Cover-Bild Miss Moons höchst geheimer Club für ungewöhnliche Hexen
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penhaligon
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Zeitgenössisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 17.04.2024
  • ISBN: 9783764533113
Sangu Mandanna

Miss Moons höchst geheimer Club für ungewöhnliche Hexen

Roman - Herzerwärmend, magisch, geheimnisvoll – Cosy Fantasy erobert Deutschland
Wolfgang Thon (Übersetzer)

Sind mehrere Hexen beisammen, geschehen schlimme Dinge – doch Mika Moon will nicht mehr einsam sein … Ein herzerwärmender Cosy-Fantasy-Roman.

Mika Moon ist Anfang dreißig, Single – und eine Hexe. Man erkennt es auf ihrem YouTube-Kanal über Hexerei zwar nicht, aber ihre magischen Fähigkeiten sind echt. Seit ihrer Kindheit weiß sie, dass immer schreckliche Dinge geschehen, wenn zwei Hexen mehr Zeit als nötig miteinander verbringen. Dennoch nimmt sie das Angebot an, gleich drei minderjährige Hexen auf einmal zu unterrichten. Aber im Nowhere House, in dem die Kinder versteckt vor der Öffentlichkeit leben, findet Mika nicht nur eine herausfordernde Aufgabe, sondern neue Freunde, neue Liebe und vielleicht sogar etwas, das sie bislang nie hatte: eine Familie.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.04.2024

Cozy Fantasy zum Wohlfühlen

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Mein erster Cosy Fantasy Roman und ich bin begeistert. Diese Mischung aus Magie, Romance und Humor ist einzigartig. Jedenfalls habe ich noch nie ein solches Buch gelesen - zumindest bis jetzt.
Vom ersten ...

Mein erster Cosy Fantasy Roman und ich bin begeistert. Diese Mischung aus Magie, Romance und Humor ist einzigartig. Jedenfalls habe ich noch nie ein solches Buch gelesen - zumindest bis jetzt.
Vom ersten bis zum letzten Wort ist der Roman von Sangu Mandanna wie ein wohliges und warmes Bad oder eine Decke in die ich mich eingekuschelt habe.
Glaubt mir, ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen, denn vom ersten Moment an war ich mittendrin in der Geschichte.

Das Setting ist unglaublich cute und man kann eigentlich beim Lesen nicht aufhören zu lächeln. Es war, als würde ich in dieser Geschichte so wirklich ankommen. Das Gefühl ein Zuhause zu finden, konnte ich wirklich sofort nachvollziehen.
Dabei war die Geschichte so unterhaltsam und ja die Magie lag einfach in jedem Wort und zwischen jeder Zeile.

Mika ist einfach ein schöner Charakter und ich hatte gleich eine Verbindung zu ihr. Denn ihre Geschichte ist schon ein wenig traurig und ich spürte einfach, wie sehr sie davon geprägt ist. Gerade deswegen liebe ich es, wie sie sich entwickelt und vor allem ausbricht aus festgefahrenen Strukturen. Genau das nehme ich aus dieser Geschichte mit, dass Veränderungen schwer, aber möglich sind.
Mika kann man aber auch wirklich nur lieben.

Aber auch die Nebencharaktere sind so knuffig, glaubt mir, dass es euch schwer fallen wird, dass ihr euch nicht in das Buch verliebt.
Der kleine Plottwist ist vielleicht ein wenig vorhersehbar oder vielleicht sogar zu erwarten. Allerdings war ich so verzaubert von der Handlung und den Charakteren, dass ich das gar nicht gemerkt habe. Erst am Ende der Geschichte kam die Erkenntnis bei mir und mir ein kleines „oh“ meinen Lippen entfuhr.

Hier wird der Enemies to Lovers Trope auf eine grandiose Art und Weise „ausgelebt“. Ich liebe die Wortgefechte zwischen Mika und Jamie. Es ist unglaublich, wie sehr beide sich ähneln und trotzdem so unglaublich unterschiedlich sind. Mir ist dieser Satz aus dem Buch wirklich zu Herzen gegangen.

„Es reicht nicht immer aus, nach dem Ort zu suchen, an den wir gehören“,sagt Jamie, den Blick fest auf das Haus vor ihnen gerichtet. „Manchmal müssen wir uns diesen Ort auch selber schaffen.“

Bei mir hat dieser Satz einen tiefen Seufzer ausgelöst. Dieses Buch ist so mehr als eine Geschichte über Magie.

Besonders gelungen finde ich, wie hier im Kontext der Handlung Traditionen und alte Vorstellungen hinterfragt werden. Nur weil in der Vergangenheit es so war, muss es nicht so bleiben. Auch eine gewisse Art von Aberglaube der über Generationen besteht, muss nicht stimmen. Wie das hier geschieht, war einfach besonders schön.

Fazit

Miss Moons höchst geheimer Club für ungewöhnliche Hexen ist ein unglaubliches Buch, das mich aus dem Staunen nicht mehr herauskommen ließ.
Ich wurde in den Bann dieser Welt gezogen und habe mich so unglaublich wohl darin gefühlt. Ganz ehrlich, ich war super traurig, als das Buch zu Ende war.
Ich möchte einfach noch weiter in diese Welt eintauchen und Abenteuer erleben. Miss Moons höchst geheimer Club für ungewöhnliche Hexen hat mein Herz im Sturm erobert und hat mehr als nur 5 Sterne verdient. Ein unglaubliches Jahreshiglight zum Wohlfühlen.

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Veröffentlicht am 24.04.2024

Cozy Fantasy über Familie und Gemeinschaft

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Mika Moon ist eine Hexe – und einsam. Da die Regeln ihrer Gemeinschaft es so vorsehen, ist ihr nicht erlaubt, andere Hexen zu treffen oder gar mit ihnen zusammenzuleben. Um trotzdem ihre Magie mit anderen ...

Mika Moon ist eine Hexe – und einsam. Da die Regeln ihrer Gemeinschaft es so vorsehen, ist ihr nicht erlaubt, andere Hexen zu treffen oder gar mit ihnen zusammenzuleben. Um trotzdem ihre Magie mit anderen teilen zu können, eröffnet sie einen YouTube-Kanal und gibt für ihre Follower*innen vor, mit Spezialeffekten zu arbeiten. Doch dann meldet sich eines Tages Ian bei ihr und bittet sie, nach Nowhere House zu kommen, um dort drei junge Hexen zu unterrichten. Also macht Mika sich mit ihrer Golden Retriever-Hündin Circe auf, um sich die Sache einmal anzusehen.

„Miss Moons höchst geheimer Club für ungewöhnliche Hexen“ ist der erste Cozy Fantasy-Roman der Autorin Sangu Mandanna, die zuvor bereits Kinder- und Jugendbücher sowie im Genre Science Fiction veröffentlicht hat. Erzählt wird die Handlung von einem personalen Erzähler, der hauptsächlich die Perspektive von Mika einnimmt, uns aber auch gelegentlich einen Blick in die Gedanken- und Gefühlswelt anderer Figuren werfen lässt.

Mika wird in Nowhere House unterschiedlich gut aufgenommen. Während ihre Schützlinge Altamira und Rosetta sich freuen, endlich auf eine andere Hexe zu treffen, sind das dritte Mädchen – Terracotta – und der Bibliothekar Jamie ungewöhnlich misstrauisch. Terracotta boykottiert den Unterricht mit Mika und Jamie wäre es wohl am liebsten, sie würde einfach wieder verschwinden. Warum will er sie unbedingt loswerden? Und wo ist eigentlich die geheimnisvolle Hausherrin, Hexe Lillian Nowhere?

In ihrer Kindheit wurde die Waise Mika (aufgrund eines Fluches sind alle Hexen Waisen) von den unterschiedlichsten Kindermädchen aufgezogen, die nichts von ihren Kräften wissen durften. Ihren Vormund Primrose sah sie nur selten und hat daher nicht gelernt, konstante Beziehungen zu Menschen aufzubauen. Umso schöner ist es zu sehen, wie sie in Nowhere House zum ersten Mal lernt, was es bedeutet, Teil einer Gemeinschaft, ja einer Familie zu sein und sich gegenseitig zu unterstützen. Hier erinnert mich der Roman stark an TJ Klunes „Mr. Parnassus Heim für magisch Begabte“ - wer dieses Buch geliebt hat, sollte hier unbedingt zuschlagen.

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Veröffentlicht am 21.04.2024

was für eine zauberhafte Geschichte

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Kennt ihr das, wenn ihr ein Buch anfangt und direkt merkt, das es genau euren Geschmack treffen wird? Genau so ging es mir bei diesem Buch hier. Cosy Fantasy mit Hexen lese ich unheimlich gerne und das ...

Kennt ihr das, wenn ihr ein Buch anfangt und direkt merkt, das es genau euren Geschmack treffen wird? Genau so ging es mir bei diesem Buch hier. Cosy Fantasy mit Hexen lese ich unheimlich gerne und das hier ist genau so eine Geschichte.

Erzählt wird die Handlung aus der Sichte der Hexe Mika Moon, die im Nowhere House, um dort direkt 3 junge Hexen zu unterrichten. Das ist sehr ungewöhnlich, denn eigentlich leben Hexen nicht zusammen, denn dadurch entsteht zu viel Magie an einer Stelle.

Diese Geschichte ist einfach herzerwärmend. Mikka ist ein toller Charakter. Sie lebt schon ihr Leben lang alleine und zieht ständig um. Das hat sie natürlich geprägt und als sie dann ins Nowhere House kommt, wird sie das erste Mal sesshaft. Hier findet sie das erste Mal etwas, das einer Familie am Nächsten kommt.

Es gibt neben Mikka viele interessante Nebenfiguren, die ich alle total mochte. Es gibt auch eine Romance und auch, wenn man von Anfang an wusste, dass die beiden zusammen kommen, fand ich diese ganz toll.

Auch, wenn die Geschichte teilweise ein bisschen vorhersehbar war, was mich überhaupt nicht gestört hat, war das Ende sehr überraschend. Damit hätte ich nicht gerechnet. Für mich war das hier ein absolutes Highlight.

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Veröffentlicht am 04.08.2024

Gemütliche Fantasy mit viel Magie.

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Sind mehrere Hexen beisammen, geschehen schlimme Dinge – doch Mika Moon will nicht mehr einsam sein … Ein herzerwärmender Cosy-Fantasy-Roman.

Mika Moon ist Anfang dreißig, Single – und eine Hexe. Man ...

Sind mehrere Hexen beisammen, geschehen schlimme Dinge – doch Mika Moon will nicht mehr einsam sein … Ein herzerwärmender Cosy-Fantasy-Roman.

Mika Moon ist Anfang dreißig, Single – und eine Hexe. Man erkennt es auf ihrem YouTube-Kanal über Hexerei zwar nicht, aber ihre magischen Fähigkeiten sind echt. Seit ihrer Kindheit weiß sie, dass immer schreckliche Dinge geschehen, wenn zwei Hexen mehr Zeit als nötig miteinander verbringen. Dennoch nimmt sie das Angebot an, gleich drei minderjährige Hexen auf einmal zu unterrichten. Aber im Nowhere House, in dem die Kinder versteckt vor der Öffentlichkeit leben, findet Mika nicht nur eine herausfordernde Aufgabe, sondern neue Freunde, neue Liebe und vielleicht sogar etwas, das sie bislang nie hatte: eine Familie.
Cover:
Das Cover hat mich sofort in den Bann gezogen. Der Blauton ist wirklich schön und dazu das geheimnisvolle Haus im Hintergrund bringen einen sofort Witchy Vibes und ich musste einfach wissen worum es in dem Buch geht.
Meine Meinung:
Wer bei schlechtem Wetter ein gemütliches Buch sucht, ist mit Miss Moons höchst geheimer Club für ungewöhnliche Hexen genau richtig. Dieses Buch heitert auf und hat einen besonderen Platz im Bucherregal bekommen. Mika Moon ist eine einsame Hexe die im Verborgenen lebt, bis sie eines Tages eine Anfrage bekommt. Sie soll Hexen unterrichten. Der Schreibstil ist sehr gemütlich, vor allem hat mir das tolle Setting im Wald gefallen. Die Protagonistin musste man einfach ins Herz schließen da sie so liebevoll ist. Ich hatte ein bisschen Good Witch Vibes, falls jemand die Serie kennt. Ich mochte vor allem den Humor und die Schlagfertigkeit in der Geschichte. Obwohl die Geschichte sehr ruhig erzählt wird, war sie äußerst spannend und ich habe das Buch schnell weggelesen. Das Ende kam überraschend und es kam dennoch ein paar gute Wendungen.




Fazit:
Gemütliche Fantasy mit Magie.

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Veröffentlicht am 19.06.2024

Cozy Fantasy fürs Herz

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Kleine & große Hexen, wundersame Tränke, magisch verkürzte Autofahrten, ein treuer Hund, grumpy x sunshine, Umzug mit Teich, queere Charaktere, Found Family, bestärkender Tee & ganz viel Zucker: Cozy Fantasy ...

Kleine & große Hexen, wundersame Tränke, magisch verkürzte Autofahrten, ein treuer Hund, grumpy x sunshine, Umzug mit Teich, queere Charaktere, Found Family, bestärkender Tee & ganz viel Zucker: Cozy Fantasy ist für mich jedes Mal herzerwärmend.

In Miss Moons höchst geheimer Club für ungewöhnliche Hexen begleiten wir Mika, die ihren eigenen YouTube-Kanal zu Hexerei führt, ohne dass jemand ahnen würde, dass sie tatsächlich eine Hexe ist. Zumindest bis einer der Bewohner von Nowhere House über ihre Videos stolpert und sie kontaktiert: Ihre Fähigkeiten werden dringend gebraucht!

Mich hat die Geschichte zum Teil sehr bewegt. Da Hexen nicht zusammen leben sollen & sich zwar regelmäßig, aber nicht häufig treffen, spielt Einsamkeit eine große Rolle. An der einen oder anderen Stelle hatte ich daher durchaus Tränen in den Augen, gleichzeitig spendet die Geschichte aber viel Hoffnung.

Bevor es zu deprimierend wird: Es gab auch einige unterhaltsam und witzige Szenen! Die drei Junghexen sind in Kombination mit Mika z. B. ein explosiver Hexenkessel. Es wird geschimpft, gegrummelt, morbider Humor an den Tag gelegt, aber auch gelacht, beschützt und ein zartes Band geknüpft.

Die Liebesgeschichte hätte für mich etwas dezenter sein können (eher im Stil von Magie & Milchschaum), aber da die restliche Geschichte ohnehin überwiegt, fällt das für mich nicht weiter ins Gewicht.

Insgesamt war Miss Moons höchst geheimer Club für ungewöhnliche Hexen ein wunderbares Buch fürs Herz & zum Abschalten.

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