Cover-Bild Der Insasse
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22,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 24.10.2018
  • ISBN: 9783426281536
Sebastian Fitzek

Der Insasse

Psychothriller

Ein vermisstes Kind - ein verzweifelter Vater - ein Höllentrip ins Innere der Psychiatrie

Zwei entsetzliche Kindermorde hat er bereits gestanden und die Berliner Polizei zu den grausam entstellten Leichen geführt. Doch jetzt schweigt Guido T., der im Hochsicherheitstrakt der Psychiatrie einsitzt, auf Anraten seiner Anwältin. Die Polizei ist sicher: Er ist auch der Entführer des sechsjährigen Max, der seit einem Jahr spurlos verschwunden ist. Die Ermittler haben jedoch keine belastbaren Beweise, nur Indizien. Und ohne die Aussage des Häftlings werden Max' Eltern keine Gewissheit haben und niemals Abschied von ihrem Sohn nehmen können.
Monate nach dem Verschwinden von Max macht ein Ermittler der Mord-Kommission dem verzweifelten Vater ein unglaubliches Angebot: Er schleust ihn in das psychiatrische Gefängnis-Krankenhaus ein, in dessen Hochsicherheitstrakt Guido T. eingesperrt ist. Als falscher Patient, ausgestattet mit einer fingierten Krankenakte. Damit er dem Kindermörder so nahe wie nur irgend möglich ist und ihn zu einem Geständnis zwingen kann.


Denn nichts ist schlimmer als die Ungewissheit.
Dachte er.
Bis er als Insasse die grausame Wahrheit erfährt ...

Sebastian Fitzek, Deutschlands prominentester Autor von Psychothrillern, mit seinem neuen Bestseller aus dem Inneren der Psychiatrie!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.04.2020

Nervenaufreibend und Spannend

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Till Benkhoff hat seinen einzigen Sohn verloren. Er will Gewissheit haben und schleußt sich deshalb in die Psychiatrie ein, um mit dem Mörder in Kontakt zu treten.
Schon bald aber weiß er selbst nicht ...

Till Benkhoff hat seinen einzigen Sohn verloren. Er will Gewissheit haben und schleußt sich deshalb in die Psychiatrie ein, um mit dem Mörder in Kontakt zu treten.
Schon bald aber weiß er selbst nicht mehr, welcher Wahrheit er wirklich nachjagt. Wird Till selbst zum Insassen?

Ich muss vorab anmerken, dass ich selbst selten Thriller lese und dass das auch mein erstes Buch von Sebastian Fitzek ist.
Der Schreibstil hat mich sehr positiv überrascht. Dieser ist unfassbar flüssig und macht es einem möglich sehr schnell durch die Seiten zu kommen.
Die Kapitel sind meist recht kurz, was mir ganz gut gefällt.
Schon zu Beginn ist es recht spannend und es herrscht eine konstante Grundspannung, bei der man immer weiter lesen möchte.
Die Kapitel sind oft auch aus verschiedenen Sichten geschrieben, was der Geschichte viel Raum gibt. Das konnte mich überzeugen.
Die Grundidee finde ich wirklich sehr cool. Man weiß eigentlich nicht recht was man von allem denken soll, denn die Einlieferung in die Psychiatrie passiert tatsächliche recht schnell. Der Autor wirft einem versteckt zwar immer ein paar Infos hin, aber so richtig kann man mit diesen noch nichts anfangen. Ich mag es wie die Geschichte Stück für Stück vorangeht.
Vor allem das Ende war noch einmal richtig spannend. Die Auflösung für mich persönlich war aber nicht übermäßig spektakulär. Einen Teil davon konnte ich mir schon denken und so hatte ich mir den finalen Teil des Ende noch ein wenig krasser vorgestellt.
Die Gefühle, die Till und auch die anderen Personen in dem Buch verspüren, fand ich sehr gut umgesetzt. Oft konnte man die Beklemmung oder Verzweiflung wirklich sehr gut nachempfinden.

Insgesamt ein wirklich guter Thriller, der meiner Meinung nach aber noch mehr Spannung und krasse Überraschungs- und Aha-Effekte verdient hätte.
Trotzdem sehr zu empfehlen. Das Buch lässt sich wirklich super schnell durchlesen!

Veröffentlicht am 07.11.2019

Nicht so ganz meins, aber trotzdem nicht schlecht

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Meine Meinung:
Zuerst möchte ich mich noch einmal ganz herzlich beim Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken und mich gleichzeitig dafür entschuldigen, dass ich so lange gebraucht habe, das Buch zu ...

Meine Meinung:
Zuerst möchte ich mich noch einmal ganz herzlich beim Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken und mich gleichzeitig dafür entschuldigen, dass ich so lange gebraucht habe, das Buch zu lesen und zu rezensieren.

Normalerweise lese ich keine Thriller und vor allem keine Psychothriller. Da aber immer wider so viele von Sebastian Fitzeks Büchern schwärmen, wollte ich mir gerne einfach mal ein eigenes Bild davon machen und da mich „Der Insasse“ vom Inhalt her einfach sehr ansprach, dachte ich mir, dass das einfach mal mein erstes Buch von ihm wird.

Von Anfang an gefallen hat mir der äußerst fesselnde Schreibstil des Autors. Er nahm mich damit von Anfang an gefangen und auch wenn ich teilweise echt schockiert von einigen Handlungen war, so konnte ich doch nicht aufhören zu lesen. Auch, dass man mal ab und zu etwas aus anderen Sichten erfuhr, hat mir wirklich gut gefallen. Ebenfalls spricht für das Buch, dass ich es nach kurzer Zeit ausgelesen hatte.

Die Charaktere waren mir soweit auch sympathisch, auch wenn ich ganz klar sagen muss, dass ich die meisten – sie sind ja schließlich Insassen – doch ein wenig nun ja durchgeknallt und erschreckend fand. Ich muss aber auch ganz klar sagen, dass ich einiges auch wirklich ziemlich grausam fand und das Buch das ein oder andere Mal für einen kurzen Moment zuschlagen und tief durchatmen musste. Wie schon erwähnt, lese ich solche Bücher normalerweise nicht, weswegen es an einigen Stellen für mich auch keine leichte Kost war.

Umso genialer fand ich es dafür, wie der Autor es schafft, einen immer wieder auf die falsche Fährte zu locken und auch wenn ich tatsächlich die Auflösung halbwegs erraten hatte – und dafür für mich leider der große Überraschungseffekt nicht ganz so funktioniert hat – so konnte mich das Buch trotzdem von sich überzeugen und in seinen Bann ziehen. Ich muss aber auch sagen, dass mir manche Stellen ein wenig zu langatmig waren und es leider auch ein wenig schade war, dass ich den Großteil des Geheimnisses schon erraten konnte. Dennoch konnten mich am Ende auf jeden Fall noch ein paar Aspekte überraschen, mit denen ich so nicht gerechnet hätte. Und auch zwischendurch gab es immer mal wieder Wendungen, die ich so nicht unbedingt erwartet hätte. Besonders stark fand ich auch die zweite Hälfte des Buches, da man dort immer mehr erfuhr, das Tempo nahm noch einmal zu und man immer mehr rätselte und hoffte, dass es doch gut ausgehen möge. Zudem fand ich die zweite Hälfte generell deutlich spannender, weil dort so gut wie Schlag auf Schlag alles aufeinander folgte.

Abschließend kann ich also sagen, dass ich von dem Buch durchaus in seinen Bann gezogen wurde und es total schnell weggelesen habe. Einige Dinge haben mich überrascht, andere eher weniger und leider hatte das Ende für mich nicht so viel Überraschung zu bieten. Den Schreibstil mochte ich wirklich gerne. Dennoch fand ich das Buch teilweise einfach ein wenig zu grausam und krank, weswegen ich noch nicht weiß, ob ich noch einmal zu einem Fitzek greifen werde. Das liegt aber eher daran, dass ich in der Hinsicht einfach ziemlich zart besaitet bin.

Fazit:

Mein erster Fitzek konnte mich nicht zu 100% von sich überzeugen und begeistern, ein schlechtes Buch war es aber keinesfalls. Und dennoch haben mich ein paar Dinge an dem Buch gestört, bei denen ich aber auch glaube, dass es eher an mir liegt. Nichtsdestotrotz hat mich das Buch gefangen genommen und so schnell nicht mehr losgelassen. Von mir erhält das Buch 4/5 Sternen.

Veröffentlicht am 09.08.2019

Verzweiflung

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Nach zwei entsetzlichen Kindermorden konnte der psychisch kranke Guido Tramnitz von der Polizei gefasst und vor Gericht gestellt werden. Er gesteht die Taten und führt die Polizei zu den grausam entstellten ...

Nach zwei entsetzlichen Kindermorden konnte der psychisch kranke Guido Tramnitz von der Polizei gefasst und vor Gericht gestellt werden. Er gesteht die Taten und führt die Polizei zu den grausam entstellten Leichen. Zudem ist sich die Polizei sicher, dass Tramnitz auch der Entführer des sechsjährigen Max ist, der seit drei Monaten spurlos verschwunden ist. Hierzu schweigt dieser jedoch und schürt damit die Verzweiflung von Max' Eltern, da diese niemals Abschied von ihrem Sohn nehmen können. Für Till Berkhoff, den verzweifelte Vater von Max, erscheint ein persönliches Gespräch mit dem Täter, die einzige Möglichkeit zu sein um endlich zu erfahren, was mit seinem Sohn wirklich passiert ist. Da dieser inzwischen als verurteilter Häftling im Hochsicherheitstrakt einer psychiatrischen Klinik sitzt, beschließt Till sich selber mit einer falschen Identität und fingierter Krankenakte in die Anstalt einweisen zu lassen. Doch als Till nach vielen Strapazen auf seinem Höllentrip ins Innere der Psychiatrie die grausame Wahrheit erfährt, ist diese anders als erwartet.

Sebastian Fitzek ist zu Recht Deutschlands erfolgreichster Autor von Psychothrillern! Auch in „Der Insasse“ beweist er wiedermal sein Geschick, verwobene Geheimnisse zu lüften und einen Spannungsbogen aufzubauen. Die Handlungen seiner Charaktere sind unerwartet, aber schlüssig, so dass man schnell eine Verbindung zu Ihnen aufbauen kann. Die Beschreibungen des Klinikalltags erscheinen realitätsnah, so dass die beklemmende Situation der Bewohner und deren Schicksale mich teilweise emotional sehr mitgerissen haben. Nichtsdestotrotz kann mich „Der Insasse“ nicht gänzlich überzeugen, da mir insbesondere das Ende sehr inszeniert erscheint. Zwar ist die Auflösung nachzuvollziehen, dennoch konnte sie mich nicht vollends überzeugen.

Veröffentlicht am 15.06.2019

Irre

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Till Berkhoffs Sohn Max ist verschwunden. Nach einem Jahr wird die Suche nach ihm abgebrochen. Der mutmaßliche Täter Guido Tramitz sitzt im Hochsicherheitstrakt der Psychiatrie und schweigt sich aus. Seine ...

Till Berkhoffs Sohn Max ist verschwunden. Nach einem Jahr wird die Suche nach ihm abgebrochen. Der mutmaßliche Täter Guido Tramitz sitzt im Hochsicherheitstrakt der Psychiatrie und schweigt sich aus. Seine Frau hat sich von ihm getrennt, er ist eigentlich am Ende. Da kommt er auf die Idee, dass er sich in die Psychiatrie einschmuggeln will, um Informationen von Tramitz zu erhalten. Denn er will seinen Sohn begraben und endlich seinen Frieden finden. Dass das nicht gerade eine sehr gute Idee ist, findet er schon wenig später heraus.

Das Cover des Buches ist einfach super. Obwohl es eher schlicht gehalten ist, drückt es sehr viel aus und passt auch zum Buch. Die Schrift dazu absolut gut gemacht und die Haptik auch.

Der Schreibstil des Autors ist ausgezeichnet, die Orte und Charaktere werden sehr gut dargestellt. Auch der Plot an sich ist interessant.

Da mir die bisherigen Bücher des bekanntesten deutschen Thrillerautors ausgezeichnet gefallen haben, wollte ich natürlich auch dieses lesen. Doch diesmal war ich zum Teil auch sehr enttäuscht, denn die Handlung wirkt zum Großteil abgekupfert und zwar von einem Buch dessen Verfilmung mit Leonardo DiCaprio doch auch sehr erfolgreich war. Auch der Rest der Auflösung lässt sich als geübter Krimi-/Thrillerleser eigentlich erahnen.

Zum anderen waren hier leider auch einige unrealistische Szenen zu finden (Stichwort Schädelbruch und wie schnell man sich davon erholt).

Zum Teil wirkt das Werk auch überbemüht und überkonstruiert, trotzdem war es interessant zu lesen und hatte auch seine Spannungsmomente. Wer das oben beschriebene "Original" nicht kennt, wird wahrscheinlich auch von diesem Psychothriller begeistert sein, ansonsten bleibt aber einfach ein schaler Beigeschmack.

Die kurzen Kapitel, die zum Teil auch spannend enden und verschiedene Erzählperspektiven sind absolut positiv und ist man auch vom Autor genannt.

Fazit: Für mich der schlechteste Fitzek bisher - abgekupfert, vorhersehbar und teilweise unrealistisch - trotzdem gut und spannend zu lesen. 4 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 24.04.2019

Toller Psychothriller

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Huhu!
Heute kommt meine Rezension zu ,,Der Insasse" von Sebastian Fitzek. Ich bin ein großer Fan von Sebastian Fitzek und liebe seine Bücher sehr. Umso mehr freue ich mich, dass ich dieses tolle Buch lesen ...

Huhu!
Heute kommt meine Rezension zu ,,Der Insasse" von Sebastian Fitzek. Ich bin ein großer Fan von Sebastian Fitzek und liebe seine Bücher sehr. Umso mehr freue ich mich, dass ich dieses tolle Buch lesen durfte. Vielen Dank an Droemer für dieses tolle Rezensionsexemplar!


Autor: Sebastian Fitzek

Verlag: Droemer HC

Seiten: 384 Seiten

Preis: 22,99€

ISBN: 978-3-426-28153-6


Inhalt

Der kleine Max Berkhoff verschwand vor einem Jahr spurlos.

Es gibt keine Anhaltspunkte und nur der Täter weiß, was mit Max geschah.

Doch der Täter sitzt im Hochsicherheitstrakt der Psychiatrie und schweigt über das Verbrechen.

Max' Vater möchte wissen was passiert ist und ihm bleibt nur ein Weg um endlich Frieden zufinden:

Er muss selbst zum Insassen werden.


Meine Meinung
Das Cover gefällt mir sehr gut. Ich finde es wirkt sehr authentisch und lässt den Leser denken, er sitze selber in einer Gummizelle. Das Cover ist einfach gehalten und nicht überladen mit Inhalten. Es führt den Leser schonmal in das Thema ein und zeigt dem leser um was es gehen könnte. Die Schrift finde ich sehr originell gestaltet und sieht sehr geheimnisvoll aus. Die roten Seiten sehen einfach genial aus und vollenden das Aussehen.

Ich bin zwar ein großer Fan von Sebastain Fitzek, aber leider muss ich gestehen sein Schreibstil ist leider gar nicht meins. Als Thrillerautor schreibt er in der Sie-Persektive, die ich leider nicht so gerne lese da ich das gefühl habe, dass ich nicht wirklich mit im Buch bin, aber ich kann verstehen warum er in dieser Persektive schreibt. Er kann gut beschreiben und macht die Handlung sehr spannend, aber er schafft es immer wieder mich zu verwirren, indem er teilweise sehr kompitiert schreibt oder mehrere Dinge gleichzeitig passieren lässt. Da komme ich nicht immer ganz mit und muss teilweise leider die Stellen zweimal lesen um sie ganz zuverstehen. Sonst gefällt mir der Schreibstil sehr gut, er lässt sich gut lesen und es wird nicht seitenlang unwichtige Dinge beschrieben. Die Beschreibungen sind gut geschrieben, ich konnte mir gut die einzelnen Orte vorstellen und die Handlung miterleben.

Ich lese nicht viele Thriller, aber die von Sebastian Fitzek gehen immer. Was mir immer sehr gut gefällt sind die Ideen der Bücher. Mir hat die Idee mit dem Insassen sehr gut gefallen und war für mich etwas neues, aber es hat mich sofort neugierig gemacht. Was mir sehr gut gefällt ist, wenn man denkt, man hat Sebastian Fitzek durchschaut und man wüsste wie es ausgeht beziehungsweise wer der Täter ist, aber später kommt heraus, dass man nur an der Nase herum geführt wurde. Dies zeigt mir, dass der Autor sich intensiv mit dem Buch befasst und nicht einfach nur schreibt damit Wörter auf dem Papier stehen.

Was mir gut gefällt ist, dass das Buch nichts für schwache Nerven ist. Hin und wieder finde ich es toll so ein Buch zu lesen. Dieses Buch bietet vieles was einen Psychothrillerfan gefällt. ,,Der Insasse" ist abartig, brutal, teilweise widerlich, blutig, etwas krank und pervers! Allein die Beschreibungen der Opfer beziehungsweise des Tatorts ist nicht mehr gut für einen gesunden Menschenverstand, aber diese Tatsache macht die Werke von Sebastian Fitzek so perfekt. Dieses Buch geht einem unter die Haut und lahmt einen innerlich, was meiner Meinung der Zweck eines Psychothrillers ist. Der Inhalt war leider an ein paar Stellen etwas verworren und es hat teilweise inhaltlich nicht viel Sinn gemacht, aber Sebastian Fitzek konnte dies sehr gut mit anderes spannenden und fesselnden Stellen heraus holen. Was mir in diesem Buch besonders gut gefallen hat, war der Plottwist. Er war total unerwartet und wirft alles über den Haufen, was im Buch bisher passiert ist. Man darf hier nicht nach dem logischen Denken gehen, es macht an dieser Stelle überhaupt kein Sinn, denn Sebastian möchte dem Leser zeigen, dass in seinen Büchern alles möglich ist und dass sich alles in wenigen Seiten komplett ändern kann. Während des Buches kamen bei mir desöftern sie Fragen warum?, wieso? und wie das? auf, da der Inhalt füe mich dort sehr kompliziert und nicht nachvollziehbar war, aber am Ende des Buches bekommt der Leser die nötigen Argumente und Beweise, die auch stichfest und erklärend sind. So wird das Buch logisch erklärbar und die Zusammenhänge werden klar und verständlich für den Leser. Was mir noch sehr gut gefallen hat, ist die Tatsache, dass manche Stellen über die gesunde Vorstellungskraft gehen und einem teilweise schlech vor Details wird. ,,Der Insasse" ist nichts für Schwache oder die kein Blut sehen können, da man das Gefühl hat, man stehe selbst am Tatort und blicke auf die schrecklichen Bilder. Es wurden zudem sehr großartige Protagonisten geschaffen. Sie sind stark, intelligent, raffiniert und so vielseitig mit vielen seiten und Eigenschaften, aber auch so brutal und widerlich, dass es eigentlich schon wieder eine Ironie ist.


Fazit

Für Thriller-, insbesondere Psychothrillerfans ist dieser Roman genau das Richtige. Sebastian Fitzek hat ein tolles Buch geschrieben in dem zwar so viel Brutalität und Widerlichkeit steckt, aber auch Genialität und tolle Ideen, die super umgesetzt wurden. Das Buch hat zwar ein paar Schwachstellen, aber ich finde genau die machen ein gutes Buch aus, denn was wäre es ein Buch, was komplett frei von Fehlern ist. Das Buch wird durch die Handlung und durch dem Plottwist einzigartig gemacht und auch interessant.


Ich gebe dem Buch 4 von 5 Ballons, es hat mir super gut gefallen und Sebastian Fitzek hat mir mal wieder bewiesen, dass er einer der besten Pyschothrillerautoren überhaupt ist.