Cover-Bild Manhattan Law & Passion - Tiefes Verlangen
Band 3 der Reihe "Ein Anwalt zum Verlieben"
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6,99
inkl. MwSt
  • Verlag: beHEARTBEAT
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.07.2024
  • ISBN: 9783751749022
Sara Hill

Manhattan Law & Passion - Tiefes Verlangen

Eine Forbidden-Love-Story

Madison braucht dringend eine Erfolgsstory, damit sie ihre Stelle beim Magazin Women and Life nicht verliert. Da wird sie auf Sam Harris aufmerksam. Der Sohn vom Inhaber der größten Anwaltskanzlei in New York hat seinem erfolgreichen Vater und den lukrativsten Mandanten den Rücken gekehrt, um Menschen vor Gericht zu vertreten, die sich keinen Rechtsbeistand leisten können. Madison wittert, dass seine Geschichte ihre nächste große Story werden könnte. Blöd nur, dass Sam die Presse verabscheut, seit sie seine Privatsphäre beim Begräbnis seiner Frau mit Füßen getreten hat.

Als eine seiner Mandantinnen des Mordes an einem Kongressabgeordneten beschuldigt wird, arbeiten die beiden gezwungenermaßen zusammen, um ihre Unschuld zu beweisen. Dabei merkt Madison, dass sie sich immer weniger dem Charme des so selbstlosen Anwalts entziehen kann.

Und auch Sams Mauer, die er seit dem Tod seiner Frau um sich herum aufgebaut hat, bröckelt immer mehr.

Doch kann er Madison wirklich vertrauen?

Attraktive Anwälte, spannende Fälle und ganz viel Sinnlichkeit. Das ist Band 3 der neuen Reihe von Sara Hill um eine Nobelanwaltskanzlei in New York.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.07.2024

sehr klischeehaft

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Das Cover ist ein typisches Cover von beHeartbeat. Es ist für mich nicht das Schönste aber es gibt auf jeden Fall auch viel schlimmere.
In dem Buch geht es um die beiden Protagonisten Maddie und Sam. Maddie ...

Das Cover ist ein typisches Cover von beHeartbeat. Es ist für mich nicht das Schönste aber es gibt auf jeden Fall auch viel schlimmere.
In dem Buch geht es um die beiden Protagonisten Maddie und Sam. Maddie ist eine Journalistin in einer Frauenzeitung, Sam ist Anwalt. Früher war er bei der berühmten Anwaltskanzlei seines Vaters, doch er hat sich von diesem losgesagt und unterstützt nun Frauen als Anwalt. Seine Meinung über Journalismus könnte nicht schlechter sein.

Achtung es folgen Spoiler!

Die Geschichte zwischen den Beiden beginnt ziemlich klischeehaft: sie sehen sich auf einer Gala, finden sich beide richtig heiß und natürlich lässt Sam verlauten, dass er Journalisten gar nicht leiden kann. Es lässt sich also erahnen wie es weitergeht: die gemeinsame Geschichte baut auf einer Lüge auf, die natürlich rauskommt. Doch durch einen Fall sind die Beiden gezwungen miteinander zu arbeiten. Und auch da ist wieder das Klischee zu finden: während dieser Zusammenarbeit entstehen Gefühle.

Spoiler Ende!

Die Basis der Geschichte mit den Klischees ist für mich prinzipiell kein Problem. Allerdings bleiben mir die Protagonisten und auch die Nebencharaktere zu oberflächlich. Wie passt ein Frauenmagazin, was scheinbar über den neusten Klatsch und Trasch berichtet, mit vielen wichtigen und tiefgründigen Geschichten zusammen, die nun mal Maddie schreibt?Entweder habe ich einfach eine falsche Vorstellung von diesen Magazinen oder es hätte anders gestaltet werden können. Auch die Beziehung zu den Nebencharakteren bleibt mir leider sehr oberflächlich. Des Weiteren hätte ich mir auch die Geschichte um Amy tiefgründiger gewünscht.
Trotz dieser Kritikpunkte möchte ich festhalten, dass die Autorin einen angenehmen Schreibstil hatte und auch ein tolles Thema thematisiert wurde.

Fazit: eine klischeehafte Liebesgeschichte, die für ein paar Lesstunden zwischendurch sorgt.

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Veröffentlicht am 13.07.2024

Klischeehaft, aber die Sprache ...

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Ich habe das Buch gelesen, weil es um eine Journalistin geht und ich mich über ein paar Einblicke in ihre Arbeit gefreut hätte. Ein hübscher Anwalt sollte mein Herz höher schlagen lassen. Letztlich ist ...

Ich habe das Buch gelesen, weil es um eine Journalistin geht und ich mich über ein paar Einblicke in ihre Arbeit gefreut hätte. Ein hübscher Anwalt sollte mein Herz höher schlagen lassen. Letztlich ist das Buch ein klischeehafter Roman mit ein paar Abstrichen in der Sprache.

Rezi enthält Spoiler!


Worum geht es?

Madison, kurz Maddie, war als Reporterin im Nahen Osten, schreibt aber seit dem Tod eines Kollegen für ein Frauenmagazin. Anwalt Sam knabbert am problematischen Verhältnis zum Vater und dem Tod seiner Ehefrau. Ein Mord an einem Politiker führt beide zusammen.

Wie hat mir das Buch gefallen?

Womit der Roman emotional 280 Seiten verbringt, weiß ich leider nicht - Figurenzeichnung war es nicht. Über Maddie als Mensch erfährt man fast nichts, obwohl der Kontrast aus Frauenzeitschrift und einer Arbeit für humanitäre Werte interessant wäre. Am Ende greift der Roman das Thema "Frauen" kurz auf und führt beides zusammen. Aber ich habe nicht verstanden, warum eine Frau, die so viel erlebt hat, so wenig davon in ihrem Denken hat. Es ist einfach nicht spürbar. Der Tod des Kollegen klingt bis zur Hälfte an, danach findet er nicht mehr statt.

Im Zentrum steht Sam als Mann, der mittels neuer Frau therapiert werden muss. Das findet man häufig in solchen Romanen, in diesem Werk wird das noch mal deutlicher, weil Maddie als Gegenstück wenige kleine Probleme hat. Sam als Figur ist liebenswürdig und interessant: Er kommt aus reichem Hause, hat sich aber losgesagt und mit seiner Frau eine Organisation gegründet, die Frauen in Not juristische Unterstützung anbietet. Das zieht sich durch den Roman und ist auch der Auslöser für die Handlung. Im Laufe des Romans verarbeitet er (allein) den Tod der Frau und auch der Vater bekommt seinen Auftritt.

Obwohl das Buch aus beider personaler Perspektive geschrieben ist, steht das Leiden des Mannes im Vordergrund. Das habe ich auch bei den erotischen Szene gemerkt. Es gibt zwei große, explizite Szenen, in denen der Mann die Frau beglückt. Dass sie ihm Gutes tut, lässt er nicht zu. Das ist ok, denn er ist der Held der Handlung, er braucht das einfach und kann wohl keine Kontrolle abgeben, aber andere Bücher machen das besser. Beglückt wird in einer Wohnung und im Wald, gern in Hündchen-Stellung. Die Szene selbst sind nett, aber etwas hölzern geschrieben, der Orgasmus war aber ok.

Der Kriminalfall ist eine der Stärken des Buches. Für erfahrene Leser:innen ist er simple und nicht so spannend, aber die Autorin schafft es gut, den Fall über das ganze Buch zu spannen und die Auflösung hat mich ein bisschen überrascht. Das Motiv wirkte ein bisschen beliebig und es gibt ein paar Logik-Löcher, aber das ist ok. Dass nicht alles erklärt wird, gehört dazu und war für mich in Ordnung. Es wird nicht blutig, ich hatte daran wirklich Spaß.

Auch dramaturgisch kann ich nicht meckern, das Buch ist über die ganze Zeit interessant gewesen, das retardierende Moment am Ende hat mich überrascht, weil es innerhalb von 10 Seite aufgeworfen und aufgeklärt wird. Logisch war es nur bedingt, aber ich spürte, dass sich hier jemand Gedanken gemacht hat.

Die große Schwäche war die Sprache. Sie wirkt etwas hölzern - verglichen mit anderen Büchern, die ich gelesen habe, ist der Text im unteren Mittelfeld. Wortwiederholungen tauchen gern innerhalb eines Absatzes auf z.B. "Der Aufzug erreichte das Erdgeschoss, das sie durchquerten. 'Hallo, Mister Allen', begrüßte Jessica den Mann am Empfang, als sie nebeneinander das Foyer durchquerten." (42 %) Außerdem schwankt die Sprache innerhalb der Erzählpassagen. Abgesehen von ein paar süddeutschen Einschlägen (vor allem Grammatik) ist der Text in Hochdeutsch geschrieben, doch plötzlich taucht Umgangssprache auf z.B. "Über Sams Mandantin schrieb der Verfasser sehr miese Dinge" (22 %) Die Figuren haben kaum eine eigene Sprache. Menschen aus "niederen" Bevölkerungsschichten sprechen mal Umgangssprache, mal nicht. Genervt hat mich auch, dass in Dialogen oft der Tonfall und die Intention klar ist, das aber in den Ausleiteworten nochmal wiederholt wird - wie im obigen Beispiel. Ich verstehe, dass Dialoge schwer zu integrieren sind und dass das wohl eine stilistische Besonderheit der Autorin ist. Ich fand das aber nicht angenehm.

Es gibt im Buch aber Highlights z.B. den Metapher einer Spinne, die am Ende auftaucht. Das war bildlich und das Motiv wurde gut umgesetzt. Auch die Eheringe, die Sam noch trägt, als Fessel zu bezeichnen, fand ich treffend.

Figuren aus den anderen Bänden haben Kurzauftritte; zwei kommen und gehen, einer bleibt als Nebenfigur.

Dass Maddie ihre Artikel gern auf Papier ausdruckt, anstatt sie als Datei zu schicken, wirkt auf mich etwas alt. Es gibt aber Leute, die gern damit arbeiten.

Fazit

Wenn man keinen Wert auf Sprache legt, sondern auf gebrochene Helden steht, die sich finden, und wenn man Kriminalfälle mag, dann wird man daran seine Freude haben. Es ist keine schlechte Wahl, wirkt aber aus der Zeit gefallen und nicht kreativ. Eine nette Lektüre für zwei Stunden, aber ... man hätte mehr rausholen können.



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Veröffentlicht am 08.07.2024

Leider nicht meins

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Die Idee hinter dem Buch ist ziemlich klassisch, aber dennoch sehr gut. Die wichtigen Szenen im Buch waren gut überlegt und passten auch toll zur Story. Die Handlung ist einfach und langsam aufgebaut, ...

Die Idee hinter dem Buch ist ziemlich klassisch, aber dennoch sehr gut. Die wichtigen Szenen im Buch waren gut überlegt und passten auch toll zur Story. Die Handlung ist einfach und langsam aufgebaut, der Schreibstil ist leider etwas langweilig. Das Buch ist aus beiden Sichten geschrieben, was ich ja total liebe, aber diesmal hat es leider auch nicht mehr so viel gebracht. Die Ideen waren wirklich alle sehr gut, aber es konnte mich leider gar nicht packen, es kamen keine Emotionen an, obwohl es doch schon sehr emotional war. Es ging leider auch hauptsächlich nur über ihn. Über sie und ihre Vergangenheit hätte ich gerne auch noch viel mehr erfahren. Das Buch ist wirklich schnell gelesen und super für Zwischendurch, mehr leider aber auch nicht. Von Tiefem Verlangen hab ich leider auch nichts gemerkt.

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