, muss er sich nach einem neuen Job umsehen. Er ist deshalb auf das Geld von Ninas Kunden und somit von ihrem Gutachten abhängig.
Der dritte Protagonist ist Orlando. Er ist eine etwas zwielichtige Figur. Er hat den Job nur angenommen, um sein archäologisches Image etwas aufzupolieren. Er gerät schnell mit Taran aneinander, denn die beiden vertreten nicht nur unterschiedliche Ansichten was die aktuelle Forschung anbelangt, sondern interessieren sich auch noch für dieselbe Frau.

Die Figuren haben Tiefgang und sind alle vielschichtig und interessant gestaltet. Doch auch die Nebenfiguren Romón und Sofia habe ich sofort ins Herz geschlossen.
Die Gefühle sind nachvollziehbar und die Liebe fällt nicht einfach vom Himmel.
Hervorheben möchte ich am Ende noch die tolle Recherchearbeit, die die Autorin geleistet hat. Egal, ob es sich dabei um das Thema Archäologie handelt und das große Fachwissen, dass dafür erforderlich ist, um das Setting Andalusiens oder um traditionelle Feste und Bräuche der Gegend. Alles ist perfekt recherchiert.

Diese Story ist ein richtiger Gernre-Mix und so viel mehr als nur eine Liebesgeschichte. Neben der Lovestory lernen wir nicht nur auf einem Roadtrip das wunderschöne Andalusien kennen, sondern lernen viel über Archäologie und erleben nebenbei einen Krimi, in dem es um Hehlerei mit antiken Kunstschätzen und organisierter Kriminalität geht.
Mich hat Rena Fischer mit ihrer Story überzeugt und ich kann Euch das Buch nur wärmstens ans Herz legen

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Veröffentlicht am 29.10.2022

Eine stimmige Geschichte, die Anfangs etwas gemächlich daher kommt

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Meine Meinung:
Eine stimmige Geschichte, die Anfangs etwas gemächlich daher kommt.
Die Geschichte konnte mich nicht von Anfang an mitnehmen. Jedoch habe ich es zu einem späteren Zeitpunkt nochmal zur Hand ...

Meine Meinung:
Eine stimmige Geschichte, die Anfangs etwas gemächlich daher kommt.
Die Geschichte konnte mich nicht von Anfang an mitnehmen. Jedoch habe ich es zu einem späteren Zeitpunkt nochmal zur Hand genommen. Das war eine sehr gute Entscheidung. Im zweiten Drittel hat es mich richtig gepackt. Nina Winter ist eine Unternehmensberaterin, die einen sehr speziellen Auftrag erhält. Sie soll in Spanien eine Ausgrabungsstätte beurteilen, um für ihren Klienten zu entscheiden, ob die Sache es wert ist gefördert zu werden.
Nicht nur die Hitze Spaniens bringt die erfolgsorientierte Nina zum Schwitzen. Da ist zum einen Orlando Torres. Der Womanizer soll ihr bei ihrer Arbeit zur Seite stehen. Scheint sich zum ersten Mal ernsthaft zu verlieben. Dann Taran Steinberg, der als Leiter bei dem Projekt fungiert.
Orlando ist nicht unbedingt ein Charakter, für den ich Sympathie entwickeln konnte. Klar, er hatte es nicht immer leicht im Leben. Aber hat nicht jeder Mensch mal schwierige Zeiten durchzustehen? Für einige Aktionen von ihm gibt es absolut keine Entschuldigung. Taran fand ich von Anfang an richtig klasse. Ich mag Menschen, die für eine Sache brennen. Ich konnte seine Leidenschaft für Archäologie richtig spüren. Hätte gerne mit ihm Ausflüge auf seinem Motorrad gemacht. Darum habe ich Nina richtig beneidet. Und genau das hat die Geschichte für mich dann richtig interessant gemacht. Ihr habt bestimmt aus meinen Zeilen erlesen, dass sich Orlando und Taran bis über beide Ohren in Nina verliebt haben. Missverständnisse und Intrigen haben mich mehr wie einmal aufseufzen lassen. Ich habe für Taran gehofft und gebangt, dass seine Ausgrabungen finanziert werden. Auch in der Liebe habe ich ihm alles Glück unter der Sonne Spaniens gewünscht. Spanien wirkt sich auf Nina stellenweise sehr positiv aus. Es gibt nicht nur Arbeit. Auch eine erfolgreiche Unternehmensberaterin kann leben lernen.
Fazit:
Andalusien einmal erleben wäre schon eine tolle Sache. Obwohl ich mich mit Archäologe noch nie befasst habe, hätte ich wirklich Lust bei Ausgrabungen mitzuwirken. Abends dann in den Sternenhimmel blicken. Ob Nina ihre große Liebe gefunden hat? Das verrate ich Euch nicht.
Von mir eine absolute Empfehlung für diese stimmige Geschichte. Vielen Dank Rena Fischer. Der bildhafte Schreibstil konnte mich auch dieses Mal wieder überzeugen. Man merkt der Geschichte die Recherche an.

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Veröffentlicht am 29.09.2022

Eine tief- und vielschichtige Geschichte

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Mir gefällt das Cover richtig gut. Es versprüht das Flair von einer lauen Frühlingsnacht und weckt in mir die Sehnsucht nach Urlaub. Beste Voraussetzungen, um in einen Liebesroman zu starten.
Der Einstieg ...

Mir gefällt das Cover richtig gut. Es versprüht das Flair von einer lauen Frühlingsnacht und weckt in mir die Sehnsucht nach Urlaub. Beste Voraussetzungen, um in einen Liebesroman zu starten.
Der Einstieg fiel mir dennoch nicht so leicht. Dabei mochte ich den stimmungsvollen Anfang, bei dem mich die elfjährige Icherzählerin Nina bei einem einschneidenden Ereignis abholte.
Dann übernimmt der personale Erzähler und stellt mir im Anschluss die achtundzwanzigjährige Nina vor. Ich erfahre, wie sie Unternehmensberaterin wurde und wie ihr aktueller Lebensstand aussieht. Ähnlich verhält es sich bei Taran Sternberg und Orlando Torres. Auch sie lerne ich kennen, als es um ihren Beruf geht. Taran Sternberg ist Doktor der Archäologie und Orlando Torres ebenfalls Archäologe, allerdings nicht in der Feldforschung und war schon als Sachverständiger für verschiedenste Gutachten tätig. Dennoch schien es mir, dass dies nicht sein eigentlicher aktueller Beruf ist, weshalb ich ihn von dem Dreiergespann am geheimnisvollsten fand.

Angenehm fand ich hier, dass alle drei Perspektiven durch Kapitel getrennt sind, sodass es mir leicht gelang, den Überblick zu behalten. Aber der anfängliche Informationsfluss mit teilweise jobspezifischen Details machte das Folgen etwas schwergängig. Zudem gab es immer mal wieder einen Wechsel vom Gegenwartsgeschehenen in vergangene Erinnerungen der Figuren, sodass es zwar an sich harmonisch in den Kontext eingebettet wurde, ich aber genau und konzentriert lesen musste, um alle relevanten Details aufzunehmen. Ich mochte es, dass ich auf der einen Seite viel über die Protagonisten erfuhr und ihnen dadurch nahekam. Gleichzeitig fehlte es in diesen Momenten dem Text an Leichtigkeit, was die Geschichte zu Beginn schon ein wenig herausfordernd machte.

Hochspannend fand ich die Ausführungen über die moderne Archäologie und dem wissenschaftlichen Forschungsstand über die Phönizier. Auch gefiel mir, dass beispielsweise erklärt wurde, wie unter anderem Hightech-Ausrüstungen für archäologische Arbeiten funktionieren und wo die Unterschiede sowie Probleme bei der Arbeit von Normalem und archäologischen Notgrabungen liegen.
Besonders hervorheben möchte ich das traumhafte Setting Andalusiens. Rena Fischer hat einen wundervollen Blick für liebevolle Details, welche die Schilderungen so lebendig machen, dass ich das Gefühl hatte, auch vor Ort zu sein.

Durch die wechselnden Perspektiven der Protagonisten wird die Erzählung dynamisch und ich ertappte mich früh dabei, dass ich Taran viel mehr Sympathien entgegenbrachte als für seinen oft aufgeplustert wirkenden Kollegen Orlando. Hier mochte ich, dass die Charaktere viel Tiefgang erhielten und Rena Fischer sich Zeit ließ, diese zu entwickeln. So hatte ich immer das Gefühl, reale Personen zu begleiten. Besonders der Zwist zwischen den Männern und Nina, die nicht nur in einer Zwickmühle steckt, sondern auch zwischen die Fronten rutscht, bringen eine wahnsinnig intensive, authentische Atmosphäre.

Generell besticht „Das Leuchten vergangener Sterne“ von einem anregenden Genre Mix. Das hier ist nicht einfach ein Liebesroman, nein, hier schlummern auch historische Bezüge, spannende Einblicke in die Arbeit von Archäologen sowie dem aktuellen Stand der Forschung über die Phönizier. Hinzu kommen eine packende Portion Abenteuerlust und ein ausgefeilter Krimianteil.
Die Geschichte ist rund erzählt, wirkt immer authentisch und weiß mit überraschenden Wendungen aufzuwarten.
Das Ende von „Das Leuchten vergangener Sterne“ ging mir unter die Haut und war ein gelungener Abschluss zu dieser besonderen Geschichte.

Fazit:
Ein Roman, der die Lust auf einen Urlaub in Andalusien weckt und mit einer packenden Mischung aus Liebe, Abenteuer, Drama, Archäologie und dem Zauber des Lebens zu überzeugen weiß.

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Veröffentlicht am 11.09.2022

Spannend ,mitreißend und wunderschön

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Guten morgen meine lieben bookies ,ich durfte den neuen Roman von @renafischer für mich entdecken aus den @dtv_verlag
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Zum einen muss ich ...

Guten morgen meine lieben

bookies ,ich durfte den neuen Roman von @renafischer für mich entdecken aus den @dtv_verlag
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Zum einen muss ich sagen, dass Titel und Cover meine Beweggründe waren den neuen Roman zu lesen. Das dann,dass Buch auch noch von einer meiner Lieblingsautorin war , war Glück. Ich habe sehr hohe Erwartungen an die Zeilen gerichtet da es nicht mein erster Roman von ihr war. Dieser ist dennoch völlig anders als die bisherigen. Der Schreibstil ist detailliert flüssig und sehr bildhaft beschrieben. Das Setting und Thema sind sehr gut gewählt ich habe bisher kein Buch in diese Richtung gelesen. Die weibliche Hauptrolle wurde gut und vielschichtig ausgearbeitet. Man erfährt viel über Andalusien und man bekommt einen schönen Eindruck davon wie schön es dort sein muss. Archäologie in einem Roman habe ich mir niemals so tiefsinnig vorgestellt und auf keinen Fall so spannend umso begeisterter war es für mich Nina zu begleiten,mit ihr mitzufiebern und immer wieder neues kennenlernen zu dürfen. Auch der männliche Part hat mich inspiriert. Hier und da haben sich ein paar Längen eingeschlichen ,was ich persönlich aber nicht als weiter schlimm empfand. Alles in einem ist es ein spannender ,faszinierender , gelungener und besonderer Roman. Mit Figuren die in Erinnerungen bleiben und einem Setting das anders ist und somit auch begeistern kann auch wenn einem die

archäologischen Begebenheiten bisher nicht so nah waren.
Die Autorin schreibt mit viel Charme, liebevollen Worten und überzeugt mit Wissen und geballter Wortwahl.

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Veröffentlicht am 22.08.2022

Andalusien live

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Das Buch hat mir vom ersten Moment an sehr gut gefallen. Das Cover macht schon Lust auf Urlaub in Andalusien und gefällt mir sehr gut. Der Schreibstil ist top und lässt sich sehr gut lesen. Die Handlung ...

Das Buch hat mir vom ersten Moment an sehr gut gefallen. Das Cover macht schon Lust auf Urlaub in Andalusien und gefällt mir sehr gut. Der Schreibstil ist top und lässt sich sehr gut lesen. Die Handlung gefällt mir sehr gut. Drei verschiedenen Hauptcharaktere die aufeinander treffen und zwei von Ihnen zu Rivalen werden lassen. Einer von beiden greift dann leider auch zu sehr miesen Mitteln, weil er nicht bekommt was er sich einbildet. Die Charaktere wurden sehr detailreich beschrieben und man konnte sich gut hineinversetzen in sie. Ich kann das Buch nur jedem empfehlen.

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