Cover-Bild Mord auf Provenzalisch
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Detektive
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 30.04.2021
  • ISBN: 9783404184439
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Serena Kent

Mord auf Provenzalisch

Ein Provence-Krimi
Diana Menschig (Übersetzer)

Die sinnenfrohe Penny liebt ihr Leben in Südfrankreich. Die Luft riecht nach Lavendel, und im goldenen Licht des Spätsommers genießt die Britin das ein oder andere Glas prickelnden Rosé im Kreis ihrer neuen Freunde. Doch ausgerechnet die lang ersehnte Verabredung mit St. Merlots attraktivem Bürgermeister setzt ihrem süßen Nichtstun ein jähes Ende. Als Penny in seiner Begleitung die Eröffnung einer Galerie in Avignon besucht, erstickt der umstrittene Maler Roland Doncaster an einer Olive, und fragt Penny sich: War es ein tragischer Unfall oder doch heimtückischer Mord?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.04.2021

Softkrimi mit prächtigen Landschaftsbeschreibungen und sehr forscher Protagonistin

4

Penny ermittelt hier im zweiten Fall. Meine Rezension für „Mord auf Provenzalisch“ basiert auf der Gegebenheit, dass ich das erste Buch nicht gelesen habe.
Erst mittig kamen Szenen oder Begebenheiten ins ...

Penny ermittelt hier im zweiten Fall. Meine Rezension für „Mord auf Provenzalisch“ basiert auf der Gegebenheit, dass ich das erste Buch nicht gelesen habe.
Erst mittig kamen Szenen oder Begebenheiten ins Spiel, die vielleicht mit Blick auf die erste Geschichte etwas besser nachzuvollziehen gewesen wären. Allerdings nicht so viele, dass ich als Quereinsteiger den Zusammenhang nicht verstehen hätte können.
Störender empfand ich da eher die flotte, zu verdichtete Auflösung der Mordfälle und deren Zusammenhänge.
Immer wieder werden von den Autoren französische Begriffe und ganze Sätze eingeflochten. Meistens ergibt sich ihre Bedeutung zumindest ungefähr aus der Situation heraus. Ich kann die Sprache nicht, hatte damit aber kein Problem.
Die Figuren sind durch die Bank interessant gestaltet, von liebenswürdig und unscheinbar bis schrill und beinahe zu direkt. Eine klare Entwicklung der Figuren konnte ich jetzt nicht feststellen. Sie alle sind wie sie sind.
Das Cover zeigt die Lavendelfelder der Gegend, die auch im Buch immer wieder erwähnt werden. Gerade die Landschaftsbeschreibungen sind ein sehr positiver Aspekt in diesem Buch. Dank ihnen konnte ich mir die Dörfer, Schluchten, Berge, Straßen, Häuser und Wälder vor meinem inneren Auge farbenfroh ausmalen und die Figuren agieren lassen.
Wir haben hier einen Soft-Krimi, deren Figuren sich in der Künstlerszene bewegen und eine Protagonistin, die mit ihrer direkten Art so manches Mal in ein Fettnäpfchen tritt.

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Veröffentlicht am 26.04.2021

Mord in Künstlerkreisen

3

Penny ist Engländerin und hat sich mit ihrem „Ruhesitz“ in der Provence einen Traum erfüllt. Nachdem sie im ersten Band der Krimireihe unmittelbar nach ihrem Umzug schon einen Mord aufgeklärt hat, gerät ...

Penny ist Engländerin und hat sich mit ihrem „Ruhesitz“ in der Provence einen Traum erfüllt. Nachdem sie im ersten Band der Krimireihe unmittelbar nach ihrem Umzug schon einen Mord aufgeklärt hat, gerät sie nun wieder in einen Kriminalfall. Im Verlauf einer Vernissage bricht einer der Künstler zusammen und stirbt nach wenigen Tagen im Krankenhaus an einer Vergiftung. Penny ist alarmiert und beginnt zu ermitteln, was der örtlichen Polizei wieder gar nicht schmeckt. Trotz einiger Ablenkungen und Irrwege führt ihre Spürnase sie in die richtige Richtung. Dabei tritt sie nicht nur ihren Freunden auf die Füße, sie bringt sich auch in große Gefahr.

Das Cover vermittelt Urlaubsgefühle und hat mich sofort angesprochen. Mit ihrem bildhaften, detailverliebten und humorvollen Schreibstil haben mich Serena Kent direkt wieder eingefangen. Es gefällt mir sehr gut, wie sie Penny darstellen, die sich so unperfekt und selbstkritisch durch ihr neues Leben schlägt, eben wie eine ganz normale Frau, mit der ich mich sehr gut identifizieren konnte. Auch Pennys Freundin Frankie mit ihrer überdrehten Art und den schrillen Klamotten ist ein echtes Highlight, über sie habe ich mich köstlich amüsiert. Sogar der arrogante Polizeichef Reyssen ist in ihrer Gesellschaft ein bisschen aufgetaut. Das Autorenteam charakterisiert die Personen sehr gut und verleiht ihnen eine unverwechselbare Persönlichkeit. Gleichzeitig werden Landschaft, Kulinarik und Atmosphäre der Provence so anschaulich geschildert, dass meine Phantasie direkt auf Reisen ging.
Im Vergleich zum ersten Band hat Band 2 leider einige Schwächen. So sind die Wege von Pennys Ermittlungen nicht immer nachvollziehbar, der Showdown kommt ein wenig kurz und lässt einige Unklarheiten zurück. Das ist irgendwie nicht richtig ausgereift. Trotzdem habe ich mich im Großen und Ganzen gut unterhalten gefühlt und meinen „Kurzurlaub“ in der Provence wirklich genossen.

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Veröffentlicht am 26.04.2021

Liebenswerter Krimi – abwechslungsreiche Unterhaltung und Urlaubsflair garantiert!

3

Die sympathische Engländerin Penny hat sich einen Traum erfüllt: Ein Bauernhaus in der Provence, dass sie mit Liebe renovieren lässt, das Leben endlich genießt und ihre Freundschaften pflegt. Bei dem Besuch ...

Die sympathische Engländerin Penny hat sich einen Traum erfüllt: Ein Bauernhaus in der Provence, dass sie mit Liebe renovieren lässt, das Leben endlich genießt und ihre Freundschaften pflegt. Bei dem Besuch einer Vernissage wird Penny Zeugin eines Unglücks: Der bekannte Maler stürzt plötzlich zu Boden, die Ärzte können ihn nur wenige Tage am Leben erhalten – er stirbt. Penny ist alarmiert, wittert Böses und fängt an zu rätseln…
Serena Kent schreibt sehr lebendig und farbenfroh, man lebt sich sofort in Pennys wunderbare Welt in der Provence ein und nimmt Teil an ihrem Leben und ihren Gedanken. Man kann mitempfinden, wie sie ihr Leben gestaltet und das authentische Lokalkolorit kommt keinesfalls zu kurz – von herrlichen Ausflugszielen bis zum leckeren Essen – man schwelgt als Leser gerne mit und genießt die Atmosphäre!
Auch wenn man anfangs meint, Pennys Spürnase wird durch viele Kleinigkeiten abgelenkt, nimmt die Geschichte Fahrt auf, wird, gespickt mit vielen Details, richtig spannend und bleibt undurchsichtig bis zum Schluss!
Ein liebenswerter, provenzalischer Krimi mit einer charmanten, sehr menschlichen Protagonistin, der abwechslungsreiche Unterhaltung und Urlaubsflair bietet!

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Veröffentlicht am 25.09.2021

Penelope die 2te

0

Nachdem ich schon den ersten Band um Penelope gelesen habe, freute ich mich auf eine Fortsetzung.
Leider war diese nicht so spannend wie die erste.
Die Ermittlungen waren meiner Meinung nach zu langatmig ...

Nachdem ich schon den ersten Band um Penelope gelesen habe, freute ich mich auf eine Fortsetzung.
Leider war diese nicht so spannend wie die erste.
Die Ermittlungen waren meiner Meinung nach zu langatmig für einen guten Krimi.Ich hatte das Gefühl, Penelopes ( Familien)Probleme müssten ehergelöst werden als der Tod einiger Künstler.
Als Entschädigung lernt man beim Lesen einiges über die schöne Provence.
Das Cover ist vielversprechend, passt jedoch besser zu einer Urlaubslektüre als zu einem Krimi.

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Veröffentlicht am 09.05.2021

Die Schöhnheit der Provence in einen Mord verstrickt

0

Zunächst muss ich zugeben, dass ich den ersten Teil der Autorin nicht gelesen habe. Trotzdem konnte ich nach einem kurzen Einstieg der Handlung und den Charakteren gut folgen.
Der Anfang des Buches bis ...

Zunächst muss ich zugeben, dass ich den ersten Teil der Autorin nicht gelesen habe. Trotzdem konnte ich nach einem kurzen Einstieg der Handlung und den Charakteren gut folgen.
Der Anfang des Buches bis zum Mord ist humorvoll und spannend. Kurz danach flaut die Spannung etwas ab. Und auch den Humor habe ich ährend des restlichen Buches vermisst. Erst Nachdem die Unterstützung aus der Heimat vor Ort ist nimmt die Story wieder Fahrt auf. Der Erzählstil ist flüssig und leicht zu lesen. Für einen Krimi sehr angenehm.
Ich mag es, dass man bis zum Ende nicht wusste, wer der oder die Täter sind und damit gut miträtseln konnte.
Es gibt auch viele Charaktere, die gut beschrieben sind und einem damit ans Herz wachsen. Zudem gibt es diesen wunderbar blöden Pilozeikommissar, über den man sich herrlich aufregen kann. Auch solche Charaktere gehören zu einem guten Buch.
Alles in allem lohnt es sich das Buch zu lesen, auch wenn man sich ein wenig durch den Anfang zwengen muss.

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