An Ocean so Wide

Die Umweltaktivistin Amy soll für ein Lifestyle-Magazin zusammen mit dem Künstler Ezra Afzal das Valentinstags-Special schreiben, obwohl sie mit der Liebe so gar nichts zu tun haben möchte. Aber wenn sie einen Artikel über den Ozean und die Rettung der Meere schreiben möchte, muss sie wohl oder übel mit dem Künstler zusammenarbeiten. Das stellt sich jedoch im Laufe der Zeit als gar nicht so schlecht heraus und die Liebe ist für Amy schließlich gar kein so schlechtes Thema mehr...

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, weil es auch um ein sehr wichtiges Thema geht, das sich jedoch nicht künstlich in den Vordergrund dreht. Die Thematik des Umweltschutzes und des Ozeans wurde sehr flüssig in die Liebesgeschichte eingebunden. Am Anfang wirkten die Charaktere auf mich ein bisschen überspitzt, das hat sich aber im Laufe der Geschichte gelegt und hat den Lesefluss auch nicht weiter gestört. Definitiv lesenswert!

„Etwas, das wirklich schön ist, ist schön, weil es eben nicht perfekt ist.“

Worum geht es?
Amy studiert Meeresbiologie und engagiert sich in ihrer Freizeit als Klimaaktivistin. In ihrem Job für ein berühmtes Magazin soll sie ein Special über die Liebe schreiben und dafür mit dem unbekannten Künstler Ezra zusammenarbeiten. Amy glaubt nicht an die Liebe und zwischen ihr und Ezra fliegen die Fetzen. Doch nur, wenn sie diesen Job durchzieht, erhält sie die Chance, auch einen Artikel zu ihrer Herzensangelegenheit, dem Schutz der Meere, zu veröffentlichen. Doch wie können ein Künstler, der der Öffentlichkeit verborgen bleiben will und eine Aktivistin, deren Gesicht durch die Presse wandert, zusammenpassen?

Wie fand ich das Buch?
Erst einmal finde ich es unglaublich gut, was für eine wichtige Botschaft dieses Buch vermittelt und quasi „nebenbei“ Werbung für den Umweltschutz macht, ohne dabei zu aufdringlich zu werden. Unsere beiden Protagonisten Amy und Ezra sind mir beide mit ihrer Art ans Herz gewachsen und beide haben ihre ganz eigene Geschichte, die sie im Buch ausleben können. Natürlich kommt es auch hier wie bei quasi jedem New Adult Romance Roman zum großen Drama kurz vor Schluss. Dennoch hatte ich hier durch das Verhalten unserer Protagonisten so gar nicht das Gefühl, es wäre wie in einigen anderen Büchern ein unnötiges und gepushtes Drama. Auch der Schreibstil hat mir gut gefallen. Besonders passend fand ich die Zeitungsartikel, die wir zwischendurch lesen konnten. Amy und Ezra hatten eine wunderbare Harmonie. Lediglich das Ende kam mir etwas zu plötzlich. Ich hätte gerne einfach noch ein bisschen mehr Amy und Ezra gelesen.

Mein Fazit:
Insgesamt eine schöne Geschichte mit lockerem Schreibstil und einer wichtigen Botschaft. Von mir gibt es auf jeden Fall eine große Empfehlung und ich hatte viel Spaß beim Lesen!

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Leseerlebnis :
"an ocean so wide" ist der Debütroman von Stefanie Santer und wird im Wechsel aus den Perspektiven der Protagonisten Ezra und Amy in der Ich-Form erzählt.
Die Story geht gleich interessant los, denn Ezra und Amy müssen gemeinsam an einem Projekt arbeiten, auf das sie beide keine Lust haben, aber aus unterschiedlichen Gründen dazu "gezwungen" werden. Entsprechend ist zunächst die Stimmung untereinander. Jedoch merken beide recht schnell, dass sie den anderen nicht aus dem Kopf bekommen.
So entsteht ein interessanter und packender Handlungsverlauf, der einen schwärmen, lachen und sehr oft den Kopf schütteln lässt. Beide werden sehr gut gezeichnet, wenn auch teilweise zunächst sehr plakativ. Nach einer Weile erhalten sie ein wenig mehr Facetten.
Das Buch im Gesamten hat mir sehr gut gefallen, es lässt sich gut lesen und der oft erhobene Zeigefinger wird so in die Geschichte verwoben, dass es nicht all zu belehrend wirkt. Man kann sich in die Charaktere hineinfühlen und gemeinsam mit ihnen von einer besseren Welt träumen.
Fazit:
Eine schöne New Adult Romance mit dem Fokus auf dem Schutz der Meere, Nachhaltigkeit und Achtsamkeit mit unserer Erde.

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„An Ocean so Wide“ von Stefanie Santer ist eine aufrüttelnde New Adult, die die Themen Umwelt, Nachhaltigkeit und Schutz der Meere in den Fokus rückt.
Amy studiert Meeresbiologie und setzt sich engagiert für den Schutz der Meere und vor allem ihrer geliebten Bucht ein. Nebenbei schreibt sie für das bekannte Magazin Status, dessen Chefredakteur ihr ein verlockendes Angebot macht. Amy soll für das Valentinstagspecial einer Kollegin einspringen und mit dem geheimnisvollen Streetart-Künstler Ezra zusammenarbeiten. Im Gegenzug darf sie einen großen Artikel zu ihrem Herzensthema veröffentlichen. Ezra hasst jedoch alles, was mit Status zusammenhängt, denn er wurde zu dieser Kooperation gezwungen. Auch Amy gehört zu seinem Feindbild, zumindest bis er sie näher kennenlernt und sein Herz an das verträumte Meeresmädchen verliert.

Stefanie Santer legt mit dieser New Adult Story ein richtig gelungenes Debüt vor und ich freue mich jetzt schon auf weitere Bücher von ihr. Der Schreibstil liest sich leicht und locker, so dass der Einstieg in die Geschichte nicht schwerfällt. Die Perspektiven wechseln zwischen den beiden Hauptfiguren Amy und Ezra und dadurch kann man die langsame Wandlung ihrer Gefühle füreinander noch besser nachempfinden.
Amy ist eine starke Idealistin, die mit ihrem Engagement und ihrem Mut immer wieder an ihre Grenzen gerät und scheinbar gegen Windmühlen ankämpft. Sie tat mir oft unendlich leid, denn ihr harter Weg ist leider ziemlich einsam und sie ist oft kurz davor, aufzugeben.
Ezra ist unter seiner geheimen Identität megaerfolgreich und hat keine Absicht, seine Anonymität aufzugeben. Die Zusammenarbeit mit Amy ist für ihn ein Risiko, welches im Laufe der Handlung immer weiter in den Hintergrund rückt. Ezra ist fasziniert von Amy und den Opfern, die sie für ihre Ziele bringt. Stück für Stück entwickelt auch Ezra mehr Bewusstsein für die kleinen Dinge und erliegt dem Zauber seiner persönlichen Arielle.
Ich finde es überaus gut, wie Stefanie Santer ganz wichtige und dringliche Themen in ihre Lovestory einbaut. Amy passt hervorragend in diese Botschafterrolle, denn man nimmt ihr ihre ganz besondere Beziehung zum Meer in jeder Sekunde ab. Die Autorin gibt uns viele Punkte zum Nachdenken und gleichzeitig Anregungen, wie jeder Einzelne seinen kleinen Beitrag leisten kann.

Mein Fazit:
Ich gebe sehr gern eine Leseempfehlung!

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Aufgrund meiner Liebe zum Meer bin ich auf den Debütroman von Stefanie Santer aufmerksam geworden. Alleine die Optik hat mich direkt angesprochen, aber auch der Klappentext klingt viel versprechend.

Der Schreibstil ist flüssig, sodass ich nur so über die Seiten geflogen bin und gar nicht gemerkt habe, wie schnell ich voran gekommen bin.
Es herrscht ein gutes Gleichgewicht zwischen der Love Story und den Aspekten des Umwelt-/Meeresschutzes. Das Thema wird trotz der sachlichen Informationen schön rübergebracht und wird dem Leser/der Leserin auch nicht belehrend aufgezwungen. Es war einfach stimmig.

Amy war mir von Anfang an sympathisch, unter anderem auch weil ich früher gerne selber Meeresbiologie studieren wollte. Sie ist eine unfassbar starke und authentische Protagonistin, die sich nicht unterkriegen lässt.
Ezra mochte ich mit seiner geheimnisvollen Art und dem eher Bad-Boy-Image von Anfang an. Schön fand ich auch, das er Amy so ernst genommen hat und bei ihm ein Umdenken stattgefunden hat.
Beide zusammen ergänzen sich so gut und es war schön mitanzusehen, wie die beiden sich angenähert haben.
Allerdings ging das für mich alles ein wenig zu schnell, wodurch bei mir die Gefühle nicht zu 100% ankamen. An der ein oder anderen Stelle hätte ich mir da etwas mehr Tiefe gewünscht.

Ich lege jedem, der das Meer genauso liebt wie ich, dieses Buch ans Herz. Vielleicht wird so mehr Bewusstsein für den Schutz und den Erhalt der Meere und der dort lebenden Tiere geschaffen. Die Autorin hat dafür eine sehr gute Grundlage geschaffen, welche den einen oder anderen zum Umdenken anregen könnte. 🌊🐢🤍

Fazit: 4/5⭐️
Sehr gelungener Debütroman, welcher wichtige Aspekte des Meeresschutzes enthält und einen selbst zum Nachdenken anregt. Schöne Slow-Burn-Lovestory.
Allerdings wurde mir die Handlung etwas zu schnell vorangetrieben, wodurch bei mir ab und zu die Gefühle nicht so richtig ankamen.

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