Ein Wechselbad der Gefühle
Meine Meinung:
Sarah Rivens‘ Schreibstil war zunächst sehr gewöhnungsbedürftig, mit der Zeit gewöhnte man sich jedoch daran. Die ständigen Wortwiederholungen störten zwischenzeitlich immer mal wieder ...
Meine Meinung:
Sarah Rivens‘ Schreibstil war zunächst sehr gewöhnungsbedürftig, mit der Zeit gewöhnte man sich jedoch daran. Die ständigen Wortwiederholungen störten zwischenzeitlich immer mal wieder den Lesefluss. Mit seinen 600 Seiten war der Roman ein echter Wälzer, der beim Leser für ein Wechselbad der Gefühle sorgte. Mal las er sich recht angenehm, mal fieberte man sehnsüchtig dem Ende entgegen. Mal folgte man gespannt dem Geschehen, mal störte man sich sehr an den vielen „Unstimmigkeiten“.
„Captive - Du gehörst mir“ kam wahrlich einer Achterbahn der Gefühle gleich. Die Story wies einige interessante Ansätze auf, bei denen es jedoch leider in der Umsetzung scheiterte. Es gab einige Ups aber leider auch viele Downs. Die Geschichte ließ mich mit gemischten Gefühlen zurück. Trotz der Tatsache, dass sie mich nicht zu 100% überzeugen konnte, hat sie mich dennoch genug „gecatcht“, dass ich gerne auch noch den zweiten und auch dritten Teil der Reihe lesen möchte. Was ich wirklich seltsam fand war die Reihenfolge der beiden Folgebände. Während Teil 2 eine in sich abgeschlossene Handlung beinhaltet, handelt es sich beim dritten Teil um die Fortsetzung des ersten Teils.
Ein Buch, dass die Meinungen spaltet. Die einen lieben es, die anderen hassen es. Ich befinde mich irgendwo dazwischen. Es war nicht das allerbeste Buch, dass ich je gelesen habe aber auch nicht das aller schlechteste Buch. Viele Themen wurden nur sehr oberflächlich beleuchtet.
Fazit: Auch wenn der Roman mich nicht 100% überzeugen konnte, „catchte“ er mich dennoch genug, um den Wunsch in mir zu wecken die Reihe weiterverfolgen zu wollen.
Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.