Cover-Bild Master Class, Band 1: Blut ist dicker als Tinte
Band der Reihe "HC - Master Class"
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 27.02.2023
  • ISBN: 9783473402267
Stefanie Hasse

Master Class, Band 1: Blut ist dicker als Tinte

Ein Schreibwettbewerb in Cornwall.
Neun konkurrierende Autorinnen und Autoren.
Und jemand schreibt über DICH.


Eigentlich hatte sich Riley auf den Schreibwettbewerb auf Masters‘ Castle gefreut. Schließlich lernt sie ihre Online-Schreibgruppe dort endlich persönlich kennen und kommt ihrem Traum, Autorin zu werden, näher. Doch dann reicht jemand bei der Jury anonym Geschichten über Riley ein, mit geheimen Details aus ihrem Leben. Wer steckt dahinter? Hat Killian Masters, Jury-Mitglied und Sohn der Gastgeber, etwas damit zu tun? Als die Geschichten zunehmend bedrohlicher werden, gerät Riley in Gefahr …

Band 1 der packenden Romantic-Suspense-Dilogie von Erfolgsautorin Stefanie Hasse

Die Reihe ist abgeschlossen! Band 2 erscheint zeitgleich.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.02.2023

Macht Lust auf den zweiten Band!

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Die Covergestaltung gefällt mir sehr gut. Vor allem die angepasste Gestaltung vom zweiten Band ist gelungen. Wenn die beiden Bücher nebeneinander im Bücherregal stehen, ziehen sie sofort die Aufmerksamkeit ...

Die Covergestaltung gefällt mir sehr gut. Vor allem die angepasste Gestaltung vom zweiten Band ist gelungen. Wenn die beiden Bücher nebeneinander im Bücherregal stehen, ziehen sie sofort die Aufmerksamkeit auf sich.
Was ich allerdings nicht für nötig halte, dass sowohl auf dem Schutzeinband als auch auf dem Hardcover-Buch selbst das Titelbild abgebildet ist. Hier hätte man sich die Farbe auf dem Buch selbst sparen können.
Die Story mit dem Schreibwettbewerb finde ich super. Ich mochte schon immer Bücher, in denen es um Wettbewerbe / Konkurrenzkampf etc. geht. Und dann auch noch das tolle Setting in einem Anwesen in Großbritannien... Was will ich mehr?
Die Protagonistin Riley ist mir an einigen Stellen noch etwas zu „kindlich“. Sie handelt teils unüberlegt. Sobald Sie eine Vermutung hat, wirft sie diese demjenigen an den Kopf, ohne daran zu denken, dass sie eventuell mit ihrer Vermutung auch falsch liegen könnte. Ich dem Fall kann ich es den anderen nicht verdenken, dass sie sich von ihr zunächst distanzieren. Als Autorin hätte ich ihr vielschichtigere Denkansätze zugetraut.
Generell fehlt mir etwas Tiefe bei den einzelnen Charakteren. Insbesondere die Vergangenheit der beiden Jungs Paul und Kilian lässt noch viele Fragen offen. Von Kilian erfährt man tatsächlich kaum etwas.
Umso mehr hoffe ich nun natürlich, dass man im zweiten Band Antworten hierauf erhält. Der zweite Teil ist bereits bestellt. Natürlich möchte ich nun wissen, wer den Schreibwettbewerb gewinnt und wer der anonyme Schreiber ist.

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Veröffentlicht am 27.02.2023

Spannender Auftakt

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Master Class war mein erstes Buch der Autorin Stefanie Hasse, aber definitiv nicht das letzte. Es handelt sich hierbei um einem Zweiteiler, indem es um die Liebe zum Schreiben geht.

Wir erleben die Geschichte ...

Master Class war mein erstes Buch der Autorin Stefanie Hasse, aber definitiv nicht das letzte. Es handelt sich hierbei um einem Zweiteiler, indem es um die Liebe zum Schreiben geht.

Wir erleben die Geschichte aus Riley’s Sicht. Sie wurde mit ihrer Onlineschreibgruppe ausgewählt, um am Vorentscheid eines Schreibwettbewerb teilzunehmen. Die Mitglieder treffen sich dort das erste Mal im echten Leben und lernen sich dort nochmal von ganz anderen Seiten kennen. Im Laufe des Wettbewerbs müssen verschiedene Aufgaben bewältigt werden. Riley, geprägt durch ihre übervorsichtige Mutter, wird in ein gefährliches Spiel hineingezogen. Und dann kommt sie auch noch dem Sohn der Veranstalterin näher.

Der Schreibstil war erfrischend und angenehm, ich bin sehr schnell vorangekommen. Das Cover ist meiner Meinung Bach wunderschön gestaltet und passt zum Thema des Buches. Die Liebe zum Schreiben steht hier im Vordergrund und es bleibt durchweg spannend.

Riley fand ich auf Grund ihrer Ängste manchmal etwas anstrengend und unreif für ihr Alter. Die Liebesgeschichte war niedlich, konnte much aber nicht ganz überzeugen und ging mir an einigen Stellen dann etwas schnell.

Ingesamt wurde ich gut unterhalten und möchte auch die Fortsetzung gerne lesen. Das Setting auf dem Anwesen fand ich super interessant und ich bin auf die weitere Entwicklung der Nebencharaktere gespannt. Aufgrund der Kritikpunkte vergebe ich für den ersten Band 4/5 Sternen und kann das Buch empfehlen.

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Veröffentlicht am 26.02.2023

Wer bist du?

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Eine Schreibgruppe, die sich bisher nur online kennt, wird zu einem Vorentscheid für einen Preis eingeladen. Eine gute Möglichkeit sich einmal persönlich kennen zu lernen. Wäre da nicht die Konkurrenz ...

Eine Schreibgruppe, die sich bisher nur online kennt, wird zu einem Vorentscheid für einen Preis eingeladen. Eine gute Möglichkeit sich einmal persönlich kennen zu lernen. Wäre da nicht die Konkurrenz untereinander und eine geheimnisvoller Dritte, dieder ein ganz eigenes Spiel treibt und es vor allem auf die junge Riley abgesehen hat. Riley leidet eh schon stark unter Ängsten und hat einige toxische Beziehungserfahrungen hinter sich. Wie wird Riley sich schlagen und was hat es mit dem geheimnisvollen Kilian, dem jungen Paul und ihrem Ex Archie zu tun, die auf einmal alle eine Rolle spielen.
"Blut ist dicker als Tinte" ist der Auftakt dieser Duologie und kann mit einer spannenden Geschichte überzeugen. Die Einschübe aus Sicht der unheimlichen dritten Person lassen die Leser
innen an ihrem Handeln teilhaben. Mir persönlich ist das hin und her mit Kilian zu viel, so dass ich die entsprechenden Seiten übersprungen habe, vier Sterne gebe ich aber gerne.

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Veröffentlicht am 25.02.2023

Ein Buch über das Schreiben

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Der Klappentext macht neugierig, denn na klar, wer mag es schon, wenn die eigenen Geheimnisse offengelegt werden? Manchmal ist es einfach nur peinlich, aber manchmal ist es auch bedrohlich. Und wer kann ...

Der Klappentext macht neugierig, denn na klar, wer mag es schon, wenn die eigenen Geheimnisse offengelegt werden? Manchmal ist es einfach nur peinlich, aber manchmal ist es auch bedrohlich. Und wer kann das? Doch nur jemand, der uns kennt, wirklich kennt. Aber kennen wir diesen Jemand dann auch genauso gut? So oder so ähnlich waren meine Gedanken, nachdem ich den Klappentext gelesen hatte. Nach der Leseprobe, war die Neugier noch größer. Wer sind diese Menschen, die sich bisher nur online kennen? Wie viele von ihren Geheimnissen geben sie im Internet wirklich preis, weil sie glauben, dass die vermeintliche Sicherheit des Internets sie schützt? Merken wir uns wirklich alles, was wir ausplaudern, weil uns der andere Nickname so vertraut ist? Und können wir wirklich sagen, dass wir unseren virtuellen Gegenüber kennen?

All diese vielen Fragen stellen sich beinahe unweigerlich, noch bevor man Riley und ihre Schreibfamilie kennenlernt. Riley ist eine junge Frau mit der Ambition Autorin zu werden. Sie ist gut in dem, was sie tut und zu Recht bei diesem Schreibwettbewerb dabei. Aber sie ist auch geprägt von den Sorgen ihrer Mutter um ihr Wohlergehen. Sorgen, denen sie sich seit frühester Kindheit gegenübersieht, Sorgen, die sie selbst nicht immer nachvollziehen kann, die aber ihr Handeln trotzdem beeinflussen. Sie nennt ihre Mutter mehr oder weniger liebevoll Helikoptermum, was ich durchaus nachvollziehen kann. Riley steht im Mittelpunkt dieses Romans. Es sind ihre Gefühle und Gedanken, in die der Leser eintaucht und aus ihrer Sicht, in der ich-Perspektive ist das Buch geschrieben. Ich mag diese Perspektive sehr, weil sie mich als Leser an den Protagonisten heranrücken lässt. Ich mag Riley, wenngleich ich manchmal denke, dass sie überreagiert und anstatt zu fragen hin und wieder eher anklagt. Dennoch wirkt sie auf mich über den ganzen Roman hinweg authentisch. Ich kann verstehen, dass sie zunehmend unsicherer wird und endlich herausfinden will, wer da über sie schreibt und warum sich ihre Gruppe so rigoros von ihr abwendet. Es ist überaus nachvollziehbar, dass sie den “Schuldigen” unbedingt finden will. Immerhin ist es ihr Leben, dass hier ausgebreitet wird. Ebenso authentisch sind ihre Zweifel, die sich zunehmend einstellen, weil einfach nichts mehr zusammenzupassen scheint. Ich kann mich sehr gut in sie hineinversetzen.

Die anderen Charaktere kann ich aber auch am Ende des Buches nur schwer einschätzen. Hier bleibt mir die Autorin zu sehr an der Oberfläche, denn ich hätte gern mehr über die anderen erfahren. Diese Figuren erscheinen mir im Nachhinein noch immer so eindimensional wie am Anfang als ich ihre Profilnotizen las. Immer wieder stelle ich mir die Frage, warum diese Menschen, die doch das gleiche Ziel wie Riley haben, sie so bloß stellen sollten. Denn eines ist Fakt: auch am Ende des Buches weiß der Leser nicht, wer nun eigentlich hinter diesen Offenbarungen steckt. Immer wieder hat man das Gefühl “jetzt weiß ich es” und dann kommt Stefanie Hasse mit einer neuen Formulierung, mit einem neuen Zwischenruf und genau dieses Wissen fällt wieder in sich zusammen. Mir gefällt es ausgesprochen gut, dass sie genau das schafft. Die Spannung, die sie damit kreiert, hält sie aufrecht. Es ist und bleibt ein Rätsel bis zur letzten Seite und darüber hinaus.

Das vorliegende Buch ist aus meiner Sicht ein reichlich ungewöhnliches Buch. Es ist - zumindest für mich - nicht in eine Schublade zu stecken. Ich kann es noch nicht einmal wirklich einem bestimmten Genre zuordnen. Für mich ist es eine unglaublich gelungene Mischung aus Thriller mit einem Hauch Romantik, der so überhaupt nicht kitschig wirkt, einem Buch über das Handwerk des Schreibens und dem Kennenlernen eines virtuellen Gegenübers, mit vielen seiner Facetten. Die Autorin zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie sehr sich Rileys Gedanken und Gefühle in einem wilden auf und ab befinden. Gleichzeitig sind es aber ihre Einschübe, die zwar ebenfalls in der ich-Perspektive geschrieben sind, aber ganz offensichtlich von einer anderen Figur, die dem Leser sowohl etwas über diese unbekannte Figur, aber auch sehr viel vom eigentlichen Schreibhandwerk zeigt. Zeitgleich sind es eben diese Einschübe, die mich als Leser immer wieder zu dem Rätsel zurückführen: "Wer bist Du eigentlich?”

Ein weiterer Aspekt, den dieses Buch auf sehr gelungene, aber keineswegs oberlehrerhafte Art beleuchtet, ist die (vermeintliche) Anonymität des Internets. Ein Satz im Buch stellt eben diesen Aspekt so wundervoll dar, dass ich ihn mir notiert habe. Zitat S. 207: “Der Schleier des Internets verhüllt weit mehr als jede Maske, die man sich im realen Leben aufsetzen kann.” Stefanie Hasse wählt in ihrer Geschichte tolle Beispiele dafür aus und lässt sie so selbstverständlich einfließen, dass man daran überhaupt nicht zweifelt. Warum auch? Es klingt alles so plausibel. Allerdings kommt auch irgendwann der Moment, da man darüber nachdenkt, dass es auch im realen Leben Situationen geben kann, in denen dies alles andere als nur eine Geschichte ist. Aus meiner Sicht regt die Autorin hier den Leser dazu an, einmal darüber nachzudenken, was genau er denn tatsächlich über seine virtuellen Gesprächspartner weiß und was er ihnen erzählt. Dieses Thema halte ich für erschreckend aktuell und deshalb freue ich mich, dass es hier in lockerer Umgebung auftaucht.

Last but not least finde ich den Schreibstil von Stefanie Hasse passend zum Buch, passend zur Geschichte, passend zur Zielgruppe. Die Geschichte lässt sich leicht und locker lesen. Es gibt keine komplizierten Wortspiele und man kann sich ganz einfach in die Geschichte fallen lassen. Und darauf kommt es an. Ihre Beschreibungen machen es dem Leser leicht, sich die Umgebung und die Stimmungen vorzustellen, einzutauchen in die unterschiedlichen Situationen. Besonders charmant finde ich übrigens die Aussage im Nachwort, dass es gar nicht so einfach sei, ein Buch über das Schreiben zu schreiben. Ich für meinen Teil denke, die Herausforderung hat die Autorin gemeistert.

Fazit
Dieses Buch ist in seiner Gesamtheit sehr facettenreich. Es bringt vieles zusammen und damit liefert es eine Mischung, die mir viel Spaß macht. Die Protagonistin ist stets authentisch. Bei den anderen Charakteren hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht. Alles in allem ein sehr gelungenes Buch, welches einfach fordert, dass man den 2. Teil liest.

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Veröffentlicht am 23.02.2023

Interessant, wie ein Schreibwettbewerb von statten gehen könnte!

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Die Verarbeitung von Ängsten, verursacht durch Erziehung, Stalking oder wie hier durch eine bedrohliche Liebesbeziehung, kreiert durch die Macht von Worten , das alles ist hier verbunden mit großen, wiederholten ...

Die Verarbeitung von Ängsten, verursacht durch Erziehung, Stalking oder wie hier durch eine bedrohliche Liebesbeziehung, kreiert durch die Macht von Worten , das alles ist hier verbunden mit großen, wiederholten Selbstzweifeln einer jungen Person an ihrem künstlerischen Schaffen. Das Schloss-Ambiente in Cornwall kommt angenehm authentisch in seiner bildhaften Beschreibung rüber. Anfangs ist die große Mitgliederzahl der Gruppe LETTERBATTLER und der weiteren Protagonisten in den diversen Handlungssträngen etwas verwirrend. Insgesamt ist der Schreibwettbewerb mit mehreren kreativen Aufgaben und Anforderungen mit spannendem rotem Faden durchzogen. Welche negative Macht von Worten ausgehen kann, wird überzeugend eingeflochten. Besonders die neun konkurrierenden Schreiberlinge gefallen in ihrer positiven wie negativen Vielfalt besonders. Das künstlerisch geschmackvoll kreierte Cover überzeugt durch die kunstvoll ausgeschmückte Schreibfeder – sehr ansprechend.

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