Cover-Bild Diabolic (1). Vom Zorn geküsst
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18,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Arena
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 488
  • Ersterscheinung: 03.01.2017
  • ISBN: 9783401602592
S.J. Kincaid

Diabolic (1). Vom Zorn geküsst

Ulrich Thiele (Übersetzer)

Eine Diabolic ist stark. Eine Diabolic kennt kein Mitleid. Eine Diabolic hat eine einzige Aufgabe: Töte, um den einen Menschen zu schützen, für den du erschaffen wurdest.   Als Nemesis und Tyrus sich am Imperialen Kaiserhof begegnen, prallen Welten aufeinander. Sie - eine Diabolic, die tödlichste Waffe des gesamten Universums. Liebe ist ihr völlig fremd. Er - der Thronfolger des Imperiums, der von allen für wahnsinnig gehalten wird. Liebe ist etwas, das ihn nur schwächen würde. Dass ausgerechnet diese beiden zusammenfinden, darf nicht sein. Denn an einem Ort voller Intrigen und Machtspiele ist ein Funke Menschlichkeit eine gefährliche Schwachstelle …   Nemesis und Tyrus. Diabolic und Thronerbe. Ein Mädchen zwischen unbändigem Zorn und ergreifender Liebe, und ein Junge, dem Gefühle das Leben kosten könnten. Eine großes Fantasy-Spektakel, das den Lesern den Atem rauben wird!  

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.01.2017

Trotz kleiner Startschwierigkeiten auf ganzer Linie überzeugend

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Der Klappentext von „Diabolic – vom Zorn geküsst“ hatte mich auf Anhieb neugierig gemacht. Ich liebe Jugendbücher mit Science Fiction-Elementen und war daher gespannt auf die Umsetzung. Die Autorin S.J. ...

Der Klappentext von „Diabolic – vom Zorn geküsst“ hatte mich auf Anhieb neugierig gemacht. Ich liebe Jugendbücher mit Science Fiction-Elementen und war daher gespannt auf die Umsetzung. Die Autorin S.J. Kincaid konnte mich mit diesem Buch auf ganzer Linie überzeugen. Der Einstieg war etwas schwierig, aber nach ein paar Seiten hat mich die Geschichte nicht mehr losgelassen.

Nemesis ist eine Diabolic, eine vom Menschen geschaffene Kampfmaschine. Nach ihrem Kauf durch eine einflussreiche Familie wurde sie auf das Mädchen Sidonia geprägt. Von diesem Zeitpunkt an ist Nemesis gesamtes Denken ausschließlich auf das Überleben von Sidonia ausgerichtet. Um sie zu schützen reist Nemesis an den Imperialen Kaiserhof. Dort trifft sie in einer Welt voller Lügen, Geheimnisse und Intrigen auf Tyros, den Thronfolger des Imperiums. Obwohl die Diabolic keine Liebe empfinden kann, beginnt sie sich zu verändern. Doch an einem Ort wie dem Imperialen Kaiserhof kann schon ein kleiner Funken Menschlichkeit für eine Diabolic zur tödlichen Gefahr werden.

Der Einstieg in das Buch ist mir zugegebenermaßen etwas schwerer gefallen als sonst. Der Schreibstil von S.J. Kincaid ist flüssig und angenehm zu lesen, aber man stolpert immer wieder über fremde Begriffe, die man erst verinnerlichen muss. Zudem war Nemesis als Protagonistin für mich eine kleine Herausforderung, da man zu Beginn nicht gut mit ihr mitfühlen kann. Der Autorin ist es hervorragend gelungen, anhand von Nemesis Gedanken den Menschen klar von einem Diabolic abzugrenzen. Man merkt deutlich, dass Nemesis teilweise strukturiert und gradlinig denkt wie eine Maschine. Alle ihre Gedanken sind auf das Töten von potenziellen Feinden ausgerichtet. Jede einzelne Situation wird analysiert und eine passende Tötungsmethode eruiert. Ein falscher Satz kann schon ausreichen, um in den Augen eines ausgebildeten Diabolics zu einer potenziellen Gefahr zu werden, die schnellstens eliminiert werden muss. Auf der einen Seite haben mich die Gedanken von Nemesis erschreckt, auf der anderen Seite liegt in der Darstellung der Protagonistin auch der Reiz des Buches. Ich habe gespannt verfolgt, ob Nemesis über ihren Schatten springen kann oder ob ihre Ausbildung und die Prägung die Oberhand behalten. Der Thronfolger Tyros wirkt im Vergleich zu Nemesis auf den ersten Blick recht blass. Er bleibt längere Zeit undurchschaubar und man ist sich nie sicher, auf welcher Seite er steht. Erst nach und nach offenbart sich sein wahrer Charakter, wodurch unterschwellig Spannung aufgebaut wird.

Am Anfang braucht die Geschichte viel Raum um sich zu entfalten. Vordergründig geht es darum, die Natur eines Diabolics zu verstehen. Man erfährt, wie Nemesis ausgebildet wurde und wie eingeschränkt sie in ihrer Denkweise und ihrem Leben ist. Mit der Ankunft am Imperialen Kaiserhof nimmt die Geschichte an Fahrt auf und wird im letzten Viertel regelrecht rasant. Eine Intrige folgt der anderen und Nemesis muss um ihr Leben fürchten, das in den Augen eines Menschen nichts wert ist. Ab der Hälfte des Buches war ich vollkommen in der Geschichte abgetaucht und habe in einem Rutsch bis zum Ende durchgelesen. Auch der Weltenentwurf hat mir unheimlich gut gefallen. Die Autorin hat ein gutes Maß an Science Fiction-Elementen gefunden, ohne dabei ausschweifend zu werden. Das Leben am Imperialen Kaiserhof ist geprägt von Machtspielen und Intrigen. Es geht teilweise recht brutal zur Sache. Der Aspekt des Tötens ist ein wichtiger Grundpfeiler dieses Buches, da das Ermorden von Feinden Nemesis Lebensaufgabe ist. Für Romantik und Liebe bleibt wenig Raum. Die Liebesgeschichte würde ich als dezent bezeichnen. Das Buch ist abgeschlossen, bietet aber durchaus noch Potenzial für einen Folgeband. Obwohl mir der Einstieg in die Geschichte nicht ganz so leicht gefallen ist, konnte mich das Buch in allen anderen Punkten - ganz besonders im Hinblick auf die Protagonistin - auf ganzer Linie überzeugen.

Fazit: Die Autorin S.J. Kincaid konnte mich mit „Diabolic – Vom Zorn geküsst“ trotz eines schwierigen Starts auf ganzer Linie überzeugen. Nemesis ist eine unheimlich starke und faszinierende Protagonistin, die durch ihre Andersartigkeit polarisiert. Sie hat mich auf der einen Seite fasziniert, dann aber in bestimmten Momenten auch schockiert. Die Autorin verbindet eine grausame Welt voller Intrigen, Machtspiele und Brutalität mit einer zarten, frisch aufkeimenden Liebesgeschichte.

Veröffentlicht am 24.01.2017

mein erstes Highlight dieses Jahr

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Nemesis ist eine Diabolic, eine im Labor erschaffene genetisch optimierte Kriegerin, dessen einziger Lebenssinn es ist, ihre Eigentümerin zu beschützen. In ihrem Fall ist das Sidonia, die Tochter eines ...

Nemesis ist eine Diabolic, eine im Labor erschaffene genetisch optimierte Kriegerin, dessen einziger Lebenssinn es ist, ihre Eigentümerin zu beschützen. In ihrem Fall ist das Sidonia, die Tochter eines Senators. Als Sidonias Vater in Ungnade beim Kaiser fällt, fordert dieser die Anwesenheit von Sidonia an seinem Hofe. Sidonas Mutter schickt aber anstelle von ihr Nemesis, da niemand das Gesicht von Sidonia kennt. Am Hofe angekommen, muss sich Nemesis mit den Intrigen der anderen Senatoren und des Kaisers auseinander setzten, keine einfach Aufgabe für sie, denn sie ist dieses Leben nicht gewohnt. Am Hofe des Kaisers trifft sie auf den Thronfolger Tyrus, der allem Anschein dem Wahnsinn verfallen ist, nur steckt hinter seinen Verhalten etwas völlig anders und ehe sich Nemesis versieht, befindet sie sich in einem Kampf um den Thron des Kaisers.

Dieses Buch wollte ich unbedingt lesen, der Klappentext hat mich förmlich angesprungen. Bei dem Buch handelt es sich um eine wirklich ungewöhnliche Geschichte mit einen hohen Science Fiction Anteil, die mich regelrecht begeistern konnte. Fantasy ist das übrigens meiner Meinung nach nicht wirklich.
Erzählt wird sie aus der Sicht von Nemesis, einer Diabolic. Die Handlung spielt weit in der Zukunft der Menschheit. Mittlerweile lebt die Menschheit nicht mehr auf der Erde, sondern hat sich ein neues Sonnensymstem ausgesucht und sich dort breit gemacht. Die Gesellschaft, die sich bildet hat, ist brutal intrigant. Die Struktur des ganzen ist sehr komplex und hat mir unheimlich gut gefallen.
Nemesis ist ein unglaublicher Charakter. Sie wurde wie ein Tier aufgezogen, man hat sie förmlich dressiert, andere Menschen zu töten. Dann wird sie von Sidonias Familie gekauft und auf Sidonia geprägt. Dieser Vorgang ändert ihr Leben völlig, denn nun lebt sie bei Sidonia und ihr einziger Sinn ist es, sie zu beschützen. Das fand ich einerseits sehr faszinierend, andererseits auch sehr erschreckend. Da die Handlung aus Nemesis Sicht in der Ich-Perspektive erzählt wird, erfährt man als Leser genau, was in ihr vorgeht. Diese Tatsache macht die Geschichte sehr ungewöhnlich, denn sie handelt nicht wie ein Mensch, was ich sehr spannend fand.
Später im Lauf der Handlung kommt sie dann an den Hof des Kaisers. Hier spinnt jeder seinen Intrigen und der Kaiser hat seine ganze Familie töten lassen, damit niemand ihm seinen Thron streitig machen kann. Einzig der augenscheinlich wahnsinnige Tyros ist noch übrig. Die Annäherung von Tyros und Nemesis ist sehr ungewöhnlich, was mir sehr gut gefallen hat. Nemesis kennt Gefühle wie Liebe nicht und sieht sich einer neuen Welt gegenüber. Sie macht im Laufe der Handlung einer erstaunliche Wandlung durch.
Allem Anschein wird es noch 2 weitere Teile geben, was ich persönlich für überflüssig halte, denn am Ende werden alle Fragen beantwortet und die Geschichte ist eigentlich zu Ende.
Für mich ist das Buch das erste Jahreshighlight 2017 und bekommt natürlich die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 04.06.2024

Mochte diesen Auftakt sehr

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Diabolic ist ein wilder Mix aus SciFi, Fantasy und Dystopie! Ich liebe vor allem das fein ausgeklügelte Worldbuilding und die verschiedenen politischen und religiösen Ausrichtungen, die subtil in diese ...

Diabolic ist ein wilder Mix aus SciFi, Fantasy und Dystopie! Ich liebe vor allem das fein ausgeklügelte Worldbuilding und die verschiedenen politischen und religiösen Ausrichtungen, die subtil in diese Welt eingearbeitet sind und doch Grundlage der Handlung bilden: der Herrschende Teil ist einer Art futuristischer Renaissance verfallen, in der die alte Welt Vorbild und erstrebenswertes Ziel bildet und jeglicher weitere Fortschritt rigoros abgelehnt wird. Dem stehen Vertreter einer anderen Auffassung gegenüber, die durchaus die Fortentwicklung der damaligen ausgereiften Technik zum Ziel haben. Ansonsten ist diese irgendwann vergessen und die Menscheit verloren.

Man merkt, dass die Autorin sich beim Worldbuilding richtig Gedanken gemacht hat. Der dem Kampf um die Macht im Sternensystem zugrundeliegende Konflikt beider Weltanschauungen könnte so tatsächlich irgendwann einmal eintreten. Ein gruseliger Gedanke, wie ich finde. In 'Diabolic' haben die Menschen der Technik, die sie überhaupt hat so mächtig werden und andere Planeten hat kolonisieren lassen, abgeschworen und verteufeln diese sogar. Die Gegner hingegen tun alles daran, diese nicht in Vergessenheit geraten zu lassen und sie sogar endlich weiter zu entwickeln.  Die aktuell genutzte Technik wird immer älter, kann bald nicht mehr gewartet werden und fällt somit in naher Zukunft als Lebensgrundlage der Menschen weg.

Hiermit beweist die Autorin, dass sie auch hier gängige Fragestellungen der Menschheit geschickt zu verarbeiten weiß. Die Geschichte der Menschheit ist eine ewige Wiederholung und es erscheint durchaus nicht abwegig, dass die Menschheit in ihrer Ignoranz und Trägheit vergessen wird, dass die Technik ihrer Lebensgrundlage gepflegt werden möchte. Bereits heute verlieren einige Entscheidungsträger aus den Augen, dass die Ressourcen, die den Motor der Welt am laufen halten, endlich sind und langfristig Alternativen gefunden werden müssen.

Auch im Hinblick auf die Ausgestaltung von Nemesis als genetisch designtes humanoides Wesen trifft die Autorin meinen Nerv. Am beeindruckensten fand ich im Buch die Momente in denen Nemesis für sich selbst entdeckt, dass sie einen eigenen Willen hat und Gefühle entwickelt. Der vermeintlich verrückte Tyrus bringt es an einer Stelle genau auf den Punkt: als Diabolic hat sie einen Sinn, sie muss sich nicht hinterfragen. Als dieser Sinn wegfällt, ist Nemesis so wie jeder andere und muss sich den gleichen elementaren Fragen des Lebens stellen: Wie definiere ich mich selbst? Mit welchem Sinn fülle ich mein Leben aus? Welche Entscheidungen treffe ich? Durch das Buch kann der ein oder andere Leser auf jeden Fall zum Nachdenken angeregt werden.

Bei der Handlung möchte ich euch nicht mehr verraten als der Klappentext, nur so viel - es ist extrem actionreich und ein Plottwist jagt den nächsten! Unglaublich detailreich und trotzdem rasant, erlebt man bei Diabolic ein Weltraumabenteuer allererster Güte.

Das englische Original ist auch aufgrund der vielen Wortneuschöpfungen recht anspruchsvoll. Gut, dass man da auch auf die deutsche Übersetzung vom Arena Verlag zurückgreifen kann. Obwohl Teil 1 durchaus als Standalone durchgehen könnte, freue ich mich umso mehr auf den zweiten Teil, der im englischen als 'The Empress' ernschienen ist und im deutschen bereits im März unter dem Titel 'Diabolic 2 - durch Wut entflammt' erscheinen wird.

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Veröffentlicht am 30.05.2018

Diabolic - Vom Zorn geküsst

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Inhalt
Diabolics sind eine der stärksten Wesen im ganzen Universum. Sie werden dazu benutzt, Menschenkinder zu schützen, denn durch ihre Techniken und besser ausgebildeten Sinnen, werden sie zu richtigen ...

Inhalt


Diabolics sind eine der stärksten Wesen im ganzen Universum. Sie werden dazu benutzt, Menschenkinder zu schützen, denn durch ihre Techniken und besser ausgebildeten Sinnen, werden sie zu richtigen Monstern. Diabolics kennen eigentlich nur Schmerz und Hass. Sie empfinden keine Trauer und kein schlechtes Gewissen und werden zu erbarmungslosen Kreaturen. Die Diabolic Nemesis wird auf ein Menschenkind namens Sidonia Impyrean (Donia) geprägt und empfindet nun die einzig und wahre Liebe für sie. Einige Jahre später wird aber die Mahnung rausgegeben, dass alle Diabolics getötet werden sollen, da sie eine zu große Gefahr sein können. Doch Donia und Nemesis sind schon richtige Freunde geworden und so verteidigt Donia Nemesis mit allen Mitteln, die ihr zur Verfügung stehen. Donias Vater bekommt alles wirklich geschickt hin, da er ein echt guter Schauspieler im Lügen ist und so kann Nemesis bei Donia bleiben. Doch da ihr Vater einwenig anders denkt und gegen die Entscheidungen des Königs ist, wird er verurteilt und seine Tochter soll in den Kaiserpalast reisen, um seine Macht, die er über das Land der Impyreaner hat, dort vertreten. Da aber alle wissen, dass Donia dort nicht mehr lebend wegkommt, soll stattdessen ihre Diabolic an Donias Stelle zum Palast reisen…

Meine Meinung


Diabolic – Vom Horn geküsst ist einfach fantastisch! Zu Anfang hatte ich ein paar Probleme mich in die Geschichte hineinzuversetzen, da sie einfach so extrem umfangreich ist und wenn ich meine, dass man in eine ganz andere Welt eintaucht, dann meine ich das auch! Wirklich! Es ist so cool und einfach atemberaubend, wie ein Mensch so eine fantastische Geschichte sich ausdenken kann! Wie gesagt, hatte ich in paar Problemchen, mich in die Geschichte hineinzuversetzen und das lag daran, dass dort viele neue Unmenschliche Charaktere mit sehr speziellen Namen aufgetaucht sind und die ganze Geschichte wirklich im Universum spielt. Ich hatte schon so ein Gefühl, dass dieser Mensch, der das Buch geschrieben hat, ein sehr hoher Mathematiker sein muss und als ich dann mir die kurze Biographie hinten im Buch der Autorin durchgelesen habe, wusste ich, dass ich mit meiner Vermutung recht gelegen habe.

Sidonia Impyrean ist ein kleines zierliches Mädchen, die einfach eine große Schwester brauchte, die sie dann auch noch bekam. Sie und ihre Diabolic wuchsen zusammen und wurden zu richtig guten Freunden, was sich im Verlauf des Buches auch zeigt. Man merkt, dass dauerhaft eine feste Verbindung zu den beiden steht und das verleiht der Geschichte noch mal den letzten Schliff.

Nemesis, Donias Diabolic, ist einfach cool und fantastisch zugleich. Sie besiegt einfach alle und macht für mich den perfekten Beschützer Charakter aus. Sie hat ein festes Ziel vor Augen und weiß sich in allen Lagen zu helfen. Die Harmonie zwischen ihr und Donia ist einfach unbezahlbar und das weiß sie selbst, denn sie ist das wahre Raubtier…

Der Schreibstil ist eigentlich ganz normal, nur dass die Theorien und die ganze Geschichte alles etwas verkomplizieren. Es hat wie gesagt etwas gedauert, bis ich wirklich verstanden habe, worüber die Geschichte geht, aber wenn man es erst mal verstanden hat, kann man einfach nicht mehr vom Buch loslassen!

Veröffentlicht am 18.01.2018

Spannender Auftakt

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Eine Diabolic ist stark. Eine Diabolic kennt kein Mitleid. Eine Diabolic hat eine einzige Aufgabe: Töte, um den einen Menschen zu schützen, für den du erschaffen wurdest. Als Nemesis und Tyrus sich am ...

Eine Diabolic ist stark. Eine Diabolic kennt kein Mitleid. Eine Diabolic hat eine einzige Aufgabe: Töte, um den einen Menschen zu schützen, für den du erschaffen wurdest. Als Nemesis und Tyrus sich am Imperialen Kaiserhof begegnen, prallen Welten aufeinander. Sie - eine Diabolic, die tödlichste Waffe des gesamten Universums. Liebe ist ihr völlig fremd. Er - der Thronfolger des Imperiums, der von allen für wahnsinnig gehalten wird. Liebe ist etwas, das ihn nur schwächen würde. Dass ausgerechnet diese beiden zusammenfinden, darf nicht sein. Denn an einem Ort voller Intrigen und Machtspiele ist ein Funke Menschlichkeit eine gefährliche Schwachstelle …

Das Cover gefällt mir wirklich sehr gut und passt auch zur Geschichte selbst.

Der Schreibstil hat mich von Anfang an überzeugen können, da die Autorin sehr spannend und flüssig schreibt. Man möchte immer wissen, was als nächstes passiert und kann das Buch so nicht aus den Händen legen.

Auch die Charaktere sind unglaublich interessant und machen einen großen Wandel durch. Besonders Nemesis und Tyrus. Einige Charaktere mag man sofort, andere kann man von Anfang an nicht ausstehen :D

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, auch wenn ich mir einigen Stellen in der Geschichte nicht ganz glücklich war. Das Buch kann ich jedem empfehlen, der Sci-Fi und Fantasy mag.