Cover-Bild Das Reich der Sieben Höfe – Flammen und Finsternis
Band 2 der Reihe "Das Reich der sieben Höfe-Reihe"
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23,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 720
  • Ersterscheinung: 04.08.2017
  • ISBN: 9783423761826
Sarah J. Maas

Das Reich der Sieben Höfe – Flammen und Finsternis

Roman | Romantische Fantasy der Bestsellerautorin
Alexandra Ernst (Übersetzer)

So spannend, so romantisch, so sinnlich wie nie

Feyre hat überlebt. Sie hat Amarantha, die grausame Fae-Königin, besiegt und ist mit Tamlin an den Frühlingshof zurückgekehrt. Doch das scheinbar glückliche Ende täuscht. Tamlin verändert sich immer mehr und nimmt ihr allen Freiraum. Feyre hat Albträume, denn sie kann die schrecklichen Dinge nicht vergessen, die sie tun musste, um Tamlin zu retten. Und sie ist einen riskanten Handel mit Rhys eingegangen und muss nun jeden Monat eine Woche an seinem gefürchteten Hof der Nacht verbringen. Dort wird sie immer tiefer in ein Netz aus Intrigen, Machtspielen und ungezügelter Leidenschaft gezogen.
 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.01.2020

Degradiert den ersten Band zur reinen Zeitverschwendung

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Den ersten Band der Saga fand ich noch richtig gut und alle sagten mir, es wird noch besser. Und dann: Ich kam, las und verzweifelte. Das Buch ist furchtbar und ich nenne euch nun 5 Gründe warum:

!!!Achtung ...

Den ersten Band der Saga fand ich noch richtig gut und alle sagten mir, es wird noch besser. Und dann: Ich kam, las und verzweifelte. Das Buch ist furchtbar und ich nenne euch nun 5 Gründe warum:

!!!Achtung die folgende Rezension enthält massive Spoiler, lesen auf eigene Gefahr!!! (Das der letzte Absatz udn das Fazit können aber gefahrlos gelesen werden)

1. Die Bösewichtisierung (tolles neues Wort =D ) von Tamlin

Ich fühle mich betrogen. Genaue gesagt fühle ich mich um genau 480 Seiten betrogen die sich als komplette Zeitverschwendung herausstellten, denn alles was in Dornen und Rosen noch wichtig war, wird nun von Frau Maas fröhlich in die Tonne gekloppt. Ich sage es offen und ehrlich: Ich mochte Tamlin. Ich mochte die Geduld und das Feingefühl mit denen er Feyre aus ihrem Eispanzer holte und ich mochte es, wie Feyre aufgrund ihrer innigen Liebe zu Tamlin unter dem Berg über sich selbst hinauswächst. Doch in Flamme und Finsternis braucht es keine 50 Seiten um aus Tamlin einen unausstehlichen Kontrollfreak zu machen. Die Autorin hat hier ihr eigenes Werk zerrissen, zu Boden geworfen und ist mit Füßen darauf herum getrampelt.

Und wofür das Ganze? Auch wenn ich Tamlin mochte, hätte ich es ok gefunden, wenn er und Feyre durch die Ereignisse im Berg und ihre jeweiligen Traumata nicht mehr zueinander gefunden hätten. Sowas passiert. An traumatischen Erlebnissen wächst eine Beziehung entweder zusammen oder sie zerbricht daran. Das ist der Lauf des Lebens und völlig in Ordnung. Ebenfalls in Ordnung ist es, wenn sich ein Charakter neu verliebt. Doch dazu hätte Tamlin keine unrealistische Villian-Mutation durchmachen müssen. Diese Behandlung haben weder er noch Lucien verdient nur weil Maas unbedingt eine unnötige Entschuldigung brauchte, weshalb Feyre sich Rhysand zuwendet.


2. Oh mächtiger Rhysand, oh heiliger Rhysand, wir Sterblichen sind deiner unwürdig

Everybody loves Rhysand. Hunderten von Fangirls fliegen allein beim Klang seines Namens das Höschen weg, denn er ist ja so heiß, so verständnisvoll, so unfehlbar, sooo perfekt. Würg! Für alles was er getan hat liefert Maas eine meist eher fadenscheinige Erklärung mit. Alles lässt sich damit rechtfertigen, dass Rhys ja nur aus Liebe ein Kotzbrocken war, dass er zum Schutz seines Volkes gemordet und gefoltert hat. Er ist ja so ein liebes Kerlchen und solange es aus Liebe ist, ist ja alles zu verzeihen, frei nach dem Motto im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt. Was mich am meisten aufgeregt hat: Tamlin und Er bringen gegenseitig ihre Familien um und bei Rhys ist das natürlich ok. Wo wären wir auch unseren Gott Rhysand einen Fehler anzulasten. Aber bei Tamlin ist es böse, niederträchtig und nicht zu verzeihen. Hust Heuchlerisch hust


3. Feyre, die Königin des Davonlaufens

Wie schon erwähnt mochte ich die Charakterentwicklung die Feyre im ersten Band durchgemacht hat und dass die Erlebnisse unter dem Berg nicht spurlos an einem vorüber ziehen ist auch verständlich, aber Gott ging mir Feyre auf die Nerven. Charakter mit Fehler sind gut, aber ich hab was gegen Protagonisten die sich nur in ihrem Elend suhlen und nicht mal VERSUCHEN einen Ausweg zu finden und genau das ist Feyre. Sie heult, zankt, designiert und wartet auf Rettung. Eigeninitiative zeigt sie dabei nicht. Noch dazu wird sie 720 Seiten lang nicht müde zu betonen, wie zerbrochen, zerrissen bla bla bla sie doch ist, aber für andere den es genauso geht wie z.B Tamlin hat sie kein Verständnis, denn seine Handlungen zeigen, dass auch er eine posttraumatische Belastungsstörung hat, nur dass sie bei ihm eben in Kontrollzwang ausartet (auch wenn das seine Handlungen nicht rechtfertigt) und anstatt für ihre Beziehung zu kämpfen und mit Tamlin zu kommunizieren, zu versuchen gemeinsam eine Lösung zu finden, wartet sie ab bis Heiliger Rhysand sie rettet. Und als sie erfährt, dass sie und Rhysand Seelenverwandte sind rennt sie wieder davon.


3. Erzitternde Berge, das Ende des Schenkels und ein leckeres Festmahl, aha das soll Romantik sein?

Flammen und Finsternis hält jede Menge Lust und Erotik für uns bereit und das braucht es auch, sonst müsste man das Buch ja mit Handlung füllen (Igitt, aber später mehr dazu). Bei den meisten dieser Szenen wusste ich nicht ob ich lachen oder weinen sollten. Die Sexszenen wirken wie das pubertierende Ergebnis einer 14-jährigen die sich „heißen“ Sex für ihr ihre Fanfiction ausdenkt. Hinzu kommen sinnfreie Dialoge die am Ende nur lächerlich waren. Und warum wird nur gevögelt? Gibt es nicht einen liebevolleren Ausdruck dafür? Immerhin geht es ja um die ganz große Liebe und um Seelenverwandtschaft.


4. „Schau mal, ein Plot. Ach ne doch nicht“

Das Buch umfasst ganze 720 Seiten und worum es geht kann man in 3 Sätzen zusammenfassen: Tamlin wird ein Arsch, Feyre rettet sich zu Rhysand und die beiden verlieben sich. Der König von Hypern will Phrytian angreifen und kann nur durch zwei Hälften eines magischen Buches aufgehalten werden. Die Aufgabe ist also klar: Die zwei Hälften des Buches beschaffen und nach Hypern marschieren. Und das ist auch durchaus spannend doch dazwischen gibt es immer wieder zähe Passagen wo die Charaktere nichts wirklich Nennenswertes tun und auch die zwischenmenschlichen Beziehungen nicht wirklich vorangetrieben werden. Viele fanden ja, dass Dornen und Rosen einige Längen hatte, aber ich persönlich finde die Längen in Flammen und Finsternis viel schlimmer


5. Last but not least: It's to cliche

Der heiße Badboy bekommt das Mädchen und Feyre ist ja eine soooo special Snowflake. Und alle ihre Freunde sind ja auch sooo Besonders. Rhysand ist der mächtigste Highlord der jemals geboren war, Cassian und Azriel die mächtigsten Krieger die jemals auf Erden gewandelt sind und auch Mor und Amren (Obwohl ich zugebe, dass Amren in dem ganzen Haufen mein Lieblingscharakter war) sind suuuper mächtig und suuuper unique Snowflakes.

Auch dass Ianthe die Böse ist war mir als Leser von Anfang an klar und auch die Sache mit der Seelenverwandtschaft oder „Ich habe dich bereits im Traum gesehen“ (Klingelt da ein bestimmter Disneysong bei euch?) waren ziemlich vorhersehbar.


Am Ende lässt sich sagen: Das Buch hatte seine tollen Momente (z.B der Kampf um Verlaris) aber für mich überwiegen die schlechten. Insgesamt macht das Buch einfach den Eindruck auf mich, als sei es gezielt auf Erfolg und Kommerz geschrieben worden. Mir hat einfach die Seele gefehlt.


Fazit:



Mir ist absolut schleierhaft wie solch ein Hype um die Reihe entstehen konnte, aber nun gut. Jedem das Seine. Mein Fall war dieser zweite Band aufgrund von zu vielen Klischees, zähen Passagen und nicht nachvollziehbaren Wendungen und Entscheidungen der Charaktere nicht.

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Veröffentlicht am 04.01.2020

Um einiges besser als Teil 1

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Feyre hat es geschafft der grausamen Fae Königin Amaranth die Stirn zu bieten und entgegen aller Erwartungen hat sie auch überlebt. Zusammen mit Tamlin kehrt sie an den Frühlingshof zurück, doch auf ihr ...

Feyre hat es geschafft der grausamen Fae Königin Amaranth die Stirn zu bieten und entgegen aller Erwartungen hat sie auch überlebt. Zusammen mit Tamlin kehrt sie an den Frühlingshof zurück, doch auf ihr Happy End muss Feyre noch warten, denn zwischen ihr und Tamlin ist nicht alles wie vorher, beide kämpfen und leiden sie unter den grausamen Erinnerungen die Amarantha gebracht hat. Während Tamlins Antwort ist Feyre in einen Kokon einzusperren fühlt sie sich immer mehr eingeengt und sehnt sich nach ihrem Freiraum. Das ist jedoch noch nicht alles was Feyre bedrückt, denn da gibt es immer noch den gefährlichen Handel den sie mir Rhys eingegangen ist. Dieser Handel zwingt sie dazu eine Woche im Monat bei Rhys im Hof der Nacht zu verbringen.

Vorne weg muss ichh direkt sagen, dass mir dieses Buch 100 mal besser gefallen hat als der erste Band. Dies ist für mich kein typische zweiter Band der auf den dritten vorbereiten soll, sondern er ist gespickt mit toller Handlung. Trotz dem dieser Band erheblich länger ist als der erste, kam er mir wesentlich kürzer vor und der Kritikpunkt den ich in meiner Rezension zu Band eins noch bezüglich der Liebesgeschichte hatte, kann ich nun in Band zwei komplett revidieren. Auch positiv anmerken kann ich das in diesem Band noch einige sehr sympathische neue Charaktere hinzu kommen und Rhysand (der bereits ind Band 1 mein Liebling war) eine bedeutendere Rolle bekommt.

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Veröffentlicht am 17.12.2019

Besser als Band 1

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Na du hast dich in mein Bücherwunderland verlaufen? Dann mal herzlich willkommen. Puuh ich bin einfach nur baff es ist jetzt fast 2 Monate her das ich den zweiten Band von „das Reich der sieben Höfe“ gelesen ...

Na du hast dich in mein Bücherwunderland verlaufen? Dann mal herzlich willkommen. Puuh ich bin einfach nur baff es ist jetzt fast 2 Monate her das ich den zweiten Band von „das Reich der sieben Höfe“ gelesen habe und ich kann sagen es ist einfach so viel besser als der Erste. Den ersten Band habe ich ja schon verschlungen, diesen hier einfach nur inhaliert!

Wie immer fange ich mit dem Cover an das wird glaube ich immer so bleiben! Ich finde es einfach schön es passt zu dem davor nur das der Buch rücken noch etwas Besonderes hat ein Schmetterling welches der erste band nicht hat. Was ich echt im Nachhinein beim Betrachtet echt Piep. Finde der dritte hat ja auch genau an der gleichen Stelle etwas darauf! Ich rege mich über so was Kleines auf xD sorry es sieht halt unvollständig aus, wenn man das so zusammen sieht. Allem in allem finde ich das Cover echt schön ist nicht so meine Farbe da gefällt mir von allen eher band 3 mehr vom Cover. Aber dennoch ist es schön. Der Schreibstill von Sarah j. Maas ist wie immer einfach nur klasse sie beschreibt gut alles drum herum aber auch die wichtigen Dinge. Sie weiß genau wie man Dinge beschreibt so als würde man sie erleben bzw. sie mit erleben. Es ist einfach WOW man gleitet gerade so in diese Welt und ist gefangen in einer spannenden Welt wo man nicht mehr entfliehen möchte.

Band 2 setzt genau da an wo der erste Teil geendet hatte. Feyre hat den Albtraum unterm Berg und Amarantha überlebt und wird nun von allen als Heldin gefeiert. Doch sie kann es nicht genießen da sie Albträume plagen und sie keine Nacht durch schlafen kann. Tamlin hat sich auch verändert er ist nicht mehr freundliche Beschützer, sondern ein erdrückender „Beschützer“ er sperrt Feyre im Haus ein und lässt sie nur dann raus, wenn sie bewacht wird. Er stellt ihr die hohe Priesterin Ianthe zur Seite für die Unterstützung der Hochzeit Vorbereitungen. Was sie aber nicht weiß das Ianthe eine hinterhältige Person ist die obendrein eine Verräterin ist. Nach dem Deal mit Rys, High Lord des Hofes der Nacht oder wie ich ihn nenne der König der Nacht, unterm Berg muss sie jeden Monat eine Woche bei ihm verbringen.

Er sorgt des Öfteren das Feyre Nachdenkt, um ihr dann auch klar zu machen, wie unglücklich sie eigentlich ist. Was man ihn aber auch echt nicht nachstellen darf er hat sie, wenn sie bei ihm ist sie aufzupäppeln. An ihrer Hochzeit kurz bevor sie am Altar steht ruf sie innerlich nach Hilfe und wer erhört sie ja Rhys er nimmt gänzlich ganz mit zum Hof der Nacht. Dieser ist anders als Feyre und ich es uns das gedacht haben. Sie befindet sich am Hof der Nacht einen der zwei Hofe die Rhys kontrolliert. Nach und nach Vertrauen zu Rhys und seinen Freunden. Rhys zeigt Feyre die geheime Traumstadt Velaris in der er aufgewachsen ist. Feyre geht es jetzt besser und besser und entwickelt Gefühle für Rhys und auch für diese Stadt. Was ich noch besser fand als alles anderes das Rhysand sich immer mehr öffnet und sein Wahres ich. Die Maske mit der wie ihn im ersten Band kennengerlernt hatten hatte er sich auf gelegt um sein reich und alles was ihm wichtig ist zu schützen selbst wenn er dafür leiden muss. Feyre wird nur in seine Plane mit einbezogen denn Rhys weiß das etwas Schlimmeres kommen wird als Amarantha. Sie war nur eine Generalin des Königs von Hypern, der immer noch das Reich erobern will.

Tamlin wird in dieser Zeit immer verrückter bis er gänzlich Komplet den verstand verliert und sich fest dazu entschlossen hat Feyre zurückzuholen komme was wolle. Doch Feyre hat sich weiter entwickelt. Seitdem sie kein Mensch mehr ist, hat sie besondere Kräfte und Rhys hat ihr geholfen, diese zu trainieren. Etwas, dass Tamlin auf jeden Fall verhindern wollte.

Sie erfahren, dass Der König von Hypern den magischen Kessel wieder zusammen setzen will. Der ihm unendliche Macht verleiht und ihm ermöglicht, die Welt der Menschen und Fae komplett zu erobern. Feyre und Rhys so wie seine Freunde beschließen den Kessel zu zerstören. Die Planung dauert seine Zeit aber in dieser Zeit kommen sich Rhys und Feyre näher und näher. Feyre erfährt dann das Sie und Rhys seelenverwandte sind! Anfangs ist Feyre verlässt, das Rhys ihr die Wahrheit erst an diesem Zeitpunkt enthüllt. Doch sie erkennt schnell, dass sie Rhysand wirklich liebt. Dennoch müssen die beiden nach Hypern um das Reich vor dem König zur retten. Doch wie es kommt ist dies eine Falle: Tamlin hat sich mit dem König von Hybern verbündet, um ihnen eine Falle zu stellen und Feyres Schwestern entführt. Feyre ist verzweifelt und kann nicht glauben, wie weit Tamlin gegangen ist. Doch sie hat eine Idee, wie sie alle retten kann, sie kann jedoch leider nicht verhindern, dass ihre Schwestern in Fae verwandelt werden. Sie geht mit Tamlin, der glaubt, dass ihr Band mit Rhys durchtrennt ist. Doch ihre Seelenverwandtschaft zu Rhys besteht und so wird sie zur Spionin am Hof des Frühlings…

Ich muss nicht sagen wie gut ich dieses Buch finde ich möchte es das es hier zu Anfang eher ruhiger ist aber nach der „flucht“ von Feyre zu Rhys wurde es meiner Meinung nach interessanter. Man lernt Rhys Freunde kennen die alle samt einfach nur genial. Jeder von ihnen ist super gut ausgearbeitet und jeder von den vieren hat seine eigene Geschichte die man im Laufe des Buchs kennenlernt. Einginge sind herzzerreißend und andere einfach nur schockierend. Rhysand lernt man wie gesagt auch besser kennen er ist eine liebe volle Person der einfach nur an die denkt die ihm sehr wichtig ist und es war einfach schön die beiden miteinander zu sehen wie sie sich ineinander verlieben. Auch das Tamlin jetzt im Gegensatz zum ersten band einer der Antagonisten geworden war fand ich klasse da ich ihm im ersten band schon sehr komisch fand und ja ich habe ihm am Ende des Bandes nicht leiden können. Der verlauf hat mich ebenfalls sehr gefallen obwohl es eher ruhiger voran geht herrscht eine gewisse Spannung im Untergrund die ab und an dann doch sichtbar war.

Fazit
„Das Reich der sieben Höfe – Flammen und Finsternis“ ist deutlich besser als der erste band hier geht man eher in die tiefe und möchte zeigen wie Feyre sich entwickelt nach den Erlebnissen unterm Berg. Die Liebesgeschichte die sich aufbaut ist auch einfach klasse so wie alle haupt- und neben Charaktere waren super gut ausgearbeitet und jeder hat seine tiefe. Ich freue mich schon auf den dritten Band.

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Veröffentlicht am 15.10.2019

Eine atemberaubende, eindrucksvolle und sehr unterhaltsame Fortsetzung, wenn auch mit kleinen Kritikpunkten

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Meinung:
Der Start in den zweiten Band ist auch wieder eher ruhig und gediegen. Die böse Amarantha ist besiegt, Prythian befreit und Feyre und Tamlin wieder zusammen und doch ist es alles andere, als ein ...

Meinung:
Der Start in den zweiten Band ist auch wieder eher ruhig und gediegen. Die böse Amarantha ist besiegt, Prythian befreit und Feyre und Tamlin wieder zusammen und doch ist es alles andere, als ein Happy End. Denn die Figuren haben immer noch mit den Erlebnissen zu kämpfen und vor allem Feyre und Tamlin zerbrechen daran. Es ist ein langer und harter Weg bis Feyre sich wieder erholt und auch wenn sie dadurch viel von ihrer Sympathie eingebüßt hat, authentisch ist es alle mal.

Denn auch dieses Mal ist Protagonistin Feyre durch die Ich-Perspektive wirklich stark, authentisch und tiefgründig beschrieben, aber sie ist teilweise wirklich noch anstrengender als in Teil 1. Sie hat immer noch ihre guten Seiten, aber ihr Verhalten ist manchmal schon recht kindisch und zickig. Aber gut, durch die authentische Beschreibung konnte ich mich trotzdem wieder mit ihr und den anderen Figuren identifizieren.

Denn auch die anderen Figuren machen teils eine wirklich unglaubliche Entwicklung durch. Während Tamlin im ersten Teil ja noch der Held war, ändert sich seine Rolle hier um 180 Grad.

Das schöne ist aber auch, dass wir Rhysand besser kennenlernen. Er ist ja wirklich ein extrem toller Antagonist in Teil 1 gewesen, aber die weiche Seite, die wie hier von ihm kennenlernen hat seinen Reiz, auch wenn es gegen Ende schon ein bisschen sehr weich wurde. Aber gut, es wurde authentisch dargestellt und es ist gut, dass beide Seiten in ihm schlummern.

Die neuen Nebencharaktere, nämlich Rhysands Innerer Kreis, sind auch echt nicht zu verachten und bringen nochmal extrem viel Leben, Emotion und Humor in die Geschichte.

Obwohl an Leben und Emotionen hat der komplexen und faszinierenden Welt von Sarah Maas ja noch nie gefehlt. Die Handlung entwickelt sich spannend weiter und man lernt in diesem Teil auch mehr über Prythian, die anderen Höfe und seine Bewohner. Dabei hat die Autorin tolle Ideen und auch den Mut, ungewöhnliche Wege zu gehen.

Der Plot ist auch dieses Mal wieder so aufgebaut, dass zwar im kompletten Roman spannende Handlungsstränge erschaffen und fortgesetzt werden, aber erst zum Schluss laufen die Handlungsstränge so wirklich zusammen das Buch endet wieder mit einem großen Knall.

Obwohl der Schreibstil auch dieses Mal wieder extrem genial, wortegewandt, bildgewaltig und atmosphärisch ist und die Seiten nur so dahin fliegen hätte ich nicht alles so ausführlich gebraucht. Vor allem bestimmte Szenen zwischen Rhys und Feyre haben für meinen Geschmack ein bisschen zu viel Platz eingenommen und für ein paar kleinere Längen gesorgt.

Das Ende ist dieses Mal leider nicht so abgeschlossen wie bei Teil 1.

Fazit:
Eine atemberaubende, eindrucksvolle und sehr unterhaltsame Fortsetzung. Die Charaktere sind zwar nicht immer alle sympathisch, aber tiefgründig beschrieben und der grandiose Schreibstil, sowie die facettenreichen Ideen sorgen für großes Kopfkino. Bei den vielen Seiten sind auch ein paar kleinere Längen nicht zu umgehen, aber diese sind wirklich Kritik auf hohem Niveau. Für Teil 2 gibt’s auch sehr gute 4 Sterne und eine definitive Leseempfehlung für alle, die Teil 1 schon mochten.

Veröffentlicht am 05.10.2019

Etwas schwach aber dennoch empfehlenswert

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Im Vergleich zu Band 1 dieser Reihe war Band 2 enttäuschend.
Ich kam nicht in denselben Lesebann, es hat mich einfah nicht so gefesselt und ich komme nicht umher, ACOTAR mit TOG zu vergleichen. TOG ist ...

Im Vergleich zu Band 1 dieser Reihe war Band 2 enttäuschend.
Ich kam nicht in denselben Lesebann, es hat mich einfah nicht so gefesselt und ich komme nicht umher, ACOTAR mit TOG zu vergleichen. TOG ist bisher sooo viel besser, aber diese Reihe ist auch nicht schlecht, nur eben wirklich viel schlechter als TOG. Vielleicht sind aber Band 3 oder 4 noch gigantisch..
Jedenfalls war es auch hier wirklich schön, wie die Charaktere ständig sich und die Vergangenheit reflektiert haben. Wie sich die Dinge entwickelt haben, wie alles gut war bis.. ich muss gestehen, erst in den letzten 100 Seiten haben wirklich starke Emotionen auf (nicht annähernd so stark wie bei TOG). Es gab überraschende Wendungen und Dinge, die man nicht hat kommen sehen (endlich!). Persönlich war ich entsetzt, aber ich muss auch gestehen, dass das Entsetzen wenige Seiten später verblich. Mehr sollte ich dazu lieber nicht sagen. Man hätte einfach mehr raus holen können.
Zu guter letzt, Feyre ist ja wohl der oberhammer! Sie ist geplagt von Selbstzweifeln, überwindet alles und kämpft für das, was sie liebt. Sie gibt alles, auch sich selbst und kann ich nur bewundern. Und Rhysand.. ich habe einen neuen zusätzlichen bookboyfriend :)