Cover-Bild Die Totenärztin: Donaunebel
Band 3 der Reihe "Die Totenärztin-Reihe"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Historisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Historische Kriminalromane
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 13.09.2022
  • ISBN: 9783499009785
René Anour

Die Totenärztin: Donaunebel

Eine atemberaubend spannende Mischung aus Medizinhistorie und Krimi

Wien, 1909: Die Gerichtsmedizin ist eine noch junge Wissenschaft, die sich ständig weiterentwickelt. Fanny Goldmann treibt diesen Fortschritt normalerweise mit voran, doch jetzt ist die sonst unerschrockene Ärztin zwiegespalten. Fanny und ihre Kollege Franz werden erstmals zu einem Tatort gerufen, um die Leichenbeschau vor Ort vorzunehmen. Und obwohl Fanny ziemlich abgehärtet ist, fährt selbst ihr ein Schauer über den Rücken, als sie sich in den dunklen Wäldern der Donauauen einem Mehrfachmord gegenübersieht. Sechs Tote, offenbar qualvoll gestorben, doch ohne erkennbare Todesursache. Ein grausiges Rätsel, das Fanny nicht ruhen lässt. Egal wie gefährlich die Ermittlung wird …


Wissenschaftliche Fortschritte, soziale Umwälzungen, kuriose Fakten: René Anour verbindet fundierte historische Kenntnisse mit einem spannenden Kriminalfall und charmantem Wiener Schmäh.

Band 3 der österreichischen Bestseller-Reihe um die Totenärztin Fanny Goldmann. Ausgezeichnet mit dem Goldenen Homer für den besten deutschsprachigen historischen Roman des Jahres.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.07.2023

Eine gelungene Fortführung

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Auch der 3. Teil gefiel mir sehr gut. Sogar ein wenig besser als Band 2.

Hier geht es um Fanny, die Gerichtsmedizinerin ist. Ihr Kollege Franz und sie werden zum ersten Mal zu einem Tatort mitgenommen, ...

Auch der 3. Teil gefiel mir sehr gut. Sogar ein wenig besser als Band 2.

Hier geht es um Fanny, die Gerichtsmedizinerin ist. Ihr Kollege Franz und sie werden zum ersten Mal zu einem Tatort mitgenommen, um dort die Leichenschau vorzunehmen. Doch was den beiden dort erwartet verschlägt ihnen die Sprache. Was geht nur in den Donauauen vor? Wie sind die Menschen gestorben? Keine gebaue Todesursache ist zu erkennen? Fanny begibt sich auf die Suche nach dem Mörder... gibt es denn einen?

In diesem Band hat mir Fanny ausgesprochen gut gefallen. Besonders die Beziehung in diesem Band zu Franz gefiel mir sehr gut. Ich mochte seine Art gegenüber Fanny sehr.
Nur Max ging mir im Hörbuch etwas auf die Nerven. Gut, dass manches sich doch nicht so bewahrheitet hat.

Wieder einmal ein spannender Kriminalfall mit Fanny Goldmann. Ich wurde sehr gut unterhalten. Und freue mich auf Band 4.

Von mir gibt es wohlverdiente 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 30.05.2023

Klasse Fortsetzung

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Weiter geht es mit dem 3.Teil dieser fantastischen Reihe, in der wir die junge Pathologin begleiten die sich diesmal direkt am Schauplatz eines 7fachen Mordes sieht.
Natürlich will Fanny den Hintergründen ...

Weiter geht es mit dem 3.Teil dieser fantastischen Reihe, in der wir die junge Pathologin begleiten die sich diesmal direkt am Schauplatz eines 7fachen Mordes sieht.
Natürlich will Fanny den Hintergründen näher kommen und die Todesursache aufklären. Das gestaltet sich jedoch schwierig, denn es heißt: das Biest geht um.

Wieder eine interessante Story mit überraschenden Wendungen und tollen humorvollen Dialogen.
Letzteres ist immer das Sahnehäubchen, ich liebs. Ebenso kann man neben der engagierten und intelligenten Fanny ihren Cousin Schlomo und ihre Freundin Tilde nur lieben. Die Drei gehen durch dick und dünn.

Mich begeisterte wieder das Hörbuch aus dem Audiobuchverlag, gelesen von Catharina Ballan, deren charmante Stimmfarbe ich sehr mag.
Wer also einen historischen Krimi lesen will, bei dem auch der Humor nicht zu kurz kommt, dem empfehle ich diese Reihe. Und allen anderen auch

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Veröffentlicht am 11.02.2023

Ein Monster geht um

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Ich habe diesen spannenden und humorvollen historischen Kriminalroman sehr genossen. Der Unterhaltungswert des Romans ist auch diesmal sehr hoch. In dem bereits 3. Fall von Fanny Goldmann wird diese mit ...

Ich habe diesen spannenden und humorvollen historischen Kriminalroman sehr genossen. Der Unterhaltungswert des Romans ist auch diesmal sehr hoch. In dem bereits 3. Fall von Fanny Goldmann wird diese mit einem brutalen Mehrfachmord konfrontiert. In den Auwäldern nahe der Donau werden Leichen in einer scheinbar nicht genehmigten Lehmhüttensiedlung aufgefunden. Die Toten sind teilweise sehr entstellt und selbst dem erfahrenen Gerichtsmediziner Franz fällt es schwer sich auf das wesentliche zu konzentrieren. Alsbald treten Gerüchte über ein Monster auf, welches für den Tod verantwortlich ist. Fanny ist fest entschlossen das Verbrechen aufzuklären. Doch bald stellen sich ihr mehrere Probleme in den Weg. Was könnte die Todesursache sein? Plötzlich setzt auch noch Prof. Kuderna Fanny unter Druck. Wird sie es schaffen die Sage, um das Monster aufzuklären?

Fanny besticht erneut durch ihr Selbstbewusstsein und ihre Überzeugung für ihren Beruf. Sie muss sich in einer Männerdomäne behaupten und bekommt trotz ihrer bereist zwei aufgeklärten Fällen sehr viele Steine in den Weg gelegt. Als weitere wichtige Charaktere in diesem Roman können neben den Gerichtsmedizinern Franz und Dr. Valdéry, der Polizist Max, Fanny beste Freundin Tilde, der sonderbare Ludwig sowie Georg Hörmann, der Sohn eines Glühbirnenfabrikanten genannt werden. Tilde hat mir dabei am besten gefallen. In dem letzten Band hatte sie aufgrund ihrer Entführung einen kleineren Anteil an der Erzählung. In diesem Fall zeigt sie was in ihr steckt und sie hat einfach eine ganz besondere Art mit Menschen, im speziellen mit Männern, umzugehen. Meistens bekommt sie, was sie will, und wirkt für den Leser trotzdem so schön naiv und anständig. Ich musste mehr als einmal schmunzeln.

Der Aufbau der Geschichte ist stringent und spielt im Wien des Jahres 1909. Der Schreibstil des Autors ist sehr detailgetreu, humorvoll und sehr gut lesbar. Gerade die sehr detaillierten Beschreibungen der historischen Lokalitäten (wie z.B. dem Prater bzw. dem Wurstlprater) in Wien erzeugen beim Lesen ein einzigartiges Kopfkino. Auch bleibt der Autor seinem Motto treu und schafft es die medizinischen sowie technischen Fortschritte der damaligen Zeit geschickt in seinen Roman einzubinden. So hat man als Leserin oder Leser das Gefühl hautnah dabei zu sein. Umso mehr war ich von der eigentlichen Todesursache sehr überrascht worden. Als Besonderheit sind neben einer Karte Wiens aus dem Jahr 1909 mit den wesentlichen Handlungsorten erneut ein Glossar mit medizinischen Fachbegriffen sowie österreichischen Wörtern zu nennen. Ein sehr interessantes Finale mit einem unerwarteten Turn ganz am Ende rundet diesen großartigen historischen Roman ab. Das Fazit ist sehr positiv. Spannend und mit viel Detailwissen über die Fortschritte in Medizin und Technik gepaart mit einem dramatischen Kriminalfall ist dieser Roman ein Muss für alle Leser historischer Romane. Gerade Freunde von schönen und trotzdem spannend erzählten Geschichten wird diese Krimireihe sehr ans Herz wachsen. Ich bedanke mich beim Autor für dieses vorweihnachtliche Geschenk und freue mich bereits auf den März 2023, denn dann wird der 4. Band um die sympathische Fanny Goldmann folgen

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Veröffentlicht am 20.10.2022

Interessant und spannend

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INHALT:
Wien 1909: Die Gerichtsmedizin ist eine noch sehr junge Wissenschaft, die sich aber mit grossen Schritten weiterentwickelt. Fanny Goldmann treibt diesen Fortschritt immer mit an, doch jetzt ist ...


INHALT:
Wien 1909: Die Gerichtsmedizin ist eine noch sehr junge Wissenschaft, die sich aber mit grossen Schritten weiterentwickelt. Fanny Goldmann treibt diesen Fortschritt immer mit an, doch jetzt ist die unerschrockene Ärztin zwiegespalten. Sie und ihr Kollege Franz werden zu einem Tatort gerufen, was bisher noch nie vorgekommen ist. Dort sollen sie eine Leichenschau direkt vor Ort vornehmen. Fanny hat schon viel gesehen und ist abgehärtet, doch hier fährt ihr ein Schauer über den Rücken. In den dunklen Wäldern der Donau-Auen geschah ein Mehrfachmord und die Opfer sind qualvoll gestorben, ohne dass sie eine erkennbare Todesursache gefunden haben. Ein grausiges Rätsel, welches Fanny lösen muss.
MEINE MEINUNG:
Dies ist der dritten Teil aus der Reihe "Die Totenärztin". Man kann das Buch aber auch sehr gut eigenständig lesen. Mich hat die Geschichte gleich von der ersten Seite an sehr gut aufgenommen und begeistern können. Man braucht nicht lange zu lesen und die Spannung steigt und der Mord ist geschehen. Jetzt geht es daran, die Ursache zu finden. Man ist die ganze Zeit über nah an Fanny und ihren Ermittlungen und geht auch mit in den Sektionssaal. Das finde ich ja sehr spannend und interessant, besonders auch im Hinblick auf den wissenschaftlichen Fortschritt. Wir begleiten Fanny aber nicht nur in ihrem Beruf, sondern erfahren auch viel aus ihrem Privatleben und so schafft der Autor hier eine sehr runde Storie, die immer interessant wirkt. Man erfährt viel vom damaligen Leben der Menschen, ihren Kampf ums Überleben. Das wurde sehr emotional dargestellt und konnte mich sehr berühren. Auch die Entwicklung der Protagonisten und besonders der Fortschritt der Gerichtsmedizin war faszinierend zu lesen und super interessant.
FAZIT:
Interessant und spannend, unheimlich mitreissend und authentisch.

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Veröffentlicht am 12.10.2022

Vor den Toren Wiens……...

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Fanny Goldmann geht wie gewohnt ihrer Arbeit am gerichtsmedizinischen Institut nach, als sie und ihr Kollege Franz gebeten werden, sich einen Tatort außerhalb Wiens anzusehen. Sie begeben sich an die Donauauen ...

Fanny Goldmann geht wie gewohnt ihrer Arbeit am gerichtsmedizinischen Institut nach, als sie und ihr Kollege Franz gebeten werden, sich einen Tatort außerhalb Wiens anzusehen. Sie begeben sich an die Donauauen und werden mit einem grausamen Tatort konfrontiert. Trotz aller Fälle, die die junge Frau schon bearbeitet hat, hier kommt sie fast an ihre Grenzen, den sie werden mit 6 Leichen konfrontiert, die offenbar grausam gestorben sind, doch eine Todesursache können die zwei so schnell nicht ermitteln. Was ist hier im dunklen Wald vor den Toren Wiens geschehen? Diese Frage geht Fanny nicht mehr aus dem Kopf. Die Suche nach der Wahrheit wird auch für die junge Frau nicht ungefährlich.

„Donaunebel“ ist jetzt schon der dritte Fall für die junge Gerichtsmedizinerin Fanny Goldmann. Ich lese ihre Geschichte sehr gern. Auch der vorliegende Fall hat mich gleich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen. Wieder so ein Buch, welches ich nicht zur Seite legen konnte und dementsprechend schnell beendet hatte. Der vorliegende Fall war zwar grausam, aber trotzdem sehr spannend. Die historischen Details, die mit einließen durften, waren interessant. René Anour erzählt hier von einer Mordmethode, die leider eine sehr grausame Weiterentwicklung erfahren sollte.

Das Zusammenspiel von Krimi vor historischem Hintergrund und Leben der Protagonisten hat mir wieder gut gefallen. Ich mag die Charaktere und dabei nicht nur Fanny oder ihren Max, auch die Nebenfiguren haben ihre Momente und vervollständigen das Gesamtbild dieser Zeit. Dazu kommt der lockere Erzählstil des Autors, der nicht nur fesselnd seine Geschichte erzählt, sondern auch einiges an Humor einfließen lässt. Manchmal sicherlich auch etwas morbiden Humor, aber ich mag diese Art des Erzählens.

In diesem Fall wird aber nicht nur einfach ein Verbrechen aufgeklärt, man erfährt auch so einiges über die Armut dieser Zeit. Von Menschen, die nichts mehr hatten und verzweifelt um ihr Überleben kämpften. Diese Einblicke fand ich spannend zu lesen. Auch ist „Donaunebel“ ein Fall, der Fanny wieder alles abverlangt und sie an ihre Grenzen bringt. Ich mag die Geschichte von Fanny Goldmann und ihren Freunden. Die Protagonisten dieser Reihe sind zudem lebendig und haben ihre Ecken und Kanten, die sie sympathisch machen. Die Entwicklungen, die alle durchmachen müssen, sind glaubhaft und auch nachvollziehbar. Die Einblicke in die Gerichtsmedizin dieser Zeit sind zudem interessant zu lesen. Mir gefällt diese Mischung aus fiktivem Krimi vor historischem Hintergrund.

Fazit:

Der dritte Teil aus der Reihe „Die Totenärztin“ ist spannend bis zum Schluss und nicht leicht zu durchschauen. Für mich war lange nicht klar, wer hier und vor allem warum gemordet hat. Am Ende bleibt allerdings ein fieser Cliffhanger zurück, der aber auch gleichzeitig die einzelnen Geschichten miteinander verbindet. Ich warte nun ungeduldig auf den nächsten Teil.

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