Ein singender Dämon im Kopf
Dass Stella Tack wundervoll und spannend schreiben kann, hat sie bereits mehr fach mit ihren bereits erschienen Büchern bewiesen. Aber für mich persönlich hat sie sich mit diesem Buch absolut über troffen.
Stella ...
Dass Stella Tack wundervoll und spannend schreiben kann, hat sie bereits mehr fach mit ihren bereits erschienen Büchern bewiesen. Aber für mich persönlich hat sie sich mit diesem Buch absolut über troffen.
Stella hat einen sehr emotionsbetonten und bildlichen Schreibstil. Mir gefällt das besonders gut, da ich mich dadurch mit den Charakteren sofort enger verbunden fühle.
Ich würde sagen, dass es in dem Buch drei Hauptfiguren gibt, aus deren Sicht man auch die Geschichte liest: Leaf, Lore und Falco.
Leaf mochte ich auf anhieb. Sie hatte bisher kein allzu tolles Leben und man ist ihr Ex-Freund ein Blödmann. Trotzdem hat sie sich bisher nicht unterkriegen lassen.
Dann gibt es noch den Dámon Lore, der in Körpern von Menschen lebt und diesen übernimmt. Das hat er auch bei Leaf versucht nur nicht mit Leafs starken Charakter gerechnet. So kommt es, dass die beiden gemeinsam in Leafs Körper leben. Und es entstehen da super lustige Szenen und Dialoge! Ich habe Tränen gelacht #all by myself.
Der dritte in der Runde ist Falco. Falco ist ein Exorzist und seine Aufgabe ist es Dämonen zu verrichten. Demnach müsste er eigentlich auch Leif toten, doch er erkennt, dass sie Immo noch in ihrem Körper am Leben ist.
Die Idee der Geschichte hat mich sofort gecatcht, da ich noch nie etwas in diese Richtung gelesen haben. Und die Idee ist auch echt gut umgesetzt. Ich finde die Charaktere sehr authentisch. Aber auch das Setting mit der Exorzisten Academy gefällt mir sehr. Dazu die amüsanten aber auch ernsthaften und spannenden Szenen bilden für mich die Kombination eines sehr gelungenen Buches.
Ich freu mich auf Band 2.