Ein spannendes buch mit schwächen
Als Feyres Familie ihr Vermögen verliert und sie mit ihrem Vater und ihren beiden Schwestern in eine schäbige Hütte ziehen muss, sieht sie nur einen Weg um zu überleben: Jagen gehen. Bis sie eines Tages ...
Als Feyres Familie ihr Vermögen verliert und sie mit ihrem Vater und ihren beiden Schwestern in eine schäbige Hütte ziehen muss, sieht sie nur einen Weg um zu überleben: Jagen gehen. Bis sie eines Tages im Wald einen Fae tötet und deswegen in das Reich der Fae entführt wird. Doch das Land ist von einer Seuche befallen und raubt den Leuten die dort leben langsam die Magie. Aber was kann ein Mensch dagegen ausrichten?
Das Buch hat mir am Anfang gut gefallen. Auch wie die Beziehung von Feyre zu ihrer Familie beschrieben wurde. Bis zu dem Punkt an dem Feyre entführt wurde. Danach wurde die Geschichte sehr schleppend und langweilig. Ich überlegte bereits das Buch abzubrechen, aber nachdem ich ein paar Rezensionen gelesen habe, in denen stand, dass es ab Seite 200 wieder besser wird, konnte ich mich doch dazu aufraffen weiterzulesen.
Ab der Seite 150 wurde es dann tatsächlich besser. Es wurde richtig spannend, aber es gab doch immer etwas an der Geschichte das mir gefehlt hat.
Feyre konnte mich nicht wirklich von sich überzeugen. Sie wurde von der Autorin als starke, selbstbewusste junge Frau dargestellt, doch das empfand ich nicht so. Mir fehlte die Eigeninitiative, die so eine Protagonistin haben sollte.
Tamlin und Lucien dagegen, waren für mich authentische Personen, die einfach nur ihr Reich vor der Seuche retten wollen.
Das letzte Drittel der Geschichte war richtig spannend, sodass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Nur weiß ich nicht so ganz, was ich von dem Schluss halten sollte.
Somit gehe ich mit eher gemischten Gefühlen an den 2. Band heran.
Das Reich der sieben Höfe war somit ein sehr spannendes Fantasy-Buch, wenn man mal von dem Anfang absieht.