Cover-Bild Wächter der Drachen
Band 1 der Reihe "Die Regenwildnis-Chroniken"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penhaligon
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 608
  • Ersterscheinung: 30.08.2021
  • ISBN: 9783764532567
Robin Hobb

Wächter der Drachen

Roman
Simon Weinert (Übersetzer)

Sie versprachen, die Drachen zu schützen – doch sie brachen ihr Wort!
Unverzichtbar für echte Fantasy-Fans: das berühmte Spin-off der Weitseher-Saga!


Die große Drachin Tintaglia rettete einst die Händler von Bingstadt. Dafür schworen ihr diese, ihre Brut zu beschützen. Doch die Dankbarkeit der Menschen währte nur so lange, wie sie sich davon einen Vorteil erhofften. Und als sich die Drachenbrut als missgestaltet und schwach erwies, zogen die Händler ihren Schutz zurück. Nun benötigen die jungen Drachen eine neue Heimat. Ihre verbliebenen menschlichen Freunde sehen nur eine Möglichkeit: Kelsingra, die verlorene Stadt der Drachen inmitten der Regenwildnis. Doch der Weg dorthin ist mühsam. Niemand weiß, ob alle Drachen die Reise überstehen werden – und ob Kelsingra überhaupt noch existiert.

Die New-York-Times-Bestsellersaga »Regenwildnis« von Robin Hobb ist unabhängig von der Weitseher-Saga lesbar und erscheint komplett bei Penhaligon:
1. Wächter der Drachen
2. Stadt der Drachen
3. Kampf der Drachen
4. Blut der Drachen

Dieser Roman ist bereits unter dem Titel »Drachenhüter« auf Deutsch erschienen. Er wurde für diese Ausgabe komplett überarbeitet.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.09.2022

Ein wunderbarer Reihenauftakt

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Gleich mal zu Beginn möchte ich mich bei dem Bloggerportal dafür bedanken, dass ich für dieses Rezensionsexemplar ausgewählt wurde, denn ich habe dadurch wieder eine tolle neue Reihe, sowie auch Autorin ...

Gleich mal zu Beginn möchte ich mich bei dem Bloggerportal dafür bedanken, dass ich für dieses Rezensionsexemplar ausgewählt wurde, denn ich habe dadurch wieder eine tolle neue Reihe, sowie auch Autorin kennen und lieben gelernt.
"Wächter der Drachen" war somit mein erstes gelesenes Buch der Autorin Robin Hobb aber ich kann jetzt schon sagen, dass es nicht das letzte bleiben wird. Abgesehen davon, dass ich die "Regenwildnis-Chroniken" unbedingt weiter lesen möchte, würde ich auch ihre anderen Reihen sehr gerne noch lesen.
Ich fand nämlich den Schreibstil von Robin Hobb absolut angenehm zu lesen. Ich habe das Buch wirklich teilweise verschlungen und wollte gar nicht aufhören. Ich kam direkt in das Geschehen rein, was definitiv zum großen Teil an dem leicht lesbaren Schreibstil der Autorin lag.
Außerdem fand ich es wirklich spannend.
Ich habe zwar schon einige Meinungen gelesen, in welchen stand, dass sie das Buch langwierig fanden oder zu wenig passiert ist. Ich aber fand das für den Reihenauftakt, dieser Tetralogie einfach perfekt. Dadurch, dass hier in dem ersten Band der Reihe nicht ganz so viel Action herrscht, hatte die Autorin die Möglichkeit, die Welt und die vorkommenden Personen und Wesen verständlich und ausführlich zu beschreiben. Außerdem konnte ich dadurch sehr viel Hintergrundwissen sammeln und somit die Charaktere richtig gut kennen lernen. Ich persönlich brauche keine 100 Seiten am Stück nur Aktion in einem Fantasy Buch, sondern lebe tatsächlich für diese Momente, in denen die Geschichten der Protagonisten erläutert werden, man den Alltag dieser erfährt oder eben auch Gespräche geführt werden. Deswegen war es mir auch nie langweilig, sondern ich habe im Gegenteil das Buch sehr geliebt und fühle mich bereit für die weiteren Teile der Reihe.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass es in den nächsten Bänden etwas turbulenter zugeht und auch Kampfszenen vorhanden sein werden. Der Grundbaustein wurde in "Wächter der Drachen" auf jdenfall gesetzt, denn auch hier gibt es schon Intrigen und es zeichnet sich ab, dass es nicht harmonisch bleiben wird. Ein paar der Charaktere haben zwei Gesichter und ich bin schon gespannt auf den Augenblick, wenn sich dies auch den anderen offenbart.
Ganz grundsätzlich mochte ich alle Protagonisten auf ihre Art sehr gerne. Das Buch ist kapitelweise, immer in der Sicht eines der Protagonisten geschrieben und ich wollte jedes mal, wenn der Blick gewechselt hat auch unbedingt wieder wissen, wie es bei allen weitergeht. Auch das hat die Spannung immens aufgebaut.
Wunderbar fand ich es als dann im letzten Viertel des Buches alle Hauptcharaktere des Buches aufeinanderstoßen und jetzt die Reise gemeinsam fortgeführt wird.
Ein Highlight ist auch, dass die Charaktere und Geschichte dieser so unterschiedlich ist. Da haben wir beispielsweise die junge Dame Alise, welche aus gut betuchtem Hause stammt und deshalb zwar sehr bedacht und höflich ist, aber auf der Reise auch mal ihren eigenen Willen unter Beweis stellt. Auf der anderen Seite ist da aber auch Thymara, die junge "Ausgestoßene", welche gar kein einfaches Leben geführt hat bisher und deshalb umso ruppiger ist aber nun erkennt, wie wichtig Freundschaft und Zusammenhalt ist.
Und das waren nur zwei der unglaublich durchdachten Persönlichkeiten, die den Leser in den "Regenwildnis-Chroniken" erwarten.
Ich freue mich also schon sehr, die Gruppe weiter zu begleiten und bin sehr gespannt wie es weiter geht. Zum Glück habe ich Band 2 schon Zuhause und kann direkt weiterlesen! :D
Fazit:
Ein, meiner Meinung nach, absolut gelungener Auftakt in eine einzigartige Fantasygeschichte, welcher mich sofort in seinen Bann gezogen hat. Es erwartet einen eine durchdachte Welt, mit charakterstarken Charakteren, die unterschiedlicher nicht sein könnten und dennoch ein gemeinsames Ziel vor Augen haben. Dazu noch der angenehme Schreibstil von Robin Hobb und einer erfolgreichen Reihe steht nichts mehr im Weg.
Band 2 liegt bei mir schon zum Lesen bereit!

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Veröffentlicht am 29.01.2024

Grandioser Reihenauftakt

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Obwohl Wächter der Drachen ziemlich Slow-Paced ist, konnte es mich aufgrund der interessanten Geschichte und dem grandiosen Schreibstil ab Seite 1 fesseln und es hat mich auf eine wundervolle Abenteuerreise ...

Obwohl Wächter der Drachen ziemlich Slow-Paced ist, konnte es mich aufgrund der interessanten Geschichte und dem grandiosen Schreibstil ab Seite 1 fesseln und es hat mich auf eine wundervolle Abenteuerreise in einer vielschichtigen Fantasywelt mitgenommen.

Die Welt die hier erschaffen wurde, ist unfassbar interessant und spannend und besonders die Regenwildnis mit ihren eigenartigen Bewohnern und Gebäuden hat es mit angetan.

Man versteht sehr schnell, wie hier die Welt funktioniert, wer welchen Stand hat und was die Gesellschaft und ihr Ängste prägt.

Die Kapitel sind aus wechselnden Perspektiven der Protagonisten, wozu auch eine Drachin gehört, geschrieben. Hierdurch lernt man nicht nur jeden Charakter sehr gut kennen, sondern auch die verschiedenen Städte, Gebräuche etc., da sie alle komplett unterschiedlich sind.

Die Charaktere wachsen einem schnell ans Herz und sie sind wirklich realistisch und nahbar geschrieben worden. Man versteht ihre Wünsche und Ängste, ihre Bedürfnisse und Sorgen.

Besonders die beiden weiblichen Protagonisten Alise und Thymara konnte ich sehr verstehen und mit ihnen mitfühlen.


Das allgemeine Konzept der Drachen ist hier ebenso interessant, wie die ganze Welt an sich. Drachen sind hier nicht (mehr) die übermächtigen grandiosen Wesen, die sie einst waren und wie man sie kennt. Sie sind auf die Hilfe ihrer Hüter angewiesen und werden von einem Großteil der Menschen verachtet.

Ihre Entstehungsgeschichte aus dem Leben als Seeschlange und den Ahnenerinnerungen ist etwas ganz neues und einzigartiges.


Das Buch hat einen sehr einführenden Charakter und überwiegend begleiten wir zuerst das Leben der Protagonisten, bis es überhaupt zur angekündigten Reise kommt. Hier hat das alles aber gar nicht gestört und trotz der langsamen Entwicklung hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Ich bin sehr gespannt, was die restlichen Teile mit sich bringen werden und freue mich schon, die Charaktere weiter auf ihrem Abenteuer zu begleiten.

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Veröffentlicht am 06.07.2022

Robin Hobb versteht es den Leser zu fesseln und eine sehr bildgewaltige Welt mit sehr interessanten Charakteren zu füllen. Ein gelungener Einstieg in die Regenwildnis!

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Inhalt:

Einst rettete die Drachin Tintaglia Bingstadts Händler und zum Dank schworen diese, ihre Brut zu beschützen. Die Dankbarkeit der Menschen währte jedoch nur so lange, wie sie sich dadurch einen ...

Inhalt:

Einst rettete die Drachin Tintaglia Bingstadts Händler und zum Dank schworen diese, ihre Brut zu beschützen. Die Dankbarkeit der Menschen währte jedoch nur so lange, wie sie sich dadurch einen Vorteil erhofften. Als sich die Brut als missgestaltet und schwach erwies, zogen die Menschen ihren Schutz zurück und die jungen Drachen benötigten eine neue Heimat. Ihre verbliebenen menschlichen Freunde sehen nur eine Möglichkeit die Drachen zu retten, Kelsingra die verlorene Stadt der Drachen. Inmitten der Regenwildnis liegt Kelsingra und der Weg dorthin ist mühsam. Niemand weiß, ob die Stadt noch existiert und es die Drachen dorthin schaffen.

Meine Meinung:

Von Robin Hobb kenne ich bisher nur die Zauberschiff Chroniken, die mich aber sehr überzeugt haben. Besonders als Hörbuch sind die sechs Teile ganz großes Kino. Als Bücher habe ich im Regal noch die Weitseher- Trilogie ungelesen, auf die ich mich aber schon sehr freue. Wächter der Drachen ist der erste Teil der Regenwildnis- Reihe, die neu aufgelegt wurde. Einiges daraus ist mir bereits aus den Zauberschiffen bekannt und daher fiel mir der Einstieg recht leicht. Für mich war es sehr interessant mehr über die Drachen zu erfahren. Was die Autorin sehr gut kann, ist viele unterschiedliche Charaktere sehr tiefgründig darzustellen und mit einer Welt zu verbinden, welche detailliert und bildgewaltig gezeichnet wurde.

Die Geschichte ist ein sehr guter Einstieg in eine Reihe, auf die ich mich sehr freue, auch wenn sich im ersten Teil manche Situationen etwas gedehnt und langatmig anfühlen.

Mein Fazit:

Robin Hobb versteht es den Leser zu fesseln und eine sehr bildgewaltige Welt mit sehr interessanten Charakteren zu füllen. Ein gelungener Einstieg in die Regenwildnis!

Veröffentlicht am 16.12.2021

Wächter der Drachen

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Die große Drachin Tintaglia rettete einst die Händler von Bingstadt. Dafür schworen ihr diese, ihre Brut zu beschützen. Doch die Dankbarkeit der Menschen währte nur so lange, wie sie sich davon einen ...

Die große Drachin Tintaglia rettete einst die Händler von Bingstadt. Dafür schworen ihr diese, ihre Brut zu beschützen. Doch die Dankbarkeit der Menschen währte nur so lange, wie sie sich davon einen Vorteil erhofften. Und als sich die Drachenbrut als missgestaltet und schwach erwies, zogen die Händler ihren Schutz zurück. Nun benötigen die jungen Drachen eine neue Heimat. Ihre verbliebenen menschlichen Freunde sehen nur eine Möglichkeit: Kelsingra, die verlorene Stadt der Drachen inmitten der Regenwildnis. Doch der Weg dorthin ist mühsam. Niemand weiß, ob alle Drachen die Reise überstehen werden – und ob Kelsingra überhaupt noch existiert.



Ich kannte Robin Hobb bisher nur vom Hörensagen, aber der Klappentext der neu Übersetzung des Romans Drachenhüter hat mich neugierig gemacht. Die Drachin Tintaglia lässt die Drachenbrut in der Obhut der Menschen zurück, diese hatten ihr einst geschworen sich, um die frisch geschlüpften Drachen zu kümmern und diese zu versorgen, doch das erweist sich als schwieriger als gedacht, denn die Drachen sind missgestaltet und wie es scheint werden sie nie in der Lage sein sich selbst zu versorgen. Krank und schwach vegetieren sie auf einem schlammigen Strand dahin, unfähig sich in die Lüfte zu erheben. Die Umsiedlung zur Uraltenstadt Kelsingra soll nicht nur den Drachen helfen, auch die Händler erwarten sich unendliche Reichtümer in der verschollenen Stadt, deren Existenz unbewiesen ist, eine vage Erinnerung im kollektiven Gedächtnis der Drachen.

Robin Hobb erzählt die Geschichte aus mehreren Perspektiven, recht früh lernen wir Thymara kennen, sie lebt in der Regenwildnis und dürfte eigentlich nicht existieren, zu groß sind die Missbildungen die sie zeichnen und zu früh traten diese auf, solche Kinder werden normalerweise direkt nach der Geburt ausgesetzt und ihrem Schicksal überlassen, doch Thymaras Vater war dazu nicht in der Lage und rettete sein Kind. Das Mädchen wächst zu einer geschickten Baumkletterin heran, die ihre Eltern nach Kräften unterstützt und sich als Hüterin der Drachen auf der Reise nach Kelsingra verdingt.

Alise ist die Tochter eines Händlers aus Bingstadt, die junge Frau hat ihr Leben dem Studium der Drachen verschrieben, denn weder sie noch ihre Eltern glauben daran das sie jemals heiraten wird, zu unscheinbar ist sie für den Geschmack der anderen, sie studiert uralte Schriftrollen und ist bald eine Expertin auf dem Gebiet der Drachen und der Uralten. Ihr größter Wunsch wäre ein Zusammentreffen mit den Drachen, doch erst die unerwartete Hochzeit mit Heest, einem reichen Kaufmannssohn beschert ihr die finanziellen Mitteln für die Reise. Gemeinsam mit Sedric, dem engsten Vertrauten ihres Mannes macht sie sich auf die beschwerliche Reise in die Regenwildnis.

Sedric war es auch der Heest davon überzeugte das Alise die richtige Frau für ihn wäre, die Frau die ihm einen Erben schenkt und sonst ihn ihrer Unscheinbarkeit einfach nur dankbar und still ihr Leben dem Erben und dem Haushalt widmen würde. Doch Sedric der ein Jugendfreund Alises ist, plagt das schlechte Gewissen, denn Alise ist unglücklich in ihrer Ehe. Genauso wie Heest, der nur geheiratet hat, um die Erbfolge zu sichern.

Dies sind nur einige Charaktere, die in diesem Buch eine wichtige Rolle spielen, von den Drachen habe ich noch gar nicht erzählt, sie sind so unterschiedlich wie die Hüter die sie auf ihrer Reise begleiten, nicht nur körperlich unterscheiden sie sich in Farbe und Größe, dem Glanz und Funkeln ihrer Schuppen, auch ihre Charktereigenschaften unterscheiden sich, da ist Sintara, die wunderschöne blaue Drachin, träumt von einem Leben, in dem sie hoch in der Luft ihre Kreise zieht und jagt, dabei schafft sie es nicht einen Zentimeter vom Boden, doch ihr Verstand ist einer der klarsten und ihre Arroganz hat sicherlich nicht unter Missbildungen zu leiden.

Robin Hobb hat eine für mich, völlig fremde Welt erschaffen, ich weiß nicht, ob es wirklich erforderlich ist die anderen Bücher der Autorin gelesen zu haben, es gibt wohl einige Hinweise auf die Weitseher Saga oder auch andere Bücher, aber da ich diese nicht kenne habe ich nichts vermisst.

Manchmal zog sich die Geschichte etwas in die Länge, manche Passagen schienen mir etwas aufgebläht, manches schien etwas zu viel erklärt, doch im Großen und Ganzen, hat mir der erste Teil der Regenwildnis Chronik sehr gefallen und ich kann schon jetzt sagen, dass der zweite Teil diesem in nichts nach steht. Mit dem habe ich schon begonnen.



1. Wächter der Drachen
2. Stadt der Drachen
3. Kampf der Drachen
4. Blut der Drachen

Dieser Roman ist bereits unter dem Titel »Drachenkämpfer« auf Deutsch erschienen. Er wurde für diese Ausgabe komplett überarbeitet.

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Veröffentlicht am 17.09.2021

Ruhiger 1. Teil

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Das Cover mag ich wieder sehr gerne, denn es passt vom Stil her zu den anderen Büchern der Autorin, die bereibts bei dem Verlag erschienen sind. Natürlich passt es durch den Drachen auch sehr gut zur Geschichte ...

Das Cover mag ich wieder sehr gerne, denn es passt vom Stil her zu den anderen Büchern der Autorin, die bereibts bei dem Verlag erschienen sind. Natürlich passt es durch den Drachen auch sehr gut zur Geschichte und allgemein mag ich schlichte Cover einfach sehr gerne.

Auch der Schreibstil von Robin Hobb hat mir mal wieder gefallen, denn er ist wie gewohnt flüssig und leicht zu lesen. Hin und wieder hat mir vielleicht ein bisschen die Spannung gefehlt, denn dieser erste Teil lässt sich sehr viel Zeit und ist auf jeden Fall ruhiger geschrieben, als man es von den anderen Büchern gewohnt ist. Es gab wieder viele Details und einige Rückblicke, die das Verhalten der ein oder anderen Charaktere etwas verständlicher, aber nicht immer nachvollziehbarer machen. Der Anfang hat mir wirklich gut gefallen, nur in der Mitte war es mir stellenweise ein kleines bisschen zu ruhig, aber das ist nur meine persönliche Meinung.

Bei den Charakteren habe ich eine Weile gebraucht, um mit ihnen warm zu werde und bei einigen bin ich mir noch immer nicht so ganz sicher, was ich von ihnen halten soll. Aber genau das ist ja eigentlich etwas, was für die Charaktere spricht, also die Art, wie sie geschrieben sind. Man erfährt nach und nach mehr über den ein oder anderen Charakter, aber bestimmt noch nicht alles. Ich bin gespannt darauf, was wir noch erfahren werden und auch, wie sich die Charaktere weiterentwickeln werden.

Insgesamt ein guter Reihenauftakt, auch wenn er etwas ruhiger und langsamer ist, als man es vielleicht von Robin Hobb gewohnt ist. Es ist sehr detailliert, was mir gut gefällt, an manchen Stellen aber wirklich ein bisschen zu ruhig. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es wohl weitergehen wird und freue mich schon auf den nächsten Teil der Reihe. Man muss die anderen Bücher von Robin Hobb nicht gelesen haben, um dieses Buch zu lesen.

3,75/5 Sterne