Super spannend!
„Woman in Cabin 10“ handelt von der Reisejournalistin Laura „Lo“ Blacklock, die für ihre Kollegin einspringt und die Jungfernfahrt der „Aurora“ begleitet.
Am ersten Abend lernt sie die junge Frau in der ...
„Woman in Cabin 10“ handelt von der Reisejournalistin Laura „Lo“ Blacklock, die für ihre Kollegin einspringt und die Jungfernfahrt der „Aurora“ begleitet.
Am ersten Abend lernt sie die junge Frau in der Nachbarkabine Nummer 10 kennen. Als sie nachts von einem Schrei geweckt wird, spürt Lo gleich, dass etwas nicht stimmt. Dann hört sie ein lautes Platschen und entdeckt wenig später Blut in der Nachbarkabine.
Doch wieso will niemand von einer Frau in Kabine 10 gewusst haben? Wieso ist die Kabine plötzlich leer und kein Anzeichen, dass dort jemand gewohnt hat, vorhanden? Wie kannst du einen Mord melden, wenn du auf hoher See bist und niemand dir glaubt?
Das Buch hat mich von Anfang an begeistert. Es ist flüssig und locker geschrieben. Es ist in der Ich-Perspektive geschrieben, wobei wir aus Lauras Sicht lesen. Man erfährt viel aus ihrer Vergangenheit, weshalb man sich gut in sie hineinversetzen kann und ihre Gedanken, Gefühle und Handlungen in den einzelnen Situationen sehr gut nachvollziehen kann. Lo war mir gleich sympathisch und ich konnte ihr gut nachfühlen. In der ein oder anderen Situation habe ich mich in ihr wieder entdeckt. Die Spannung wird relativ zügig aufgebaut und immer wieder höher getrieben. Man kann von Anfang an mit raten und wird ein ums andere Mal auf die falsche Spur gelockt.
Das Buch hat mich gefesselt, deswegen habe ich es an einem Abend durchgelesen. Weglegen konnte ich es nicht mehr. Das Ende hat mich überrascht und bewegt. Grandios!
Ich empfehle das Buch jedem weiter, der gerne Thriller liest und gerne mal rät was passiert sein könnte.