Cover-Bild Liebes Kind
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15,90
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 28.02.2019
  • ISBN: 9783423262293
Romy Hausmann

Liebes Kind

Thriller

Dieser Thriller beginnt, wo andere enden

Eine fensterlose Hütte im Wald. Lenas Leben und das ihrer zwei Kinder folgt strengen Regeln: Mahlzeiten, Toilettengänge, Lernzeiten werden minutiös eingehalten. Sauerstoff bekommen sie über einen »Zirkulationsapparat«. Der Vater versorgt seine Familie mit Lebensmitteln, er beschützt sie vor den Gefahren der Welt da draußen, er kümmert sich darum, dass seine Kinder immer eine Mutter haben. Doch eines Tages gelingt ihnen die Flucht – und nun geht der Albtraum erst richtig los. Denn vieles deutet darauf hin, dass der Entführer sich zurückholen will, was ihm gehört.

In ihrem emotional schockierenden und zugleich tief berührenden Thriller entrollt Romy Hausmann Stück für Stück das Panorama eines Grauens, das jegliche menschliche Vorstellungskraft übersteigt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.04.2020

Spannend, jedoch im Mittelteil einige Längen

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Lena wird seit 14 Jahren in einer einsamen Hütte im Wald von einem Mann gefangen gehalten. Hier zwingt er ihr ein Leben mit ihm und ihren zwei Kindern Hannah und Jonathan auf, das streng geregelt ist. ...

Lena wird seit 14 Jahren in einer einsamen Hütte im Wald von einem Mann gefangen gehalten. Hier zwingt er ihr ein Leben mit ihm und ihren zwei Kindern Hannah und Jonathan auf, das streng geregelt ist. Jede Zuwiderhandlung wird bestraft. Eines Tages gelingt ihr die Flucht, bei der sie von einem Auto angefahren wird. Was ist geschehen? Und wieso hat sie nur ihre Tochter dabei?

"Liebes Kind" fällt durch seinen ungewöhnlichen Schreibstil auf. Rollt Lena's Geschichte von hinten auf. Das war etwas gewöhnungsbedürftig. Es gibt unterschiedliche Erzählstränge. In Ich-Form wird abwechselnd aus Lenas, Hannahs und Matthias (Vater von Lena) Sicht erzählt. Man erfährt viel über deren Gedanken und wie sie alles erlebt haben. Schon an der Art wie das jeweilige Kapitel geschrieben ist, merkt man sofort, wer gerade erzählt. Das hat mir gut gefallen und ich empfand es auch als spannend. Leider war mir der Mittelteil einfach zu langatmig. Vieles hat sich im Kreis gedreht. Auch die Passagen um Hannah haben mich nach einiger Zeit genervt. Obwohl ich zugeben muss, dass ihr Wesen darin gut beschrieben wurde.

Fazit: Ein ungewöhnlicher Thriller in jeder Hinsicht. Der durchaus spannend und flüssig zu lesen ist. Mir im Mittelteil viel zu langatmig war. Was mir das Lesevergnügen etwas getrübt hat. Ich ihn aber trotzdem gerne gelesen habe.

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Veröffentlicht am 08.11.2019

Mir gefiel der Schreibstil nicht

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Liebes Kind – Romy Hausmann
Verlag: dtv premium
Taschenbuch: 15,90 €
eBook: 14,99 €
ISBN: 978-3-423-26229-3
Erscheinungsdatum: 28. Februar 2019
Genre: Thriller
Seiten: 432
Inhalt:
Dieser Thriller beginnt, ...

Liebes Kind – Romy Hausmann
Verlag: dtv premium
Taschenbuch: 15,90 €
eBook: 14,99 €
ISBN: 978-3-423-26229-3
Erscheinungsdatum: 28. Februar 2019
Genre: Thriller
Seiten: 432
Inhalt:
Dieser Thriller beginnt, wo andere enden
Eine fensterlose Hütte im Wald. Lenas Leben und das ihrer zwei Kinder folgt strengen Regeln: Mahlzeiten, Toilettengänge, Lernzeiten werden minutiös eingehalten. Sauerstoff bekommen sie über einen »Zirkulationsapparat«. Der Vater versorgt seine Familie mit Lebensmitteln, er beschützt sie vor den Gefahren der Welt da draußen, er kümmert sich darum, dass seine Kinder immer eine Mutter haben. Doch eines Tages gelingt ihnen die Flucht – und nun geht der Albtraum erst richtig los. Denn vieles deutet darauf hin, dass der Entführer sich zurückholen will, was ihm gehört.
In ihrem emotional schockierenden und zugleich tief berührenden Thriller entrollt Romy Hausmann Stück für Stück das Panorama eines Grauens, das jegliche menschliche Vorstellungskraft übersteigt.
Mein Fazit:
Zum Cover:
Das Cover ist jetzt nichts besonderes. Man sieht einen kleinen Käfig und ansonsten nur den Titel und den Namen der Autorin. Es ist in schwarz / weiß gehalten und der Name der Autorin in rot.
Zum Buch:
Ich dürfte dieses Buch als Wanderbuch lesen und ehrlich gesagt bin ich froh, dass ich es mir nicht selbst gekauft habe, aber dazu gleich mehr. Ich wollte es unbedingt lesen, weil es in aller Munde war und total gehypt wurde. Ich verstehe diesen Hype darum ehrlich gesagt nicht, aber auch das ist wieder nur meine persönliche Meinung.

Lena wurde vor 14 Jahren entführt und verschleppt, als Matthias eines Tages den Anruf von seinem Polizisten-Freund Gerd bekommt und er ihm sagt, dass sie eventuell Lena gefunden haben, macht dieser sich allein auf den weg ins Krankenhaus. Leider wird er enttäuscht, doch als ein kleines Mädchen den Gang entlang kommt, sieht er sein Lenchen.
Konnte Lena endlich flüchten? Oder ist es gar nicht Lena?

Der Schreibstil gefiel mir nicht, trotzdem war das Buch zeitweise wirklich spannend. Wäre es kein Wanderbuch gelesen, hätte ich es vielleicht sogar abgebrochen, aber ich bin doch ganz froh es nicht getan zu haben. Mir waren die Sätze zu abgehakt. Ich hatte das Gefühl, ein Protokoll zu lesen und nicht einen Thriller. Ich schlug mich also durch dieses Buch, es fiel mir zeitweise sehr schwer, aber am Ende war ich wie gesagt, ganz froh darüber.

Die Charaktere sind hier unterschiedlich, ich hatte Probleme mich mit denen anzufreunden, am liebsten mochte ich tatsächlich Lenas Mutter, sie hielt sich meist im Hintergrund und hatte eigentlich als einzige den Durchblick. Matthias war mir zu aufbrausend, die Polizei unfähig und Hannah und ihre Gedanken waren mir mitunter zu abstrakt, also ihr seht schon, für mich war dies kein besonderes Buch. Allerdings kann ich sagen es lohnt sich irgendwie es zu Ende zu lesen, denn auf diesen Täter wäre ich nie gekommen. Das war wiederum wirklich gut geschrieben.

Die bildliche Darstellung ist ganz ok, einige Szenen wurden gut herausgearbeitet, andere wiederum nur angeschnitten. Bei manchen bekam ich schon ein beklemmendes Gefühl und wollte nicht in der Haut der Opfer stecken.

Ich gebe hier 3 von 5 Sternen, aber auch nur weil es trotz Schreibstil der mir nicht gefiel, an manchen Stellen spannend war.

Veröffentlicht am 05.09.2019

Schreibstil toll, Plot leider enttäuschend.

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"Thrill" ist das englische Wort für Spannung oder Nervenkitzel. Wenn also ein Buch unter dem Genre „Thriller“ aufgeführt wird, verstehe ich genau das darunter. Mehr Erwartungen habe ich an „Liebes Kind“ ...

"Thrill" ist das englische Wort für Spannung oder Nervenkitzel. Wenn also ein Buch unter dem Genre „Thriller“ aufgeführt wird, verstehe ich genau das darunter. Mehr Erwartungen habe ich an „Liebes Kind“ nicht gestellt. Ob diese erfüllt wurden oder nicht, erfahrt ihr hier.

Romy Hausmanns Schreibstil ist einzigartig und fesselnd. Man lernt durch Sichtwechsel verschiedene Charaktere und ihr Innenleben kennen. Dies ermöglicht, ihnen in den Kopf zu schauen und die Welt aus ihren Augen zu sehen, was eine äußerst beklemmende Wirkung auf mich hatte, da ihnen Schlimmes widerfahren ist. Ich saß lesend in der Bahn und wollte nur noch raus, raus aus deren Haut und an die frische Luft. Was den Protagonisten widerfahren ist, ist unvorstellbar grausam und Romy Hausmann schafft es durch bestimmte Worte und Sätze, dass man sich unwohl fühlt und den Hauch einer Ahnung davon bekommt, wie es den Charakteren ergangen sein muss. Für diese Leistung: Hut ab!

Nun zu dem, was mich an dem Buch gestört hat: Ich bin mir nicht sicher, ob ich es nicht besser finden würde, wenn nicht so viele oder überhaupt keine Sichtwechsel stattgefunden hätten. Mir gefiel nämlich die Aufteilung und zeitliche Ordnung der Abschnitte nicht. Manchmal widerholten sich ganze Sätze oder Situationen. Beispiel: Man liest den Ausschnitt eines Dialogs, dann folgen die unmittelbaren Ereignisse, die zu diesem Gespräch geführt haben und dann wird der exakte Dialog widerholt. Man liest also zwei Mal dasselbe und wie es genau zu dem Gespräch kam, trägt in keinster Weise zur eigentlichen Handlung bei. An dieser Stelle hätte man einiges an Druckertinte und Papier sparen oder Platz für anderen Inhalt schaffen können, denn mit 425 Seiten zieht sich das Buch in die Länge.

Genau da kommen wir schon zu meinem größten Kritikpunkt. So fesselnd der Schreibstil auch ist, so leid tut es mir zu sagen, dass der Plot weder Spannung aufbaut, noch für Nervenkitzel sorgt. Ab der Hälfte des Buches habe ich mich gefragt, ob denn noch etwas passiert oder ob es sich weiterhin so zieht. Auf Seite 360 merkte ich dann, dass langsam auf einen Höhepunkt hingearbeitet wird, und da vorher nichts Spannendes passiert ist, habe ich gehofft, dass das Ende wenigstens damit dienen kann. Das Ende war nicht spektakulär und konnte den vorherigen Ablauf der Geschichte nicht wett machen.

Mein Fazit:
Leider hat mich dieses Buch enttäuscht. Denen, die Spannung erwarten, kann ich es nicht weiterempfehlen. Wer jedoch einen guten Schreibstil wertschätzt und den Nervenkitzel nicht braucht, sollte sich "Liebes Kind" mal anschauen.

Veröffentlicht am 05.08.2019

Leider mehr erwartet

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Nachdem dieses Buch überall als „endlich mal was ganz ganz anderes“ angepriesen wurde, war ich sehr neugierig auf das Werk. Es ist das Thriller-Debüt von Romy Hausmann, die mit ihrer Familie in einem abgeschiedenen ...

Nachdem dieses Buch überall als „endlich mal was ganz ganz anderes“ angepriesen wurde, war ich sehr neugierig auf das Werk. Es ist das Thriller-Debüt von Romy Hausmann, die mit ihrer Familie in einem abgeschiedenen Waldhaus in der Nähe von Stuttgart lebt. Bestimmt die perfekte Location, um einen Thriller zu schreiben. Doch um was geht es denn nun in „Liebes Kind“?

Der Leser trifft auf Lena und schon sehr schnell stellt sich heraus, dass ihr Leben von morgens bis abends streng getaktet ist. Und nicht nur ihr Leben, auch das Leben ihrer Kinder ist minutiös durchgeplant. Lena existiert im Grunde nur noch… in einer verlassenen Hütte im Wald, in die über einen „Zirkulationsapparat“ Sauerstoff gepumpt wird. Ihr Peiniger, der Vater ihrer Kinder, versorgt seine Familie mit Lebensmitteln und mit allem Nötigen. Doch dann passiert das, womit er nie gerechnet hat: Lena und ihren Kindern gelingt die Flucht und sie kehrt völlig verstört in ihre „alte Welt“ zurück.

Anfangs fand ich es spannend, dass der Leser die Gedankenwelt verschiedener Protagonisten durch Ich-Erzählungen kennenlernt. Ich war gefesselt von der Frage, wer Lena wirklich ist und wie sie genau zu den Kindern steht. Allerdings konnte ich keinen richtigen Bezug zu ihr herstellen, was ich schade fand, denn ich liebe Bücher, in denen ich mit den Figuren wirklich mitfühlen kann. Mit Hannah gelang es mir genauso wenig, ganz im Gegenteil, dieses Mädchen fand ich teilweise eher beängstigend als alles andere. Generell war mir keine der Personen sympathisch, was sich im Laufe des Buches dahin entwickelt hat, dass mich die Story nicht mehr binden konnte. Die Thematik und die Idee des Buches ist interessant und auch die Tatsache, dass der Leser erst nach der gelungenen Flucht in die Geschichte geworfen wird, ist mal etwas neues, dennoch hat die Spannung meiner Meinung nach leider nach den ersten Kapiteln enorm nachgelassen. Dieses Werk hätte noch viel mehr Potenzial gehabt.

Mich hat dieser Thriller leider nicht überzeugt, nachdem ich aber die Grundidee klasse finde und es für ein Debüt gut geschrieben ist, werden es bei mir drei Sternchen.

Veröffentlicht am 21.05.2019

Top oder Flop?

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„Der beste Thriller des Jahres“, „Herausragend“, „Ein Thriller vergnügen vom Feinsten“, Dies sind nur einige Meinungen über dieses Buch, doch da stelle ich mir die Frage, habe ich ein anderes Buch gelesen? ...

„Der beste Thriller des Jahres“, „Herausragend“, „Ein Thriller vergnügen vom Feinsten“, Dies sind nur einige Meinungen über dieses Buch, doch da stelle ich mir die Frage, habe ich ein anderes Buch gelesen?

Ich kann den Hype nicht verstehen und bitte verteufelt mich jetzt nicht. Es war absolut nicht mein Buch. Normalerweise suchte ich Thriller nur so weg, aber hier habe ich jetzt ewig gebraucht.

Ich fand die Story absolut Langweilig. Es fing schon super träge an. Klar hat man sich einige Fragen gestellt, doch ich hatte nicht das Bedürfnis immer weiter zu Lesen. Es konnte mich einfach nicht fesseln. Für mich zog es sich einfach nur dahin. Am schlimmsten waren die Zitate aus dem Lexikon. Gott war das nervig.

Dann die Charaktere. Hannah war das unsympathischste Kind was ich je kennen gelernt habe. Klar die kleine ist so aufgewachsen, aber ich mochte sie nicht. Genau wie Lena. Ich konnte immer wieder nur mit dem Kopf schütteln. Ich weiß das die Charaktere viel mitgemacht haben, doch sie sind mir fremd geblieben. Ich konnte mich nicht rein fühlen.

Ich war fest entschlossen das Buch abzubrechen. Dann kam eine Wendung die mich Stutzig gemacht hat. Also hab ich es doch beendet. Die Auflösung fand ich Interessant, damit hätte ich auch nicht gerechnet. Es ist auch noch mal ziemlich Spannend geworden. Trotzdem konnte es das Buch nicht vollends drehen.

Der Thriller konnte mich echt nicht begeistern, aber das Ende hat noch mal ein wenig was raus geholt. Liebes Kind bekommt 3 Sterne von mir.