Leider nicht meins..
Diese Rezension zu schreiben fällt mir echt schwer und ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll..
Ich wollte das Buch wirklich gerne mögen.. 1,5 ⭐️ hab ich dem Buch gegeben, das ist die niedrigste Sternenbewertung ...
Diese Rezension zu schreiben fällt mir echt schwer und ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll..
Ich wollte das Buch wirklich gerne mögen.. 1,5 ⭐️ hab ich dem Buch gegeben, das ist die niedrigste Sternenbewertung die ich bis her gemacht habe, das bedeutet aber nicht, dass es das schlechteste Buch für mich war. Es haben mich einfach so viele Sachen gestört und nicht gefallen, dass ich einfach nicht mehr Sterne vergeben konnte.
Die Rezension werde ich nicht ganz spoilerfrei schreiben können, um meine Meinung zu erklären, also hier eine 𝗦𝗽𝗼𝗶𝗹𝗲𝗿𝘄𝗮𝗿𝗻𝘂𝗻𝗴!
Fange ich aber erstmal mit dem Positiven an: der Schreibstil von Sarah Sprinz hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte das Buch durch ihren schönen Schreibstil richtig flüssig lesen.
Leider, war das auch das einzige was mir an dem Buch gefallen hat..
Ich hab mich sehr auf das Schottland und Internat Setting gefreut. Meiner Meinung nach wurde aber gar nichts so richtig beschrieben. Also Schottland als Setting war gar nicht vorhanden und das Internat wurde an sich auch mal gut beschrieben, aber die ganze Atmosphäre hat für mich nicht gehalten.
Auch die Beschreibung der Charaktere hat mir gefehlt, was vor allem bei den Nebencharakteren der Fall war. Ich hab mir beim Lesen schon ein eigenes Bild von denen gemacht und irgendwann nach 200 Seiten kam dann eine Beschreibung, die nicht mehr zu meiner Vorstellung gepasst hat. Aber das ist eigentlich das geringste Problem für mich gewesen.
Mit Emma und Henry bin ich leider gar nicht warm geworden. Bei mir kam nichts von den Gefühlen zwischen den beiden an, das lag vor allem daran, dass Henry vergeben ist.
Seine Freundin Grace ist ein wahrer Engel, die ganze Zeit so verständnisvoll und lieb, ich hätte sie schütteln können. Aber auch nachdem die beiden sich getrennt haben, fand ich nichts zwischen Henry und Emma romantisch oder irgendwas..
Ich dachte dass das eigentliche Thema des Buches ist, dass Emma ihren Vater finden will. Als dann aber die erste Begegnung mit ihm war, fand ich es einfach nur total komisch und das ganze Drama war schneller abgeschlossen als man gucken kann. Somit war das Thema für mich leider nicht gut umgesetzt. Bis zum Ende hin hat es dann auch gar keine so große Rolle mehr gespielt, was ich echt schade finde.
Die ganze Internatsatmosphäre wirkte anfangs für mich echt schön mit den Mitternachtsparty‘s usw, aber auch das hat schnell nachgelassen. Auch die Nebencharaktere sind immer mehr in den Hintergrund gerückt..
Die ganzen Dramen die dann alle nacheinander gefolgt sind, fand ich einfach nur deplatziert und too much. Auf mich hat es so gewirkt als muss zwanghaft etwas spannendes passieren, damit überhaupt etwas passiert, aber manchmal ist weniger eben mehr.
„Anywhere“ ist meiner Meinung nach ein nicht gelungener Reihenauftakt und ich kann ihn leider nicht empfehlen.
Ob ich die Fortsetzungen lesen will, bin ich mir noch unsicher, aber ich hab noch bisschen Hoffnung dass es mir evtl. besser gefallen könnte, da ich die Nebencharaktere etwas interessanter fand.
Das ist nur meine Persönliche Meinung und ich kann auch verstehen, dass das Buch so vielen gefallen hat, für mich war es leider überhaupt nichts.