Cover-Bild Dunbridge Academy - Anywhere
Band 1 der Reihe "Dunbridge Academy"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 26.01.2022
  • ISBN: 9783736316553
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Sarah Sprinz

Dunbridge Academy - Anywhere

Er könnte überall sein, aber er ist hier bei mir ...

Sich zu verlieben, das stand nicht auf Emmas Agenda, als sie für ein Auslandsjahr an der schottischen DUNBRIDGE ACADEMY angenommen wird - dem Internat, an dem sich ihre Eltern kennengelernt haben. Hier will sie Hinweise auf ihren Vater finden, der die Familie vor Jahren verlassen hat. Ablenkung von ihrem Plan kann sie dabei nicht gebrauchen, aber als sie Schulsprecher Henry trifft, weiß Emma sofort, dass sie ein Problem hat. Während geheimer Mitternachtspartys und nächtlicher Spaziergänge durch die alten Gemäuer der Schule wachsen Gefühle zwischen ihnen, gegen die Emma schon bald machtlos ist. Doch Henry hat eine Freundin und Emma kein Bedürfnis, sich das Herz brechen zu lassen ...

"Ich bin hoffnungslos verliebt - in die DUNBRIDGE ACADEMY , aber vor allem in Emma und Henry. Ihre Geschichte ist berührend, echt und geht einem so nah, als wäre man ein Teil ihrer Welt." LENA KIEFER , SPIEGEL -Bestseller-Autorin

Auftaktband der DUNBRIDGE-ACADEMY -Reihe von SPIEGEL -Bestseller-Autorin Sarah Sprinz

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.02.2022

Hoffentlich wird Band 2 anders

1

Eigentlich liebe ich Internatsgeschichten. Und wenn eine Rezension schon mit dem Wort Eigentlich beginnt, sollte bereits herausklingen, dass danach ein Aber folgt. Dieses Aber war die Protagonistin, das ...

Eigentlich liebe ich Internatsgeschichten. Und wenn eine Rezension schon mit dem Wort Eigentlich beginnt, sollte bereits herausklingen, dass danach ein Aber folgt. Dieses Aber war die Protagonistin, das Aber waren viele Kleinigkeiten, über die ich mich geärgert habe, dieses Aber war ein Handlungsstrang, der für mich ungenügend und zu früh abgewürgt wurde, dieses Aber war ein dramatisches Vorkommnis im letzten Drittel des Buches, was mich nicht annähernd so berührt hat, wie ich es mir gewünscht hätte. Okay, es sind ein paar mehr Aber's.

Ich starte mal ganz vorn, mit den Protagonisten und deren Beziehung. Emma und Henry haben einen schwierigen Stand, wenn man das so sagen kann ohne zu spoilern. Sie wollen sich, aber dürfen sich nicht haben, bzw. Henry darf Emma nicht haben. Das hält die beiden ungeachtet jeglicher moralischer Regeln aber nicht davon ab, dennoch herumzuturteln und Körperkontakt zu genießen. Bis zu einem gewissen Grad habe ich mich über die heimlichen Blicke und die Anziehung nicht aufgeregt, aber eine Szene hat den Bogen eindeutig überspannt. Die Beziehung der beiden konnte mich im Großen und Ganzen leider nicht richtig überzeugen und in Anbetracht ihrer Taten freute ich mich auch nicht für sie, als sie schlussendlich zusammenfanden. Ich wurde nicht berührt, nur verärgert.

Was schade war, denn Henry ist an und für sich ein ganz netter Kerl, ein Good Guy, der sich nicht zu schade ist, auch mal ein paar Tränen zu weinen. Eine wirklich erholsame Abwechslung verglichen mit all den harten Typen, die nicht mal auf der Beerdigung ihrer eigenen Testikeln mit der Wimper zucken würden.
Auch Emma wirkt anfangs noch echt sympathisch, ich bewundere jeden, der sich entschließt, ein Auslandsjahr an einer anderen Schule zu machen, mit deren Sprache man nicht aufgewachsen ist. Doch die Ziele, die sie zunächst mit einer ungesunden Besessenheit verfolgt, werden für meinen Geschmack schon viel zu früh aufgelöst und sie sieht sich sehr oft in der Opferrolle, wenngleich sie fantastische Freunde hat, die ihr den Rücken stärken und in Schutz nehmen. Zum Ende des Buches hin trifft sie eine folgenschwere und unendlich dumme Entscheidung, über die ich einfach nur fassungslos den Kopf geschüttelt habe. Spätestens da war jeder Respekt, jeder Funken Bewunderung vom Anfang getilgt.

Um mal etwas positives zu formulieren: Ich liebe das Setting und die Nebenfiguren sehr. Die Academy mit all ihren versteckten Orten und Gängen, dieses charmante alte Gemäuer mit Traum-Bibliothek, ausladenden Gärten, all das hatte ich sehr, sehr gern vor Augen. Ich habe mich zeitweise ebenfalls dort hin gewünscht, einfach um ein wenig ungestört durch die Gegend zu flanieren und auf Entdeckungstour zu gehen.
Die Freunde von Henry und Emma sind mir oft sehr viel lieber gewesen als die Protagonisten selbst. Tori und Sinclair, die ebenfalls in einem der Bände eine Hauptrolle spielen, sind absolute Goldstücke. Ich liebe ihren Humor, ihre sorglose Art und ihre bedingungslose Loyalität und Freundschaft den beiden Hauptfiguren gegenüber. Sie sind einfach genau die Art von Freunden, die man sich für Protagonisten wünschen würde. Grace, die leider soweit ich weiß keinen eigenen Band bekommt, ist meine heimliche Heldin des ganzen Bandes und ich empfinde grenzenlosen Respekt für sie. Wenn ihr das Buch lest, werdet ihr wissen, warum.

Wie schon erwähnt, wird Emmas eigentliches Vorhaben bezüglich ihres Vaters für meinen Geschmack viel zu schnell und unkompliziert abgehakt. Das hatte ich mir in Anbetracht des Klappentextes etwas umfangreicher vorgestellt. Ich blieb emotional die ganze Zeit recht weit außen vor, konnte mich nicht in die Figuren hineinversetzen und habe auch nur wenig mit ihnen mitgefiebert. Entsprechend hat das Drama um Henry, was sich gegen Ende noch auftut, mich leider auch sehr viel kälter gelassen, als ich mir das gewünscht hätte. Die Autorin schreibt an dem Punkt auf technischer Ebene wirklich gut, sie lässt seine Gefühle authentisch und nachvollziehbar wirken, doch auf tieferer Ebene berührt haben sie mich einfach nicht.

Mein Fazit:
Die Hauptfiguren und ihre Beziehung konnten mich leider nicht zu 100% von sich überzeugen, dem gegenüber standen das wundervolle Setting und die großartigen Nebenfiguren, die die Geschichte wieder etwas gerettet haben. Ist man erstmal in einem Lesefluss, lässt sich das Buch gut wegarbeiten, mir gefiel der Schreibstil der Autorin. Ich mochte die Idee hinter der Geschichte, aber die Umsetzung hakte leider an einigen Stellen für mich.
Mit zwei zugedrückten Augen vergebe ich noch 2,5 und gerundet dann 3 von 5 Sternen, freue mich aber dennoch zugleich sehr auf den zweiten Band, auf Tori und Sinclair.

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Veröffentlicht am 02.02.2022

Enttäuschend

2

Emma macht sich auf den Weg zu ihrem Austauschjahr in Schottland. Sie wird dort auf die Dunbridge Academy gehen, die einst auch ihre Eltern besuchten. Doch die Schule ist für Emma zweitrangig, denn sie ...

Emma macht sich auf den Weg zu ihrem Austauschjahr in Schottland. Sie wird dort auf die Dunbridge Academy gehen, die einst auch ihre Eltern besuchten. Doch die Schule ist für Emma zweitrangig, denn sie möchte dort ihren Vater finden, der die Familie vor Jahren verließ. Als sie am Flughafen dann auf Henry trifft, der das gleiche Internat besucht, findet sie schon mehr Gefallen am kommenden Schulalltag, denn dieser Junge schleicht sich unversehens in ihr Herz.

Die Begeisterung, die ich nach dem Lesen des Klappentextes für das Buch aufbringen konnte, verflüchtigte sich im Laufe der Handlung leider immer mehr. Meiner Meinung nach lieferte die Autorin viel zu viel Getöse um vermeintliche Wichtigkeiten und Geheimnisse, die kaum der Rede wert waren.

Süß. So könnte man Emmas Erfahrungen und Beziehungen an der Dunbridge Academy beschreiben. Unterstrichen wurde dies durch den Schreibstil der Autorin, den ich als zurückhaltend und unschuldig bezeichnen würde. Die Protagonisten schienen wie wohlerzogene Engelchen, selbst in Situationen, die diesem Bild nicht entsprachen. Auf mich wirkten sie schrecklich langweilig, ebenso die Erlebnisse miteinander. Vor allem ihr Verhalten nach Henrys Schicksalsschlag war mir hier im Verhältnis zu lange bearbeitet und – ohne jemanden zu beleidigen - überdramatisiert.
Alleine meine Neugier auf das, was es mit Emmas Vater und auch mit dem Geheimnis um Mr. Ward auf sich hatte, ließ mich bis zum Ende des Romans durchhalten. Letztlich war ich davon aber enttäuscht, denn gefühlt steckte nichts Besonderes dahinter und wurde bei der Auflösung auch ziemlich schnell abgehandelt und fallengelassen. Schade.

Ehrlich gesagt hatte ich hier wesentlich mehr erwartet! Und obwohl etwas Internats-Flair und eine Liebesgeschichte vorhanden war, beendete ich das Buch recht unzufrieden. Rückblickend fand ich die Geschichte nett – mehr nicht. Daher werde ich auch auf die nächsten Teile der Reihe verzichten. Von mir gibt es diesmal keine Leseempfehlung und durchschnittliche 2,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 29.05.2023

nicht gut

0

Achtung: beinhaltet Spoiler!

Mix aus Jugendbuch und New Adult-Roman & leider kein guter!
Ich wollte wissen,weshalb es diesen Hype um diese Buchreihe gibt und ja, ich kann den Hype zum Teil nachvollziehen, ...

Achtung: beinhaltet Spoiler!

Mix aus Jugendbuch und New Adult-Roman & leider kein guter!
Ich wollte wissen,weshalb es diesen Hype um diese Buchreihe gibt und ja, ich kann den Hype zum Teil nachvollziehen, dennoch muss ich sagen, das Buch selber war leider echt schwach!
Ein Highlight ist ganz klar das Setting! Sprinz schafft es sehr gut, die Dunbridge Academy bildhaft darzustellen und auch die Atmosphäre dieses Internats kann man beim lesen spüren.
Die Geschichte selber ist leider nicht so aufregend, ziemlich vorhersehbar und hat einen Trope, mit welchem ich so gar nicht zufrieden war! Ich mag es nicht, wenn einer der Protagonisten noch in einer Beziehung steckt und dann fast schon fremdgeht. Das vermittelt ein völlig falsches Bild von Wertevorstellungen an die junge Leserschaft hier! Klar, Henry hat Grace nicht "echt" betrogen, aber in Gedanken ging er schon fremd, was mir mehr als 1x sauer aufgestoßen ist!
Emma fand ich auch ambivalent - insbesondere auch nach der Sache mit ihrem Vater! Zuerst erlebt sie ihn betrunken, ist total enttäuscht von ihm und am Ende wird dieses Treffen fast gar nicht mehr aufgegriffen und nur weil er sich 1x normal benimmt, ist dann alles gut? Hä ? Ich hätte mir ein wirklich aufklärendes Gespräch mit Emma und ihrem Vater gewünscht, da er doch immerhin am Anfang der Geschichte doch noch eine größere Rolle gespielt hat.
Henry: was soll ich zu ihm großartig schreiben? Ich fand ihn teilweise schon grenzwertig! Da stand er plötzlich zwischen zwei Frauen und braucht doch gefühlt ewig, um sich mal zu entscheiden, was er eigentlich will. Vor Grace habe ich am meisten Respekt in dieser Geschichte gehabt, denn sie benimmt sich als Einzige wie eine Erwachsene!

Henry und Emma sind beide 17(!) und benehmen sich teils wie 12-jährige und dann gibt's da auch noch explizite Szenen zwischen den beiden, die so überhaupt nicht zu den zweien gepasst haben.
Die Liebesgeschichte der beiden konnte ich zudem auch nicht fühlen. Sie sind von der ersten Begegnung an Feuer und Flamme füreinander und kennen sich doch zunächst überhaupt nicht! Alles sehr merkwürdig! Auch das ganze Drama rund um die Liebesgeschichte herum hätte es nicht gebraucht!

Fazit: schwach und ich werde die Folgebände definitiv nicht mehr lesen!

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Veröffentlicht am 04.10.2022

Na ja...

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...das war mein erster Gedanke, nachdem ich das Buch durch hatte. Denn den Hype um diese Geschichte kann ich leider nicht nachvollziehen. Aber gut, die Geschmäcker sind verschieden und andere LeserInnen ...

...das war mein erster Gedanke, nachdem ich das Buch durch hatte. Denn den Hype um diese Geschichte kann ich leider nicht nachvollziehen. Aber gut, die Geschmäcker sind verschieden und andere LeserInnen haben zu diesem ersten Teil der Dunbridge Academy bestimmt eine total andere Meinung.

Der Plot ist gar nicht mal das Problem, aber die Umsetzung?!? Ich konnte keine wirkliche Verbindung zu den Charakteren aufbauen und der Mittelteil zog sich für mich schon sehr.

Alles in allem war es ein gutes Buch für zwischendurch, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich die nächsten Teile lesen werde. Wie gesagt, lest es selbst und bildet euch ein eigene Meinung. Meine Bewertung sind leider nur 2 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 04.07.2022

Leider entäuscht

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🅼🅴🅸🅽🅴 🅼🅴🅸🅽🆄🅽🅶

Ich hab bisher alle Bücher der Autorin sehr gerne gelesen , vielleicht hatte ich deswegen zu hohe Erwartungen an das Buch die dann leider nicht erfüllt wurden🙈 es war einfach vieles was ...

🅼🅴🅸🅽🅴 🅼🅴🅸🅽🆄🅽🅶

Ich hab bisher alle Bücher der Autorin sehr gerne gelesen , vielleicht hatte ich deswegen zu hohe Erwartungen an das Buch die dann leider nicht erfüllt wurden🙈 es war einfach vieles was mich gestört hat.
Angefangen bei der Dreiecksgeschichte zwischen den beiden Protagonisten und einem Nebencharakter, dadurch konnte ich mich nicht auf die Protagonisten einlassen und das war mein größtes Problem. Außerdem wurden wichtige Themen viel zu schnell abgehandelt und unwichtiges dramatisiert.

Der Schreibstil war wie immer toll und auch gut gefallen hat mir aber das Setting rund um die Dunbridge Academy. Das Internatfeeling hat die Autorin richtig gut rüber gebracht. Auch eine unerwartete Wendung die eingebaut wurde hat für mich dann die Geschichte wieder ein bisschen interessanter gemacht.

Ich weiß nicht ob ich einfach zu hohe Ansprüche an das Buch hatte, oder ob ich zu "alt" für diese Geschichte mit Teenagerproblemen bin 😅 doch mich konnte die Geschichte leider nicht so überzeugen wie die anderen Bücher der Autorin.

🅱🅴🆆🅴🆁🆃🆄🅽🅶
2,5 Sterne

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