Cover-Bild Verhängnisvolle Provence (Hannah Richter 3)
Band 3 der Reihe "Hannah Richter"
(36)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Midnight
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 328
  • Ersterscheinung: 29.11.2019
  • ISBN: 9783958192836
Sandra Åslund

Verhängnisvolle Provence (Hannah Richter 3)

Intrigen in der Provence

In einem Kölner Park wird ein Toter gefunden, erschossen aus nächster Nähe. Der Mann war Franzose und hat für ein provenzalisches Kosmetikunternehmen bei Vaison-la-Romaine gearbeitet. Kommissarin Hannah Richter, die sich dank eines früheren Austauschprogramms dort bereits auskennt, macht sich sofort auf den Weg, um vor Ort zu ermitteln. Zum Glück ist auf dem Weingut ihrer Freundin Penelope immer ein Zimmer für sie frei. Gemeinsam mit den Kollegen aus der Region nimmt Hannah den Familienbetrieb für Naturkosmetik unter die Lupe, für den das Opfer tätig war. Ein neues Produkt soll angekündigt werden, doch Hannah kommt dahinter, dass dabei nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Gleichzeitig taucht in der Provence eine weitere Leiche auf, und den Ermittlern droht die Zeit wegzulaufen.

Von Sandra Åslund sind bei Midnight by Ullstein erschienen:
Mord in der Provence (Hannah Richter 1)
Tödliche Provence (Hannah Richter 2)
Verhängnisvolle Provence (Hannah Richter 3)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.12.2019

Ermittlungen in der Provence

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Ein toter Mann wird in Köln in einem Park gefunden. Er ist erschossen worden. Es stellt sich heraus, dass der Mann Franzose war und für ein Kosmetikunternehmen gearbeitet hat. Und zwar in Vaison –la-Romaine. ...

Ein toter Mann wird in Köln in einem Park gefunden. Er ist erschossen worden. Es stellt sich heraus, dass der Mann Franzose war und für ein Kosmetikunternehmen gearbeitet hat. Und zwar in Vaison –la-Romaine. Da Kommissarin Hannah Richter schon einmela im rAhmen eines Austasuchprogramms dort gearbeitet hat und sich auskennt, darf sie vor Ort ermitteln. Auf dem Weingut ihrer Freundin kann sie übernachten, denn dort ist immer ein Zimmer für sie frei. Hannah nimmt den Familienbetrieb für Naturkosmetik gemeinsam mit den französichen Kollegen unter die Lupe. Bad kommt sie dahinter, dass dort nicht alles so ist wie es scheint. Dann taucht eine weitere Leiche auf und die örtliche Polizei gerät unter Druck.

Meine Meinung
Dies ist der dritte Band der Reihe um die Kommissarin Hannah Richter. Ich habe sie alle gelesen und sie gefielen mir recht gut. So auch dieses. Der Prolog hat mich zunächst etwas verwirrt, denn ich konnte im Folgenden keinen Zusammenhang erkennen. Aber später kam das noch. Im Ganzen hat mich dieses Buch nicht enttäuscht. Es war dann mit dem ersten Kapitel auch gleich spannend, denn es gab sofort einen Toten. Aufgrund dieses Toten musste Hannah Richter ín die Provence fahren um zu ermitteln. Ich war dann auch schnell in der Geschichte drinnen und konnte mich auch in die Protagonisen hineinversetzen. In Hannah, die ihren Urlaub abbrechen musste, um in die Provence zu fahren. Doch da sie dort eigentlich gerne hinging, machte ihr dies nicht allzuviel aus. Serge, ihr Freund, konnte auch von dort aus arbeiten. In den Chef der dortigen Polieistation, der endlich kapiert hatte, was Hannah konnte und entsprechend freundlicher war. In ihre Freundin. In Emma, Hannahs Polizeifreundin, die sich über ihren Chef auch wunderte und Emma bei ihren Ermittlungen tatkräftig unterstützte. Auch in Michael, den Kollegen in Köln, denn auch dort musste weiterermittelt werden. Wie das alles zusammen hängt, erfährt der geneigte Leser beim Lesen dieses Buches. Auf jeden Fall war es spannend vom Anfang bis zum Ende, hat mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Allerdings hatte ich mit dieser Auflösung nicht gerechnet und ein Punkt hat sich nicht aufgelöst. Aber wer weiß, es ist ja eine Reihe, vielleicht kommt dieser Punkt im nächsten Buch nochmal zum Tragen. Von mir eine Leseempfehlung sowie vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

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Veröffentlicht am 10.12.2019

Todesfälle und Kinderwünsche

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Buchmeinung zu Sandra Aslund – Verhängnisvolle Provence

„Verhängnisvolle Provence“ ist ein Kriminalroman von Sandra Aslund, der 2019 als E-book bei Midnight erschienen ist. Dies ist der dritte Band der ...

Buchmeinung zu Sandra Aslund – Verhängnisvolle Provence

„Verhängnisvolle Provence“ ist ein Kriminalroman von Sandra Aslund, der 2019 als E-book bei Midnight erschienen ist. Dies ist der dritte Band der Serie um die Ermittlerin Hannah Richter.

Zum Autor:
Sandra Åslund, 1976 geboren, ist am Niederrhein nahe der holländischen Grenze aufgewachsen. Sie studierte zunächst Lehramt (Deutsch, Französisch, Musik), bevor sie sich zur Maskenbildnerin an der Oper Köln ausbilden ließ.

Klappentext:
In einem Kölner Park wird ein Toter gefunden, erschossen aus nächster Nähe. Der Mann war Franzose und hat für ein provenzalisches Kosmetikunternehmen bei Vaison-la-Romaine gearbeitet. Kommissarin Hannah Richter, die sich dank eines früheren Austauschprogramms dort bereits auskennt, macht sich sofort auf den Weg, um vor Ort zu ermitteln. Zum Glück ist auf dem Weingut ihrer Freundin Penelope immer ein Zimmer für sie frei. Gemeinsam mit den Kollegen aus der Region nimmt Hannah den Familienbetrieb für Naturkosmetik unter die Lupe, für den das Opfer tätig war. Ein neues Produkt soll angekündigt werden, doch Hannah kommt dahinter, dass dabei nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Gleichzeitig taucht in der Provence eine weitere Leiche auf, und den Ermittlern droht die Zeit wegzulaufen.

Meine Meinung:
Auch in diesem Roman nehmen persönliche Befindlichkeiten einen recht großen Raum ein. Durch die fortgeschrittene Schwangerschaft ihrer Freundin Penelope angeregt, grübelt Hannah mehrfach über die Stärke ihres eigenen Kinderwunsches und welche Auswirkungen dies auf ihr Leben hätte. Der Kriminalfall tritt dabei zeitweilig in den Hintergrund, obwohl eine Mitarbeiterin des Unternehmens auch umgebracht wurde. Hannah ermittelt in Frankreich, während ihr Kölner Kollege in Köln ermittelt. Täglich werden die Ergebnisse ausgetauscht und das weitere Vorgehen abgesprochen. Beide Ermittlungen zeigen engagierte Polizisten, die ideenreich ihren Weg gehen, auch wenn es nicht immer völlig gesetzestreu ist. Hannah trifft in Frankreich auf alte Kollegen, die sich aber in einem neuen Licht zeigen und Hannah mittlerweile akzeptieren. Die Erzählperspektive wechselt häufig, nicht nur zwischen den Polizisten, sondern auch zu betroffenen Mitarbeitern. Ein wichtiges Thema des Buches ist das Aufeinandertreffen der Profitinteressen eines großen Konzerns und dem sinkenden Einfluss, den die Mitarbeiter eines kleinen Unternehmens haben, welches gerade aufgekauft worden ist. Hier hätte ich mir aber eine differenziertere Betrachtung gewünscht.
Die Atmosphäre der Provence kommt deutlich zum Tragen und die Figuren sind gut gezeichnet.
In Cannes kommt es zum Showdown und die Auflösung hatte ich so nicht erwartet. Offen bleibt aber, wie es mit der Hauptfigur weitergehen wird.

Fazit:
Wie in den Vorgängerbänden spielt das Privatleben der Hauptfigur eine umfangreiche Rolle. Wer das nicht mag, wird enttäuscht werden. Andererseits ist der Kriminalfall durchaus interessant und spannend dargestellt. Mich hat dieses Buch überzeugt und so bewerte ich es mit vier von fünf Sternen oder 80 von 100 Punkten und spreche eine Leseempfehlung aus.

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Veröffentlicht am 29.11.2019

Kosmetikbranche

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Die Kommissarin Hannah Richter verbricht schöne Tage mit Serge in Paris als sie aus ihrem Urlaub zurück geholt wird. In einem Kölner Park wurde der Franzose Yannik erschossen. Er war für ein Kosmetikunternehmen ...

Die Kommissarin Hannah Richter verbricht schöne Tage mit Serge in Paris als sie aus ihrem Urlaub zurück geholt wird. In einem Kölner Park wurde der Franzose Yannik erschossen. Er war für ein Kosmetikunternehmen aus der Provence, aus der Stadt Vaison-la-Romaine, auf Dienstreise in Köln. Da Hannah von einem früheren Aufenthalt sich bestens in der Stadt auskennt, wird sie mit den Ermittlungen betraut. Auf dem Weingut ihrer Freundin Penelope können sie und Serge Quartier beziehen. Irgendetwas hat das Familienunternehmen, dass sich auf Naturkosmetik spezialisiert hat, zu verbergen.
Ein spannender Krimi vor wunderschöner Kulisse. Die persönlichen Belange der Kommissarin wie auch ihrem Umfeld nehmen einen großen Raum ein.

Veröffentlicht am 28.11.2019

Ein Kurzurlaub in der Provence

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Worum geht’s?
Für Kommissarin Hannah Richter endet der wohlverdiente Urlaub bei ihrem Lebensgefährten Serge abrupt, als in Köln die Leiche eines Franzosen gefunden wird. Der Mann war Mitarbeiter in einer ...

Worum geht’s?
Für Kommissarin Hannah Richter endet der wohlverdiente Urlaub bei ihrem Lebensgefährten Serge abrupt, als in Köln die Leiche eines Franzosen gefunden wird. Der Mann war Mitarbeiter in einer kleinen, familiengeführten Kosmetikfabrik bei Vaison-la-Romaine, welche kurz vor dem Release einer erfolgversprechenden Produktlinie steht. Hannah, die schon einmal in der Gegend gearbeitet hat, wird zu Ermittlungen vor Ort abgestellt. Kaum taucht sie tiefer in den Fall ein, wird auch schon eine weitere Leiche gefunden. Auch diesmal handelt es sich um eine Angestellte von COSVINECO, und schon bald wird den ermittelnden Beamten klar, dass ihnen für die Aufklärung des Falles nicht mehr viel Zeit bleibt.

Verhängnisvolle Provence ist nach Mord in der Provence und Tödliche Provence bereits der dritte Teil der Reihe um Hannah Richter.


Meine Meinung
Schon das Cover versprüht einen ganz typischen Provence-Flair und wirkt dabei gleichzeitig sehr gemütlich. Der Schreibstil ist oftmals sehr detailliert, aber angenehm zu lesen und erzeugt direkt tolle Landschaftsbilder im Kopf.

Je mehr der Handlung in Frankreich spielt, desto netter wird auch die Gesamtatmosphäre der Geschichte. Obwohl die beiden Mordfälle und auch die Ermittlungen fast durchgehend Thema der Erzählung sind, hatte ich als Leser nicht wirklich das Gefühl, einen Krimi zu lesen. Das lag noch nicht einmal so sehr daran, dass auch immer mal wieder Hannahs Privatleben und das Leben in der Provence ganz allgemein in den Vordergrund rückt, als vielmehr an der Wohlfühlatmosphäre, die sich relativ schnell aufgebaut hat.

Der Spannungsbogen verläuft relativ linear, bleibt aber zumeist eher flach. Die Ermittlungen tröpfeln so vor sich hin, es wird viel gekocht und dann taucht irgendwann noch eine zweite Leiche auf. Obwohl man die Arbeit der Ermittler direkt verfolgen konnte, hatte ich irgendwie das Gefühl, dass immer eine gewisse Distanz zwischen Fall und Leser bestand und man nicht wirklich in die menschlichen Abgründe eintauchen konnte, die sich eigentlich hätten auftun können. Für mich war es da tatsächlich irgendwie spannender herauszufinden, wie die weitere Zukunftsplanung von Hannah und ihrem Freund Serge aussieht.

Mir als absolutem Frankreich – Fan haben die besonders in Gesprächen immer wieder auftauchenden französischen Ausdrücke gut gefallen, weil sie das Geschehen ein wenig lebensnaher gemacht haben und das Gesamtbild der Geschichte gut ergänzen. Am Ende wurden diese auch noch mal übersetzt, aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass jemand, der kein Französisch spricht sich eventuell ein wenig in seinem Lesefluss gestört fühlen könnte.

Ein wenig gestört hat mich dann die Auflösung der beiden Mordfälle. Mit dem Täter im zweiten Mordfall, der gleichzeitig auch verantwortlich für den Betrugsversuch bei der neuen Produktlinie von COSVINECO ist, habe ich überhaupt nicht gerechnet. Normalerweise sind überraschende Wendungen ja eigentlich etwas absolut Positives, nur hier wirkten Täter und Motiv leider ein wenig an den Haaren herbei gezogen und sehr willkürlich gewählt. Hätte es zuvor ein oder zwei Hinweise gegeben, die wenigstens ansatzweise in diese Richtung gedeutet hätten werden können, wäre mir das Ende vielleicht nicht ganz so urplötzlich vorgekommen. Fast das selbe gilt auch für den ersten Mord, denn dessen Aufklärung wird im Epilog mit wenigen Sätzen abgehandelt. Zu meinem Gesamteindruck vom Buch passt diese Herangehensweise sogar irgendwie, aber ein richtiges Krimi – Feeling kam bei mir deshalb einfach nicht auf.


Fazit
Mit Verhängnisvolle Provence hat Sandra Åslund vor allem einen Wohlfühlkrimi geschaffen, der den Leser auf einen Kurzurlaub nach Südfrankreich entführt. Mit übermäßiger Spannung darf man hierbei jetzt nicht rechnen, und auch die Aufklärung der beiden Mordfälle wird auf passionierte Krimileser eher etwas befremdlich und sehr hektisch wirken.

Wer sich aber gerne mit der Zusammensetzung von Naturkosmetik und dem Lebensgefühl der Provence beschäftigt, dem wird dieses Buch auf jeden Fall gefallen. Ich persönlich habe mich beim Lesen dieses Buches sehr wohl gefühlt, auch wenn ich gegen etwas mehr Spannung nichts einzuwenden gehabt hätte.

Dafür gibt es vier Bücherstapel von mir

Veröffentlicht am 25.11.2019

Schöne Provence

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Hannah ist gerade im Urlaub als sie von ihrem Chef zu einer Mordermittlung herangezogen wird. Sie muss sofort nach Vaison-la-Roman, um dort das Arbeitsverhältnis des ermordeten Yannick zum Kosmetikbetrieb ...

Hannah ist gerade im Urlaub als sie von ihrem Chef zu einer Mordermittlung herangezogen wird. Sie muss sofort nach Vaison-la-Roman, um dort das Arbeitsverhältnis des ermordeten Yannick zum Kosmetikbetrieb unter die Lupe zu nehmen.
Kurz darauf geschieht ein weiterer Mord? Hängen diese beiden Taten zusammen? Hat es mit dem Unternehmen zu tun?

Dies ist ein weiterer Fall um Hannah Richter und ihrem Kollegen Michael aus Köln. Dieser Fall spielt abermals in der Provence.
Ich kenne bereits den ersten Teil und muss sagen, ich bin gleich wieder mitten im Geschehen. Die Charaktere sind mir sehr präsent geblieben und man fühlt sich gleich wieder wohl.

Das Cover passt wie immer in die Region und der Titel gefällt mir sehr gut.
Der Schreibstil ist flüssig. Es wird abwechselnd aus der Ermittlung in Köln und die Ermittlung in der Provence erzählt. Zwischendurch gibt es immer wieder Einblicke in das Privatleben der Protagonisten.

Die Protagonisten entwickeln sich weiter und man ist hautnah dabei. Ich mag die Charaktere und bin sehr gespannt wie es im nächsten Teil um Hannah und Serge steht.

Die Autorin schafft es eine schöne Atmosphäre in der Provence zu schaffen, und gleichzeitig eine Mordermittlung darin unterzubringen. Durch das Privatleben der Protagonisten fällt dies nicht ganz so ins Gewicht, obwohl dies immer präsent ist. Eine gute Mischung. Es kommt zu keinem Zeitpunkt Langeweile auf, es wirkt gemütlich.

Das Thema an sich ist sehr aktuell und regt zum Nachdenken an.
Die Umsetzung ist der Autorin gut gelungen, jedoch hätte ich mir persönlich am Ende einen anderen Schluss gewünscht. Aber es minimiert nicht das Lesevergnügen.

Ein spannender Krimi in einer schönen Landschaft, mit netten Menschen und toller Atmosphäre.