Cover-Bild Die ewigen Toten
Band 6 der Reihe "David Hunter"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 20.07.2021
  • ISBN: 9783499000959
Simon Beckett

Die ewigen Toten

Karen Witthuhn (Übersetzer), Sabine Längsfeld (Übersetzer)

Im 6. Teil der Bestsellerreihe um David Hunter ermittelt der forensische Anthropologe in einem verlassenen Krankenhaus mit schreckensreicher Vergangenheit.

Nur Fledermäuse verirren sich noch nach St. Jude. Das Krankenhaus im Norden Londons, seit Jahren stillgelegt, soll in Kürze abgerissen werden. Doch dann wird auf dem staubigen Dachboden eine Leiche gefunden, eingewickelt in eine Plastikhülle. Die Tote, das sieht David Hunter sofort, liegt schon seit langer Zeit hier. Durch das trockene und stickige Klima ist der Körper teilweise mumifiziert.
Als beim Versuch, die Leiche zu bergen, der Boden des baufälligen Gebäudes einbricht, entdeckt der forensische Anthropologe ein fensterloses Krankenzimmer, das nicht auf den Plänen verzeichnet ist. Warum wusste niemand von der Existenz dieses Raumes? Und warum wurde der Eingang zugemauert, obwohl dort nach wie vor Krankenbetten stehen? Betten, in denen noch jemand liegt ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.09.2022

Simon Beckett - Die ewigen Toten

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In einem alten verlassenen Krankenhaus werden einige Leichen gefunden und David Hunter wird als Experte zu Rate gezogen. Je weiter die Ermittlungen voranschreiten desto grausiger wird der Fall. Und dann ...

In einem alten verlassenen Krankenhaus werden einige Leichen gefunden und David Hunter wird als Experte zu Rate gezogen. Je weiter die Ermittlungen voranschreiten desto grausiger wird der Fall. Und dann lauert immer noch ein Grauen aus Davids Vergangenheit auf ihn.
Ich bin ja während der kompletten Reihe n icht wirklich warm mit David Hunter geworden. Ich finde ihn oft sehr anstrengend, dann stolpert er ständig über irgendwelche Beweise, was mit Ermittlungsarbeit nichts zu tun hat und mittlerweile ist es eigentlich auch immer sehr offensichtlich wer der Täter ist, da der Autor das immer gleiche Muster benutzt.
Der Fall an sich war ganz spannend, auch wenn sehr schnell klar war, wer dahinter steckt.
Das Ende war interessant, auch wenn ich mich frage wie naiv die Polizei und David da doch waren.
Alles in allem hat mich die ganze Reihe und speziell auch dieses Buch gut unterhalten, aber für sind das keine Thriller und noch nichtmal richtige Krimis, eher Spannungsromane.

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Veröffentlicht am 12.08.2021

Diesmal nen bisschen too much!

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Im Nachhinein schade, dass ich nicht zuerst die anderen Teile gelesen habe, denn eigentlich mag ich es, wenn Elemente aus vorherigen Teilen auch später noch eine Rolle spielen. Aber nun kann ich mir ein ...

Im Nachhinein schade, dass ich nicht zuerst die anderen Teile gelesen habe, denn eigentlich mag ich es, wenn Elemente aus vorherigen Teilen auch später noch eine Rolle spielen. Aber nun kann ich mir ein wenig denken, was vorher passiert ist oder zumindest, wie es privat für den Forensiker ausgeht, weswegen ich mir damit die Spannung an den Vorbänden genommen haben dürfte. Aber man sollte niemals nie sagen...

Die Reihe eignet sich hervorragend als Hörbuch, was wohl nicht zuletzt am talentierten Sprecher (Johannes Steck) liegt. Normalerweise höre ich Thriller nicht, weil ich den Eindruck habe, dass es sich bei diesem Genre am negativsten auswirkt, wenn man mal für zwei Minuten nicht hinhört. In diesem Fall habe ich entweder die ganze Zeit aufmerksam gelauscht oder immer schnell den Anschluss gefunden. Auf jeden Fall hat es Spaß gemacht.

Allerdings konnte ich mich auch davon überzeugen, dass es sich bei dieser Reihe nicht um klassische Thriller handelt. Ich lese sie nicht, weil ich spannende Kriminalfälle mit einem starken Spannungsbogen erwarte, sondern neue Einblicke in die Arbeit eines Forensikers empfangen möchte. Davon gibt es hier zur Genüge und genau das ist auch das Besondere an Simon Becketts Büchern.

London als Schauplatz sagt mir auch sehr zu, die Düsternis eines verlassenen Krankenhauses setzt da nochmal einen drauf. Und trotzdem bin ich nicht voll und ganz überzeugt. Das liegt daran, dass Beckett es hier meiner Meinung nach mit Tiefschlägen und Wendungen übertreibt. Es kommt vom Einen zum Anderen und natürlich entpuppt sich die Auflösung dann am Ende als ziemlich unwahrscheinlich. Vieles hätte auch nicht unbedingt passieren müssen. Da waren die Beteiligten entweder sehr unvorsichtig oder hatten ein Brett vorm Kopf.

Nichtsdestototrotz möchte ich nochmal den Schreibstil hervorheben. Ich mag es, wie die Namen (meistens nur die Nachnamen!) in die Sätze integriert werden und die trotzige Haltung Hunters. Ich bin gespannt auf das nächste Abenteuer!

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Veröffentlicht am 23.03.2021

Nicht so fesselnd wie die vorherigen Bände

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Lange habe ich auf Die ewigen Toten von Simon Beckett, den sechsten David Hunter Thriller, gewartet, da die Reihe zu meinen Lieblingsbüchern zählt. Leider konnte der aktuelle Band mich nicht so sehr fesseln ...

Lange habe ich auf Die ewigen Toten von Simon Beckett, den sechsten David Hunter Thriller, gewartet, da die Reihe zu meinen Lieblingsbüchern zählt. Leider konnte der aktuelle Band mich nicht so sehr fesseln wie die vorherigen.
Das Buch spielt in einem alten abrissreifen Krankenhaus. Klingt gruselig und spannend doch gefühlt wurde das halbe Buch damit verbracht das Gebäude zu durchsuchen ohne große Höhepunkte. Dafür gibt es im letzten Drittel ordentlich "rumms", es passieren Dinge die schnell eins nach dem anderen abgehandelt werden. Ich hätte mir die Ereignisse etwas verteilter gewünscht.
David Hunter kam dem Leser in diesem Buch auch nicht so nahe wie gewohnt. Gut das ich ihn schon fünf Bände lang kenne.

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