Cover-Bild Kings & Thieves (Band 1) - Die Letzte der Sturmkrallen
Band 1 der Reihe "Kings & Thieves"
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17,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 13.03.2024
  • ISBN: 9783743216914
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Sophie Kim

Kings & Thieves (Band 1) - Die Letzte der Sturmkrallen

Must Read-Enemies-to-Lovers-Romantasy in der Koreanischen Sagenwelt - mit edlem Farbschnitt – nur solange der Vorrat reicht
Susanne Klein (Übersetzer), Anne Brauner (Übersetzer)

Das Buch ist bei deiner Buchhandlung vor Ort und bei vielen Online-Buchshops erhältlich!

Ein König. Eine Diebin. Ein tödlicher Deal.
Lina ist eine Sturmkralle, eine Diebin und Assassine. Da wird ihre Gang von den Schwarzkranichen getötet und Lina muss für die Mörder arbeiten. Bis ihr nach einem Diebstahl Rui erscheint – der Herrscher der mächtigen Dokkaebi. Zur Strafe für ihre Tat entführt er Lina in sein Reich. Dort bietet Rui ihr jedoch einen Deal an: Gelingt es ihr, ihn innerhalb von vierzehn Tagen zu töten, lässt er sie gehen. Das Problem: Dokkaebi gelten als nahezu unsterblich. Und Lina kommt dem König näher als gedacht …

Tauche ein in die Welt dieser koreanischen Jugendfantasy mit prickelnder Romance!

Sophie Kim entführt dich in ihrer fesselnden Fantasy-Trilogie in eine Welt, in der koreanische Sagenelemente auf die geheimnisvolle Welt der Diebe und Verbrecher treffen. Diese einzigartige Kombination aus koreanischer Mythologie und Sagenwelt mit einem fesselnden Einblick in das Leben der Diebe und Verbrecher schafft eine atemberaubende Kulisse für die Geschichte – mit einer toughen Protagonistin, spannenden Plottwists und einer Enemies-to-Lovers-Geschichte , von der man nicht genug bekommen kann. Herzklopfen garantiert!

Mit edlem Farbschnitt - nur in der limitierten Erstauflage

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.04.2024

Koreanische Assassine spielt ein Spiel auf Leben und Tod

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Die noch recht junge Diebin und Auftragskillerin Lina wird von der Gruppe der Schwarzkraniche gezwungen, für diese unter niederen Bedingungen zu arbeiten. Bei einem ihrer Aufträge wird ein Dokkaebi-Artefakt ...

Die noch recht junge Diebin und Auftragskillerin Lina wird von der Gruppe der Schwarzkraniche gezwungen, für diese unter niederen Bedingungen zu arbeiten. Bei einem ihrer Aufträge wird ein Dokkaebi-Artefakt zerstört. Der Anführer der Dokkaebi erscheint daraufhin im Reich der Sterblichen und holt sowohl den Anführer der Schwarzkraniche als auch Lina zu sich in sein Reich. Dort bietet er Lina ein Spiel an: Entweder schafft sie es, ihn, den König der Dokkaebi, innerhalb von 14 Tagen zu töten und kann wieder zurück zu den Menschen. Oder sie bezahlt mit ihrem Leben. Lina lässt sich auf das Spiel ein, doch wie tötet man einen Unsterblichen?
Koreanische Mythologie, weibliche Assassine (koreanisch: Amsalja), das Reich der Dokkaebi (eine Art menschenähnlicher Kobold), dazu das ausdrucksstarke Cover: Ja, das war ein Buch, welches ich unbedingt lesen wollte. Das Buch fing auch wirklich gut an, ließ nur leider mit der Zeit einfach darin nach, mich noch wirklich packen zu können. Die Grundidee ist klasse, die magischen Elemente ebenfalls, der Anfang sowieso, nur mit der Zeit verschob sich das Ganze zusehends auf eine doch recht vorhersehbare Charakterentwicklung, wirkliche Überraschungen blieben aus. Selbst die große Wendung, ja, die hab ich einfach viel zu früh bereits vorausgeahnt, als dass ich noch überrascht gewesen wäre. Zudem konnte ich irgendwann mit der Protagonistin nichts mehr anfangen, sie behauptete viel zu häufig, wie kampferfahren und gefährlich sie sei, ließ jedoch keine überzeugenden Taten für sie sprechen. Und zum Finale hin, sorry, das war mir zu heroisch-überzogen, um noch ansatzweise glaubhaft zu sein. Und das ärgert mich, weil die Idee soviel Potential bot, und dann wurd aus der toughen Diebin nur eine naive Angeberin ohne wirkliche Pläne. So schade. Auch das Worldbuildung hätte noch etwas umfangreicher ausfallen dürfen, die Palastküche fand ich jetzt nur minderspannend.
Starke Idee, fängt stark an, lässt stark nach.

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Veröffentlicht am 03.04.2024

anders als erwartet...

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Lina ist eine Sturmkralle, eine Diebin und Assassine. Da wird ihre Gang von den Schwarzkranichen getötet und Lina muss für die Mörder arbeiten. Bis ihr nach einem Diebstahl Rui erscheint – der Herrscher ...

Lina ist eine Sturmkralle, eine Diebin und Assassine. Da wird ihre Gang von den Schwarzkranichen getötet und Lina muss für die Mörder arbeiten. Bis ihr nach einem Diebstahl Rui erscheint – der Herrscher der mächtigen Dokkaebi. Zur Strafe für ihre Tat entführt er Lina in sein Reich. Dort bietet Rui ihr jedoch einen Deal an: Gelingt es ihr, ihn innerhalb von vierzehn Tagen zu töten, lässt er sie gehen. Das Problem: Dokkaebi gelten als nahezu unsterblich. Und Lina kommt dem König näher als gedacht…

Das Cover und der Klappentext haben mich sofort angesprochen. Ich liebe asiatische Fantasy-Romane und war sehr gespannt auf diese Geschichte. Ich fand die Idee großartig, die Umsetzung wies allerdings Schwächen auf.

Obwohl ich den Schreibstil toll fand, merkte man doch recht schnell, dass es sich hier um ein Debüt handelt. Die Autorin schreibt sehr bildhaft, flüssig und packend. Hin und wieder sind mir aber einige Wiederholungen und Fehler aufgefallen. Besonders zu Beginn hatte ich Schwierigkeiten mit den Fremdwörtern und Begriffen, da sie erst spät oder zum Teil auch gar nicht erklärt wurden.

Mit der weiblichen Protagonistin hatte ich ebenfalls Schwierigkeiten. Immer wieder wurde betont, wie stark und fähig sie als Assassine ist, davon war im Buch nicht wirklich was zu sehen. Sie wirkte bis zum Schluss etwas blass, widersprüchlich und wankelmütig. Rui gefiel mir um Längen besser, doch auch hier wurde das Potenzial nicht gänzlich ausgeschöpft. Die Liebesbeziehung wirkte für meinen Geschmack zu konstruiert, die Chemie zwischen Lina und Rui stimmte allerdings.

Das Setting hat mir richtig gut gefallen, wobei ich gern mehr Einblicke in die Mythologie und das Worldbuilding gehabt hätte. Zum Schluss blieben viele Fragen offen und noch einiges ungeklärt, daher vermute ich, dass es eine Fortsetzung geben wird. Es gab auch insgesamt einfach zu wenige überraschende Elemente und Wendungen.

Alles in allem hat mir der Plot sehr gut gefallen, für mich überwogen jedoch die Schwächen, weshalb ich das Buch mit knapp drei Sternen bewerte und eher eingeschränkt weiterempfehle. Ich denke für Fantasy-Einsteiger, besonders für die, die sich für koreanische Mythologie und Sagen interessieren, ist es perfekt. Solche, die in dem Genre bereits einiges gelesen haben, werden vermutlich eher enttäuscht sein.

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Veröffentlicht am 02.04.2024

leider kein Highlight

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Lina, eine Diebin und Assassine, ist nach einem Attentat auf Ihre Gang die letzte Überlebende der Sturmkrallen. Seitdem Attentat muss Sie für den Anführer der Schwarzkraniche arbeiten. Ihr größter Feind. ...

Lina, eine Diebin und Assassine, ist nach einem Attentat auf Ihre Gang die letzte Überlebende der Sturmkrallen. Seitdem Attentat muss Sie für den Anführer der Schwarzkraniche arbeiten. Ihr größter Feind. Denn er ist für den Tod Ihrer Gang verantwortlich. Nach einem Diebstahl erscheint Ihr Haneul Rui der mächtige König der Dokkaebi. Sie hat ihm etwas gestohlen was ihm sehr wichtig ist und eigentlich möchte er Sie töten. Doch er schlägt Ihr einen Deal vor. Er gibt Ihr 14 Tage Zeit ihn zu töten. Wenn Ihr das nicht gelingt wird Sie selbst sterben. Das Problem an der ganzen Sache ist, dass die Dokkaebi als nahezu unsterblich gelten.

Der Klappentext des Buches hat mich sofort angesprochen und bereits eine gewisse Spannung aufgebaut. Den Schreibstil fand ich gut und textlich ließ sich das Buch auch sehr flüssig lesen. Leider hat es mich inhaltlich absolut nicht überzeugt. Ich hatte Schwierigkeiten dran zu bleiben und habe teilweise sehnsüchtig auf das Ende gewartet. Optisch ist das Buch ein absoluter Eyecatcher und der wunderschöne Farbschnitt passt perfekt zu dem Einband.

Die gefürchtete Diebin, Assassine und letzte Überlebende der Sturmkrallen Shin Lina, auch Schnitterin genannt, hat mir als Charakter persönlich überhaupt nicht gefallen. Im ganzen Buch wird darüber gesprochen wie tödlich und gefürchtet Shin Lina ist. Davon merkt man im Verlauf der Geschichte leider nichts. Auf den letzten Seiten kommt es zu einem Kampf. Für mich leider zu spät, denn zu diesem Zeitpunkt war jegliche Begeisterung vom Klappentext bereits verflogen. Die komplette Geschichte über verfällt Sie in Selbstmitleid und macht sich für den Tod Ihrer Freunde verantwortlich. Auch Ihre aufsässig bockige Art hat mich sehr gestört, denn Sie hatte für mich nichts ansprechendes.

Der alleinige Grund für mein Durchhaltevermögen war Haneul Rui. Sein Charakter hat mir sehr gut gefallen. Er ist sehr geheimnisvoll, aber auch liebenswert und besorgt. Haneul Rui wäre tatsächlich der einzige Grund für mich die Reihe weiterzuverfolgen, da er noch einige Geheimnisse hat die mich brennend interessieren würden. Ein Buch ausschließlich aus der Sicht von Haneul Rui könnte die Reihe für mich persönlich retten.

Ein Glossar wäre darüber hinaus noch sehr hilfreich gewesen, denn ich hatte große Schwierigkeiten mit den koreanischen Begriffen was die Aussprache angeht und ich konnte irgendwann die einzelnen Nebencharaktere nicht mehr auseinander halten. Gegen Ende habe ich verschiedene Begriffe einfach nur noch überlesen, da es mir zu anstrengend war.

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Veröffentlicht am 29.03.2024

Interessante Idee, leider hat mich die Umsetzung nicht komplett überzeugt

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~Kings & Thieves – Die letzte Sturmkralle von Sophie Kim~


Inhalt:
Lina hat alles verloren, nachdem ihr Gesamter Clan getötet wurde, gibt es nur noch sie und ihre Schwester und um diese zu schützten begeht ...

~Kings & Thieves – Die letzte Sturmkralle von Sophie Kim~


Inhalt:
Lina hat alles verloren, nachdem ihr Gesamter Clan getötet wurde, gibt es nur noch sie und ihre Schwester und um diese zu schützten begeht sie einen Diebstahlt für den Feind der schwerwiegende Folgen mit sich sieht. So dass sie von Rui, einem Dokkaebi, in dessen Reich entführt wird und dort die Aufgabe bekommt ihn zu töten oder selbst zu sterben. Das Problem: Dokkaebi gelten als nahezu unsterblich. Und Lina kommt dem König näher als gedacht …



Meine Meinung:
Nachdem ich von diesem Buch das erste Mal gelesen hatte, wusste ich einfach das ich lesen musste. Ich liebe Asiatisch angehauchte Fantasy Geschichte und das es dann auch noch um Assassinen und Enemies-to-Lovers geht, wusste ich einfach das ich es lesen muss.
Dazu kommt auch noch dieses wunderschöne Cover, das einfach ein Traum ist und das durch den Farbschnitt einfach noch mehr zur Geltung kommt und dabei auch noch perfekt zu der Geschichte passt durch die Darstellung von Lina mit dem Raben, aber auch durch die mystischen Farben, die dem ganzen ein sehr fantastischer Touch gibt.

Jetzt aber zu dem Inhalt:
Ich hatte mich schon sehr auf die Geschichte gefreit, hatte aber leider einen recht holprigen Einstieg. Man wird direkt in die Geschichte geschmissen und durch eine Verwebung von Gegenwart und Vergangenheit, wird die Geschichte von Lina und den Sturmkrallen immer mehr offengelegt und auch die Geheimnisse um die Welt der Dokkaebi und die Dokkaebi selbst, sind ein großer Teil der Geschichte und stehen sehr im Vordergrund.
Dazu kann ich auch sagen, das ich dieses Thema und wie das ganze mit der koreanischen Mythologie umgesetzt wurde, sehr gut fand und auch gerne noch mehr über die Welt und deren Bewohner erfahren hätte, da ich dahingehend das Gefühl hatte, das es da noch sehr viel mehr zu erzählen gibt!

Die Geschichte selbst, konnte mich aber nicht so wirklich überzeugen. Der Anfang war, wie schon erwähnt sehr holprig… Ich kam erst nicht so wirklich mit Lina und ihrer Geschichte klar, da ich das Gefühl hatte, das zwar sehr viel erzählt wurde, aber Lina nicht wirklich eine Seele hatte. Es ging nur darum das sie eine Assassine war, einen Auftrag hatte und eine Schwester hatte. Alles nicht so wirklich Sachen die zu dem Charaktere eines Menschen gehören, das ganze hatte sich dann im Laufe der Geschichte auch verbessert, auch wenn es allgemein auch vieles gab, das ich ein bisschen unlogisch fand und auch die Umsetzung, die ich vom Buch erwartet hätte, nicht so wirklich toll war.
Erst das letzte Drittel wurde dann so richtig gut, da viel passiert ist, viele Geheimnisse gelüftet wurden und auch die Liebesgeschichte langsam entstanden ist und sich ein bisschen gefestigt hatte.
Besonders die Actionszenen haben mir auch besonders gut gefallen, auch wenn es von diesen leider nicht so viele gab.

Die Charaktere waren allesamt auch sehr interessant, besonders Rui mochte ich in seiner Art sehr, während ich Lina erst im letzten drittel wirklich gemocht habe. Das Setting war für mich auch ein kleines Highlight, da dieses super interessant und sehr schön beschrieben war und mich auch sehr in seinen Bann gezogen hatte.




Was mich aber selbst ein bisschen verwundert ist, das ich gerade lese dass das Buch kein Einzelband sondern Teil einer Trilogie ist. Ich hätte rein vom Ende und der Geschichte her eher erwarten, das es bei einem Einzelband bleibt, bin aber sehr gespannt, was die Autorin noch alles mit der Reihe vorhat und wann die nächsten Bände dann den eigentlich auch im Deutschen erscheinen, ich bin mir zwar noch nicht sicher ob ich weiterlesen würde, aber das würde ich dann selbst erst entscheiden, wenn es soweit ist!




Fazit:
„Kings & Thieves – Die letzte Sturmkralle“ bekommt von mir 3 von 5 Sternen und war für mich ein gutes Buch für zwischendurch. Eine tolle Idee, wo mir ein bisschen etwas bei der Umsetzung und den Charakteren gefehlt hatte. Dafür hatte es aber einen sehr schönen Schreibstil und ein tolles Setting. Ich bin jetzt schon sehr gespannt auf die Fortsetzung und wie mir diese so gefallen wird.

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Veröffentlicht am 18.03.2024

Guter Auftakt, langatmiger Mittelteil, spannendes Ende, aber leider kein Highlight für mich.

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Vorab möchte ich betonen, dass Rezensionen für die Leser gedacht sind, und keine Kritik am Autor darstellen sollen. Es handelt sich um meinen ganz persönlichen Eindruck und dieser kann sich von dem Eindruck ...

Vorab möchte ich betonen, dass Rezensionen für die Leser gedacht sind, und keine Kritik am Autor darstellen sollen. Es handelt sich um meinen ganz persönlichen Eindruck und dieser kann sich von dem Eindruck eines anderen Lesers deutlich unterscheiden. Unabhängig davon möchte ich mich vorab beim Loewe Verlag für das Bereitstellen des Rezensionsexemplars bedanken. :)

Zum Buch:

Das Cover und die gesamte Gestaltung des Buches samt Farbschnitt ist wirklich wunderschön und hat mir auf Anhieb sehr gut gefallen!

Wir begleiten Lina, die letzte Assassine der Sturmkrallen, in einer koreanischen Sagenwelt. Nach einem vermeintlich einfachen Diebstahl werden sowohl ihr peinigender neuer Anführer sowie sie selbst in das Reich der Dokkaebi von dessen Herrscher entführt. Für Lina beginnt ein Spiel gegen die Zeit, da sie unbedingt innerhalb von 30 Tagen mit ihrem Anführer fliehen muss, da das Leben ihrer kleinen Schwester davon abhängt. Doch um ihren Anführer zu befreien, muss Lina es außerdem innerhalb von 14 Tagen schaffen, den Anführer der Dokkaebi, Rui, zu töten. Das sollte für eine Assassine eigentlich kein Problem sein, wären Dokkaebi nicht geradezu unsterblich - und würde es zwischen ihr und Rui nicht anfangen, zu knistern...

Der Einstieg in die Geschichte ist mir dank der Ich-Perspektive und dem Präsens leicht gefallen. Die Hintergrundgeschichte, warum Lina die letzte Sturmkralle ist, wird in Schnipseln immer wieder in der Vergangenheitsform erzählt, dadurch kann man die Zeitsprünge gut nachvollziehen. Es geht relativ schnell zur Sache und ich war wirklich guter Dinge, doch dann wurde es nach Linas Ankunft im Reich der Dokkaebi teilweise wirklich langatmig. Gleichzeitig wurden die Nebencharaktere kaum ausgearbeitet. Zu Lina selbst konnte ich irgendwie gar keine Verbindung aufbauen. Diese Kombination führte bei mir leider dazu, dass ich nicht gefesselt wurde von dem Buch. Ich bin eine sehr emotionale Leserin, aber in diesem Buch wurde ich tatsächlich nur 2x wirklich berührt.

Die Grundidee ist toll, da ich bisher auch noch nichts über die koreanische Sagenwelt gelesen hatte. Gleichzeitig kommt es einem aber auch so vor, als würde man deutliche Parallelen zu anderen Fantasy-Büchern erkennen (Elfenkrone, ACOTAR).
Ein großer Störfaktor waren vor allem die vielen koreanischen Begriffe. Hier wäre ein Glossar inkl. Hinweis auf die Aussprache wirklich hilfreich gewesen. So kam ich beim lesen immer wieder ins stocken.

Mein Fazit: Eine spannende Grundidee mit Potenzial, welches leider nicht ausgeschöpft wurde. Ob ich den Folgeband lesen werde, weiß ich ehrlich gesagt noch nicht.

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