Cover-Bild Das Novellen-Quartett
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: epubli
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 300
  • Ersterscheinung: 01.07.2023
  • ISBN: 9783757563066
Rüdiger Marmulla

Das Novellen-Quartett

»Das Novellen-Quartett« ist eine Sammlung von vier Novellen, die von Schicksal, Sehnsucht, Liebe und Kunst erzählen. In »Westwärts leuchten die Sterne« begleiten wir einen jungen Mann auf seiner Heimkehr von der Ostfront zur Liebe seines Lebens. In »harmonia mundi« erleben wir das faszinierende Sternenzelt durch die Augen eines begabten Wissenschaftlers. In »Mit den Augen der Odile« tauchen wir in die wunderbare Welt des Mittelalters ein. Und in »Rückkehr nach Regensburg« kehrt ein Mann nach vielen Jahren in seine Heimatstadt zurück, um seiner Jugendliebe zu begegnen. Diese vier Novellen sind geprägt von spannenden Wendungen und lebendigen Charakteren. Sie laden uns ein, mit ihnen zu träumen, zu leiden, zu lieben und zu hoffen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.06.2024

Bewegend und lehrreich

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Westwärts leuchten die Sterne – so heißt das erste von vier Novellen. Die Geschichte eines Mannes, der am Anfang seines Lebens steht, als der Krieg ausbricht und er einberufen wird. Was bringt die Zukunft ...

Westwärts leuchten die Sterne – so heißt das erste von vier Novellen. Die Geschichte eines Mannes, der am Anfang seines Lebens steht, als der Krieg ausbricht und er einberufen wird. Was bringt die Zukunft ihm und seiner Familie?
In der zweiten Novelle - Harmonia mundi, Das Vermächtnis des Himmelsvermessers – steht unser Universum mit seinen Sternbildern im Mittelpunkt. Es ist sehr interessant, wie der Zusammenhang des Universums mit unserem Schöpfer hergestellt wird.

- Zitat: Ich glaube, es gab einmal einen göttlichen impetus, einen Anstoß. Und seither bewegen sich die Wandelsterne und der Fixsternhimmel harmonisch auf ihren Bahnen, vergleichbar mit den Schwingungen, die von einem Musikinstrument ausgehen, das angeschlagen wurde. Und der Musiker ist in diesem Fall der Schöpfer selbst.-

Ein kleines Mädchen, welches blind zur Welt kommt, darf Gottes Wunder nicht nur einmal, sondern ihr ganzes Leben lang erleben und für ihn wirken. In der dritten Novelle – Mit den Augen der Odile – lesen wir von vielen Wundern Gottes, die sehr bewegend sind.

In der letzten Novelle – Rückkehr nach Regensburg, Auf den Spuren meiner ersten Liebe – geht es um Neuanfänge, Zweite Chancen und Vergebung. Eine Geschichte, die zeigt, dass Gott über viele Jahre lang führt und am Ende sein Wunder vollbringt.

Auch wenn jede Novelle ein ganzes anderes Thema anspricht, so sind sie alle doch miteinander verbunden. Gottes Führung wird in jeder Novelle sichtbar.
Eine Novelle besteht aus vielen kleinen Kapiteln, sodass man nach jedem Kapitel Zeit hat, über das Gelesene nachzudenken. Es hat mich berührt und ich konnte viele Aspekte für mich mitnehmen.
Rüdiger Marmulla hat einen angenehmen und verständlichen Schreibstil, der sich gut und gerne lesen lässt.

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Veröffentlicht am 26.05.2024

Vier Novellen - eine Gemeinsamkeit

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Rüdiger Marmulla vereint in dieser Sammlung vier Novellen mit unterschiedlichen Themen.

In „Westwärts leuchten die Sterne“ erzählt der Autor die Geschichte eines jungen Mannes, der sich im Zweiten Weltkrieg ...

Rüdiger Marmulla vereint in dieser Sammlung vier Novellen mit unterschiedlichen Themen.

In „Westwärts leuchten die Sterne“ erzählt der Autor die Geschichte eines jungen Mannes, der sich im Zweiten Weltkrieg von drei Sternen leiten ließ, die ihn zu seiner großen Liebe führten. Sie führt die Schrecken des Krieges vor Auge, gibt aber auch Hoffnung, denn die Liebe zu Maria gab Willi die Kraft, zu überleben.

„harmonia mundi“ berichtet von der fiktiven Begegnung zwischen Johannes Kepler und dem Steinmetz Caspar, die in diesem, aber auch im Leser den Sternenhimmel, die Mathematik und Physik nahebringen möchte. Das Besondere hier sind die schlicht gehaltenen Illustrationen, die das Geschriebene verständlich machen.

„Mit den Augen der Odile“ hat Rüdiger Marmulla für seine Tochter geschrieben, eine Geschichte, die von einem tiefem Glauben zeugt.

Und schließlich trifft in „Rückkehr nach Regensburg“ ein Mann bei einem Besuch seiner Heimatstadt seine Jugendliebe wieder. Diese Geschichte ist Auftakt zu weiteren Erzählungen um Richard und Dana.

Rüdiger Marmulla schreibt seine Novellen schnörkellos in meist kurzen und klaren Sätzen, die gut zu lesen sind. Die Protagonisten sind lebendig beschrieben. Allen vier Erzählungen ist gemeinsam, dass sie einladen, sich mit dem christlichen Glauben auseinander zu setzen. Bei den beiden Geschichten, die von Odile und Kepler handeln, scheint dies selbstverständlich, aber auch bei den beiden aktuellen Novellen wird der Glaube der Protagonisten sehr deutlich.

Fazit: vier wunderbare Novellen – eine Leseempfehlung

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Veröffentlicht am 11.05.2024

Schöne Novellensammlung

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Das Novellen-Quartett enthält vier unterschiedliche Novellen.
Den Anfang macht „Westwärts leuchten die Sterne“. In dieser Geschichte befinden wir uns während des 2.Weltkriegs und begleiten Willi während ...

Das Novellen-Quartett enthält vier unterschiedliche Novellen.
Den Anfang macht „Westwärts leuchten die Sterne“. In dieser Geschichte befinden wir uns während des 2.Weltkriegs und begleiten Willi während seiner Ausbildung zum Soldaten, seines Einsatzes an der Front, wie er Maria begegnet und wie er den Sternen folgend wieder nach Hause findet.
Harmonia mundi – Das Vermächtnis des Himmelsvermessers entführt uns in ein Gespräch zwischen Johannes Kepler und seinem Steinmetz, der seinen Grabstein herstellt ihn als Seelsorger aber auch auf dem Sterbebett begleitet. Die Geschichte entführt in die Welt des Sternenhimmels, der Physik und auch Mathematik und verknüpft die ganzen Dinge mit Gott dem Ewigen und setzt Keplers Leben auch ins Licht des Evangeliums. Diese Geschichte mochte ich am allerliebsten, da mich diese ganzen Entdeckungen etc. unglaublich fasziniert haben und die aus der Geschichte auch wieder sehr klar wurde, wie groß und genial Gott sich alles gedacht hat und wie die Naturwissenschaften dies aufzeigen.
Die dritte Novelle „Mit den Augen der Odile“ beschäftigt sich mit der Schutzheiligen des Elsass. Ich finde solche Geschichten immer interessant zu lesen. Odile lebte im 7.Jahrhundert, hatte Wunder erlebt und vollbracht und ihr ganzes Leben in den Dienst für Gott gestellt. Auch wenn ich mit der Heiligenverehrung nicht viel anfangen kann, sind es doch solche Geschichten, die etwas deutlicher erklären, warum manche Personen als Heilige verehrt werden. Für mich zeigen solche Geschichten auch die Faszination des Menschen nach dem Übernatürlichen und dem Wunsch, selbst auch Wunder zu erleben.
Nachdem die ersten drei Geschichten in der Vergangenheit spielten, kommen wir mit der letzten Novelle „Rückkehr nach Regensburg“ in die Gegenwart, wenn auch immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit des Protagonisten stattfinden. Richard ist mit seinem Freund Christian in Regensburg, seiner ehemaligen Heimatstadt, zu Besuch. Unerwartet begegnet er dort seiner alten Jugendliebe Dana und erlebt einen zweiten Frühling. Diese Geschichte ist der Auftakt zu einer anderen Reihe des Autors.
Ein tolles Büchlein, das sich leicht zwischendurch lesen lässt, da jede Geschichte an sich nur 55-80 Seiten lang ist und von mir eine Weiterempfehlung bekommt!

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Veröffentlicht am 09.05.2024

Sehr berührende und tiefgründige Novellen

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Das Novellen-Quartett hat mir gut gefallen. Ich habe die Kurzgeschichten sehr genossen und jede einzelne hat eine eigene Besonderheit.

In "Westwärts leuchten die Sterne" wird die Geschichte eines jungen ...

Das Novellen-Quartett hat mir gut gefallen. Ich habe die Kurzgeschichten sehr genossen und jede einzelne hat eine eigene Besonderheit.

In "Westwärts leuchten die Sterne" wird die Geschichte eines jungen Soldaten während des zweiten Weltkriegs auf seinem Weg von der Ostfront nach Hause und zur zukünftigen Ehefrau beschrieben. Die Schrecken des Krieges, die Angst und das Entsetzen werden vom Autor sehr bildhaft beschrieben. Auch über den tiefen Glaube und den Mut seiner Eltern schreibt der Autor sehr schön und berührend. Der anschließende Epilog indem der damalige Gruppenzwang und die Manipulation aufgegriffen wird, gefällt mir sehr gut. Diese Geschichte widmet Rüdiger Marmulla posthum seinen Eltern.

In "harmonia mundi" geht es um den begabten Wissenschaftler Johannes Kepler und dem Steinmetz Caspar. Caspar wird zum Sterbebegleiter, gemeinsam schauen sie auf Keplers Leben zurück. Seine Liebe zur Physik, Mathematik und auch auf den Glauben.

In "Mit den Augen der Odile" wird die Geschichte der heiligen Odile erzählt. Odile wurde im Jahr 660 als Tochter von Herzog Eticho geboren. Weil sie blind ist, möchte der Vater sie nicht mehr sehen. Jedoch kann Odile nach ihrer Taufe auf wundersame Weise wieder sehen. Was für ein Gottesgeschenk.

In der letzten Geschichte "Rückkehr nach Regensburg" kreuzen sich die Lebenswege einer ehemaligen Jugendliebe nach Jahren wieder. Diese Geschichte ist sehr berührend. Sie zeigt auf, dass die Liebe keine Frage des Alters ist, und, dass das Leben oft noch einige Überraschungen bereit hält.

Alle Geschichten sind authentisch und unterhaltsam geschrieben. Der christliche Glaube wird wunderbar eingebaut. Die Themen Schicksal, Sehnsucht, Liebe und Kunst sind äußerst interessant und aus dem Leben gegriffen. Mir gefällt der flüssige Schreibstil, ich habe das Buch gerne gelesen und möchte es weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 14.09.2023

Glaube im Wandel der Jahrhunderte

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„Das Novellen-Quartett“ vereinigt vier thematisch sehr unterschiedliche Geschichten von Rüdiger Marmulla, die aber alle eines gemeinsam haben: sie berühren. Denn seine kleinen Geschichten haben eine ganz ...

„Das Novellen-Quartett“ vereinigt vier thematisch sehr unterschiedliche Geschichten von Rüdiger Marmulla, die aber alle eines gemeinsam haben: sie berühren. Denn seine kleinen Geschichten haben eine ganz eigene Ausstrahlung. Er hat einen extrem minimalistischen Schreibstil. Einfache Sätze, wenig Details. Und trotzdem gelingt es ihm stets, Gefühle hautnah zu vermitteln, das Kopfkino anzukurbeln. Und stets stehen der Glaube und das Gottvertrauen im Mittelpunkt.

„Westwärts leuchten die Sterne“ ist eine Antikriegsnovelle. Man erlebt hautnah die Realität eines jungen Soldaten inmitten des zweiten Weltkriegs, die Sinnlosigkeit des Kriegs, der reihenweise junge Menschenleben auf beiden Seiten der Schützengräben forderte. Dieses kleine Büchlein hat der Autor posthum seinen Eltern gewidmet. Er schildert sehr einfühlsam, wie sich seine Eltern, sehr jung noch, mitten im Krieg, kennenlernten, sich jahrelang Briefe schrieben, auch einige Schlüsselerlebnisse seines Vaters während des Krieges, bis er als Versehrter heimkehrte.
Obwohl diese Szenen nur kurz sind, wirkt alles sehr lebendig, macht sehr bewegend die Lebenssituation der Menschen von damals begreiflich. Man spürt die Kraft der Liebe, die Zuversicht und Hoffnung, das Gottvertrauen und das Verantwortungsbewusstsein, das ihnen die Kraft gab, ihr Schicksal zu bewältigen.

„harmonia mundi“ widmet sich den Erkenntnissen von Johannes Kepler. Im Rahmen von Gesprächen zwischen dem sterbenden Astronomen und einem einfühlsamen Steinmetz wird einerseits wissenschaftlich fundiert, anschaulich mit Zeichnungen ergänzt, dargelegt, was Kepler über die Gestirne, deren Laufbahnen etc. herausfand, andererseits werden auch Glaubensfragen erörtert. Bestimmt eine sehr lehrreiche Novelle, doch für einen Menschen wie mich, der mit Mathematik und Physik stets auf Kriegsfuß stand, war der Stoff mühsam und schwer verständlich.

„Mit den Augen der Odile“ basiert auf einer Legende aus dem Elsass. Sehr gefühlvoll und lebendig wird das Leben des etwa im Jahr 660 blind geborenen Mädchens erzählt, das der Vater verstößt, das in einem Kloster aufwächst, bei seiner Taufe wieder sehend wird, später heimkehren darf und letztlich nach dem Tod ihrer Eltern ein Kloster gründet und des Äbtissin wird.

„Rückkehr nach Regensburg“ ist eine bewegende, sehr realistisch wirkende Liebesgeschichte, die einem nebenbei auch mit den Sehenswürdigkeiten der Stadt Regensburg vertraut macht. Die Handlung wechselt zwischen Gegenwart und Vergangenheit, zwischen den Besichtigungen der Stadt und den wesentlichsten Ereignissen aus Richards Leben, der ersten Liebe, seinem Studium und den Ehejahren. Die Geschichte berührt und nimmt den Leser gefangen.
Diese Novelle ist im Übrigen der erste Teil einer Trilogie.

„Das Novellen-Quartett“ ist ein Buch für besondere Lesestunden, für Momente, wo man ein wenig versinken kann in einer Atmosphäre von Ruhe und Beschaulichkeit, emotional und nachdenklich.

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