Cover-Bild Das Reich der Sieben Höfe – Flammen und Finsternis
Band 2 der Reihe "Das Reich der sieben Höfe-Reihe"
(126)
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23,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 720
  • Ersterscheinung: 04.08.2017
  • ISBN: 9783423761826
Sarah J. Maas

Das Reich der Sieben Höfe – Flammen und Finsternis

Roman | Romantische Fantasy der Bestsellerautorin
Alexandra Ernst (Übersetzer)

So spannend, so romantisch, so sinnlich wie nie

Feyre hat überlebt. Sie hat Amarantha, die grausame Fae-Königin, besiegt und ist mit Tamlin an den Frühlingshof zurückgekehrt. Doch das scheinbar glückliche Ende täuscht. Tamlin verändert sich immer mehr und nimmt ihr allen Freiraum. Feyre hat Albträume, denn sie kann die schrecklichen Dinge nicht vergessen, die sie tun musste, um Tamlin zu retten. Und sie ist einen riskanten Handel mit Rhys eingegangen und muss nun jeden Monat eine Woche an seinem gefürchteten Hof der Nacht verbringen. Dort wird sie immer tiefer in ein Netz aus Intrigen, Machtspielen und ungezügelter Leidenschaft gezogen.
 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.05.2018

So spannend, so romantisch, so sinnlich wie nie. Ein MUSS für alle Fantasyliebhaber!

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Ich habe den ersten Band vor einem Monat gelesen und habe diesen sehr genossen und konnte es kaum glauben, dass dieser Band noch besser werden könnte, als jener, doch ich habe mich geirrt! Dieses Buch ...

Ich habe den ersten Band vor einem Monat gelesen und habe diesen sehr genossen und konnte es kaum glauben, dass dieser Band noch besser werden könnte, als jener, doch ich habe mich geirrt! Dieses Buch ist mein absolutes Jahreshighlight!!!
Feyre, Rhys und Co. sind einfach geniale Charaktere. Sie verbinden genau die Elemente, die ich am liebsten bei Charakteren mag. Sie haben eine scharfe Zunge, necken sich und kämpfen mit ihren Worten. Sie lassen sich viel antun, aber sie sind zu stark, um unter zu gehen und sich geschlagen zu geben. Ganz besonders Rhys ist besonders.
Die Handlung war eine riesige Achterbahnfahrt. Auf und ab und hin und her. Die Spannung ebbte nie ab und ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Ich war wie besessen.
Die Atmosphäre und das Setting waren wieder unglaublich und ich kann es kaum erwarten weiterzulesen.

Veröffentlicht am 09.05.2018

Eine grandiose Fortsetzung ... für Erwachsene!

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Nachdem Feyre Tamlin befreien und Amarantha besiegen konnte, kehrt sie mit ihm zurück an den Frühlingshof. Doch dort ist nichts mehr wie zuvor. Sie selbst wird von Albträumen gequält und auch Tamlin hat ...

Nachdem Feyre Tamlin befreien und Amarantha besiegen konnte, kehrt sie mit ihm zurück an den Frühlingshof. Doch dort ist nichts mehr wie zuvor. Sie selbst wird von Albträumen gequält und auch Tamlin hat sich verändert. Während er immer öfter tagelang verschwindet, kommt es sogar soweit, dass er sie in seinem Palast einsperrt. Als dann auch noch Rhysand auftaucht und sie, entsprechend ihres gemeinsamen Pakts, mit an seinen Hof nimmt, ändert sich nach und nach alles für Feyre.

Und wieder einmal muss ich mich denen anschließen, die diese Reihe einfach feiern, denn auch der zweite Band der "Das Reich der sieben Höfe-Reihe" konnte mich absolut von sich überzeugen und das, obwohl ich eigentlich kein großer Fan von übermäßiger Magie in Büchern bin.

Die Autorin weiß einfach, wie man Geschichten so schreibt, dass sie den Leser in ihren Bann ziehen. Sie hat einen wahnsinnig bildlichen Schreibstil, der mich wieder einmal von vornherein in die Handlung hinein gezogen hat. Und obwohl dieses Buch so viele Seiten hat, bin ich, sobald ich die Zeit zum lesen gefunden hatte, förmlich durch die Seiten geflogen.

Auch die Geschichte ist wieder von vorn bis hinten spannend und hat einiges an Wendungen zu bieten. Dabei steigert sie sich von Seite zu Seite und endet in einem Feuerwerk, welches geradezu danach schreit, sofort den dritten Band zur Hand zu nehmen. Dementsprechend bin ich froh, dass ich diesen schon bei mir habe und mir dadurch der extreme Cliffhanger nichts ausmacht. Dazu ist die Handlung sehr umfangreich, ohne in unsinnigen Ausschweifungen auszuarten. Sie ergibt immer Sinn und wirkt sehr realistisch, obwohl sie sich in einem fantastischen Setting abspielt. Allerdings hat sie durch ihre Länge und die recht exquisiten Sexszenen etwas von dem märchenhaften verloren, welches sie noch im ersten Band an sich hatte. Andererseits fand ich diese Sexszenen auch wieder ziemlich erfrischend für einen Fantasyroman, würde mir aber wünschen, dass die Altersempfehlung dementsprechend angepasst wird, denn für Jugendliche ab 14 sind diese Bücher definitiv nicht zu empfehlen. Ebenfalls sind die Kampfszenen teilweise sehr blutig und brutal, was zwar super gut zur allgemeinen Handlung passt, aber nicht in die Hände so junger Jugendliche gehört. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Damit komme ich zu den Charakteren. Zu den schon zahlreichen verschiedenen Personen in Band eins, kommen hier noch mehr neue und interessante Charaktere hinzu, die ich allesamt sehr gut und authentisch geschrieben fand. Ich könnte keine Person aufzählen, die nichts eigenes hätte oder nicht schlüssig wäre. Gefallen hat mir auch die Charakterentwicklung, gerade von unserer Protagonistin Feyre. Sie hat einen so großen Sprung gemacht, sowohl charakterlich als auch körperlich, dass ich sie nur immer mehr in mein Herz geschlossen habe. Auch Rhysand konnte mein Herz erobern, wenn auch nicht so sehr, wie Tamlin im ersten Band. Dieser hingegen hatte hier einige Überraschungen zu bieten.

So, wie schon "Dornen und Rosen" konnte mich auch "Flammen und Finsternis" wieder absolut von sich überzeugen, auch wenn ich an ein paar Kleinigkeiten etwas auszusetzen hatte. Für mich ist diese Reihe bisher trotzdem auf jeden Fall jede Seite zu lesen wert.

Veröffentlicht am 29.04.2018

Furchtbare Entwicklung der Geschichte

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Nun. Ich habe vom Reich der sieben Höfe so einiges gehört und dennoch versucht, mich nicht beeinflussen zu lassen, als ich vor einer Weile den ersten Band gelesen habe.

Ich habe ihn geliebt.
Als vor ...

Nun. Ich habe vom Reich der sieben Höfe so einiges gehört und dennoch versucht, mich nicht beeinflussen zu lassen, als ich vor einer Weile den ersten Band gelesen habe.

Ich habe ihn geliebt.
Als vor kurzem der dritte Band erschienen ist, habe ich mich gefragt, warum so viele sich nach Rhysand sehnen.
Und ich verstehe es noch nicht.
Denn ich war mehr als enttäuscht vom zweiten Band und werde auch den dritten nicht mehr Lesen.
Warum?

Alle Charaktere haben sich in eine Richtung entwickelt, mit der ich überhaupt nicht zurecht kam.
Es fing sehr gut an, indem die Charaktere alle an den negativen Erfahrungen zu knabbern hatten, die ihnen im ersten Band widerfahren sind. Jeder hatte sein eigenes Päckchen zu tragen und musste irgendwie damit klarkommen.

Jedoch hat dies das komplette Gerüst der Handlung durcheinandergebracht.
Feyre und Tamlin verletzen und betrügen einander, anstatt über ihre Probleme und Gefühle zu reden und so entstehen plötzlich zwei mir völlig fremde Charaktere.

Tamlin wurde in eine Schiene gedrängt, die ihm überhaupt nicht gerecht wurde und die auch nicht zu seinem Wesen passt. Er wird als der Böse, der Bedrängende, Herrschsüchtige hingestellt und anscheinend sollte er einfach nur so schnell wie möglich von der Bildfläche verschwinden. Dies empfand ich als sehr unliebsam und völlig unrealistisch und unlogisch.

Fayres Entwicklung hat mich einfach nur erschrocken. Sie wird Tamlin und seinem Gefolge gegenüber gefühllos und auch alles andere als rational. Sie lässt sich hin und her schubsen und befehligen und schafft es nicht einmal, sich mit Tamlin zusammen zu setzen und ordentlich die Probleme zu bereden. Da kommt es ihr natürlich auch recht, Lucian einfach vorzuwerfen, er habe ihr nicht geholfen...

Ich konnte über ihre eiskalte Art, jemanden, den sie liebt einfach so den Rücken zu kehren null nachvollziehen und bin sehr traurig über die Entwicklung der Geschichte.

Das sich die über 700 Seiten dadurch für mich wie Kaugummi gezogen haben, war da dann irgendwo klar.

Ich bin sonst niemand, der Dreiecksbeziehungen verschmäht, aber wie hier die Charaktere gehandelt und sich behandelt haben, war einfach unterste Schublade und daher für mich nicht zu empfehlen.
Eine Bewertung empfinde ich daher nicht weiter notwenig.

Veröffentlicht am 25.04.2018

Wunderschön und atemberaubend!

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Inhalt:

Feyre ist mit Tamlin am Frühlingshof und Amarantha ist besiegt. Sieht nach einem Happy End aus? Nein, das ist es ganz und gar nicht. Feyre wird von schrecklichen Alpträumen aus ihrer Zeit im Berg ...

Inhalt:

Feyre ist mit Tamlin am Frühlingshof und Amarantha ist besiegt. Sieht nach einem Happy End aus? Nein, das ist es ganz und gar nicht. Feyre wird von schrecklichen Alpträumen aus ihrer Zeit im Berg gequält und auch das Leben am Frühlingshof macht ihr zu schaffen. Tamlin bezieht sie nicht in die Politik ein, außerdem wird Feyre rund um die Uhr bewacht, um ihre Sicherheit zu garantieren. Tamlin meint es nur gut, doch Feyre fühlt sich eingeengt. Das wird auch nicht besser, als die beiden ihre Hochzeit planen. Feyre weiß nicht, ob sie Tamlin genug liebt um das öde Leben als Gemahlin eines High Lords durchzustehen. Sie hasst gesellschaftliche Anlässe, Partyplanung und alles was noch dazugehört. Als wäre das nicht genug, schwebt auch der Pakt mit Rhysand unheilbringend über Feyre. Sie muss jeden Monat eine Woche an seinem Hof verbringen. Und was sie dort erlebt, stellt ihre gesamte Weltsicht auf den Kopf....

Meinung:

Band 1 hat mir ja gut gefallen. Aber Band 2 hat mich umgehauen. Ich habe über dieses Buch eigentlich nur positive Meinungen gehört, allerdings habe ich nicht so richtig glauben können, dass "Das Reich der sieben Höfe - Flammen und Finsternis" so atemberaubend ist.

Ich beginne mit dem Schreibstil. Sarah J. Maas Schreibstil hat mich in dieser Geschichte einfach nur überzeugt. Sie entführt die Leser in all die Schauplätze, man kann sich richtig vorstellen dort zu sein. Man kann wirklich mit den Charakteren mitfühlen - ob Freud oder Leid, man teilt es einfach mit ihnen. Sarah J. Maas hätte dieses Buch nicht besser schreiben können, ich bin sehr, sehr begeistert.

Auch die Handlung ist sehr spannend und konnte mich in ihren Bann ziehen. Während im ersten Band noch einiges verwirrend war, ist es im zweiten einfach schön wieder nach Prythian zurückzukehren. Ich kannte mich mit den Gebräuchen und Sitten der Fae schon besser aus als in Band 1, trotzdem habe ich viele neue Sachen erfahren. Außerdem war ich von der ersten Seite an von den Protagonisten und der Handlung gefesselt, was auch bis zum Ende anhielt. Es gab wirklich keine einzige Länge, keine einzige Stelle an der ich mir dachte, dass es langweilig ist. Und das ist eine beachtliche Leistung, immerhin sind es 720 Seiten.

Die Charaktere mag ich auch sehr gerne. Feyre ist mutig, aber trotzdem handelt sie auch nach Vernunft. Zu den anderen kann ich nicht wirklich etwas sagen, da sie teilweise im ersten Band noch nicht vorkommen, oder sich auch manchmal die Sympathie ganz ändert. Es gibt Charaktere, die mochte ich in Band 1 sehr gerne und jetzt hasse ich sie einfach nur. Nicht weil sie schlecht beschrieben oder ihre Entscheidungen nicht nachvollziehbar wären. Sondern weil sie einfach in Feyres Sicht nicht mehr zu den guten gehören. Das ist aber umgekehrt genauso.

Auf jeden Fall bin ich schon sehr auf den dritten Band gespannt, der vorraussichtlich am 9.3.2018 erscheinen wird. Das Ende hat nämlich sehr neugierig gemacht, weil es einen starken Cliffhanger gab. Also wer die Reihe noch lesen möchte: ich würde empfehlen, das kurz vor dem Erscheinungstermin zu tun.

Bewertung:

Es wäre definitiv unangebracht, diesem Buch weniger als 5/5 Sternen zu geben. Eigentlich würden es sicher 10 Sterne sein, aber da das leider nicht möglich ist, eben nur 5.

Veröffentlicht am 08.04.2018

Eine wahnsinnige Fortsetzung, die mich in ein wahres Gefühlschaos gestürzt hat <3

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Teil zwei einer Reihe - Vorsicht, Spoilergefahr für diejenigen, die Teil eins noch nicht kennen!


Nachdem Feyre gemeinsam mit Tamlin an den Frühlingshof zurückkehrte, wurde sie von Albträumen und Selbstzweifeln ...

Teil zwei einer Reihe - Vorsicht, Spoilergefahr für diejenigen, die Teil eins noch nicht kennen!


Nachdem Feyre gemeinsam mit Tamlin an den Frühlingshof zurückkehrte, wurde sie von Albträumen und Selbstzweifeln heimgesucht, da sie das Geschehene nicht verarbeiten konnte. Tamlin versuchte währenddessen verzweifelt, sie zu beschützen, bemerkte jedoch nicht, dass er Feyre damit aus allem ausschloss und sie das Gefühl hatte, eingesperrt zu sein. Als dies seinen Höhepunkt erreichte und er sie tatsächlich mit Magie ins Haus verbannte, verzweifelte Feyre. Ihre Gefühle waren dabei so stark, dass Rhys diese durch ihr gemeinsames Band spürte, sie vom Frühlingshof wegholte und an den Hof der Nacht brachte.
Dort lernte Feyre die andere Seite des Hofs der Nacht sowie von Rhysand kennen und die Verbindung zwischen ihnen wurde immer fester.


Meine Meinung:

Nachdem mich schon Teil eins sehr begeistern konnte, war ich sehr auf den zweiten Teil gespannt, vor allem da es leider immer wieder passiert, dass der zweite Teil einer Trilogie etwas schwächer ist als der Start. Dabei bedachte ich aber nicht, dass wir hier von einer Trillgie von Sarah J. Maas sprechen. Denn Flammen und Finsternis war nicht schwächer als sein Vorgänger, nein, es hat den ersten Teil bei weitem übertroffen!

Und dabei war ich mir dessen am Anfang gar nicht klar, denn ich musste mich manchmal regelrecht zwingen zu lesen, was ich von mir eigentlich gar nicht kenne. Und vor allem nicht bei Büchern dieser Autorin. Aber immer, wenn ich aufhörte, spürte ich, dass ich das Buch gut finde. Denn es waren nicht meine Gefühle, die ich da fühlte, es waren Feyres. Es war ihre Verzweiflung, ihr Selbsthass, ihre Niedergeschlagenheit, ihre Antriebslosigkeit die ich spürte, so tief in mir drin, was ich in diesem Ausmaß noch nie gefühlt habe. Mir fällt es zwar grundsätzlich leicht, mich in die Protagonisten hineinzuversetzen, jedoch nicht in dieser Intensität.
Die Worte, die Sarah J. Maas findet, um ihre Geschichte zu beschreiben, gingen mir ganz tief unter die Haut und dadurch war ich drin in dem Gefühlschaos von Feyre. Jedes einzelne Wort, jede Eigenschaft Feyres war nötig, um das Buch voranzubringen und zu diesem Werk werden zu lassen.

Gemeinsam mit Feyre lernte ich Rhysand richtig kennen, seine Vielschichtigkeit, seine Güte und Loyalität, welche er tief im Herzen trägt, nach außen hin jedoch verbirgt.
Ich lernte den Hof der Nacht kennen, welcher mir schier den Atem raubte.
Ich lernte viele andere Figuren kennen, die für sich genommen zu so großartigen Charakteren anwuchsen, dass ich auch mit ihnen mitfieberte.
Die Beziehungen zwischen Feyre und den anderen Figuren intensivierten sich nach und nach, aber vor allem das Band zwischen ihr und Rhysand ist bemerkenswert. Hier irritierten mich allerdings ein wenig die erotischen Szenen, die ich zu detailliert fand, um das Buch als Jugendbuch empfehlen zu können.

Dies alles brachte mich zum Weinen. Aber nicht nur, weil es so spannend und herzzerreißend war, sondern häufig auch einfach, weil es so schön war.


Fazit:
Ein Muss für alle Fantasy-Fans, für alle Sarah J. Maas Fans, für all diejenigen, die sich in einer Welt voll unterschiedlicher Gefühle verlieren wollen und für diejenigen, die sich diesen Gefühlen in vollem Maße hingeben möchten.