hot, hotter, Adrian & Isolde
Rezension "King of Battle and Blood"
Ein Buch über Vampire? Mit einer badass Protagonistin und Enemies to Lovers? Count me in!
Ich liebe Vampirbücher und wenn es dazu noch eine starke Protagonistin gibt ...
Rezension "King of Battle and Blood"
Ein Buch über Vampire? Mit einer badass Protagonistin und Enemies to Lovers? Count me in!
Ich liebe Vampirbücher und wenn es dazu noch eine starke Protagonistin gibt ist es genau das richtige Buch für mich. Daher habe ich mich auch so sehr auf "King of Battle and Blood" von Scarlett St. Clair gefreut. Für mich war es das erste Buch von der Autorin, aber durch die vielen Rezensionen über die "Hades & Persephone"-Reihe wusste ich, dass Ihre Bücher sehr spicy sind. Und daher war es für mich nicht sehr verwunderlich, dass es auch in "King of Battle und Blood" heiß herging.
Der Schreibstil von Ihr war super angenehm. Ich habe das Buch innerhalb von wenigen Tagen beendet, weil ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Angenehm fand ich außerdem, dass die Charaktere etwas älter waren. Isolde ist Mitte 20 und außerdem eine kleine Rebellin. Sie hat ihren eigenen Kopf und lässt sich nicht gerne vorschreiben was sie zu tun und zu lassen hat. Sie weiß sich zu behaupten und das nicht nur mit Worten sondern auch im Kampf. Das hat mir an Ihr sehr gut gefallen. Wenn es jedoch um ihre Gefühle gegenüber Adrian ging, wusste Sie nicht so ganz was Sie eigentlich wollte. Sie schwankte immer zwischen Ihren Gefühlen für Ihn und Ihrem Ehrgefühl gegenüber Ihrem Volk. Er hingegen, war Isolde von Beginn an verfallen und war für Sie bereit alles zu geben.
Gerade zu Beginn des Buches lag der Fokus definitiv auf der körperlichen Anziehung zwischen Isolde und Adrian und es gab einige Spicy Szenen. Die Handlung stand zu dieser Zeit leider etwas im Hintergrund. Im letzten Drittel des Buches nimmt sie jedoch nochmal so richtig fahrt auf und es wird super spannend. Die Handlung nimmt im letzten Drittel des Buches nochmal so richtig fahrt auf. Es gibt einige unvorhersehbare Ereignisse und Wendungen die mich regelrecht an das Buch gefesselt haben. Eine Sogwirkung war definitiv da.
Mein einziger Kritikpunkt wäre jedoch, dass ich mir von Isolde noch etwas mehr Neugierde gewünscht hätte. Neugierde über Ihren Ehemann, seine Vergangenheit, die Bräuche der Vampire und und und. Sie hinterfragt generell sehr wenig und wenn Sie mit Adrian alleine war und mehr hätte erfahren können, liefen die Szenen fast nur auf Sex hinaus.
Fazit: Super angenehmer Schreibstil. Eine düstere und einnehmende Fantasy-Welt mit sehr viel potenzial und natürlich jeder menge Spice.
4/5