Linienbus auf Reisen
Rene Freund lässt seine Personen in diesem Roman „Ans Meer“ an einer Reise mit dem Linienbus teilnehmen. Es ist eine berührende warmherzige Geschichte.
Anton fährt einen Linienbus. Er hat gerade eine ...
Rene Freund lässt seine Personen in diesem Roman „Ans Meer“ an einer Reise mit dem Linienbus teilnehmen. Es ist eine berührende warmherzige Geschichte.
Anton fährt einen Linienbus. Er hat gerade eine Krise, seine Mutter klammert, seine Freundin Doris scheint Männerbesuch zu haben.
Dann steigt die kleine Annika mit ihrer krebskranken Mutter Carla ein, sie wollen ans Meer nach Italien,in den Ort aus dem Carla kommt. Er lässt sich überreden und es geht los, zusammen mit Annikas bester Freundin Helena, mit derem Bruder Ferdinand und Eva. Später entdecken sie noch, das die demenzkranke Frau Prenosil im Bus sitzt.
Es wird eine aufregende nette Reise, immer mit dem Blick auf Clara.
Daneben die Liebesgeschichte von Anton und Doris.
Rene Freund hat eine gute Art seine Romane zu schreiben seine Figuren werden lebendig. Dieser Roman hat mich total erreicht, er liest sich wunderbar, teils mit Witz, aber dann auch etwas traurig.
Das Cover mit der naiven Malerei passt gut. Der Roman ist kurz gehalten, aber er hat es in sich, Ich bin nur so durch gerauscht und ich möchte ihn gern weiter empfehlen.