Unterhaltsam und interessant durch und durch
Inhalt:
Für einen Neuanfang zieht Quinn nach Vancouver Island, denn seit Monaten wird sie von seltsamen Visionen verfolgt. Haben diese möglicherweise etwas mit dem Tattoo auf ihrem Nacken zu tun, dass ...
Inhalt:
Für einen Neuanfang zieht Quinn nach Vancouver Island, denn seit Monaten wird sie von seltsamen Visionen verfolgt. Haben diese möglicherweise etwas mit dem Tattoo auf ihrem Nacken zu tun, dass sie unerklärlicherweise schon seit ihrer Kindheit hat?
Als sie Nathan trifft, der eindeutig ein großes Geheimnis verbirgt, weiß sie noch nicht, dass sie bei ihm auch die Antworten auf ihre Fragen finden kann.
Meinung:
"Touch of Ink - Die Sage der Wandler" ist der erste Teil einer Dilogie von Stefanie Lasthaus und gleichzeitig das erste Buch, das ich von der Autorin lese.
Trotz des schlichten Covers war ich von Anfang an ganz fasziniert davon, wie wunderschön die silber glänzenden Flächen darauf mit dem schwarzen Hintergrund harmonieren. Ich kann gar nicht mehr aufhören, es anzugucken.
Bereits zu Beginn befindet sich Quinn in einer Situation, die schon unglaublich viele Fragen und Spannung mit sich bringt. Allgemein finde ich, dass sich diese Spannung durchgängig hält und nur von einigen Passagen in der Mitte unterbrochen wird, in denen nicht viel passiert. Mich persönlich hat das jedoch nicht in meinem Lesefluss gestört, denn nicht umsonst habe ich das Buch innerhalb weniger Tage verschlungen.
Die Idee hinter der Handlung ist total interessant und in dieser Form hab ich noch nicht viel Ähnliches gelesen. Zusätzlich ist Kanada ein wunderschöner Schauplatz.
Quinn ist mir als Protagonisten zu Beginn sehr sympathisch, wohingegen Nathan noch schwer einzuschätzen ist. Dadurch, dass die Geschichte abwechselnd aus beiden Perspektiven erzählt wird, kann man sich die Dinge, die Nathan erlebt, zuerst noch nicht erklären. Ihre Beziehung zueinander ist jedoch sofort sehr harmonisch.
Im Laufe der Zeit gab es einige Situationen, in denen ich mit Quinns Handlungen nicht ganz einverstanden war, aber das kam nicht allzu oft vor. Von Nathan erfahren wir nach und nach mehr und auch ihn habe ich dann sofort in mein Herz geschlossen. Sowohl er als auch Quinn haben mit sehr vielen Problemen zu kämpfen und ich finde es sehr interessant zu beobachten, wie sich diese Probleme immer mehr verdichten und die beiden zusammenbringen.
Das Ende hat mich dann völlig umgehauen. Wer am Anfang vielleicht noch auf die Spannung wartet, kann sich bei dem Ende dann garantiert nicht mehr beschweren. Ich weiß echt noch nicht, wie ich so lange auf den zweiten Teil warten soll. Wenn er da ist, werde ich sofort weiterlesen.