Norwegen im Winter: tanzende Nordlichter, niedliche Husky-Welpen und echte Glücksmomente
Als eine Arbeitskollegin unerwartet stirbt, ist Sophie plötzlich klar: Das Leben ist zu kostbar für Kompromisse. Kurz entschlossen lässt sie ihren Job und ihren langjährigen Freund hinter sich und folgt einer spontanen Eingebung nach Norwegen, um dort in einem Wildtierpark zu arbeiten. Was sie erwartet, ist jedoch weit entfernt von dem, was sie sich erhofft hat: Sie muss Rentiermist schaufeln, es ist ständig dunkel und der mürrische Kollege Noel traut ihr nichts zu.
Doch dann knüpft sie eine besondere Verbindung zu einem weißen Rentier, erlebt in einem Sámi-Ritual die Magie der Nordlichter, und zwischen Noel und ihr entwickelt sich eine tiefe Liebe, die ihr Herz zum Schmelzen bringt. Hat Sophie tatsächlich gefunden, wonach sie sich immer gesehnt hat?
Ein bezaubernder Roman über den Mut, sich selbst zu entdecken, und die Liebe, die uns oft genau dann begegnet, wenn wir sie am wenigsten erwarten.
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Sophie wird mit dem plötzlichen Tod einer Kollegin klar - so kann es nicht weitergehen. Selbst kurz vor einem Burn-Out stehend, krempelt sie ihr Leben komplett um und reist in eine Wildtierstation nach ...
Sophie wird mit dem plötzlichen Tod einer Kollegin klar - so kann es nicht weitergehen. Selbst kurz vor einem Burn-Out stehend, krempelt sie ihr Leben komplett um und reist in eine Wildtierstation nach Norwegen. Dort begegnen ihr nicht nur tolle Kollegen, niedliche Rentiere und magische Nordlichter, auch die Liebe mischt sich unerwartet ein.
Selina Ritter schreibt wunderbar fließend, man ist direkt bei und mit Sophie, die Atmosphäre ist bildlich dargestellt und entführt einen direkt nach Norwegen. Mein Highlight war ja Flöckje! Danke für diese zauberhafte Liebesgeschichte.
Sophie lebt im Dauerstress und erst der plötzliche Tod einer Arbeitskollegin weckt sie aus ihrer Lethargie. Kurz entschlossen verlässt sie ihren Freund und ihre Arbeitsstelle, gibt endlich ihrem Fernweh ...
Sophie lebt im Dauerstress und erst der plötzliche Tod einer Arbeitskollegin weckt sie aus ihrer Lethargie. Kurz entschlossen verlässt sie ihren Freund und ihre Arbeitsstelle, gibt endlich ihrem Fernweh nach und tritt einen Job in einem Wildpark in Norwegen an.
Ich liebe Sonne und Licht und die Vorstellung, einen dunklen Winter bei Schnee und Kälte zu verbringen, erschreckt mich, da kann selbst das Polarlicht nichts mehr rausreißen. Höchst amüsant finde ich es hingegen, darüber zu lesen, wie es Sophie ergeht, während ich gemütlich auf der Couch sitze 😉.
Die Romane des Flamingotales Verlages kombinieren wunderschöne Reiseerlebnisse mit einer romantischen Liebesgeschichte und auch dieses Mal werde ich nicht enttäuscht.
Ich spüre die Magie der Landschaft, möchte mit Huskies und Rentieren kuscheln und für das Leuchten der Polarlichter würde ich jedes Fernsehprogramm sausen lassen.
Selina Ritter gelingt es, mich am Zauber der Landschaft teilhaben zu lassen, als wäre ich selbst vor Ort. Die ersten Begegnungen von Sophie und Noel bringen mich zum Schmunzeln und ich bin gespannt, ob das noch was wird mit den Beiden.
Ganz besonders schön fand ich die Begegnungen mit den Tieren, den Polarfüchsen, Elchen und natürlich Flöckje, dem weißen Rentier.
Rentierküsse und Polarmagie hat mich begeistert und sehr gerne vergebe ich 5 Sterne.
Das Buch „Rentierküsse und Polarmagie“ der deutschen Autorin und Reisebloggerin Selina Ritter ist am 22.10.2024 im Flamingo Tales Verlag erschienen. Im Verlagsprogramm stehen Liebesgeschichten in Sehnsuchtsorten, ...
Das Buch „Rentierküsse und Polarmagie“ der deutschen Autorin und Reisebloggerin Selina Ritter ist am 22.10.2024 im Flamingo Tales Verlag erschienen. Im Verlagsprogramm stehen Liebesgeschichten in Sehnsuchtsorten, die außerdem noch Kulturen näherbringen.
Inhalt
„Rentierküsse und Polarmagie“ handelt von Sophie, einer jungen Frau aus Deutschland, die sehr viel arbeitet und kurz vor einem Burnout steht. Der plötzliche und unerwartete Tod einer Kollegin lässt sie über ihr bisheriges Leben nachdenken und erinnert sie daran, dass jeder Tag ihr letzter sein könnte. Einer spontanen Eingebung folgend beschließt Sophie, ihr bisheriges Leben und damit sowohl ihren Job als auch ihren Freund hinter sich zu lassen und im Norden Norwegens in einem Tierpark neu anzufangen, um sich selbst wiederzufinden. Doch nicht nur die Temperatur in Nordnorwegen ist kalt, auch ihr neuer Kollege Noel verhält sich ihr gegenüber kühl. Bald muss sich Sophie jedoch eingestehen, dass sie sich trotzdem zu ihm hingezogen fühlt…
Meine Meinung
Cover
Das Cover gefällt mir persönlich sehr, die Farbgebung ist wunderschön und passt außerdem sehr gut zum Setting, der Landschaft Nordnorwegens, und zum Genre. Des Weiteren harmoniert es mit den Designs der anderen Covers des Verlags.
Schreibstil
Der äußerst angenehme Schreibstil der Autorin Selina Ritter gefiel mir von Anfang an. Besonders gut gelang ihr, die beeindruckenden Landschaften der wunderschönen Natur Norwegens um Sophie herum so zu beschreiben, dass sie bildlich vorstellbar waren. Zudem waren viele Situation so gut beschrieben, dass die Emotionen der Figuren spürbar waren, sodass ich fast mitgeweint und häufig mitgelacht oder mich einfach mitgefreut habe.
Was mich leider etwas gestört hat, war, dass einige wenige Punkte, die etwas Spannung aufbauten, traurigerweise nicht mehr aufgegriffen wurden. Das ist zwar sehr schade, ändert aber nichts daran, dass es eine wundervolle Geschichte war!
Spannungsaufbau
Im Prolog wird ein wenig Spannung, aber mehr großes Interesse an der nachfolgenden Geschichte aufgebaut. Die Liebesgeschichte entwickelte sich teilweise ziemlich schnell, was mich in Relation zur Seitenanzahl aber nicht störte. Für mich war das Buch durch seine Kürze und die herzerwärmende Geschichte perfekt für zwischendurch.
Figuren
Die Protagonistin Sophie war mir durch ihre liebe Art sowohl anderen Menschen als auch Tieren gegenüber von Anfang an sehr sympathisch. Meine Sympathie mit Noel brauchte etwas länger, ich schloss ihn dann aber auch in mein Herz. Besonders die beiden Protagonisten haben sowohl ihre Stärken als auch ihre Schwächen, wodurch die Figuren gut ausgearbeitet und authentisch wirken. Ich konnte mich von Anfang an in Sophie und später auch in Noel sehr gut hineinversetzen. Die Gedanken und Gefühle der beiden wirken in manchen Situationen auf den ersten Blick unreif und nicht nachvollziehbar, wenn man aber weiß, was Sophie und Noel zu ihrem Verhalten bewegt, werden ihre Handlungen sehr verständlich.
Themen
In diesem Buch wird das Thema Burnout angeschnitten. Es wird außerdem die Selbstfindung nach einem solchen mentalen Zusammenbruch thematisiert. Zudem lernt Sophie die Kultur der Samen kennen.
Originalität und Umsetzung
Mir gefiel die Idee der Thematisierung der Selbstfindung nach einem Burnout sehr und sie wurde meiner Meinung nach großartig umgesetzt. Ein paar wenige Rechtschreib- und Grammatikfehler beeinflussten meinen Lesefluss minimal.
Die Geschichte war insgesamt wundervoll und sehr süß.
Lesespaß
Insgesamt hat es mir sehr viel Spaß bereitet, Sophie auf ihrem Weg der Selbstfindung zu begleiten. Sie erlebt viele spannende Abenteuer und schöne Momente in Norwegen und es war einfach nur großartig, diese mit ihr gemeinsam zu erleben
Fazit
Durch diese herzerwärmende, Hoffnung gebende Geschichte in einem sehr kalten Setting gleicht sie für mich einer warmen Umarmung in der kalten Jahreszeit. Wenn Sie also auf der Suche nach einer wunderschönen Geschichte für zwischendurch sind, kann ich Ihnen „Rentierküsse und Polarmagie“ nur ans Herz legen!
Besonders gefallen haben mir die detailliert beschriebenen Landschaften. Außerdem waren die Figuren sehr sympathisch und machten einen gut ausgearbeiteten Eindruck.
Ich vergebe eine eindeutige Leseempfehlung und 4,5 Sterne!
Sophie kommt an ihre Grenzen. Im Job und im Privatleben. Der Tod einer Kollegin rüttelt sie wach und sie wirft ihr Leben von heute auf morgen über den Haufen und reist nach Norwegen, um in einem Wildtierpark ...
Sophie kommt an ihre Grenzen. Im Job und im Privatleben. Der Tod einer Kollegin rüttelt sie wach und sie wirft ihr Leben von heute auf morgen über den Haufen und reist nach Norwegen, um in einem Wildtierpark zu arbeiten.
Dort lernt sie den mürrischen Noel kennen, der sie anfangs auf Abstand hält. Doch es gibt auch so viele freundliche Menschen dort, dass Sophie sich sofort wohlfühlt. Durch das Rentier Flöckje kommt sie auch Noel näher. Doch die Vergangenheit holt die beiden ein und droht ihr zartes Liebesglück zu zerstören.
Die Landschaft Norwegens wird so gut beschrieben, dass man sich fühlt, als wäre man selbst dort. Die Magie der Polarlichter ist regelrecht spürbar. Ein schöner Roman für die Vorweihnachtszeit den ich absolut weiterempfehlen kann.
In Rentierküsse und Polarmagie folgt die Protagonistin Sophie ihrem Herzen und reist nach Norwegen, um in einem Wildtierpark zu arbeiten und sich selbst zu finden. Die Autorin Selina Ritter fängt Sophies ...
In Rentierküsse und Polarmagie folgt die Protagonistin Sophie ihrem Herzen und reist nach Norwegen, um in einem Wildtierpark zu arbeiten und sich selbst zu finden. Die Autorin Selina Ritter fängt Sophies Reise in eine beeindruckend detailreiche Kulisse ein – so lebendig, dass man förmlich das Gefühl hat, selbst durch die verschneiten Landschaften und endlosen Weiten Norwegens zu wandern.
Die Liebesgeschichte zwischen Sophie und Noel hat ihren Charme, auch wenn sie mich nicht ganz vollständig überzeugen konnte. Dennoch trägt der leicht lesbare und flüssige Schreibstil das Geschehen gut, und besonders die Landschaftsbeschreibungen laden zum Träumen ein. Ritters Worte schaffen eine magische Atmosphäre, in der Natur und Winterlandschaft wie eigene Charaktere wirken.
Natürlich fehlt auch ein dramatisches Finale nicht – ein bisschen überzogen für meinen Geschmack, aber die gefährliche Wendung und deren Ausgang verleihen dem Schluss doch wieder die nötige Spannung.
Insgesamt ist Rentierküsse und Polarmagie ein bezaubernder Roman über den Mut, sich selbst zu entdecken, und über die Liebe, die oft dann auftaucht, wenn wir am wenigsten mit ihr rechnen.
4,5/5 ⭐️